Als Appetizer: Frauen verlieren viel schneller die Lust auf ihren Partner als Männer, behauptet ein neues Buch. Hat unser westliches Liebesmodell einen schlimmen Konstruktionsfehler? VON TINA KLOPP
Mmmhhh traut sich keiner, dann mach ich mal den Anfang. Es steht ja im Artikel leider noch nicht so viel. Jedoch was dort drin steht, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ob selber in der Beziehung befindend oder im täglichen Single Wahnsinn. Gerade im alltäglichen Singe Wahnsinn gibt es nicht wenige vergebene Frauen, die ihr Abenteuer nebenbei suchen. (Hab dies bzgl. keine Hemmung mehr.) Wenn man mit ihnen redet stellt man sehr schnell fest, dass sie meistens nur die pure Lust gepackt hat und weniger der Charakter von mir. Und da ich ja son Ausfrage Boy bin, der manchmal die Frau zu seinen eigenen Studienzwecken missbraucht, frage ich sie aus. Und genau diese verborgene Lust von der im Artikel gesprochen wird, kommt dann ständig durch. Deshalb bin ich auch kein Freund der Monogamie. Weniger weil ich glaube das Männer nicht Monogame leben können, sondern die Frauen. Sie verstecken sich zwar ständig hinter ausreden, warum es mit den Mann nicht mehr gut läuft aber in Wahrheit verklären meiner Meinung nach viele Frauen ihre eigene Natur. Klar versucht der Moderne Mann die Frau in der heutigen Zeit durch Nähe und Distanz rattig zu halten. Jedoch warum dieser Ganze Aufwand? Zumal es nur bei den wenigstens hilft. Warum nicht einfach mal das Lebensmodell allgemein umdenken und den wirklichen Bedürfnissen der Menschen anpassen. Damit meine ich nicht, dass die Bindungen zwischen einander locker und frei sind. Ich beziehe das Ganze lediglich auf sexueller Ebene. Man kann meiner Meinung nach auch eine starke Bindung zueinander finden, ohne sich im Bett aneinander zu ketten. Den meisten Menschen steht doch dem nur der Ego im Weg. Meistens ist das dann noch so pervers, dass man Dinge denen man selber gelüstet, erst Recht den Partner nicht zugesteht. Beobachtet mal eure Umgebung. Gerade vergebene Frauen sind extremst rattig. Bloß nicht zu ihrem Typen, sondern nur zur ihrer Umgebung. Ich konnte das früher nicht deuten, weil ich immer von dem Modell des Schwanz denkenden Mann ausgegangen bin und der lieben netten Frau. Was mich damals sauer gemacht hat aber auch überheblich, weil ich dachte, dass ich besser bin, als die jeweiligen Männer, als ich die ganzen Flirts der vergebenen Frauen wahrgenommen habe. Damals dachte ich noch, nur Flirts. Pustekuchen. Man kann fast alles davon entflammen aber nur für den Moment. Danach ist das Abenteuer für die Frau beendet. Letztens eine super tolle Frau kennen gelernt, die gerade erst geheiratet hatte. ...
Also warum nicht ehrlicher zu sich selbst und seiner Umgebung sein?
Da frage ich mich doch...warum noch eine Beziehung eingehen? Wenn sich diese These bewahrheitet können wir doch sofort einen Freifahrtschein zum Fremdvögeln ausstellen.
Mir ist in letzter Zeit eher aufgefallen das es kaum noch Paare gibt die zusammen einkaufen gehen...und wenn ist es meist das Bild wie beschrieben. Während wir Männer anscheinend genau wissen was wir einkaufen wollen/müssen...schlendert Frau doch ganz gerne mal gemütlich durch den Laden... verständlicher Weise sind die meisten Männer davon nicht gerade angetan...denn mal ehrlich...Einkaufen?
Ein guter Artikel...aber auch irgendwie erschreckend...denn er hält einem die Realität vor die wir zwar sehen aber bewusst gar nicht mehr wahr nehmen, denn wir haben uns vermutlich schon so sehr an dieses Bild gewöhnt das wir es als normal erachten.
UND ja...ich glaube schon das es eine Frau länger in einer monogamen Beziehung ohne sexuelle Befriedigung aushält... aber ab einem gewissen Punkt doch wohl immer mit einem Auge auf der suche nach etwas Neuem ist...zumindest dann wenn sie für sich selbst entschieden hat das es so nicht ewig weiter gehen kann und ihr zu einer erfüllten Partnerschaft der nötige Sex oder anders ausgedrückt die Erotik wichtig ist!
Die Frage ist doch warum das so ist? Warum sucht Frau Abenteuer? Warum ist der aktuelle Partner nicht mehr sexuell anziehend?
Liegt es wirklich nur an dem Mann weil er aufgehört hat ein guter Verführer zu sein? Oder liegt es vllt. doch auch in der Natur der Frau? Ist das Neue und unbekannte einfach zu reizvoll?
Und zu meiner Schande muss ich gestehen...auch ich hatte Hemmungen meine sexuellen Wünsche mit meiner Partnerin auszuleben! Warum? Keine Ahnung...es war eine gewisse Hemmschwelle da...wobei wenn nicht die Partnerin, wer sonst sollte einem diese erfüllen? Statt dessen hat mal lieber mal woanders geschaut!
Ich glaube gerade was das Ausleben seiner Fantasien angeht tuen viele sich aus falschem Schamgefühl in der Beziehung schwer.
Ihr hört darauf, was Frauen zum Thema Liebe und Beziehung sagen?
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
Zitat von koc im Beitrag #6Ihr hört darauf, was Frauen zum Thema Liebe und Beziehung sagen?
Was meinst du denn konkret? Ich glaube nicht das man diesen Satz im allgemeinen anwenden kann oder auf was beziehst du das? Ich bewerte auch weniger das gesagte als die Taten. Auch wenn das Gesagte die beobachten Taten untermauern. Und der Artikel hat einige Denk Anregungen, die ich unabhängig ob sie ein Mann oder Frau gesagt hat, schlüssig finde.
Du schließt wieder mal aus dem, was eine Frau zu sagen meint, auf alle Frauen?
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
Das sind aber von ihr nicht nur Behauptungen. Sie legt ja ihre Sichtweise auch durch aus gut da. Zudem decken ihre Aussagen sich mit meinen Erfahrungen. Warum sollte man das nicht Ernst nehmen?
Vielleicht weil die meisten von uns mindestens eine Frau kennen, die sehr wohl monogam ist?! Und ebenso mindestens einen Mann, der das nicht ist. Somit wieder alles relativ?
