Hallo!
Ich wende mich an euch weil ich momentan ratlos bin und hoffe, dass es unter euch einige gibt, die mir helfen können.
Meine Geschichte ist folgende.
Ich war mit meinem Ex 15 Jahre zusammen. Wir haben einen gemeinsamen Sohn. Ich litt jahrelang unter einer sozialen Phobie, begab mich vor 4 Jahren in Therapie und habe mich Stück für Stück verändert. Vor 2 Jahren wollte ich die Trennung, weil ich dachte, dass das nicht alles ist. Ich habe mich weiterentwickelt und wollte Dinge allein tun, weil ich es auf einmal konnte. Ich dachte damals ich muss allein sein. Ich sagte es ihm auch, aber war mir dennoch nicht sicher. Er entfernte sich von mir, bis ich dann im Frühjahr herausfand, dass er sich in eine andere verliebt hatte. Das war für mich das Aus und ich bat ihn auszuziehen. Was er auch tat.Er zog zu seiner Mutter ins Haus. Ich habe sehr gelitten, es tat wahnsinnig weh. Aber ich war ja selbst verantwortlich dafür. Nach einigen Wochen rappelte ich mich wieder auf. Wir bauten ein freundschaftliches Verhältnis auf. Ich stand ihm sogar mit Rat zur Seite was die andere betraf. Gelaufen ist da nie etwas, es wurd auch nichts draus. Wir näherten uns wieder an. Er war wieder oft bei mir, schlief bei mir und wir redeten auch wieder über die Zukunft. Ich sah unsere Chance, hatte neue Hoffnungen. Bis Weihnachten... Er war öfter unterwegs, feiern. Mit seiner besten Freundin. Auch Weihnachten. Da ließ er mich sitzen. Auch an Silvester tat er das. 2 Wochen später kam dann das Aus. Für mich sehr überraschend weil ich dachte wir sind auf einem guten Weg. Für mich brach eine Welt zusammen. Alle Hoffnungen waren mit Mal geplatzt. Er begründete es damit, dass er erstmal allein sein möchte. ER wollte sich eine Wohnung suchen und gucken wie es allein ist. Das akzeptierte ich. Dann bekam ich mit wie er und seine beste Freundin immer mehr zusammen unternahmen. Ich fragte oft nach ob sie der Grund ist, er verneinte. Bis heute sagt er, sie war nicht der Grund.
Einige Wochen später bekam ich mit, dass da etwas läuft.( Ich sollte vielleicht erwähnen, dass ich mit ihr vor Jahren befreundet war)
Ich war verzweifelt, bat sie mir nicht den wichtigsten Menschen zu nehmen. Sie sagte, ich solle mir keine Sorgen machen, es ist nur Freundschaft.
Kurz darauf waren sie zusammen.
Ich war am Ende, fiel in ein tiefes Loch und hatte die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe mich selbst gehasst, weil ich selbst eine große Schuld an allem trage.
Es ging mir wochenlang richtig schlecht. Ich habe gebettelt, gefleht und dann aufgegeben. Ich sah gegen sie keine Chance.
Ich habe versucht mich abzulenken. Auch mit anderen Männern.
Es ging dann langsam bergauf, ich fand wieder zu mir und habe mein Leben allein in den Griff bekommen. Es war nicht leicht, aber ich bin daran gewachsen und stärker geworden. Irgendwann dachte ich, ich bin darüber hinweg. Mein Ex und ich haben wieder ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut. Ich war für ihn da wenn er mit ihr Sorgen hatte. Ich habe dabei aber festgestellt, dass das mit ihr nichts halbes und nichts ganzes ist. Sie sehen sich nur am Wochenende, es ist alles sehr oberflächlich. Es gab sexuelle Schwierigkeiten weil er nicht konnte.
Und das läuft alles immernoch... Er hat seit Februar eine eigene Wohnung, in der er bis heute noch nicht wohnt. Er lebt immernoch bei seiner Mutter und fährt jedes Wochenende zu ihr. Aber er kommt jeden Tag zu mir. Wir reden, trinken Kaffee... Zwischendurch kamen von ihm Dinge wie: In den nächsten Urlaub fahren wir zusammen... oder er möchte gern mal wieder für uns kochen...
