Hallo an Alle, das ist mein erstes Mal in einem Forum. Ich möchte meine Geschichte schildern und hoffe auf produktives Feedback. Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern und habe mich vor 2 Jahren von dem Kindsvater getrennt. Danach hatte ich eine Übergangsbeziehung und habe dann einen neuen Mann kennengelernt. Er ist 30 und hatte vor mir 2 Beziehungen die jeweils 4 Monate liefen. Er hat sich getrennt. Ich hingegen war dauerhaft in Beziehungen. Als wir uns kennenlernten wollte ich direkt alles. Quasi eine neue Familie. Das war ihm naturlich viel zu viel. Er hat sich bis heute 5 mal von mir getrennt. Es war ihm nach kurzer zeit alles zu viel. Er trennt sich, vermisst mich dann ist die erste euphorie vorbei. Er kommt zu sich und merkt, dass es nicht geht. Wir reden sehr viel darüber. Ich habe im laufe der beziehung festgestellt, dass ich unter heftigen trennungsängsten leide und bin deswegen in Therapie. Ich habe immer wieder extrem geklammert, über seine zeit verfugt und erwartet, dass er immer da ist sobald ich zeit habe. Ich habe das alles verstanden und mochte mich andern. Nicht fur ihn sondern fur mich. Mir ist klar, dass keine beziehung funktioniert wenn ich meine ängste nicht in den griff bekomme. Im januar die endgültige trennung. Im märz eine erneute annaherung. Wir haben miteinander geschlafen. Das ging ca. 1 Monat. Danach ist er wieder geplatzt und hat mir gesagt, dass er mich nicht so liebt wie es sein soll weil er das gefuhl hat, dass ich ihn erdrucke. Mich jeden tag melde und dass er keine basis sieht. Im moment sehen wir uns ca. 1x die woche. Ich weiß überhaupt nicht mehr woran ich eigentlich bin. Im moment habe ich meine ängste im griff. Ich habe mich seit samstag nicht gemeldet. Gestern habe ich die mülltonnen rausgestellt und er kommt direkt und hikdt mir und unterhalt sich mit mir (wir wohnen im selben haus). Mein gesunder menschenverstand sagt mir, dass er mich liebt es aber nicht aushält wenn ich so klammere. Ich merke aber, dass ich es nicht aushalte wenn ich ihn dauernd sehe weil er ins Treppenhaus kommt wenn ich komme. Ich habe überlegt ihm zu sagen, dass ich vorerst gar keinen kontakt mehr wünsche. Vielleicht spiele ich aber nur mot dem gedanken weil ich unterbewusst glaube, dass er sich dann endlich gedanken macht. Oder ob ich einfach meine ängste weiter bearbeite mich nicht melde aber nett bin wenn wir uns sehen. Ich bin damit etwas überfordert. Vielleicht gibt mir jemand einen guten Rat.

Liebe Grüße an Alle und danke im Voraus

Ergänzend muss ich noch schreiben, dass ich lange unter kaufsucht gelitten habe. Das ging soweit, dass ich sachen auf seinen namen bestellt habe und es naturlich rausgekommen ist. Seit einem halben jahr bin ich sauber und habe verstanden warum ich dinge getan habe. Es ist also schon viel passiert. Einerseits hat es uns einander naher gebracht. Andererseits entfernt. Kleiner nachtrag.

Hallo FATM,

herzlich Willkommen hier im Forum. "Ich habe überlegt ihm zu sagen, dass ich vorerst gar keinen kontakt mehr wünsche. Vielleicht spiele ich aber nur mot dem gedanken weil ich unterbewusst glaube, dass er sich dann endlich gedanken macht."
Gut erkannt. Du willst eine Reaktion herauskitzeln. Das wird Dir aber nichts bringen. Du musst die Dinge bei Dir beeinflussen, nicht bei anderen Menschen. Sprech die Kontaktsperre nicht aus, sondern mach sie einfach und zwar für Dich.
Diese zwanghafte Suchen nach einer (neuen) Familie bringt nichts. Stabilisiere das vorhandene, dann kann Neues ohne Zwang und Abhängigkeiten dazukommen.

Als ich alles geschrieben habe, war mir das auch wieder klar. Manchmal verliere ich mich in der Trauer. Vielen Dank :-)

Wir schlafen schon langer nicht mehr miteinander. Er hat vor mir mit genau 2 Freunden geschlafen. Er ist sehr aufrichtig mit seinen Gefühlen und immer sehr nah bei sich. Berechnend ist ee nicht. Das macht ihn ja so besonders.

