Als Antwort auf Post #24 sind wir noch zusammen oder nicht?

Ich fass das mal zusammen:

- Am Anfang stimmte die Chemie und die Gefühle waren stark.
- Er hat abgebaut und ist ein Wrack.
- Du fühlst dich nicht mehr wohl bei ihm.
- Er hat seine Versprechungen nicht eingehalten (du standst alleine da).
- Du erwartest von einer Beziehung Vertrauen, gegenseitige Hilfe, Dasein füreinander und Verlässlichkeit.
- Screening ("Prüfe wer sich ewig bindet" trifft es in etwa) deinerseits fand nicht ausreichend statt.








Ich frage noch etwas:

Was müsste jetzt passieren, damit du dich für diese Beziehung entscheidest?

Zitat von BIL im Beitrag #26

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Als Antwort auf Post #24 sind wir noch zusammen oder nicht?

Ich fass das mal zusammen:

- Am Anfang stimmte die Chemie und die Gefühle waren stark.
- Er hat abgebaut und ist ein Wrack.
- Du fühlst dich nicht mehr wohl bei ihm.
- Er hat seine Versprechungen nicht eingehalten (du standst alleine da).
- Du erwartest von einer Beziehung Vertrauen, gegenseitige Hilfe, Dasein füreinander und Verlässlichkeit.
- Screening ("Prüfe wer sich ewig bindet" trifft es in etwa) deinerseits fand nicht ausreichend statt.








Ich frage noch etwas:

Was müsste jetzt passieren, damit du dich für diese Beziehung entscheidest?

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Zitat von mahina im Beitrag #19

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@Suzette: Jeder definiert "hohe Ansprüche" anders. Für mich reicht das vollkommen aus, dass ein Mann anständig ist und auch der Frau einfach zeigt, dass man zu ihm gehört. Ich meine auch damit, auch Unternehmungen macht und nicht Jeder für sich überlassen ist. Was bei uns gravierend der Fall ist.

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Zitat von mahina im Beitrag #24

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@ Dazu fehlt mir noch die Kraft oder die Einsicht. Gerade deswegen, weil ich doch noch Hoffnung habe.


So einen dicken Kopf was ich im Moment habe, hatte ich mal in meiner Jugend gehabt.

Eines ist mir jeden Falls bewusst, so kann es nicht weiter gehen...

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@BIL: Ich weiß, dass er noch für mich Gefühle hat. Das sagte er vor paar Tagen noch zu mir. Seine Worte waren: "ich bin nicht der Typ der Gefühle zeigt. Ich zeige es dennoch auf meine Art und Weise und nicht weil du es jetzt im Moment haben willst (z.B. in Arm nehmen). Ich will gerne mit dir was Unternehmen, auch gerne Übernachten, aber die ganzen Umstände wegen meinem Konto, Auto, die verschleppte Lungenentzündung und die Schmerzen macht mich zu einem Menschen, dass ich selber nicht an mir kenne. Ich bin ein Denker, ich denke zuviel über alles nach und das macht mich kaputt. Du kannst am wenigsten dafür und ich verstehe dich sehr gut, dass ich dir mehr zeige und auf dich zukommen soll, aber ich kann einfach nicht so, wie ich es gerne will. Ich liebe dich (sagte er zum 1. mal), auch wenn wir deswegen oft gestritten haben, aber wenn ich mal an einem Tag den Kopf frei habe, komme ich auf dich zu. Wegen den Ärzten, sind alles Pferdedoktoren, hab keine Lust mehr nochmal Schläuche wegen der Lunge zu bekommen."
Das waren seine Worte...

Nur, ich fühle mich durch die ganzen Umstände vernachlässigt, so auf die Art in Vergessenheit geraten und jeden Vorschlag den ich ihm unterbreite, lehnt er ab mit der Aussage "mir ist nicht danach". Das ist mit Allem so.


Was müsste jetzt passieren, damit du dich für diese Beziehung entscheidest?:

sein Grundlegendes Verhalten mir Gegenüber sollte sich ändern. Damit meine ich, trotz seinen Problemen, dass er mich an seinem Leben teilhaben lässt. Das er seine Versprechen die er äussert auch einhält und nicht wieder irgendwelche Aussagen bringt wie z.b. "es geht nicht" oder was 2x passiert ist, sich gar nicht meldet, wenn ein Termin abgemacht war. Das er mir zeigt, dass ich für ihn auch Wichtig bin, dass er gerne mit mir zusammen ist. Das wir Unternehmungen machen (sei es nur kleine Aktivitäten). Das er auch meine Hilfe annimmt (sei es nur Wichtige Dinge zu besorgen, oder Arzt, egal was).
Meine Gefühle zu ihm sind nicht erloschen, sondern nur winzig und wenn ich da eine Veränderung sehe oder spüre, dann erst würde ich einen Neuanfang wagen.
Deswegen habe ich die Hoffnung, dass er der Mann wieder wird, den ich kennen gelernt habe, bevor die Probleme angefangen haben.