Für mich ist mitlerweile klar, dass ich nicht mehr absolute Treue blind für eine Beziehung verlangen würde. Ich denke momentan wäre ich jedoch dennoch mit Monogamie sehr zufrieden. Bisher konnte ich keine gegenteiligen Erfahrungen sammeln, die mir sagen: strikt Monogamie funktioniert für mich nicht.
Dennoch halte ich eine lange Beziehung mit einem Menschen für wichtig, da nur so eine Vertrautheit und Partnerschaft entstehen kann, die man ohne diese lange Zeit wohl niemals kennenlernen kann. Ein Konzept wie in LdS beschrieben (die Partnerin als "Königin") kann womöglich bei vielen funktionieren.
So würde ich das auch einer Partnerin kommunizieren. Allerdings weiß ich nicht, wie ich emotional reagieren würde, wenn meine Partnerin mich "betrügt". Ich schließe hier nicht aus, dass ich auf Grund der Reaktion, dann trotzdem die Beziehung beenden würde. Definitv verteufel ich dieses Fremdgehen jedoch nicht mehr so pauschal. Weder für mich noch in meinem Umfeld.
Wie das dann für mich persönlich noch etwas exakter aussieht, muss ich erst noch herausfinden...
Ich wäre untröstlich, wenn ich keine sexuelle Lust auf meinen Partner mehr verspüren würde. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Frauen die Sex als Waffe benutzen, dann einen Lustrückgang einleiten, eben weil sie Sex ja nur als Waffe einsetzten. Oder auch: Quantität, in einer Gesellschaft ohne Tabus, entsteht da teilweise ein richtiger Marathon und ein einseitiger Fokus auf diesen Sektor der körperlichen Zuneigung in einer Beziehung, man schaue sich nur RTL2 mit ihren "hochwertigen" Reportagen an. Von Pärchen, die nichts anderes verbindet als ihre Liebe zu sexuellen Spielzeugen und Swingerclubs, wie auch sämtliche "Nebenjobs" nur damit halt mal wieder die Fleischeslust in den zentralen Mittelpunkt gerückt wird. Wenn das alles ist, was ein Paar zusammen sein lässt, dann wundert ein Lustrückgang nicht so wirklich. Oder auch ein zu schnelles Zusammenleben und Zusammenziehen. Die meisten meinen ja, nach nem Jahr Beziehung müsse man unbedingt zusammenziehen oder -leben. Das kann irgendwie auch nen Einfluss auf die Anziehung haben. Ich denke jedenfalls, dass je mehr mich mein Partner anzieht (Eigenschaften, Taten sowie "geistige" Verbindungen) desto stimmiger ist es auch mit der Lust, vorausgesetzt man ist nicht irgendwie lustloser generell. Das hat ja dann auch wieder mit LSE etc. zu tun.
Interssant wäre auch die Untersuchung, ob Männer dann innerhalb einer Beziehung genauso schnell nachlassen hinsichtlich Verführung (die ja unabhängig von Beziehung ist). Wenn das der Fall wäre, wäre das noch ein Grund, dass die Frauen Lust so schnell abbauen, weil der Mann sich denkt: ha, die hab ich ja jetzt, jetzt ist Verführung nur noch Eskalation. :)
Zitat von Just-do-it im Beitrag #12 Ich denke jedenfalls, dass je mehr mich mein Partner anzieht (Eigenschaften, Taten sowie "geistige" Verbindungen) desto stimmiger ist es auch mit der Lust, vorausgesetzt man ist nicht irgendwie lustloser generell. Das hat ja dann auch wieder mit LSE etc. zu tun.
Ich würde das gerne glauben. Aber dazu hab ich in den letzten Monaten einfach zu viel gegenteiliges erlebt. Ich kann nicht behaupten, dass diese Frauen Schlampen, Tussen oder böse Menschen waren. Ehr im Gegenteil, es waren liebewolle Frauen die ihre Partner auch liebten und immer noch lieben. Große offensichtliche Langeweile hatten sie im Leben auch nicht. Aber sie wollten mal ausbrechen und ich kann mir gut vorstellen wie sich das anfühlt. Wenn man diese Lust jahrelang unterbindet, weil man meint es gehöre sich nicht so und vor allem auch noch meint, seinen Partner treu sein zu müssen, dann bricht es aus einen heraus. Ich kann nichts wirklich verurteilendes daran finden. Zumal sie auch sofort wieder weg aus meinen Leben waren. Ich glaube alles nutzt sich ab. Da muss man schon ehrlich zu sich sein. Natürlich wenn man sich selbst gewahr ist, kann man aktiv dagegen steuern und es eh am schönsten, wenn man etwas aktiv erhält, als wenn man einfach etwas geschenkt bekommt. Aber was spricht denn dagegen, mal mit anderen Menschen ins Bett zu gehen? Ich rede nicht von romantischen Wellness Wochenenden, sondern von Lüste ausleben. Gerade wenn ich mit älteren Frauen geredet habe, zu meiner Zivi Zeit, kam bei vielen von ihnen heraus, dass sie es bereut haben, ihre Sexualität nicht offener ausgelebt zu haben. Wobei es da zu den Männern keine Unterschiede gibt.
Und nutzt sich nicht irgendwann alles ab? Wenn man Superman als Freund hat, wird dann nicht auch irgendwann dieser Superman langweilig. Selbst wenn er es mit Bravour versteht, auf Nähe und Distanz zu gehen und die ganzen Regeln der Verführung einhält. Denn man muss sich quasi auch immer wieder neu erfinden und trotzdem bleiben viele Dinge von denen die man tut gleich. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass in fast jeder Ehe, dass sogenannte Kribbeln weg geht und auch die überschwängliche Lust. (auch wenn diese mit anderen Gefühlen aufgefüllt werden) Auch wenn natürlich der Durchschnitt vielleicht kein gutes Beispiel ist. Selbst meine Eltern, die ein erfülltes Beziehungsleben haben, erreichen das meiner Meinung nach nur, durch höheren Alkoholkonsum.
Das heutige Patentrezept ist, dass jeder sein eigenes Leben behält. Zum einen um Interessant zu bleiben aber auch um sich von niemanden Abhängig zu machen. Aber genau das verstärkt doch diesen Trend noch mehr. Man geht Abends weg und durch lebt mal schnell ein Abenteuer. Jeder wird schon mal in so einer Situation gewesen sein trotz Freund oder Freundin und geflirtet haben oder mit den/der einen oder anderen geliebäugelt haben. Der Schritt zum Bett ist viel kleiner, als man immer glaubt.
