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#1 | Bitte um Beurteilung meiner Geschichte (viel zu lesen) datum

15.01.2011 19:04 (zuletzt bearbeitet: 15.01.2011 19:15)

Ich habe meine Geschichte bereits in einem anderen Forum gepostet, habe sie daher kopiert... ein Update findet sich unten.

Hallo liebe Leidensgenossen,

ich habe sehr an der Trennung von meinem Exfreund Anfang Oktober zu leiden und möchte mir daher meine Geschichte von der Seele schreiben und erhoffe mir natürlich auch ein paar Tipps. Ich versuche es einigermaßen verständlich zusammenzufassen:

- Wir waren fast 5 Jahre zusammen (sind beide mitte 20, falls das relevant ist)

- Ich bin ihm vor etwas mehr als 1 Jahr etwa 300 km in seinen Studienort hinterhergezogen, da ich aus meiner Heimatstadt wegziehen wollte und wir gerne zusammenziehen wollten. In der zwischenzeit hatte er Probleme mit seinem Studium und hat dieses letztendlich abgebrochen, wurde dadurch ziemlich antriebslos und depressiv (hat sich auch negativ auf die Beziehung ausgewirkt, ich wusste nicht mehr wie ich ihm helfen kann), weil er erstmal keine weitere Perspektive hatte, was er eigentlich machen will und ist letztendlich deshalb für einen Studienwechsel Anfang Oktober aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen und für das Studium 350 km weg in eine andere Stadt. Ich hatte damit schon Probleme seit dies feststand (im Sommer) und war sehr traurig, auch weil ich meine Heimat "für ihn" verlassen habe und nun wegen meiner Ausbildung in der Stadt bleiben muss.
Ich bin echt sehr traurig darüber und vermisse ihn sehr, fühle mich total allein zurückgelassen und verletzt.

Ich hatte schon den ganzen Sommer über mit dem Gedanken gespielt mich zu trennen und kam überhaupt nicht damit klar, dass er die Stadt verlassen wollte.. letztendlich hat er mich angebettelt, wir würden das schaffen und sollten zusammenbleiben. Nunja, eine Woche nach dem Auszug hat er dann am Telefon ziemlich hart Schluss gemacht, was mich total aus der Bahn geworfen hat, da ich damit nicht gerechnet habe. Er sagte u.a. dass er keine Hoffnung mehr sieht, diese Beziehung weiterzuführen, da unsere Probleme einfach zu groß wären und eine Fernbeziehung auf dieser Basis noch weniger möglich. Die Zeit in der wir zusammenwohnten haben wir eigentlich nur gestritten, wegen dem kleinsten Firlefanz, wir haben uns wirklich nur angegiftet - das war sehr unschön. Im Nachhinein kann ich sagen, dass das Zusammenwohnen unsere Beziehung zerstört hat und die Leidenschaft komplett weg war. Und eben, dass er so geknickt war durch den Abbruch seines Studiums. Die Trennung, so kam mir vor, war eine Art Torschlusspanik..dieses "Jetzt die Reset-Taste in meinem Leben. -> Neue Stadt, neues Studium, alte Beziehung beenden"

Unsere Probleme und dauernden Streitpunkte waren letztendlich:

- Geld

- Vertrauensbruch (Ich bin 2 Jahre zuvor fremdgegangen, was er unschönerweise diesen Sommer rausgefunden hat, indem er meine Mails in meiner Abwesenheit gelesen hat. ich hab es verschwiegen, weil es ein einmaliger Ausrutscher war und mir meine Beziehung wichtiger war.) Dabei kam gleichzeitig raus, dass er auch fremdgegangen ist ("Nur" ein Kuss)
Er ist jedenfalls total ausgeflippt (verständlicherweise) hat mir aber gleichzeitig weißmachen wollen, dass das Fremdgehen bei ihm weniger schlimm sei, als bei mir. Das wäre etwas anderes. Das finde ich total daneben.

- Ständiger Streit wegen Kleinigkeiten, der eskalierte. Ich habe mich ihm gegenüber oft sehr barsch und zickig verhalten, was ich im nachhinein auch bereue. Ich war irgendwie gar nicht mehr ich selbst, habe alles nur noch negativ gesehen.

- Liebesleben eingeschlafen, kein bis total selten Sex. Von mir aus, da ich von der ganzen Beziehung total abgeturnt war. Er wollte, ich hab abgeblockt und das hat ihn total gekränkt. Kann ich verstehen.

