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Der Weg des Don Juan

Der Weg des Don Juan

10.09.2016 22:43

In diesem Text geht es um Grundfragen nach dem Weg und der Entwicklung, um die verschiedenen Stufen der Entwicklung und deren Bewusstwerdung.
Der Text ist eine auf Erfahrungen basierende Geschichte, der sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ansprechen soll, wie ihr beim Lesen feststellen werdet.
Viel Spass damit...


Wer bist du?

Hand auf’s Herz, mein Freund: Warum bist du hier?
Warum bist du auf das Foreum aufmerksam geworden?
Welcher innere Wille oder Wunsch trieb dich dazu, dich mit den Techniken und Systemen vertraut zu machen, rauszugehen in die Welt und sie anzuwenden?

Ist es das:
Jede Frau kriegen zu können, die du haben willst?
Oder ist es das:
Dein tiefes, inneres Selbstverständnis zu überdenken und der Mensch zu werden, der du wirklich sein willst, das Leben zu leben, was du führen möchtest?
Was ist hiermit:
Dieses süsse Mädchen aus deinem Freundeskreis zu verführen, das du schon so lange haben willst?
Oder vielleicht das:
Die Matrix zu erkennen, zu verstehen, zu durchschauen und schließlich für dich zu nutzen, zu dem zu werden, der die Fähigkeit hat, hinter die Fassaden zu blicken und Dinge zu tun, zu denen andere niemals in der Lage sein werden, weil ihre Weltsicht begrenzt ist... weil sie es nicht verstehen und verstehen wollen und wir die schlafenden Hunde nicht wecken werden?


Egal was es ist - es ist okay und es ist gut, dass du diese Gründe hast, denn sie waren es höchstwahrscheinlich, die dich an den Punkt führten, wo du nun stehst. Die dich erkennen ließen...

Du fragst nach Entwicklung, suchst nach Antworten, nach dem Weg, nach dem Wieso und Warum und nach deinem tiefen, inneren Begehren, deinen Wünschen und deinen Zielen.
Auf viele Fragen kannst nur du selbst dir die Antworten geben und es ist gut und wichtig, sie zu stellen, denn durch sie wirst du dich und die Welt erkennen lernen.
Wie gesagt sind dies die Fragen, die du dir selbst erschliessen musst, wie auch ich sie mir vor dir beantwortet habe. Also lass mich dir ein paar Ansichten mit auf dem Weg geben, von einem, der diesen Weg schon ein Stück gegangen ist...

Wenn du jemand bist, der aus schnelllebigem Interesse mal eben vorbeischaut, versucht schnelle Erkenntnis und Entwicklung zu finden und schließlich resignierend davon zieht, weil er die Strapazen des Weges nicht nehmen möchte, so wünsche ich dir noch ein schönes Leben, Glück mit deiner Einstellung und gebe dir die Information mit auf den Weg, dass du dir das Lesen dieses Textes sparen kannst... denn er betrifft dich nicht.

Wenn du allerdings zu den Wenigen gehörst, für die Scheitern keine Option darstellt, bereit bist den Weg, deinen Weg, von Anfang bis zum Ende zu gehen und dich immer wieder selbst schonungslos im Spiegel der Erkenntnis zu betrachten, so könnte dir dieser Text, eine Hilfe auf deinem langen Weg sein.


Über Verführung...


Verführung ist keine Sache, kein Ding oder nur ein schöner Zeitvertreib.
Es ist ein Lebensweg und eine Lebenseinstellung.
Der Verführer ist keiner der nur in einem Bereich des Lebens Erfolge erzielt, aber in anderen scheitert. Er ist einer, der das komplette Ganze sieht.
Er ist einer, der die Menschen liebt und die Menschen lieben ihn - nicht nur die Frauen, die Männer ebenso. Er nimmt sie an, er akzeptiert sie, er ist sich ihrer Unterschiedlichkeit bewusst und weiß, dass es gut ist, denn er ist keiner der vorverurteilt und Menschen auf Herkunft oder Horizont reduziert.