Natürlich kann man sich an dieser Stelle einfach machen und sagen, dass diese Menschen zu wenig bei sich selbst sind und lieber die Gefühlsachterbahn fahren. Aber ich glaube es steckt mehr dahinter. Gerade bei Frauen, denn es kommt nicht von ungefähr, dass ich aufgewachsen bin im Glauben, Frauen seien brave Wesen und ich nun das komplette Gegenteil erlebe. Der Mann kann es offen ausleben, die Frau weniger. Da staut sich einiges an, was sich dann Blitz schnell entlädt.
Zitat Interssant wäre auch die Untersuchung, ob Männer dann innerhalb einer Beziehung genauso schnell nachlassen hinsichtlich Verführung (die ja unabhängig von Beziehung ist). Wenn das der Fall wäre, wäre das noch ein Grund, dass die Frauen Lust so schnell abbauen, weil der Mann sich denkt: ha, die hab ich ja jetzt, jetzt ist Verführung nur noch Eskalation. :)
Das glaube ich momentan ehrlich gesagt nicht. Ich hab mal mein Freundeskreis nochmal durch leuchtet und ich glaube ehr dass ist ein Strudel ist der sich gegenseitig befruchtet. Die Männer haben meistens am Anfang nicht so sehr führen müssen, um eine Frau herum zu bekommen, weil die Frauen auf ihnen abgingen. Später ließ es nach, immer so nach 1.5 - 3 Jahren. Der Mann kam nicht damit zu Recht, dass er nicht mehr das bekommt was er will. Strengt sich dann für einen Moment noch mehr an, was meistens die Situation schlimmer macht und ist danach durch frustriert. Er baut sich Pauschal Aussagen zusammen, die man heut zu Tage wahrscheinlich ständig im Fernsehen sehen kann und schon ist das Dilemma da. Klar Führung ist was anderes, aber ich halte auch nichts davon andauernd vom Ideal zu reden. Denn wenn man vom Mann als Ideal redet, müssen wir auch im Gegenzug von weiblichen Ideal reden. Das löst sich am Ende wieder im Verhältnis auf, weil ideal Frau und ideal Mann im Allgemeinen anspruchsvoller sein dürften, weshalb wir gleich bei den "normalos" bleiben können. Denn warum sollte man nun als Mann hinnehmen, dass Frau die Bedingungen ändern. Und wer sagt es, dass Frauen Sex bewusst als Waffe für eine Beziehung einsetzen? Ich finde es dahin gehend besonders interessant in die Durchschnitts Familie zu gucken. Da ich schon der Meinung bin, dass es dort bedeutend Trieb gesteuerter abgeht, als viele sich selbst eingestehen wollen. Und daher würde die Beobachtung, dass Frauen gerne den Sex nach einer gewissen Zeit abstellen, die These aus dem Artikel untermauern, weil ich nicht glaube das sie es berechnend oder bewusst machen. Das mögen sie sich vielleicht hinterher einreden, damit sie sich gut fühlen aber der Impuls kommt meiner Meinung nach aus den Trieben heraus. Auch viele Gespräche die man führt mit Paaren sind meistens ähnlich. Treuer Mann, lockere Frau die mit mehr kokettiert. Allgemein sind die ganzen Dauerstecher meistens Single heut zu Tage. Dagegen die wenigstens Frauen die ich antreffe.
Mir geht es aber auch jetzt nicht darum, böse Frau guter Mann. Männer haben auch ihre Triebe die sie ausleben. Aber davon wird ja schon zu genüge berichtet, weshalb ich mich auf die Frauenseite konzentriere. Denn ich glaube schon, dass es Zeit ist, dass Frauen ihre Sexualität zum einen kennen lernen, da Jahrhunderte lang unterdrückt und zum anderen damit offen umgehen, so dass man sich mal ehrlicher auf einer Ebene treffen kann.
@ Micha Ich glaube in der Tat, dass es für Männer leichter ist Monogame zu sein, als für Frauen. Das deuten zum einen die Scheidungszahlen an, die größten teils von Frauen ausgehen und ich halte nichts davon den Mann immer als Buhmann hin zustellen und zum anderen viele historische Ereignisse. Angefangen von der Unterdrückung der Frau. Wenn die Frau so lieb nett und treu ist, wozu wurde sie so dermaßen von fast allen Religionen der Welt unterdrückt? Es muss einen Grund geben, denn nur das schwächere Geschlecht kann es nicht gewesen sein. Frauen konnten sich ja auch in manch anderen Kulturen durch setzen. Man kann auch Evolutions Theorie heran ziehen, die natürlich ziemlich schwammig ist, weil mal nur theoretische Modelle aufbauen kann. Jedoch macht es Sinn, dass eine Frau genauso wie der Mann, sich verschiedene Samen Spender besorgt hat, um das Erbgut weiter zu vermischen. Und da früher der Mensch bestimmt sich noch nicht gedacht hat, dass er das tun muss, zur besseren Arterhaltung, verloren halt bestimmte Männer schnell ihren Reiz. Bis jetzt wurde diese Thematik immer nur einseitig geführt, weil ja der Mann der böse rumficker ist. Gibt sogar einige Forscher die meinen, dass die Natur es so eingerichtet hat, dass der Mann länger an der Frau gebunden bleibt, als Schutz für das Kind, jedoch die Frau recht frühzeitig von fremden Männern angezogen wird. (im besonderen von den Alpha Jungs)
Bei dieser Diskussion hat man dann meistens auch nur den Super-Alpha Mann im Blick. Der Stärke, Vitalität und Kraft ausstrahlt und natürlich sein Erbgut gut verteilen durfte. Aber bei dem was dahinter kommt, sieht es Ganz anders aus. Und da der Super-Alpha per se, nur ne bestimmte Anzahl von Menschen sein kann und das die Minderheit ist, lohnt es sich nicht nur auf diese Gruppe zu gucken oder gar sein verhalten zu kopieren. In der Regel sieht man er den unterwürfigen Mann und hat auch mehr mit ihm zu tun. Diesen wird man in seiner Umgebung ständig finden, wenn man seine Augen von George Clooney und anderen Weltenretter weg bewegt. Ich glaube nicht das es ein Problem der Neuzeit ist. Früher wurde das bloß durch das stränge Rollenbild kaschiert. Man sieht dieses Verhalten auch oft in anderen fremden Kultur immer wieder antreffen. Selbst die PUA Szene ist keine wirkliche Gegenbewegung, sondern untermauert den Frust noch mehr. Zumal sie ja auch gerade wieder am verpuffen ist.