Zitat von FATM im Beitrag #1

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Hallo an Alle, das ist mein erstes Mal in einem Forum. Ich möchte meine Geschichte schildern und hoffe auf produktives Feedback. Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern und habe mich vor 2 Jahren von dem Kindsvater getrennt. Danach hatte ich eine Übergangsbeziehung und habe dann einen neuen Mann kennengelernt. Er ist 30 und hatte vor mir 2 Beziehungen die jeweils 4 Monate liefen. Er hat sich getrennt. Ich hingegen war dauerhaft in Beziehungen. Als wir uns kennenlernten wollte ich direkt alles. Quasi eine neue Familie. Das war ihm naturlich viel zu viel. Er hat sich bis heute 5 mal von mir getrennt. Es war ihm nach kurzer zeit alles zu viel. Er trennt sich, vermisst mich dann ist die erste euphorie vorbei. Er kommt zu sich und merkt, dass es nicht geht. Wir reden sehr viel darüber. Ich habe im laufe der beziehung festgestellt, dass ich unter heftigen trennungsängsten leide und bin deswegen in Therapie. Ich habe immer wieder extrem geklammert, über seine zeit verfugt und erwartet, dass er immer da ist sobald ich zeit habe. Ich habe das alles verstanden und mochte mich andern. Nicht fur ihn sondern fur mich. Mir ist klar, dass keine beziehung funktioniert wenn ich meine ängste nicht in den griff bekomme. Im januar die endgültige trennung. Im märz eine erneute annaherung. Wir haben miteinander geschlafen. Das ging ca. 1 Monat. Danach ist er wieder geplatzt und hat mir gesagt, dass er mich nicht so liebt wie es sein soll weil er das gefuhl hat, dass ich ihn erdrucke. Mich jeden tag melde und dass er keine basis sieht. Im moment sehen wir uns ca. 1x die woche. Ich weiß überhaupt nicht mehr woran ich eigentlich bin. Im moment habe ich meine ängste im griff. Ich habe mich seit samstag nicht gemeldet. Gestern habe ich die mülltonnen rausgestellt und er kommt direkt und hikdt mir und unterhalt sich mit mir (wir wohnen im selben haus). Mein gesunder menschenverstand sagt mir, dass er mich liebt es aber nicht aushält wenn ich so klammere. Ich merke aber, dass ich es nicht aushalte wenn ich ihn dauernd sehe weil er ins Treppenhaus kommt wenn ich komme. Ich habe überlegt ihm zu sagen, dass ich vorerst gar keinen kontakt mehr wünsche. Vielleicht spiele ich aber nur mot dem gedanken weil ich unterbewusst glaube, dass er sich dann endlich gedanken macht. Oder ob ich einfach meine ängste weiter bearbeite mich nicht melde aber nett bin wenn wir uns sehen. Ich bin damit etwas überfordert. Vielleicht gibt mir jemand einen guten Rat.

Liebe Grüße an Alle und danke im Voraus

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Ja genau. Ich bin nur durch meine Trennungs- und Verlustangst immer wieder freudestrahlend zurück. Verkraftet habe ich das nie richtig. Ich habe aber auch erst seit ein paar Wochen meine Probleme verstanden. Darüber bin ich froh. An manchen Tagen aber verunsichert. Kommt halt immer drauf an wie liebesbedurftig der Tag ist.

Koc: Tatsache ist das so. Ich habe auch lange gebraucht um das zu glauben :-D

Ja. Ich hatte bisher nur nicht genügend durchhaltevermögen. Im moment schreibe ich jeden tag Reflektionskalender. Das hilft ungemein.

Zitat von FATM im Beitrag #6

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Er ist sehr aufrichtig mit seinen Gefühlen und immer sehr nah bei sich. Berechnend ist ee nicht. Das macht ihn ja so besonders.

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Ich idealisiere ihn nicht. Ich kenne seine Schwächen, seine Bindungsangst. Das sind aber nicht meine Baustellen. Ich mochte mir einen Handlungsraum schaffen um meinen Weg zu finden. Ich bin sehr weit weg davon jemanden zu idealisieren oder uber probleme hinwegzusehen. Mir ist das klar. Ich suche nur meinen Weg. Ich hab alles verstanden nur den Weg muss ich noch gehrn. Und manchmal hilft es ja schon Dinge nur niederzuschreiben. Danke für die Anregung :-)

Merci!

Hallo FATM,

und willkommen im Forum!

Zitat von FATM im Beitrag #14

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Ich mochte mir einen Handlungsraum schaffen um meinen Weg zu finden.

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Zitat von FATM im Beitrag #14

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Ich suche nur meinen Weg.