Der Verführer verführt – er verführt andere Menschen dazu sich gut zu fühlen, sich fallen zu lassen, mit ihm eine gute Zeit zu erleben und einen Teil seiner positiven Energie für sich aufzunehmen. Er manipuliert nicht, in dem er Menschen für seine Zwecke missbraucht und sie als Schachfiguren auf einem Brett hin- und herbewegt, auch wenn er diese Fähigkeit besitzt. Das ist nicht sein Weg, denn er weiß, dass jede Interaktion zwischen ihm und seinen Mitmenschen ein Geben und Nehmen ist, mit dem Zweck des Vorteils beider.
Seine Manipulation ist die eines guten Freundes, der seinen Freund an einem schönen Sommertag dazu bewegt das Haus zu verlassen, die eines Vaters, der seinem Kind die überflüssigen Stützräder vom Fahrrad abbaut und es mit Vertrauen auf die Strasse schickt und die eines Liebhabers, der seine Fantasie dazu benutzt, die Partnerin die schönsten Gefühle erleben zu lassen und mit ihr zu durchleben.

Der Weg des Verführers ist ein langer und steiniger, der vielleicht nie wirklich zu Ende geht, genau wie Entwicklung selbst nie wirklich enden sollte. Er trifft auf seinem Weg immer wieder auf Menschen, die ihm böses wollen, ihn neiden und ihm den Weg versperren,
aber er erkennt sie und weiß, wie er mit ihnen umzugehen hat – seine Menschenkenntnis erlaubt es ihm. Mal ignoriert er sie, mal nimmt er seine Feinde und macht sie zu Freunden, aber in jedem Fall weiß er, dass sie ihm nicht schaden können, wie sie es gerne wollen, denn er ist der, der das Sonnenlicht sieht... nicht die Blinden sind es.

Er selbst steht über all diesen Dingen, denn er besiegt jeden Tag einen Gegner, dem sie alle nicht gewachsen wären: Seinen inneren Feind... und mehr noch: Gerade diesen, seinen größten Feind, macht er sich zum Verbündeten, zum Freund und Wegbegleiter.

Der Verführer ist also auch ein Krieger, der schon so viele persönliche Schlachten siegreich geschlagen hat, dass er beim Hauch von Gegenwind, den andere als unüberwindbar bezeichnen, lediglich Achilles gleich dem Sturm entgegenlacht und fragt: „Ist DAS wirklich ALLES?“. Gerade die Strapazen des Weges machen ihn stark, machen ihn besser, machen ihn unbesiegbar.


Der Weg des Verführers:


Wenn der Verführer seinen Weg geht, wird er gewisse Stationen erreichen, die bedeutende Änderungen in seinem Spiel, seinen Absichten, seinen Überlegungen und seinen Standpunkten zu Folge haben werden und sollten – auch dies geschieht im Fluss, denn Veränderung bedeutet für ihn Fortschritt und Fortschritt verlangt wiederum nach Veränderung.

Was ich mit meinem Worten ausdrücken möchte?

Nun ja, ich denke es ist das:

Der AFC sieht sein Problem in seinem Sehnen, traut sich aber nicht, sich dieses wahrhaftig einzugestehen. Er sehnt sich nach Veränderung und Erfolg, seine innere Überzeugung jedoch verbietet es ihm, dieses Sehnen zu Tage treten zu lassen und sich wahrhaftig zu verändern. Für ihn ist das Spiel der Verführung wie eine graue (amorphe) Masse, eine Blackbox in die er nicht hineinschauen kann, ein Vorgang der einfach abläuft oder nicht abläuft, den er aber in keinster Weise wirklich steuern kann. Demzufolge ist seine Auswahl gering und seine Effektivität niedrig. Er spielt das Spiel (mit), aber er kennt weder die Kniffe noch die Regeln.

Wenn nun aber der AFC sein Sehnen nach Veränderung annimmt, sucht... findet und tatsächlich der Wille stark genug ist, wird eine Verwandlung in Gang gesetzt. Die unscheinbare Raupe geht tief in sich und macht sich auf den Weg ein Schmetterling zu werden, wie sich der Gewillte auf den Weg macht, ein Verführer zu werden.
Diesen Zustand nennen wir RAFC.