- Wir haben irgendwie nix zusammen erlebt, waren nie im Urlaub oder haben selten was schönes unternommen. Ich hätte das wohl gerne gehabt, aber er war immer eine antriebslose Couchkartoffel. Ich hab mich oft mit ihm gefühlt, als würden wir außer nebeneinander hervegetieren nix miteinander machen. Das gab auch oft Streit.

- Ich habe mich sehr oft von seinen Entscheidungen ausgeschlossen gefühlt, das heißt er hat irgendwas entschieden und mit sich selbst ausgemacht. (auch das wegziehen an den neuen Studienort) und mir wurde es einfach vor die Füße geworfen, a la "So und jetz guckmal wie du damit klarkommst."

- Da ich mich in der Beziehung vernachlässigt fühlte, bin ich auch fremdgegangen..da ich natürlich offen für Avancen und Aufmerksamkeit von dritten war, was nie etwas an meiner Liebe zu ihm geändert hat.

- Wir haben ständig versucht uns zu ändern, oft über die Probleme gesprochen, uns versprochen alles wird besser, aber ein paar Wochen später war wieder alles beim alten.

- Wir waren irgendwie nur noch Freunde, gute Kumpels, die über alles reden konnten und miteinander machen konnten, aber ein Paar war das irgendwie nicht mehr, wenn die Leidenschaft fehlt. Aber ich vermisse ihn deswegen so sehr, weil wir eben immer ein eingeschweißtes Team, "ein Arsch und ein Kopp" sozusagen waren, es war immer eine ganz enge emotionale Bindung zueinander vorhanden und ich würde behaupten, die ist auch immer noch da. Ich kann aber nach der Trennung nicht einfach so eine Freundschaft mit ihm führen.

Da er aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen ist, hab ich noch 1,5 Monate alleine in der Wohnung gewohnt, was echt hart war, weil alles mich an uns erinnert hat. Mittlerweile bin ich aber seit 1 Woche umgezogen und habe mein eigenes Reich, was die Situation schonmal etwas besser macht.

Leider sind wir jetzt ziemlich verstritten und in einer verfahrenen Situation.

Da wir noch keinen Nachmieter für die alte Wohnung gefunden haben und ich ja hier wohne und er so weit weg, haben wir eben noch relativ häufig Kontakt (SMS, Anrufe, Emails von seiner Seite aus) wie das alles mit den Besichtigungen läuft - darum muss ich mich kümmern. Auch hier fühle ich mich total alleine gelassen, weil ich das Gefühl habe, er drückt alles auf mich ab und ist zu faul hier hin zu fahren und sich zu kümmern. Er hat auch einige Sachen im Keller von sich stehen lassen, die ich bei meinem Auszug noch entsorgt habe. Also bleibt alles an mir hängen und ich kriege ständig Druck von ihm gemacht. Selbst an meinem Geburtstag, Ende Oktober, kamen Leute zur Wohnungsbesichtigung und von ihm eine Reaktion a la "Mir egal ob du Geburtstag hast, musste dich halt drum kümmern". An meinem Geburtstag hat er auch nicht angerufen. Das hat echt wehgetan.

Die Trennung ist von seiner Seite aus ziemlich unfair verlaufen, er hat mir Sachen an den Kopf geworfen wie "das ist das erste Mal, dass ich wieder klar denken kann" "Mir geht es gut ohne dich" "Nein, ich habe keine Hoffnung mehr für uns". Was er auch nach wie vor gerne betont, wie toll sein neues Leben ist und unsere gemeinsamen Probleme einfach zu groß waren.

Daraufhin habe ich, blöderweise, im Suff eine "Ich vermisse dich, blablabla" Email geschrieben, auf die ich nur die Antwort bekam, dass sich das ja alles schön anhöre, aber in der Realität eh wieder lange nicht so schön und umsetzbar wäre. Ich kenne ihn so gar nicht, da er in unserer Beziehung eigentlich das "Liebelein" war, ein total zuverlässiger lieber Mensch von dem ich so ein Verhalten nie erwartet hab. Ich war immer seine Prinzessin und er hat alles für mich getan, ich hätte ihn geheiratet und ne Familie mit ihm gegründet, von daher verletzt mich sein Verhalten nach der Trennung total. Damit hab ich nie gerechnet, vorallem weil er vor dem Auszug ja noch zusammenbleiben wollte. Ich hab an gekränkten Stolz gedacht und dass er den "harten" spielt um selbst besser damit klarzukommen. Er hat mir auch klipp und klar gesagt, er will solche Emails von mir nicht mehr haben und will seine Ruhe. Ich hab ihn daraufhin auch in Ruhe gelassen, aber nun meldet er sich dauernd wieder, wegen der alten Wohnung usw..