Mir ist schon klar, dass es mehr als nur die Triebe gibt. Man hat noch die Vernunft, den Verstand und sonstige Errungenschaften des Menschen. Jedoch muss man meiner Meinung nach alles im Einklang halten und dazu gehören auch die eigenen Triebe. Das ist aber das, was die meisten Menschen am meisten von sich unterdrücken. Man könnte es auch das kleine Kind in sich selbst nennen. Mir kommt es so vor, als ob Frauen es besonders schwer haben, Einklang mit ihm zu finden auf Grund der Ganzen ihnen auferlegten Zwänge der Gesellschaft.
Also nix gegen deinen ausführlichen Schreibstil, aber da sind einfach Gedankensprünge drinne, die keiner nachvollziehen kann.
Könntest du deinen Beitrag mal nach Oberbegriffen sortieren bitte?
Ich gehe jetzt mal nur darauf ein:
ZitatIch glaube in der Tat, dass es für Männer leichter ist Monogame zu sein, als für Frauen. Das deuten zum einen die Scheidungszahlen an, die größten teils von Frauen ausgehen und ich halte nichts davon den Mann immer als Buhmann hin zustellen und zum anderen viele historische Ereignisse. Angefangen von der Unterdrückung der Frau. Wenn die Frau so lieb nett und treu ist, wozu wurde sie so dermaßen von fast allen Religionen der Welt unterdrückt? Es muss einen Grund geben, denn nur das schwächere Geschlecht kann es nicht gewesen sein. Frauen konnten sich ja auch in manch anderen Kulturen durch setzen. Man kann auch Evolutions Theorie heran ziehen, die natürlich ziemlich schwammig ist, weil mal nur theoretische Modelle aufbauen kann. Jedoch macht es Sinn, dass eine Frau genauso wie der Mann, sich verschiedene Samen Spender besorgt hat, um das Erbgut weiter zu vermischen. Und da früher der Mensch bestimmt sich noch nicht gedacht hat, dass er das tun muss, zur besseren Arterhaltung, verloren halt bestimmte Männer schnell ihren Reiz. Bis jetzt wurde diese Thematik immer nur einseitig geführt, weil ja der Mann der böse rumficker ist. Gibt sogar einige Forscher die meinen, dass die Natur es so eingerichtet hat, dass der Mann länger an der Frau gebunden bleibt, als Schutz für das Kind, jedoch die Frau recht frühzeitig von fremden Männern angezogen wird. (im besonderen von den Alpha Jungs)
Du willst also "wissenschaftlich" darlegen, dass Frauen ja am großen EGO und der Abhängigkeit der Männer "schuld" seien? Dass Frauen vielleicht prinzipiell untreu seien? Damit Vaginaverstümmelungen, Schleier und Tötung weiblicher Nachkommen endlich legitimiert sind?
Bist du so naiv, ja?
Das Buch das du hier anpreist ist von einem Mann, der genau diesen Versuch damit unternehmen will. Das wäre ja dann super für die Männerwelt die einseitig Sex fokussieren. Die ihre Gefühle gar nicht anders zum Ausdruck bringen können, als über Sex und die sich abhängig machen.
Ich schätze mal, es könnte in deiner Vorstellung nicht etwa einen Platz geben, der dir bewusst macht, dass Frauen ANDERS ticken als MÄNNER?
Weil SEx für dich eine zentrale Rolle in deinem Leben spielt, ist das nicht auch automatisch bei Frauen so. Sex ist bei Frauen generell ein unabhängigeres Thema. Wir Frauen sind vielseitig orientiert. Wir haben keinen Schwerpunkt auf nur diesem Thema, es ist EIN wichtiges Thema für uns, aber nicht DAS wichtigste Thema.
Und ob du es glaubst oder nicht, Männer haben die Unterschiedlichkeit einfach nicht tolerieren gelernt und suchten wahrscheinlich deshalb eben WEGE, die Frau an sich zu ketten. Weil es für das EGO natürlich schon verletzend ist, wenn das ganze MANNsein nur über den Sex mit einer Frau definiert wird. Du kannst diese Thesen also eher dafür werten, dass Männer kein Talent haben sich unabhängig zu machen, während Frauen dieses Talent sehr wohl haben. Es fällt ihnen leichter. Männer können das in der Tendenz nicht so leicht.
Versteckte Lust handelt auch von LSE Frauen, die sich von gesellschaftlichen Konventionen nicht so recht frei machen. Also Madonna (außen) Whore (innen), um dem gesellschaftlich geforderten Anstand zu entsprechen. Übrigens auch dem der Männer, denn schließlich heiraten die Männer keine Prostituierten (mit z.B. offenem Sexualleben), ne?
Nichts für ungut, aber ich denke mal, da spielt noch viel mehr anderes rein, als deine kleine Vermutung. Matriachat, Patriachat etc. ich dachte wir hätten uns ein wenig angenähert über die Jahre, scheint immer noch nur darum zu gehen, wer wen unterdrückt. Denn wozu sonst, würdest du wollen, dass Frauen doch bitte ihre Sexualität an die große Glocke hängen? Das ist für Frauen ein privates Thema (selbst für Prostituierte!). Vielleicht einfach akzeptieren?
Zitat von Trafo im Beitrag #13Ich kann nicht behaupten, dass diese Frauen Schlampen, Tussen oder böse Menschen waren. Ehr im Gegenteil, es waren liebewolle Frauen die ihre Partner auch liebten und immer noch lieben. Große offensichtliche Langeweile hatten sie im Leben auch nicht. Aber sie wollten mal ausbrechen und ich kann mir gut vorstellen wie sich das anfühlt. Wenn man diese Lust jahrelang unterbindet, weil man meint es gehöre sich nicht so und vor allem auch noch meint, seinen Partner treu sein zu müssen, dann bricht es aus einen heraus. Ich kann nichts wirklich verurteilendes daran finden.
Bitte??
Gehe einfach mal davon aus, dass in der Partnerschaft/Beziehung, in welcher sie oder er ist, nie abgesprochen wurde, dass derartige Untreue geduldet wird; ansonsten hätte man es bspw. als offene Fickbeziehung bezeichnet.
Der/die Untreue ist insofern "böse", weil er/sie hinterrücks den/die Partner/in verarscht.
ZitatDas heutige Patentrezept ist, dass jeder sein eigenes Leben behält. Zum einen um Interessant zu bleiben aber auch um sich von niemanden Abhängig zu machen. Aber genau das verstärkt doch diesen Trend noch mehr. Man geht Abends weg und durch lebt mal schnell ein Abenteuer. Jeder wird schon mal in so einer Situation gewesen sein trotz Freund oder Freundin und geflirtet haben oder mit den/der einen oder anderen geliebäugelt haben. Der Schritt zum Bett ist viel kleiner, als man immer glaubt.
