Handlung entfaltet sich auf diesem Weg ohne Mühe.
Werke werden vollbracht ohne Anstrengung.
Das Leben wird genossen, ohne anzuhaften.
Das Kleinste wird geschätzt
und das Größte wird als gewöhnlich betrachtet.
Unfreundliche Behandlung
wird als eine Gelegenheit freundlich zu sein
angesehen.
Kleine Schritte führen zu großen Leistungen.
Schwierige Aufgaben werden
als eine Folge von einfachen Schritten gesehen.
Daher schenken wir der Aufgabe, die vor uns liegt,
vollständige Aufmerksamkeit.
Es gibt keinen oberflächlichen Weg, unser Leiden zu
beenden.
Wir können uns nur ganz diesem Augenblick
hingeben.
Genau das tun wir
für uns selbst und für alle Wesen.
Erklärungen dazu:
Das Üben von Achtsamkeit und Gegenwärtigkeit ist der einzige Weg, der uns wirklich mit der ganzen Welt verbindet. Eine heilende Verbindung mit anderen Menschen kann nur in der Realität des Augenblicks geschehen und nicht mit den unserem Geist eingeprägten Vorstellungen und Projektionen. Indem wir der Art und Weise, wie wir selbst unser Leben beschränken, mit sanfter Achtsamkeit begegnen, lassen wir die Kraft unseres Mitgefühls in die wartende Welt strömen.
Übungen dazu:
Bemerkst du innere Stimmen, die dir einflüstert: "Du bist selbstsüchtig und solltest mehr für andere tun!"?
Hat es Zeiten gegeben, in denen du anderen energisch und freiwillig geholfen hast? Was konnte dadurch geschehen?
Es gibt nicht ich selbst und andere!