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Guten Morgen. In erster Linie ging es mir gestern darum herauszufinden ob ich mich selbst austrickse mit der "ausgesprochenen" Kontaktsperre :-) das hat mir insofern schon wirklich geholfen als dass ich wieder sehr nah bei mir war. Schon nach dem Schreiben. Die letzten Wochen habe ich gemerkt, dass ich meinen eigentlichen Handlungsspielraum viel kleiner gestaltet habe als er eigentlich ist. Diesen Weg galt und gilt es zu ergründen. Ich habe gestern für mich verstanden, dass es eventuell auch gut ohne ihn ist. Durch diverse Lebenserfahrungen habe ich innere Glaubenssätze entwickelt wie z.B. dass ich nur mit Sex punkten kann. Das erste Mal in meinem Leben habe ich jemanden kennengelernt der mir gezeigt hat, dass ganz andere Dinge wichtig sind und ich toll bin wie ich bin. Das bindet mich unglaublich. Im Grunde ist es aber nur mein inneres Kind was nach Liebe schreit. Diese Beziehung hat mein Leben in so vielerlei Hinsicht positiv verändert, dass ich unterbewusst das gefuhl hatte, dass mein Glück an diesen einen Menschen gebunden ist. Im letzten halben Jahr habe ich das alles für mich verstanden und bin sehr glücklich darüber. Ich blende aber auch nicht aus, dass auch er für sich Schwierigkeiten hat, dir ich nicht lösen kann und auch nicht will. Ich studiere Pädagogik mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie. Die Strukturen eines Menschrn schnalle ich in Sekundenschnelle, habe aber keine Angst davor. Im Gegenteil. Auch seine Strukturen habe ich schnell erkannt. Wahrscheinlich kenne ich seine inneren Glaubenssatze besser als er. Aber wie gesagt. Wenn er nicht dran geht, tu ich es auch nicht. Zu Beginn der Beziehung habe ich seine dauernden Trennungen auf meine Trennungsängste und das Klammern geschoben obwohl ich insgeheim wusste, dass aktive Bindungsangst sein Thema ist. Ein dreißigjähriger hat halt auch nicht umsonst erst 2 Beziehungen uber 4 Monate gehabt und lässt sich von seiner Mutter immer wieder emotional manipulieren. Leidet auch, ohne es wharhaben zu wollen unter schwerer Trennungsangst. Naiv dachte ich wenn ich es aussitze wird er schon bleiben und meine Angst hat es mir ja uberhaupt nicht erlaubt alleine zu sein. Jetzt zu deinen Fragen: Tatsachlich ist es so, dass ich gar nicht weiß wie eine Beziehung aussehen sollte da ich bisher Beziehungen mit der "inneren Kind" Basis geführt habe. Gestern hatte ich folgendes Erlebnis: Ich komme mit meinen Kindern nach Hause und stelle die Mülltonnen rein. Wer kommt in den Hausflur um mir stolz sein neues Trikot zu präsentieren? Mein Ex. Ich fand es aber gar nicht schön und habe dies auch nett und humorvoll gesagt. Daraufhin hat er sich beleidigt zuruckgezogen und auch nicht mehr wirklich mit mir gesprochen. Ich habe es das erste Mal geschafft mor erwachsen zu sagen: Hallo? Was ist hier los? Ich darf nichtmal anmerken, dass ich die Farbe des Trikots nicht mag? Ich soll mich also unterordnen um die Liebe unseres ersten halben Jahres zu erfahren. Wer bin ich denn? Ich habe mir erlaubt wütend über das mangelnde Kommunikationspotenzial seinsrseits zu sein und bin sehr nah bei mir geblieben. Bisher bin ich den Schemas Aufopferung, Unterwerfung, Minderwertigkeit und Trennungsangst gefolgt. Seitdem ich das alles kapiert habe, habe ich gestern mal einen Schritt in diese Richting gewagt. Mich nicht entschuldigt nur damit man mich wieder lieb hat. Das hat sich gut angefühlt und heute bin ich tatsächlich etwas sauer darüber, dass ich das so lange nicht gesehen habe. Aber ich verzeihe mir weil ich weiß, dass ich nicht anders konnte weil ich es nicht besser wusste :-) was ein Text. Hat mal rein gar nichts damit zu tun was du gefragt hast :-\

Hast du meinen Text gelesen? Da habe ich jedes Schema nach dem ich gelebt habe aufgelistet ;-) das setzt die Arbeit mit sich voraus. Nur weil man die Theorieprüfung bestanden hat, kann man noch lange kein Auto fahren ;-)