Ja, Hirn ausschalten ist tatsächlich ein kleiner Schritt, aber ein großer für das "Böse sein" gegenüber Partner/in.
Wer meint unabhängig wie irgendwelche TV-Fernsehseriengöttinen die Welt poppend zu erobern, sollte entweder vorher der/dem Partner/in das Herz brechen (Trennung) oder von vornherein die "Beziehungsart" (z. B. offene Beziehung, Einbindung von Spielpartner/innen etc.) festlegen. Alles andere ist übelster Beschiss - Unabhängigkeit hin oder her.
Natürlich gehört da Selbsterkenntnis dazu: Man sollte wissen, ob man monogam sein kann, ob man es überhaupt will und das entsprechend in einer anbahnenden LTR auch so kommunizieren. Auch später!
Ein Mann sollte zudem der Frau gleich klar machen, dass er diverse Abenteuer von ihr niemals dulden wird, wenn seine persönliche Ansicht - vor einer Betaisierung! - so ist. Gut, dann macht sie es halt im Geheimen? Ne, früher oder später kommt auch das raus; oder macht sich zumindest bemerkbar. Davon abgesehen, wer ist dann der/die "Böse"?
Jedenfalls, wenn man mal miteinbezieht, welche Vorbilder heutzutage als "Vorbilder" betrachtet werden, dann lässt das erahnen, dass vermehrt eine Frau zu weniger Monogamie neigen wird als ein Mann.
Ehre, Stolz, Treue sowie tiefe Liebe, das sind zumeist noch eher "Vorbildeigenschaften", welche einem Mann dort vermittelt werden, wo die meisten Männer heutzutage ihre "Vorbilder" sehen: Film und Fernsehen. Jedenfalls macht es auf mich nicht den Eindruck, als würden diese (Filmfiguren) in der Mehrheit treulos rumhuren; es ist, trotz vermeintlicher männlicher Stärke, zumeist dann doch eher eine Ansammlung treudoofer Betas mit Hang zum Podestbau und zur Selbstaufgabe (für eine, diese, Frau). Ok, ich habe zu viel TV geschaut
Zitat von Char im Beitrag #15 Der/die Untreue ist insofern "böse", weil er/sie hinterrücks den/die Partner/in verarscht.
Dieser massive Vertrauensbruch wird umgehend mit dem Beenden der Beziehung geahndet. Die lustvolle Dame sollte von vorneherein wissen, was sie sich damit antut, wenn es offenkundig wird.
Aber was heutzutage ja viel salonfähiger ist, das ist die serielle Monogamie. Und dieser Hang, sollte, sofern überhaupt möglich, vor einer Beziehung geklärt werden.
Denn manche Partner machen auch zu diesem Zeitpunkt keinen Hehl daraus, dass sie nicht an das Wachstum einer Beziehung glauben.
Lieber spielen Sie: "Bäumchen wechsel Dich"
Und wenn sie das schon vor der Beziehung kommunizieren: NoGo.
Man Trafo. Entspann dich. OK? Ich glaub, du misst der ganzen Thematik schlicht zuviel Bedeutung bei. Ohne all zu viel Ahnung von der Thematik zu haben, würde ich dem Artikel und auch dir zustimmen, dass die Monogamie entwicklungsbiologisch ein eher "junges" Thema ist und die Polygamie am Anfang der kulturellen Entwicklung unserer Species steht. Einer Entwicklung, die mit zunehmender kultureller Diversifikation, animalische Triebe in die Schranken weist, zivilisiert könnte man auch sagen. Guck dir doch mal an, wo Polygamie noch stattfindet bzw. als Gesellschaftsmodell offen praktiziert wird. Das sind meist Gegenden, die das Füllhorn unserer Hochkultur noch nicht wirklich erreicht haben oder aber in denen aus bestimmten Gründen (meißt religiöse) die Errungenschaften unserer kulturellen Entwicklung bewusst abgelehnt werden. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass in diesen Regionen meißt auch die Körperbehaarung, als rudimentärer Verweis auf unsere animalischen Vorfahren, noch üppig zur Schau getragen wird. Das ist bei uns ja nicht mehr wirklich en Vogue. Oder?
Ich glaube nicht an ein Konzept bzw. Konstrukt von everlasting Love aus sich selbst heraus, jedoch an Treue, Ehrlichkeit, Zuverlässigigkeit und Integrität. Alles andere wäre mir zu anstrengend. Das Mann oder Frau ggf. ab und an sich auch mal die Kirschen in Nachbars Garten angucken.... Who cares?! Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Deshalb muss ich nicht gleich alles insgesamt in Frage stellen. Also. Relax
Zitat von Just-do-it im Beitrag #14 Du willst also "wissenschaftlich" darlegen, dass Frauen ja am großen EGO und der Abhängigkeit der Männer "schuld" seien? Dass Frauen vielleicht prinzipiell untreu seien? Damit Vaginaverstümmelungen, Schleier und Tötung weiblicher Nachkommen endlich legitimiert sind?
Quatsch, keine Ahnung wie du das heraus gelesen hast. Ich sag nicht das Frauen prinzipielle untreu sind, sondern Menschen! Bzw. Menschen schon immer nur maximal eine serielle Monogamie führen konnten! (Strategien von langjährig zusammen bleibenden Menschen besteht entweder aus Freundschaft oder aus der aneinander Kettung von des neu kennen Lernens, was aber viel von einem abverlangt.) Mir geht es darum, dass ich seit dem ich denken kann, damit konfrontiert werde, dass Männer sexuelle Schweine sind. Und ein Stückweit hat diese Beobachtung auch seien Berechtigung. Jedoch wird die weibliche Seite immer komplett außen vor gelassen bei dieser Betrachtung. Ich finde, dass sich bei den Frauen auch nichts nimmt.
Zumal müsstest du mich kennen, dass mir nichts ferner liegt, als Menschen zu verstümmeln. Man muss sich jedoch fragen warum das passiert ist in der Vergangenheit. Und nicht als Rechtfertigung, sondern als Grundlage dafür, dass man in Zukunft solche Tendenzen verhindert.
Zitat Das Buch das du hier anpreist ist von einem Mann, der genau diesen Versuch damit unternehmen will. Das wäre ja dann super für die Männerwelt die einseitig Sex fokussieren. Die ihre Gefühle gar nicht anders zum Ausdruck bringen können, als über Sex und die sich abhängig machen.