@Eduard: Welche Lücke in dir füllt dieser Mann aus?

Ich habe mich in diesen Mann beim 2. Treffen verliebt. Wir konnten miteinander sehr gut, ohne Probleme, locker und lässig. Fast alles Gemeinsam gemacht. Er war da, wo ich ihn gebraucht hatte. Gelacht über jeden Mist, Blödsinn gemacht. Ich konnte mich so richtig Fallen lassen, in Allem. Er Füllte mich komplett aus.
Selten so einen Mann kennen gelernt, sag ich da nur.
Bis zu dem Tag, wo er mir gesagt hatte, dass sein Konto gesperrt wurde. Ab da ist es schleichend Bergab gegangen und hat sich Verändert.


Noch ertrage ich die Situation, aber nicht mehr lange.

Ich selber muss was daran ändern und ihm klar und deutlich rüber bringen, dass ich so nicht mehr weiter machen kann. Aber ich weiß nicht Wie, Wo, Was.

Jeder erwachsene Mensch kann sich nur selbst helfen oder aktiv Hilfe bei einem Profi finden.
Im letzten Post lese ich heraus, dass ihr eine therapeutische Beziehung pflegt "Das er auch meine Hilfe annimmt (sei es nur Wichtige Dinge zu besorgen, oder Arzt, egal was). / Er war da, wo ich ihn gebraucht hatte."
Das geht nicht gut, das zerstört eine Beziehung.

Das wäre ein Punkt den du ändern kannst. Suzette, Eduard und die anderen User hier, haben dir auch schon Punkte genannt, welche du ändern kannst bzw. haben dir deutlich gemacht, inwieweit du für dich selbst verantwortlich bist und dass du ein Recht auf ein gutes Leben hast, welches keine verkorkste Beziehung beinhaltet.

Zum Punkt Beziehungspartner als Helfer/Therapeut zu ich etwas passendes heraus (von Koc). Ob ich das gleich finde ist die andere Frage..

"dass ihr eine therapeutische Beziehung pflegt" oder diese Coabhängigkeit <-- darüber habe ich NIE nachgedacht. Das bewirkt bei mir gerade wie ein Schlag in den Magen, weil ich das entweder verdrängt hatte oder weil ich Scheuklappen hatte. Für mich war das vorher keine Frage, weil ich bin da mitreingerutscht, dass es ihm Dreckig geht und für mich war es Klar, dass ich ihm soweit helfen kann wie ich konnte.
Ich dachte immer, selbst in der besten Ehe gibts Probleme und Schwierigkeiten, die dann irgendwann aus der Welt waren.
Aber ich war im Glauben, dass es evtl. paar Monate geht, dann ist es erledigt und sein Konto ist wieder frei dann gehts wieder besser. Aber der ganze mist zieht sich jetzt seit gut 1 Jahr und jetzt kommt Bank und teilte ihm mit, dass es zu 80% frei ist.
Aber nee, selbst für einfache Dinge ist ihm nicht danach, selbst die Ärzte wegen seiner Lunge sind alle Pferdedoktoren und geht da nicht hin. Er wartet einfach nur ab, was passiert. So ist mein Eindruck.

Aber jetzt im nachhinein, nachdem du das gesagt hattest, dreht sich mein Blickwinkel etwas anders.

Ich habe auch gelesen was die Anderen hier mir geantwortet haben. Teilweise bin ich vor den Kopf gestossen worden und hab das so aufgefasst, dass eine Trennung besser wäre.
Meine Hoffnung ist da wohl noch zu stark, weil ich einfach noch daran glaube, dass sich was ändert.

Ich weiß gerade nicht wie ich aus dem Teufelskreis rauskomme :-(
Wie gesagt, ich muss was ändern.. Geld bekommt er keines mehr von mir.
Nächste ist, dass ich ihm irgendwie Klar und deutlich beibringe, dass ich so nicht mehr weiter machen kann...

zu Anfang war das alles gar nicht. Da war Alles in Ordnung und passte wie die Faust aufs Auge.