Zitat von FATM im Beitrag #17

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Wer kommt in den Hausflur um mir stolz sein neues Trikot zu präsentieren? Mein Ex. Ich fand es aber gar nicht schön und habe dies auch nett und humorvoll gesagt. Daraufhin hat er sich beleidigt zuruckgezogen und auch nicht mehr wirklich mit mir gesprochen. Ich habe es das erste Mal geschafft mor erwachsen zu sagen: Hallo? Was ist hier los? Ich darf nichtmal anmerken, dass ich die Farbe des Trikots nicht mag? Ich soll mich also unterordnen um die Liebe unseres ersten halben Jahres zu erfahren. Wer bin ich denn? Ich habe mir erlaubt wütend über das mangelnde Kommunikationspotenzial seinsrseits zu sein und bin sehr nah bei mir geblieben. Bisher bin ich den Schemas Aufopferung, Unterwerfung, Minderwertigkeit und Trennungsangst gefolgt. Seitdem ich das alles kapiert habe, habe ich gestern mal einen Schritt in diese Richting gewagt. Mich nicht entschuldigt nur damit man mich wieder lieb hat. Das hat sich gut angefühlt und heute bin ich tatsächlich etwas sauer darüber, dass ich das so lange nicht gesehen habe. Aber ich verzeihe mir weil ich weiß, dass ich nicht anders konnte weil ich es nicht besser wusste :-) was ein Text. Hat mal rein gar nichts damit zu tun was du gefragt hast :-

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Hallo Aleeex, rückblickend betrachtet habe ich vor 10 Jahren meine Schemas in meinem kompletten sozialen Umfeld angewandt. Mit meiner Erkenntnis über die Glaubenssätze habe uch gemerkt, dass ich heute nur noch bei festen Partnern und meiner Mutter so handel. Nach Gesprachen mit meinen engsten Freundinnen haben sie mich schockiert angeguckt und gesagt, dass sie es nicht glauben können weil ich mich so gut abgrenzen kann. Da haben sie auch recht. Häufig machen Menschen in anderen Lebensabschnitten Dinge anders als vorher. Ich verstehe vollkommen was du sagst. Es ist ja als ob ich meinen Ex als Übungsobjekt benutze. Aber wo soll ich das sonst umsetzen wenn nicht bei ihm wenn ich ansonsten diese Probleme nicht mehr habe. Wenn man meine Freundinnen frage würde, würden sie sagen: stolze, unabhängige, kreative Frau. Mein Ex würde sagen: klammernde, schwache, unaufregende Frau die mir nach dem Mund redet um mich zu halten. :-D. Ich freue mich auf deine Antwort.

P.S. Ich sehe es auch so, dass absolute Kontaktsperre das Beste ist. Ich haette ihn von mir aus auch seit einer Woche nicht kontaktiert und dann kamen die Treppenhaussituationen. Logischerweise falle ich dann emotiinal zurück sehe aber schon in dem Moment das Schema dem ich gerade folge.

Zitat von FATM im Beitrag #21

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Mit meiner Erkenntnis über die Glaubenssätze habe uch gemerkt, dass ich heute nur noch bei festen Partnern und meiner Mutter so handel.

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Verrückt ja. Naturlich hat niemand dieses Recht. Um es kurz zu halten die wichtigsten Infos: Ich bin als Affärenkind geboren (was nicht schlimm wäre, hätte man es mir nicht dauernd unter die Nase gebunden. Meine Mutter hat mich die ersten sieben Lebensjahre als Partnerersatz benutzt. Überschüttet, erdruckt mit Liebe. Wenn ich nicht funktioniert habe, gab es Liebesentzug. Mit 4 die erste Therapie weil das Kind verhaltensauffallig ist. Mit 5 lernt mutter einen mann kennen. Der Erziehungsstil fallt von heute auf morgen in totale konsequenz. Ich schlidder also haltlos durch mein Leben. Als ich 7 war kam mein bruder. Von da an war ich komplett angeschrieben. Das Kind was immer therapiebedurftig ist ohne das jemand checkt, dass evtl. Meine mutter therapiebedurftig ist. Nach diversen therapien die ich durchlaufen musste und mannern in mutters leben musste ich nach jeder trennung erstmal mit den Männern ausziehen damit muddi wieder klar kommt. Geld klauen und kaufsucht wurden nie reflektiert. Bis ich 18 war habe ich 21 therapien durchlaufen. Meine mutter und ich sind uns immer sehr nah wenn es mir so richtig schlecht geht. Dann hat sie wieder ihr sorgenkind um das sie sich kümmern kann. Klassische coabhängigkeot um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu muessen. Und viele viele kleinigkeiten, die hier den rahmen sprengen wuerden. Ich habe gelernt, dass ich funktionieren muss um geliebt zu werden. Ich darf nicht ich sein. Ich tat mir lange selber ziemlich leid :- D die abgrenzung von meiner mutter klappt immer besser. Nur noch nicht vom partner.

Dazu kommt, dass ich aus dem totalen elitehaus komme und ich bin am ganzen körper tattoowiert. Entstanden aus rebellion und gesehen zu werden. Alleine dadurch erzählt mir heute noch meine komplette familie, dass es peinlich ist wie ich aussehe und eine schande für meine kinder. Mittlerweile komme ich damit zurecht aber trotzdem macht es ja was mit einem.