Bis vor 2 Wochen war ich fest davon überzeugt, dass ich über die Trennung hinweg war. Ich kam mit einem Mann zusammen, der toll war.Ich kenne ihn schon sehr lange. Er war ein paar Tage bei mir. Von Tag zu Tag merkte ich, dass es mir zuviel war. Er sprach von der Zukunft. Irgendwann zusammen ziehen usw. Ich bekam regelrecht Panik. Und dann kam ganz plötzlich ein Gedanke. Ich will ihn nicht. Ich will meinen Ex zurück. Alles was war, die Verletzungen, die Wut, die Trauer, der Verlust.... alles war auf einmal da. Mit einer Wucht, die ich nicht begreifen konnte.
Ich nahm mir ein paar Tage um das sacken zu lassen und herauszufinden was das zu bedeuten hat. Eines stand fest, ich hab das alles nicht verarbeitet und bin noch nicht in der Lage mich an jemand Neues zu binden. Somit beendete ich das mit dem Neuen.
Die letzten Tage war ich am Ende. Ich bin wieder an dem gleichen Punkt wie vor fast einem Jahr. Ich habe mit meinem Ex darüber geredet. Es hat ihn völlig aus der Bahn geworfen. Ihm standen die Tränen in den Augen und er war ziemlich fertig.
Gestern redeten wir nochmal. Ich bat ihn mir ganz klar zu sagen, dass es für ihn wirklich endgültig ist vorbei ist. Damit ich abschließen kann und irgendwann in der Lage sein kann mich auf jemanden einzulassen.
Er konnte es mir nicht sagen. Er weiß es nicht.
Ich denke, dass er die ganzen Monate geflüchtet ist und sich nicht wirklich mit mir bzw uns auseinandergesetzt hat. Er hat sich nicht weiter entwickelt, nicht reflektiert . In der Woche bei Mutti, am WE bei ihr... Er war nicht gezwungen sich auseinanderzusetzen. Er hat sich nicht verändert.
Und das ist das Schlimme. Möglicherweise hätte es noch eine Chance für uns gegeben. Ich glaube, die hat er uns genommen indem er irgendwie geflüchtet ist.
Ich bin wirklich ratlos. Ich sehe die Chance und durchaus einen Weg. Und die Hoffnung will nicht weggehen solange ich weiß, dass er irgendwo noch an mir hängt .
Ich möchte ihn zurück. Trotz allem was passiert ist.
Wie schätzt ihr das ein? Wie soll ich damit umgehen? Was kann ich tun?
Du warst also selbst nach der Trennung immer für ihn da, selbst fürs Plaudern wegen Dingen mit seiner Neuen. Habe ich das richtig verstanden? Somit kannst du ja auch nicht interessant für ihn sein. Schon jemals versucht sich rar zu machen?
Du schreibst du hättest ihn gern zurück, er habe sich aber nicht verändert und das sei das Schlimme. Du hingegen hast dich schon positiv verändert, was du auch selbst sagst. Soziale Phobie in den Griff bekommen, andere Männer kennen gelernt.
Unterm Strich schätze ich das so ein, dass dich der Kontakt mit deinem Ex einbremst bzw. aus der Bahn wirft. Also wär das einzig richtige den Kontakt abzubrechen und dieses Loch nicht versuchst mit andern Männern zu füllen.
Das Loch werde ich nicht mehr versuchen zu füllen. Dass das nicht funktioniert hab ich ja gemerkt. Und du hast Recht. Der einzige Weg, den ich sehe ist Abstand.
Ich befürchte aber, dass die Hoffnung trotzdem bleibt.
du hast alles gesagt was zu sagen ist..."mehr geht nicht" und jetzt lass endlich los, begib dich auch nicht mehr auf die Freundschaftsschiene, du siehst ja wozu dies geführt hat, Liebe kann man nicht herbeireden, es muss klick machen und nicht nur bei dir... Kontaktsperre heißt für dich und Ex erst mal klare Gedanken zu bekommen und sich seiner Gefühle bewusst zu werden...die Chance hast du dir und Ex noch nicht gegeben... nicht wirklich Chrissy
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Lass nicht die Vergangenheit deine Gegenwart bestimmen...