Der RAFC ist einer, der in der gleichen Höhle sitzt wie der AFC, aber sieht wie ein Strahl des Sonnenlichts in diese Höhle fällt. Plötzlich erkennt er das es einen Weg gibt die Höhle zu verlassen, denn er erkennt ihn durch das einfallende Licht. Zunächst fällt es ihm schwer den Weg wirklich zu definieren und die ersten Schritte zu tun, da der Weg vom grellen Sonnenlicht bedeckt ist, was in den Augen schmerzt, wenn man sein Leben lang in Finsternis verbracht hat. Doch der RAFC erkennt auch die Schönheit des Sonnenlichts und möchte wissen, was sich dahinter verbirgt. Er folgt also dem nun erschienenen Weg den steilen Hang aus der Höhle hinaus. Dies symbolisiert den Status des RAFC auf dem Weg des Verführers. Er erkennt seine „Höhle“ und erkennt auch, dass die „Graue Masse“ nur ein Trugschluss war. Plötzlich merkt er, dass es ein System hinter dem ganzen gibt – eine Matrix, wenn man so will. Seine Erfolgsquote im „Spiel“ liegt bereits ein ganzes Stück höher als die des AFC’s, denn er kennt die Regeln und lässt keine Gelegenheit aus das Spiel zu spielen und diese Regeln umzusetzen. Ihm geht es hierbei in erster Linie um Spielerfahrung, nicht um die Klasse der Partie. Den wirklich großen Gegnern kann er sich jedoch noch nicht stellen, nicht als verpuppte Raupe.

Wenn der RAFC aber gewillt ist auch die Rückschläge des Weges zu akzeptieren und bereit ist, den Hang auf dem Weg zum Licht auch dann wieder hochzuklettern, wenn ihm die Steine an denen er sich festhielt nicht genug halt boten und er ein Stück zurückfiel, dann wird dieser irgendwann den vom Licht erleuchteten Höhleneingang erreichen – die Raupe entschlüpft dem Kokon als Schmetterling.
Diesen Zustand nennen wir, in den Kreisen die wir als „Community“ bezeichnen, den Zustand GPUA oder Green PUA.
Er kommt wenn man so will, dem Kind gleich, das die Welt entdeckt, eben derjenige, der aus seiner Höhle hinaustritt und die geballte Schönheit der Natur erkennt und entdeckt. Dieser wird überflutet von Sinneseindrücken, die allesamt neue Möglichkeiten eröffnen und möchte nun einfach alles ausprobieren. Er spielt folgerichtig mehr und erfolgreichere Partien, als er das noch als RAFC getan hat, aber auch für ihn bürgt das Spiel noch Gefahren: Ihm sind die „Werkzeuge“ des Verführers bekannt, jedoch sind sie ihm noch nicht so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ein natürlicher Spielfluss garantiert ist. Deshalb ist auch er einer, der die Partien benötigt, sie als Übung und Bestätigung versteht.

Die besten Gegenspieler aber sind nicht interessiert als Übungspartie verstanden zu werden und werden dem Jüngling im schlimmsten Fall mit einem schnellen Schach Matt begegnen.
Wie er mit diesen umgeht, zeigt wie groß sein Wille ist den Weg des Verführers, des geschätzten und begehrten Elitespielers, zu gehen.

Was aber ist der PUA, was der GPUA nicht ist?
Er ist der gereifte Schmetterling, der die Schönheit der vom Sonnenlicht erhellten Welt kennt, genug Zeit hatte sie zu entdecken und sich frei und seiner Flügel bewusst in ihr bewegt.
Er ist ein sehr guter Spieler, der sich durch lange Erfahrung, Beobachtung, Bewältigung von Rückschlägen und der Analyse seines eigenen Spiels, einen rein natürlichen und sehr erfolgreichen Spielfluss angeeignet hat, angereichert durch seine eigenen Tricks und Kniffe und die anderer großer Spieler. Er hat bereits sehr schwere Partien gegen würdige Gegner gespielt und weiß daher, dass in den oberen Ligen auch die Auslegung des Regelwerks eine Rolle spielt. Der PUA ist ein begehrter Gegenspieler, der es nicht mehr nötig hat jede Partie anzunehmen nur um der Erfahrung willen – sein Wissen und sein Erfahrungsschatz sind groß genug, als dass er das Spiel noch aus Übungszwecken spielen müsste.