Ich teile auch hier nicht deine Meinung. Klar können Leute diese These falsch interpretieren. Wäre ja nicht das erste Mal das bestimmte wissenschaftliche Ansichten verdreht werden, um für den eigenen Zweck zu werben. Aber für mich hat es hier wenig mit Sex zu tun, auch wenn das Wort oft von mir verwendet wird. Zumal das Buch sich ja nicht nur auf Sex bezieht. Anziehung heißt ja nicht, dass dies auf Sex beschränkt ist. Mir geht es ehr darum, die Welt zu entsexen. Viele Menschen sind so sehr auf Sex konzentriert, selbst wenn sie keinen Sex haben, dass es sie lähmt und den Kopf komplett blockiert. Allein schon die Monogame Fixierung sorgt dafür, dass man Sex zu den Mittelpunkt seines Leben macht. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass bestimmte Kulturen die Sex unterdrücken, gerade deswegen Sex zu einen wichtigen Bestandteil und Mittelpunkt dieser Kultur machen. Dahin gehend Leute, die Sex einfach ausleben, gewichten Sex weniger. Und da ist der Punkt bei denen ich bei der Frau ansetze. Ich glaube das Frauen ihre eigene Sexualität unterdrücken, auf Grund der gesellschaftlichen Erziehung.
Zitat Ich schätze mal, es könnte in deiner Vorstellung nicht etwa einen Platz geben, der dir bewusst macht, dass Frauen ANDERS ticken als MÄNNER?
Das habe ich nie im Zweifel gestellt.
Zitat Weil SEx für dich eine zentrale Rolle in deinem Leben spielt, ist das nicht auch automatisch bei Frauen so. Sex ist bei Frauen generell ein unabhängigeres Thema. Wir Frauen sind vielseitig orientiert. Wir haben keinen Schwerpunkt auf nur diesem Thema, es ist EIN wichtiges Thema für uns, aber nicht DAS wichtigste Thema.
Für mich spielt Sex keine zentrale Rolle. Das ist ja so ein Ding, was du gerne hier allen Männern einredest (was auch sehr Klischee beladen ist) und wogegen ich auch ein wenig ankämpfe. Klar ist Sex ein Teil meiner Gedanken. Aber mittlerweile ehr analytisch, an statt als Bedürfnis. Wenn ich meine Sex haben zu wollen, dann nehme ich es mir. Wenn ich es nicht bekomme ist es auch gut. Ich fühl mich dadurch nicht schlechter oder habe Mangelerscheinung. Für mich gibt es auch viel wichtigere Dinge im Leben als Sex. Aber genau das ist der Punkt. Wie du dich da gerade als Frau darstellst. Das ist das wogegen ich ankämpfe. Klar ticken Männer und Frauen anders. Aber nicht in diesen Punkt. Frauen meinen sich ständig was die Moral des Sexes betrifft über den Mann stellen zu können. Und ich glaube nicht das dies berechtigt ist. Sie wurden zwar von der Gesellschaft so konditioniert, ihre eigene Lust zu unterdrücken, vor allem auch als Waffe gegen den Mann aber die Lust ist trotzdem noch da, was es meiner Meinung nach schlimmer macht, als offener damit umzugehen wie viele Männer, die es von der Erziehung her nicht unterdrücken mussten, sondern es ehr noch gefördert wurde. Und das die Lust bei Frauen da ist, daran Zweifle ich momentan kein bisschen!
Ich glaube auch, dass viele Missverständnisse zwischen Mann und Frau genau diesen Punkt als Ursache haben. Da die Frau ihre eigene Lust unterdrückt und sich ein Stückweit selbst verleugnet, weiß sie oft selber nicht, was sie eigentlich will. Weil irgendwas in ihr, was sie ihr Leben lang unterdrückt, bewegt sie in bestimmte Richtung.
Und nun noch mal zur Geschichte. Der Mann muss einen Grund haben, die Frau sexuelle zu unterdrücken. Das erreichte ja selbst in Deutschland vor einigen Jahrzehnten noch komische Blüten. Der Mann würde kein Interesse haben die Frau zu unterdrücken, wenn der Mann sprunghafter ist als die Frau. Denn dann würde er sich ja freuen, diese Freiheiten beibehalten zu können. -> Daher liegt die Vermutung unter anderem nah, dass die Frau was Beziehungen betrifft ein sprunghafteres Wesen ist, als der Mann. Diese Eigenschaft wurde aber seit Jahrtausenden bei der Frau unterdrückt.
Zitat Und ob du es glaubst oder nicht, Männer haben die Unterschiedlichkeit einfach nicht tolerieren gelernt und suchten wahrscheinlich deshalb eben WEGE, die Frau an sich zu ketten. Weil es für das EGO natürlich schon verletzend ist, wenn das ganze MANNsein nur über den Sex mit einer Frau definiert wird.
Ich glaube da bist du auf dem Holzweg. Ich meine bei dir auch ein wenig Männerhass heraus zu lesen, da du den Mann sehr Stereo typisch Klischee behaftet abbildest. Ich kenne keinen Mann, der nur Sex im Sinne hat. Sondern ehr im Gegenteil, es sind sehr vielseitige Interessen, die ihm durch den Kopf gehen. Ich sehe da bei der Gewichtung der Themen keinen Unterschied zur Frau und das obwohl ich als Mann als Fremdkörper in Frauenrunden mit anwesend war und das eigentlich eine Hemmung darstellen sollte.
Zumal ist ja genau das was ich brechen will, dieses Ego behaftete! Aber bei Mann und Frau.
Zitat Du kannst diese Thesen also eher dafür werten, dass Männer kein Talent haben sich unabhängig zu machen, während Frauen dieses Talent sehr wohl haben. Es fällt ihnen leichter. Männer können das in der Tendenz nicht so leicht.