Das Gleiche habe ich gestern erst in einem anderen Thread geschrieben, hier passt es auch hin (ersetze Kinder durch Kind):
Ich sag es mal aus der "beruflichen Brille":
Fokus auf dich und die Kinder richten:
Schaue mal, dass du dich auf dich und die Kinder konzentrierst. Finde eine gute Umgangsregelung bezüglich der Kinder: Zu welcher Zeit sind Kinder beim wem? Klär das mit ihm auf der sachlichen Ebene im Sinne der Kinder. Bleibt gemeinsame Eltern - dass ist zurzeit die Einzige Ebene, wo ihr noch eine Gemeinsamkeit habt.
Zitat von Chrissy78 im Beitrag #1 Wie schätzt ihr das ein? Wie soll ich damit umgehen? Was kann ich tun?
Einschätzung: Eure Beziehung ist verkorkst - schon seit Jahren.
Umgang damit: Kontaktsperre bis auf Organisatorisches und Umgang mit Kind.
Was du tun kannst: Frag dich, was erwartest vom Leben, berührt dich, was befruchtet dich, was spricht dich an, was willst du wirklich erleben? Was erwartest du vor dir selbst? Was erwartest du von einer Beziehung? Entwickele dich weiter, so dass du auch unabhängig von einem Menschen leben kannst. Das alles braucht Zeit - viel Zeit. Ein Schritt nach dem anderen.
Rat und Hilfe bekommst du hier bestimmt dafür. . . . . . . . . . . . .
Schau mal, nach langer Zeit - nicht jetzt, ob dein Ex sich auch weiter entwickelt hat. Ist eine Entwicklung bei ihm erkennbar? Weiß er was er will? Was sind seine Ziele? Arbeitet er darauf hin?
Dann, und erst dann wäre ein Neubeginn einer gesunden Beziehung möglich.
Bis vor 2 Wochen ging es mir gut. Ich kam wunderbar allein klar und ich kann es auch weiterhin. Dass die Gefühle auf einmal hoch kamen hat mich selbst schockiert.
Bisher hat er sich kein bisschen verändert. Ich denke da muss bei ihm noch viel passieren. Und da ist der Punkt der mich irgendwie wütend macht. Er ist gegangen weil er allein sein wollte,
Allein leben, klar kommen, das verändert automatisch. Die Chance hat er sich genommen. Und somit uns. Stattdessen setzt er sich ins nächste Nest
darf ich kurz zusammenfassen? Bitte korrigiere mich, wenn ich etwas falsch verstanden habe.
- du hast dich vor 2 Jahren getrennt, weil du noch etwas erleben wolltest ohne ihn (Männerherz gebrochen) - dann hast du Zweifel bekommen und ihr habt euch wieder angenähert, aber eben nicht ganz - und er hat deine Erwartungen zerstört, indem er dich Weihnachten und Silvester versetzt hat - 2 Wochen später war offiziell Schluss und er traf sich mit einer Freundin (was dich übrigens "nach Schluss" überhaupt nichts angeht) - ihr baut freundschaftliches Verhältnis auf und du berätst ihn in Frauenfragen (warum, aus Neugier?) - du lernst jemanden Nettes kennen und merkst, dass du noch überhaupt nichts verarbeitet hast und gibst ihm den Laufpass (wieder ein gebrochenes Männerherz) - du bittest deinen Ex endlich klar zu sagen was Sache ist (das ist doch eigentlich schon seit besagtem Silvester/Weihnachten klar) - du versuchst ihn zu analysieren warum er keine Entscheidung treffen kann und dass er sich überhaupt nicht weiterentwickelt hätte - bis auf den einleitenden Satz kein Wort über euer gemeinsames Kind während dieser ganzen Geschichte (da wächst ja ein prima Mann heran, der zuhause genau mitbekam wie Familie funktioniert)
Du hast damals einen Fehler gemacht und bitter bereut. Das ist menschlich, Fehler machen wir alle. Ständig. Nur manchmal lassen sich Fehler nicht wieder gutmachen und man muss damit leben. In eurem Fall warst du schon so oft auf einem guten Weg und hast kurz vorm Ziel wieder kehrtgemacht und bist zurück gerannt. Ich kann deinen Mann sehr gut verstehen, denn wenn das Vertrauen einmal weg ist dann lässt es sich nicht mehr kitten, auch wenn man sich noch so sehr bemüht.