Nun liegt aber die letzte Weggabelung auf dem Weg des wahren Verführers vor ihm:

Er kann jetzt den Weg auf dem er sich befindet weitergehen, kann weiterhin Partien mit interessanten und gleichwertigen Mitspielern spielen und ab und zu mal aus Spaß einen schlechteren Spieler in die Schranken weisen, oder aber er kann den Weg gehen, der auf die letzte Anhöhe des Berges führt, dessen Spitze letztendlich seine letzte Verwandlung darstellt.

Diese letzte Verwandlung wird von vielen gar nicht wahrgenommen, oder ihre Existenz ist nicht bekannt, aber sie findet statt: Es ist die Verwandlung des PUA zum Don Juan.

Was unterscheidet den Don Juan noch vom PUA?

Er ist der allerletzte Schliff zum Diamanten, der Höhenflug des Schmetterlings und der Gipfel des Berges der in Sonnenlicht getauchten Welt.
Der PUA, denkt „ich könnte“... der Verführer weiss, „ich kann“.

Es ist die totale Übersicht des Berggipfels und die absolute Innere Ruhe, die ihn noch vom üblichen PUA unterscheidet. Er spielt das Spiel auf allerhöchsten Niveau und hat sein ganz eigenes, unverwechselbares Repertoire an Techniken, die er ohne darüber nachzudenken abspult, ABER er versteht in jeder Sekunde was passiert, sieht die Strukturen der Matrix und steht in gewissem Masse über den Regeln. Er könnte das Spiel mit jedem spielen, aber er hat die Gabe sich seine Mitspieler frei wählen zu können und nur die, die es wirklich wert sind führt er ein in sein ganz eigenes, virtuoses Spiel.

Der Don Juan denkt nicht „Ich bin der Preis“, er IST der Preis.

Was der Don Juan ausstrahlt kann nur gelebt werden. Es ist so stark, dass es absolut fälschungssicher ist und nur über die Entwicklung und den Weg, den er zurückgelegt hat entsteht. Er steht über allen Trends, über allen Kategorien und macht sein Leben zu seinem ganz eigenen grossen Kunstwerk...


Nun mein Freund, beantworte mir noch eine letzte Frage:

Was ist es, was du willst?

Ist es nur die schnelle Momentaufnahme, oder ist es das große Kunstwerk?



Ich hoffe doch nicht, dass du deine Entwicklung nur auf die Verführungskust beschränken willst.


Ich glaube, dass vielmehr unterbewusst die Sehnsucht der Menschen angesprochen ist, in einem Feld, in dem sie vollkommen aufgehen eine leuchtende Rolle zu spielen, von anderen bewundert zu werden und andere mit ihrem Wissen und Wesen zu inspirieren. Sei es nun, dass der Schüler ähnlich wie der Meister in Yoga oder Karate werden möchte, ein Angehöriger einer freiwilligen Feuerwehr sich so weit spezialisiert, dass er durch seine Hilfe die Überlebenschancen von Opfern bei Bränden und Unfällen enorm erhöht und in diesem Bewusstsein glücklich ist.

Auch wenn du andere Bereiche betrachtest, wirst du sehen, dass die wahren Meister dieses Fachs eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, einfach da durch, da sie für sich selbst erfüllt sind, ob das nun ein Finanzinvestor, Künstler oder Ingenieur ist. Die Gemeinsamkeit aller ist, dass sie wissen, nichts mehr beweisen zu müssen und auf ihrem persönlichen Gipfel angekommen sind. Manche versuchen mehrere Gipfel zu erreichen. Wenn dies gelingt ist es umso imposanter.

Dennoch ist die Kunst der Verführung eine besondere. In einer Umwelt, die uns regelmäßig damit konfrontiert wie man zu sein hätte um akzeptiert werden zu können (Werbung), in der man dem Verlust verlässlicher Werte unablässig zusehen kann und in der die Individualisierung soweit fortgeschritten ist, dass sie phasenweise an Antisoziales erinnert, ist es eine besondere Kunst, wenn man sich auf die Fahnen geschrieben hat, andere durch seine Gegenwart zu inspirieren und für Momente glücklich zu machen. Doch man darf nicht vergessen, dass unsere Umwelt auch vieles Positive hat und die Kunst der Verführung ein zweiseitiges Schwert ist sind.