Ja aber darum geht es mir doch! Daher muss man doch mal offen über die Bedürfnisse der jeweiligen Geschlechter reden. Ich meine in der heutigen Zeit wird von den Frauen suggeriert, einen Treuen Mann haben zu wollen, der abhängig von einem ist, damit man sich seiner selbst sicher sein kann. Zudem noch ein Versorger! Aber der Versorger ist nur gut, wenn man ihn an sich gebunden hat. (Aber das stimmt nicht!) Das diese Einstellung bei vielen Männern auf fruchtbaren Boden stößt, ist meiner Meinung nach auch richtig. Der Mann hat das Bedürfnis, genau diese Rolle aus zuüben. Wird von seinem inneren System auch ständig belohnt, wenn er den Beschützer spielen darf. Das hat weniger mit Talenten zu tun, sondern es ist ein Bedürfnis des Mannes. Ich bin daher auch der Meinung, wenn Frauen zum einen richtig gescreent haben und ihren Mann gut behandeln, wird er ein leben lang ihr Treu an ihrer Seite bleiben. Weil dass das Bedürfnis des Mannes befriedigt. Eine Monogame Bindung! Daher ist unsere Gesellschaft auch aufgebaut auf das Monogame Beziehungssystem, weil sich der Mann bis heute im Geschlechterkampf durch gesetzt hat. (vergleicht mal wie Kulturen mit der Sache umgehen, wo Frauen den Kampf gewonnen haben!!!) Dahin gehend haben die Frauen ehr das Bedürfnis freier zu sein und das auch bei der Wahl des Sexualpartners. Das mag zwar nur ein Teilaspekt sein, aber auch dieser ist nicht zu vernachlässigen, da gerade dieser Teil vom Mann unterdrückt wird. Ich glaube nicht, dass wenn ein Mann super screent und die Frau gut behandelt, dass dies eine Garantie dafür ist, dass man lange zusammen bleibt. Denn Frauen sehnen sich ehr nach was Neuem, was im übrigen ja oft den Männern fälschlicherweise unterstellt wird. Und man ist daher nicht davor gefeilt, seinen Partner zu verlieren. (Deswegen türmt der Mann auch gerne leblose Güter an, um die Frau auf diesem Wege abhängig zu machen.) Demnach ist meiner Meinung nach die Frau nicht für Monogame Beziehungen geeignet. Wenn man sich dann auch noch Kulturen anguckt, wo Frauen das sagen haben, stellt man verwundert fest, dass es dort keine Monogame Beziehungen gibt! Aber die Gesellschaft suggeriert uns genau das Gegenteil!!! Das ist doch das Perverse! So wird in unserer Gesellschaft die Frau als die Retterin der Monogamie angepriesen und der Mann als das Objekt was es gilt zu bändigen. Dabei wird beim Mann aber immer eine überzeichnete Alpha Abschleppmaschine vorgestellt (die es ohne Frage auch gibt), der durch zu viele Sonnenbänke sein Gehirn weg gebrutzelt hat. Das ist nicht repräsentativ.
Das muss sich ändern! Und daher kommen auch viele Probleme. Allein dieser Zwiespalt der das Ganze erzeugt, sorgt für etliche Probleme, die man aber lösen könnte, wenn man sich selbst nicht belügen würde und in einer Illusion leben würde. Die Frauen werden konditioniert, dass sie Treu sein sollen, wollen aber genau das Gegenteil. Den Männern wird gesagt, dass er überall sein Sperma verteilen sollte, will aber gerne nur seine Prinzessin beschützen.
Zitat Versteckte Lust handelt auch von LSE Frauen, die sich von gesellschaftlichen Konventionen nicht so recht frei machen.
Gebe ich dir Recht. Aber ganz ehrlich JDI, dann sind für mich alleine wegen diesen Kriterium mindestens 99% der Frauen LSE!!! Einige von denen meinen ja noch die gesellschaftlichen Konventionen abgestreift zu haben aber in Wahrheit, war es gerade mal die erste Zwiebel-Schicht.
Zitat Also Madonna (außen) Whore (innen), um dem gesellschaftlich geforderten Anstand zu entsprechen. Übrigens auch dem der Männer, denn schließlich heiraten die Männer keine Prostituierten (mit z.B. offenem Sexualleben), ne?
Das stimmt nicht. Hätte kein Problem, eine Prostituierte zu heiraten. Bzw. ich würde es sogar sehr Interessant finden. Das Männer Frauen mit offenen Sexualleben nicht heiraten würde, liegt ja genau daran, dass Männer gerne die Monogame Beziehung führen wollen und dieses Model der Frau aufdrücken! Und die Frau sich dieses Model auch aufdrücken lässt.
Zitat Matriachat, Patriachat etc. ich dachte wir hätten uns ein wenig angenähert über die Jahre, scheint immer noch nur darum zu gehen, wer wen unterdrückt. Denn wozu sonst, würdest du wollen, dass Frauen doch bitte ihre Sexualität an die große Glocke hängen? Das ist für Frauen ein privates Thema (selbst für Prostituierte!). Vielleicht einfach akzeptieren?
Da missverstehst du mich. ich will nicht das sie die Sexualität an die Große Glocke hängen und frei raus schreien was sie wollen. Das würde dann nämlich auch zu Recht den Mann überfordern, der seine Bedürfnisse beschnitten sieht. Denn ich Glaube nicht, dass die Männerwelt jubeln würde, wenn Frauen freizügiger mit ihrer Sexualität wären. Bin mir fast schon sicher, dass man mit diesen Handeln den Mann als solches unterdrückt. Aber momentan ist es so, dass wir in einer Gesellschaft leben, wo der Mann das Beziehungsmodell entschieden hat und es auch so von allen, allein schon wegen der Erziehung, akzeptiert wird. Das löst aber viele Probleme aus. Es wäre mal zeit, wenn man sich an einen Tisch setzt und ein neues Beziehungsmodell findet, was den Bedürfnissen der Frau und des Mannes gerecht werden! Fern von irgendwelchen anerzogenen Schranken. Meiner Meinung nach wäre eine Lösung die lockere Monogamie! Es wäre ein Kompromiss!
Gehe einfach mal davon aus, dass in der Partnerschaft/Beziehung, in welcher sie oder er ist, nie abgesprochen wurde, dass derartige Untreue geduldet wird; ansonsten hätte man es bspw. als offene Fickbeziehung bezeichnet.
Der/die Untreue ist insofern "böse", weil er/sie hinterrücks den/die Partner/in verarscht.
Kann man so sehen. ich sehe das mittlerweile nicht mehr so steif. Denn es kann auch ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen der Frau und des Mannes sein, genau so eine Beziehung zu leben und zu führen. Ich steh auch total auf "Wahrheit" aber das tut nicht jeder. Und ich werde mir nicht anmaßen zu beurteilen, was andere wollen. Menschen lassen sich in der Regel gerne belügen!
Zitat Ja, Hirn ausschalten ist tatsächlich ein kleiner Schritt, aber ein großer für das "Böse sein" gegenüber Partner/in.
Das hat nicht immer was mit Hirn ausschalten zu tun. Vielen ist nicht wirklich bewusst was sie wollen oder tun. Man kann noch so oft darüber reden, dass man offen und ehrlich sein soll. Aber was macht man, wenn man zum einen nicht zu sich selbst ehrlich ist oder nicht heraus finden kann was man selbst will. Den Partner damit ständig zu belasten ist auch keine Dauerhafte Lösung, da man wenn man sich über sich selbst tief genug Gedanken macht, ehr unsicherer als sicherer wird über seine Gefühle und Ursprünge. Und warum den anderen mit so ein Kram zutexten.