Mir ist aber auch klar, dass deine Geschichte weit komplexer ist als dein Post. Deshalb habe ich oben zusammengefasst und um deine Sicht dazu gebeten.
Ganz so hart würde ich das nicht ausdrücken.
Er kam zurück. Er sagte, es war doch klar, dass er wieder kommt. Wir haben uns angenähert, bzw glaubte ich es. Er ließ es mich glauben. Wir redeten von unserer Zukunft... Er hat nie den Mund aufgemacht, nie gesagt was in ihm vorgeht, was ihn stört. Aus dem Grund hats mich eiskalt erwischt als er mich verlassen hat. Eine Woche bevor er mich sitzen ließ sprachen wir noch von unserem Sommerurlaub.
Ich kann nicht abstreiten, dass ich nicht neugierig war, aber hauptsächlich hab ich ihn beraten weil er mir als Mensch wichtig war, er niemanden weiter hatte und ich für ihn da sein wollte. Er tat mir leid.
Klar, dass es endgültig aus war wars nicht. Er hat es sich schon damals offen gehalten. Er sagte immer, er weiß es nicht, er muss erstmal allein leben, was er bis heute nicht tut. Und ziwschendurch immer wieder durchblicken lassen, dass eine Möglichkeit besteht. Er kam jeden Tag zu mir, sagte Dinge wie "den nächsten Urlaub machen wir zusammen" Er hat sich alles offen gehalten. Darum habe ich darum gebeten sich klar gegen mich oder für eine Chance zu entscheiden.
Unser Sohn hat die Trennung mitbekommen, klar. Ihm geht es gut bei mir. Er zeigt es nicht, aber er vermisst seinen Vater. Das Verhältnis zwischen den beiden ist nicht gut. Bzw ist es mittlerweile kein Vater-Sohn mehr. Es gibt bisher keine klare Regelung. Mein Ex kam ab und an. Guten Tag und Tschüß. Keine gemeinsamen Aktivitäten. Ich habe das oft angesprochen, weil ich vermeiden wollte, dass es so kommt. Ich habe oft darum gebeten, dass da was passiert. Aber was sollte ich noch tun als es immer wieder ansprechen? Er hatte keine eigene Wohnung und an den Wochenenden fährt er zu ihr. Da ist kaum Interesse.
Was mich ärgert ist, dass er sich doch selbst keine Chance gegeben hat zu reflektieren, zu gucken was er wirklich will. Was schief gelaufen ist, woran er selbst arbeiten muss. Er weiß es nach fast einem Jahr noch nicht, weil er sich seitdem ablenkt.
Ok. Danke. Das klingt alles schon etwas menschlicher. Ich rate dir, da nicht länger auf seine Entscheidung zu warten, sondern selbst aktiv zu werden. Du verpasst dein Leben, wenn du weiter hinterherläufst, hoffst und wartest.
Findet eine klare Regelung für euren Sohn. Unterhalt (steht dir nach Düsseldorfer Tabelle gesetzlich zu), Besuchszeiten und evt. auch Ferien. Es ist sein Vater, also wäre es gut wenn du deinen Sohn nicht in Gewissenskonflikte bringst indem du schlecht über ihn sprichst. Wie Ex das macht ist dabei völlig egal, so ein Verhalten kommt zurück wie ein Bumerang wenn die Kids erwachsen sind.
Mit Männern ablenken ist eine Möglichkeit, besser wäre natürlich du würdest erstmal allein klarkommen und das Ganze verarbeiten. Hast du ja schon ein paar Mal in Angriff genommen.
Was ist aus deinen Zielen von vor zwei Jahren geworden? Hast du in der Zwischenzeit wenigstens etwas unternommen um zu erleben? Deswegen ging die ganze Sache ja ursprünglich erst los. Es hatte ja einen Grund, dass du das Gefühl hattest etwas zu verpassen. Verliere das jetzt nicht aus den Augen.
Lass deinen Mann seine Sachen selber klären. Wenn er keinen Anlass hat sich zu ändern, dann muss er eben noch ein- zweimal auf die Schnauze fallen. Das ist ähnlich wie mit dem Rauchen aufhören, wenn der Antrieb nicht von innen kommt wird das nix. Außerdem ist es nicht deine Aufgabe. Wenn du dich um jemanden kümmern willst, hast du deinen pubertierenden Sohn. Ich glaube, das reicht für die Meisten.