Zur Verdeutlichung:

So ein zweiseitiges Schwert ist auch zum Beispiel Düngemittel, es kann sowohl das Überleben durch gesteigerten Feldertrag sichern, als auch zu chemischen Kampfstoffen weiterverarbeitet werden, ein schwerer Autokran ist in der Lage sowohl ein Friedensmahnmal als auch eine Anlage zur Atomanreicherung zu errichten und mit einer Axt kann man sowohl Holz zum Hausbau oder für den Winter schlagen, als sie auch in Auseinandersetzungen einsetzen.

Die Axt scheint eine sehr schöne Metapher für die Verführungskunst zu sein. Mit dieser Kunst kann man Menschen, vor allem Frauen, Wärme spüren lassen, Begehren, Akzeptanz und Begierde. Wenn man weiter geht Leidenschaft, Intimität und Glück. Auf der anderen Seite kann man Personen tief verletzen. Menschen, Frauen, die sich öffnen, zeigen sich verletzlich - welcher Karatemeister würde einen Gegner verprügeln, der sich ergibt.

Die Begriffe hierfür wären Hinterlist und Niedertracht. Wenn man eine Frau in ein Luftschloss einziehen ließ und dies nach einer gemeinsamen Nacht zerplatzen lässt und sich von ihr distanziert, kann das bei ihr soziale Ängste, Misstrauen und verringerten Selbstrespekt verursachen. Auch hierin sehe ich wenig meisterliches.

Darüber hinaus ist man auch in der Lage sich aus einer intakten Beziehung heraus eine Frau zum Spaß zu picken. Wer auf youtube "How to make out with a girl infront of her boyfriend" gesehen hat, weiß was ich meine. Wahre Kunst zerstört nicht - sie bereichert.

Wer sich auf den Weg zum Gipfelkreuz der Kunst macht, sollte erkennen, dass er für jede Frau die er verführt, eine Verantwortung hat, wie der kleine Prinz eine Verantwortung für Rose hat der er sich anvertraut hat. Er Boyfriend-Destroyer nur mit sorgsamer Bedacht einsetzen soll und die Kunst im Allgemeinen mit den philosophischen Moralvorstellungen und dem christlichen Glauben bzw. für Leute mit wenig oder keiner Nähe zum Christentum, mit der "goldenen Regel"* konform ist.

Der Weg zum Gipfel ist wie von dir beschrieben stets ein steiniger, er führt über gewundene Pfade. Man muss darauf achten, seine Umwelt im bestmöglichen Zustand zurück zu lassen. Keine Pflanzen unnötig nieder trampeln, den Lebensraum der Bewohner nur im positiven zu betreten, anderen, ob PUA's, Naturals oder gar AFC, auch mal den Vortritt lassen und Weggefährten, nach dem sie "unnütz" geworden sind, nicht einfach in den Abgrund stoßen.

Was bedeutet schon das physische Ankommen, wenn die Seele einem nicht die Freiheit gibt, das Erreichte tief zu genießen und so der letzte Schritt zur Vollkommenheit in der Kunst der Verführung unmöglich wird? Das Ziel soll außerdem sein, an diesem Punkt - mathematisch gesprochen - die partneroptimale Partnerin zu haben, die Frau, die so gut zu einem passt, dass das Risiko, das mit der Chance verbunden ist, eine Frau zu finden, mit der man noch besser harmoniert, in Anbetracht der begrenzten Lebenszeit unkalkulierbar wird.

Ich würde mich freuen, wenn ich durch diesen Text, den ein oder anderen zum Nachdenken inspiriert habe und die Auswirkung einzelner Handlungen in einen größeren Kontext stellen konnte.

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  • Erstellt von koc In der Kategorie Der Weg des Don Juan am 10.09.2016 22:43:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 11.09.2016 07:51
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