Nach dem Auszug war er noch einmal bei mir, für gemeinsame Wohnungsbesichtigungen (mittlerweile wieder fast 1 Monat her). Natürlich konnten wir die Finger nicht voneinander lassen und sind im Bett gelandet und haben nochmal gesprochen. Da war er auch ganz anders als die kalte Art die er zuvor am Telefon und Emails zeigte, er hat mich die ganze Zeit umarmt, wir haben gemeinsam gekocht und miteinander gekuschelt, wie früher eben. Wir kamen einfach nicht voneinander los. Ich hab mich echt ins Zeug gelegt ihn nochmal zurückzuerobern, was letzendlich natürlich nix gebracht hat, er hat es bereut. Dennoch haben wir uns ausgesprochen und beide geheult und gesagt, dass wir uns vermissen. Der Abschied ist uns beiden schwergefallen.

Er hat mir auch "gebeichtet", dass er mir auf meine "ich vermisse dich"-Email geantwortet hat, in etwa dasselbe was ich schrieb, er hat sich allerdings in meinen Account eingeloggt und die Mail wieder gelöscht, damit ich sie nicht lesen kann. (Passwort war noch auf unserem Ex-gemeinsamen-PC gespeichert). Krass oder? Ich bin aus allen Wolken gefallen... Da kam wieder die Vermutung auf, dass ihm die ganze Trennung selbst schwer fällt aber er eben lieber den gefassten spielt, der drüber hinweg ist und über den Dingen steht.

Tja..seit dem haben wir immer noch ab und zu Kontakt wegen der alten Wohnung, vorwiegend von seiner Seite aus. Ich habe mich die letzte Zeit gar nicht gemeldet und möchte auch gerne eine Kontaktsperre aufrecht erhalten, da es mich jedes mal wieder aus der Bahn wirft, wenn wir kontakt hatten. Die Liebe ist einfach noch zu groß und die Sehnsucht auch. Aber leider wird das erst richtig durchzuziehen sein, wenn wir endlich einen Nachmiter für die alte Wohnung haben und das Thema durch ist...Er verhält sich mir gegenüber bei jedem Kontakt auch sehr distanziert und unterkühlt, was mich noch mehr trifft. Ist er so kaltblütig oder tut er nur so? Mein Ego hat echt den absoluten Deluxe-Knick, weil ich mich einfach abgestellt fühle. Nach 5 Jahren und so einer innigen Beziehung zueinander macht er den Eindruck als käme er total gut zurecht und ich bin ein total emotionaler Krüppel. Ich habe ihm auch (ja war dumm) mehrmals mitgeteilt, dass es mir noch schlecht geht und ich an ihm hänge, darauf kommt aber eben keine Antwort mehr.

Ich habe immer wieder Tage wo es mir viel besser geht und dann bäääm kommt wieder ein Tag, wo ich total schlecht drauf bin, nicht schlafen kann und nur heule und mir vorwürfe mache. Ich hätte ihn wirklich gerne zurück, aber versuche mir keine Hoffnungen mehr zu machen, da die Beziehung echt kaputt war und die Distanz der Wohnorte alles tatsächlich noch schwerer macht.

Auch wenn es für uns beide ein Haufen Arbeit und Anstrengung wäre, wäre ich nochmal bereit es zu versuchen und mich zu ändern. Da ich durch die Trennung nun meine Fehler alle eingesehen habe und reflektiert habe, was falsch gelaufen ist und ihn oft zu Unrecht doof behandelt habe und eine blöde Zicke war.

Wie sagt man so schön "Man weiß erst was man hatte, wenn es weg ist." Wir waren und sind wohl bisher immer noch sehr eng emotional miteinander verbunden.

Sorry für den langen Text.. Wie ist eure Einschätzung zu der ganzen Situation?