Zitat von BIL im Beitrag #31

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Zum Punkt Beziehungspartner als Helfer/Therapeut zu ich etwas passendes heraus (von Koc). Ob ich das gleich finde ist die andere Frage..

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Zitat von BIL im Beitrag #31

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Zum Punkt Beziehungspartner als Helfer/Therapeut zu ich etwas passendes heraus (von Koc). Ob ich das gleich finde ist die andere Frage..

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Ich lese gerade die Links.

Ich habe mir das durchgelesen. Es ist verdammt hart das Ganze :-( Wenn ich so weiter mache wie bisher, werde ich wohl früher oder später in die Tonne geworfen. Das will ich nicht!

Wie komme ich aus diesem Teufelskreis raus? Ich meine, wie ich Strategisch vorgehen kann, auch in dem Sinne, dass er spürt das ich zwar seine Situation akzeptiere und nicht mehr die helfende Hand bin. Also das er auch merkt, dass ich auch Bedürfnisse habe.

Zitat von mahina im Beitrag #39

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Ich habe mir das durchgelesen. Es ist verdammt hart das Ganze :-( Wenn ich so weiter mache wie bisher, werde ich wohl früher oder später in die Tonne geworfen. Das will ich nicht!

Wie komme ich aus diesem Teufelskreis raus? Ich meine, wie ich Strategisch vorgehen kann, auch in dem Sinne, dass er spürt das ich zwar seine Situation akzeptiere und nicht mehr die helfende Hand bin. Also das er auch merkt, dass ich auch Bedürfnisse habe.

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Zitat von mahina im Beitrag #39

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dass er spürt das ich zwar seine Situation akzeptiere und nicht mehr die helfende Hand bin

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Nein, ich muss seine Situation nicht akzeptieren. Ich will ihm nicht mehr helfen, obwohl ich es gern wollte.
Allein das nicht melden bei ihm (obwohl es erst ein paar Tage sind), fällt mir schwer und wenn er sich meldet, werde ich wieder weich.
Da aus diesem Kreislauf will ich raus und ihm auch deutlich zeige.

Ich hab heute schon mal an meinen Haaren hochgezogen und bin erstmal einkaufen gegangen und danach mir einen dicken fetten Zwetschgenkuchen gebacken. Tat im Moment gut, aber doch noch nicht so, wie ich gern wollte.

Ah bearbeiten ging eben nicht mehr. Wollte noch fragen ob Du heute mal bewusst was für Dich getan hast? Was hast Du Dir heute geschenkt? Was willst Du Dir morgen schenken?
Ich schenke mir gerade ein schönes Glas Rotwein, hab mir Kerzen angezündet(hab ich früher nur mit Ex gemacht) und höre coole Musik die ich die Woche für mich entdeckt habe(Malte Marten)
Das ist anfangs schwierig, aber mittlerweile macht es mir Spaß kleine Aufmerksamkeiten für mich zu finden. Ich bin momentan von meinem Exarbeitgeber freigestellt. Bin trotzdem schick angezogen und sprühe feines Parfum auf, dass ich sonst nur im Büro getragen habe.
Man sollte es sich einfach wert sein, mehr als anderen Leuten.

Sie hat sich doch grad einen Zwetschgenkuchen gebacken...also wenn der mal nicht für Ex ist ...dann ist das schon ein guter Anfang...

Was ich heute gemacht habe, hab ich schon geschrieben.

Der Zwetschgenkuchen ist für mich ganz alleine.

Noch ist er nicht mein EX.

Was ich morgen machen werde ist erst arbeiten gehen, danach zu meinen Eltern fahren. Später dann guten Film anschauen mit einer Flasche Sekt.

Ah okay, den Beitrag habe ich nicht gesehen. Das ist gut. Die kleinen Dinge am Anfang sind so wichtig. Sport, sich was gönnen, auch wenn man denkt es wirkt nicht. Dein Körper und Geist nimmt das schon zur Kenntnis.

ich finde Zwetschgenkuchen hat zwar nichts mit "Sport" zu tun...aber is "saaaaulecker"

Zitat von BergerRoy im Beitrag #48

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ich finde Zwetschgenkuchen hat zwar nichts mit "Sport" zu tun...aber is "saaaaulecker"

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so ein Zwetschgenkuchen machen ist Sport genug, weil der Teig muss ich mit dem Kochlöffel bearbeiten :-)

Im Moment höre ich das Lied von Rag'n'Bone Man - Human an.

Sport mache ich nicht extrem. Ich mach überweigend Angelsport und freu mich schon, wenn die Zeit zum Eisfischen kommt.