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Der 77. Schritt: Dynamisches Gleichgewicht

Der 77. Schritt: Dynamisches Gleichgewicht

24.09.2016 17:58

Diesem Weg zu folgen, ist wie einen Bogen zu spannen.
Das eine Ende wird herunter-
und das andere heraufgezogen,
so dass ein dynamisches Gleichgewicht entsteht.


So fördert auch dieser Weg ein
dynamisches Gleichgewicht
zwischen Übermaß und Mangel.
Wenn wir Übermaß sehen,
vermindern wir es.
Wenn wir Mangel sehen,
beheben wir ihn.

Das ist dem üblichen Denken entgegengesetzt.
Gewöhnliches Denken strebt danach,
Übermaß beständig weiter zu mehren.
Dabei muss das, was sowieso schon Mangel leidet,
sich noch mehr mindern.
Das Gleichgewicht wird zerstört.

Um das Gleichgewicht zu wahren,
müssen wir diesem Weg vertrauen
und zu unserem wahren Wesen stehen.
Dann können wir ohne Sorge geben
und ohne daran festzuhalten empfangen.


Erklärungen dazu:

Unser Leben funktioniert dann am besten, wenn Einnahmen und Ausgaben in ungefähr gleicher Höhe fließen. Das bedeutet nicht, dass wir leichtsinnig Geld verprassen oder dass wir nicht für gewisse Dinge sparen. Es bedeutet, dass wir uns erlauben, ohne Angst zu geben und zu nehmen. Es ist unsere Angst-Konditionierung, die uns ausgeben lässt, was wir nicht haben, und die uns horten lässt, was wir weggeben sollten.


Fragen dazu:
Wo gibt es ein Übermaß in deinem Leben? ( Geld, Zeit, Fertigkeiten, Energie ) Was könntest du damit machen?

Wo gibt es einen Mangel? Wie könntest du offen dafür sein, etwas zu empfangen?



Ich gebe und nehme mit gleicher Freude und Leichtigkeit!

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