Und was machst du, wenn deine Partnerin Treu sein will, alleine schon weil sie meint, dass erwartet man von ihr. Und schließlich schafft sie sich diese ganzen kleinen Lügen. Es fängt damit an, aber flirten darf man ja. Aber ein Cocktail darf ich mir ausgeben lassen. Ach ja, mal streicheln darf er mich, dass ist noch nicht fremd gehen. War ja nur ein Kuss. War der Alkohol. So bin ich eigentlich nicht. ...
Für das was du forderst, bräuchte man zu sich selbst ehrliche Menschen. Und wenn du all deinen Katalog durch ziehen willst, dann wirst du keine passende Frau finden. Denn entweder belügt sie dich oder sie belügt sich selber. Denn die Frau hat nun mal nicht diese Bedürfnisse, die du da aufgezählt hast. Das sollte man mal so hart wie es auch klingt akzeptieren.
@ krise2012 Und genau deswegen wird sie dir das nicht vor der Beziehung kommunizieren. Denn selbst wenn sie meint, nicht Treu sein zu wollen, wird sie irgendwas an dir lieb gewonnen haben. Und das will sie gerne weiter entdecken, ohne gleich die Tür zu zuschlagen. Ihr tut ja so, als ob man sich beim ersten treffen mit der Frau an einen Verhandlungstisch setzt und erstmal die Karten auf den Tisch legt. Aber dazu gibt es zwei Voraussetzungen. Erst einmal Ehrlichkeit und das viel schwieriger, dass man selber weiß, was die eigenen Karten sind. Also wozu das Ganze? Und genau da hat auch das screenen seine Grenzen. Wenn ein Mensch sich selbst belügt, bzw. sich nicht bewusst ist was er will, dann mag er zwar nach außen hin die Einstellung haben die man will, jedoch kann dies schnell innerlich brechen durch bestimmte Lebensereignisse, die dein gesamtes Screening über den Haufen werfen. Und man kann dieses sich selbst belügen zwar durch aus screenen, aber nur bis zu einer bestimmten Tiefe. Maximal bis zur Tiefe, wo man auch in sich selbst rein schauen kann, was ja bei den meisten nicht sehr Tief ist.
@ Bolshe Warum gehst du ständig davon aus, dass ich nicht entspannt bin. Ich bin tiefen entspannt. Ich habe meine Freude mir über so etwas Gedanken zu machen. Aber ich glaube für dich heißt entspannen, Kopf abschalten und das in der tat eine Sache die ich nicht anstrebe. Da kannst du mir noch so oft wie du willst auffordern, dass ich mich entspannen oder Relaxen soll. Auch finde ich, dass du es mit deinen Beobachtung zu einfach machst. Denn die Monogamie ist meiner Meinung nach keine Errungenschaft unserer Zivilisation, sondern einer der Gründe für unserer Zivilisation. Sie löste einige Probleme der Gesellschaft und macht dieses geordneter. Daher hatte die Gesellschaft mehr Kapazitäten für ihre eigene Entwicklung übrig und konnte so andere Kulturen im Wettrennen der Evolution ausstechen. Die Monogamie ist ein Konstrukt des Mannes zur Unterdrückung der Frau. Und daher sehe ich deine Vergleiche, als nicht zielführend an. Denn ich Glaube in der Tat, dass der Mann nicht wirklich seine Triebe unterdrückt hat. Weil im Durchschnitt der Mann gerne etwas beschützt. So ist das Konstrukt der Monogamie für den Mann ideal, er unterdrückt bei sich herzlich wenig. Es gibt gar nicht so viele Männer die meinen von der Natur aus ihren Samen überall verteilen zu wollen. Entweder entsteht dieser Drang durch Minderwertigkeitskomplexe oder aus verletzten Gefühlen heraus oder Ganz selten aus einer Natürlichkeit heraus. Warum Kulturen wo die Frauen dominierend sind, sich nicht durchgesetzt haben, liegt meiner Meinung nach an anderen Dingen. Das du dann noch erzählst, dass es dir zu ansträngend ist, was anderes als eine Monogame Beziehung zu führen, unterstreicht für mich nur, dass es ein von Männer konstruiertes Objekt ist. Aber darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, was die Frauen dies bzgl. wirklich wollen und nicht meinen, was sie zu wollen haben.
Zitat von Trafo im Beitrag #18 Hätte kein Problem, eine Prostituierte zu heiraten.
Zitat von Trafo im Beitrag #18 Denn ich Glaube nicht, dass die Männerwelt jubeln würde, wenn Frauen freizügiger mit ihrer Sexualität wären.
Man Bolshe, warum schaff ich es nicht, dich einfach zu ignorieren. Aber du sendest eine Einladung nach der anderen, die man nicht unbeantwortet lassen kann.
Merkst du wenigstens selber den Widerspruch? Oder schaffst du es noch nicht mal um diese Ecke zu denken? Stell dir einfach eine Welt voller Prostituierten vor, bzw. Frauen die mit vielen Männern Sex haben! Ich komm damit klar. Du scheinbar nicht. Klingelt es jetzt bei dir?
Lass es doch bitte, auf meine Posts zu reagieren oder gehe vorher kurz in dich und denk noch mal darüber nach, was du nun eigentlich Posten willst. Vielleicht erhälst du dann auch die Fähigkeit gescheite Zusammenhänge zu posten.
Zitat von Trafo im Beitrag #18 Denn ich Glaube nicht, dass die Männerwelt jubeln würde, wenn Frauen freizügiger mit ihrer Sexualität wären.
Der Bingo hat hier doch direkt ein Beispiel dafür geliefert, wie die Männerwelt so reagieren könnte, wenn Frauen freizügiger mit ihrer Sexualität umgehen: http://193214.homepagemodules.de/t1340f44-Nach-Jahren-Beziehung-vorbei-Sie-hat-einen-Neuen-23.html#msg85526
Zitat von Trafo im Beitrag #21Stell dir einfach eine Welt voller Prostituierten vor
Yes Sir!
Denke, Denke, Denke......also die ganze Welt jetzt? Alles Nutten? MH.......warte mal........Mama auch? Nee. Kann ich mir nich vorstellen. Würd ich auch nich mit klar kommen.
Zitat von Trafo im Beitrag #19 Denn die Monogamie ist meiner Meinung nach keine Errungenschaft unserer Zivilisation, sondern einer der Gründe für unserer Zivilisation. Sie löste einige Probleme der Gesellschaft und macht dieses geordneter. Daher hatte die Gesellschaft mehr Kapazitäten für ihre eigene Entwicklung übrig und konnte so andere Kulturen im Wettrennen der Evolution ausstechen.
Guter Punkt Trafo. So hab ich das noch gar nicht gesehen.
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31.01.2014 15:39
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