Danke dir.
Das Thema Männer ist vorerst erledigt. Dass ich noch lange nicht soweit bin habe ich ja gemerkt.
Ich werde mich auf mich konzentrieren.
Meine Ziele habe ich ja gut umgesetzt. Alles lief gut bis zu dem Absturz vor 2 Wochen.
Dass er auf die Schnauze fällt wünsche ich mir sogar. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil ich mir wünsche, dass er zu sich findet, sich weiter entwickelt und an seinen eigenen Baustellen arbeitet. Er steckt fest, so wie ich damals. Er wollte das alles für sich. Es ist nicht einfach für mich zu sehen, dass er sich selbst blockiert. Der Antrieb war gedanklich da, nur die Umsetzung fehlt. Und das wäre vielleicht die Chance gewesen.
Zitat von Chrissy78 im Beitrag #14Danke dir. Das Thema Männer ist vorerst erledigt. Dass ich noch lange nicht soweit bin habe ich ja gemerkt. Ich werde mich auf mich konzentrieren. Meine Ziele habe ich ja gut umgesetzt. Alles lief gut bis zu dem Absturz vor 2 Wochen. Dass er auf die Schnauze fällt wünsche ich mir sogar. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil ich mir wünsche, dass er zu sich findet, sich weiter entwickelt und an seinen eigenen Baustellen arbeitet. Er steckt fest, so wie ich damals. Er wollte das alles für sich. Es ist nicht einfach für mich zu sehen, dass er sich selbst blockiert. Der Antrieb war gedanklich da, nur die Umsetzung fehlt. Und das wäre vielleicht die Chance gewesen.
Du willst das er auf die Schnauze fällt, damit er an seinen Baustellen arbeitet, sich weiter entwickelt. Er steckt fest, so wie ich damals.
Du hattest dich im Rahmen der Veränderung von ihm distanziert, weil du dachtest du müsstest alleine sein. Dann wäre es nur fair und richtig, ihm auch einzugestehen, dass er sich seinerseits von dir distanziert und erst mal für sich ist. Nur würde das noch lange nicht bedeuten, dass das eine Chance für euch beide ist, sondern für lediglich für ihn. Für seine Weiterentwicklung.
Das ist richtig. Und das wünsche ich mir auch. Ich drücks mal anders aus: Dadurch gäbe es die Chance zur Chance. Oder auch nicht. Aber das wollte er herausfinden. Darum die Trennung. Er wollte erstmal für sich sein, allein leben. Aber das tut er bis heute nicht. Er hat sich selbst keine Gelegenheit gegeben, stattdessen direkt was Neues angefangen. Er hat sich mit nichts auseinandergesetzt.
Was sich dadurch für mich bestätigt hat, dass er noch immer am selben Punkt ist wie im Januar.
Er hat sich nicht distanziert. Er kam bis jetzt fast täglich zu mir. Holt sich morgens seinen Kaffee, und kommt abends nochmal zum Quatschen.
Zitat von Chrissy78 im Beitrag #19Das ist richtig. Und das wünsche ich mir auch. Ich drücks mal anders aus: Dadurch gäbe es die Chance zur Chance. Oder auch nicht. Aber das wollte er herausfinden. Darum die Trennung. Er wollte erstmal für sich sein, allein leben. Aber das tut er bis heute nicht. Er hat sich selbst keine Gelegenheit gegeben, stattdessen direkt was Neues angefangen. Er hat sich mit nichts auseinandergesetzt. Was sich dadurch für mich bestätigt hat, dass er noch immer am selben Punkt ist wie im Januar. Er hat sich nicht distanziert. Er kam bis jetzt fast täglich zu mir. Holt sich morgens seinen Kaffee, und kommt abends nochmal zum Quatschen.
Es scheint, dass er alles von dir bekommt um seine Bedürfnisse abzudecken. Womit wir bei der Frage wären, ob er damit deine Bedürfnisse, Wünsche etc. abdeckt. So als Kaffee- und Labermaschine?
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08.11.2016 15:06
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