Das neueste in Kürze:

- Ende November Schlüsselübergabe der gemeinsamen Wohnung, haben uns wieder heulend in den Armen gelegen, er sagte er liebe mich aber könnte nicht mit mir zusammen sein, wir müssten beide unser Leben ordnen. Danach Funkstille bis Mitte Dezember, bis ich eine SMS schrieb und mich darüber aufregte, dass er sich nicht meldet und so tut als hätte ich nie existiert. Er antwortete darauf, es täte ihm leid, aber wenn er an mich denkt hätte er nur diese "Bilder" im Kopf und sein Vertrauen zu mir wäre zerstört. (verstehe ich ja...)

- Heiligabend bin ich bei ihm vorbeigefahren (waren beide in der Stadt über Weihnachten bei den Eltern) und habe ihm noch Sachen gebracht. Er hat mich traurig angesehen und gefragt wie lange ich in der Stadt bleibe, er würde silvester hier verbringen, da er nicht wüsste was er unternehmen soll. Bin danach gegangen und war sehr distanziert und abweisend.

- am 2. Weihnachtsfeiertag hab ich ihm eine SMS geschrieben ob wir uns nicht persönlich mal treffen könnten, da wir nur 10 Minuten mit dem Auto auseinander waren ohne die große Entfernung. Er lehnte ab und schrieb, er hält dies nicht für sinnvoll. Danach habe ich eine sehr lange Email geschrieben, mich für viele Dinge entschuldigt und echt klein gemacht... Ich bin echt blöd. Hab auch geschrieben, ich will ihn zurück. Er hat mir eine lange Antwort geschrieben, dass er jetzt an sich denken muss und zu viel vorgefallen wäre, er denke nicht, dass es jemals wieder mit uns klappen könnte, zudem hätten ihn die letzten Monate echt mitgenommen und er könnte nicht verzeihen, dass ich fremdgegangen bin und er möchte das alles hinter sich lassen. Ich habe mich für alle meine Fehler entschuldigt und arbeite seit der Trennung hart an mir.. Er schrieb auch, dass es für Ihn besser wäre, keinen Kontakt zu mir zu haben. (ich glaube, er wird jedes Mal schwach, wenn er mich sieht, weil sein Verhalten bei persönlichem Aufeinandertreffen immer total ambivalent zu dem "Schreibverhalten" ist)

Ich war auch zickig zu ihm, dass er uns aufgegeben hat und nicht mehr kämpfen kann obwohl es noch möglich wäre und ICH bin ja nun auch verletzt und habe viel durchgemacht, nicht nur er. Er ist ja auch kein Heiliger, der alles richtig gemacht hat.. Er hinterlässt aber MIR den ganzen Berg mit der Schuld. Deswegen geht es mir sehr schlecht, weil ich mich ständig schuldig fühle und ich finde es auch unfair..

Danach wieder Funkstille.

letzten Sonntag habe ich ihn angerufen, weil ich noch ein Kabel von seinem Fernseher gefunden habe und ihm bescheid sagen wollte und ob er dies noch braucht. Er verneinte und fing von sich aus an zu erzählen was er Silvester gemacht hat und mit wem, er säße gerade am Lernen für seine Uniprüfungen mit einem Kollegen usw... er war ziemlich freundlich. Das Gespräch war irgendwie relativ locker, wurde aber am Ende von seiner Seite aus abgewürgt. Waren so etwa 5 Minuten. Wir haben auch nicht über die Trennung gesprochen. Wir haben ausgemacht dass ich ihm noch etwas per Post schicke, was ich vergessen hatte ihm zu geben. Habe das also am Montag losgeschickt - zusätzlich mit einem 5 Seitigen Liebesbrief und einer Karte. Da hab ich nochmal betont, dass ich ihn gerne zurück hätte, an mir gearbeitet habe, die alten Fehler nicht wieder passieren, die Situation sich für uns beide nun mal entspannen würde und wir ohne Nebenkriegsschauplätze neustarten könnten, aber er das leider ablehnt. Ich wünschte ihm Glück für seine Prüfungen und dass ich ihm Zeit lasse, weil ich weiß er brauch die noch. Und dies wäre nun mein letzter Versuch, dann würde ich mich auch zurückziehen.

Ich weiß, ich hätte mich nicht melden sollen, aber er ist für mich halt DER Mensch und ich hätte es bereut, hätte ich nicht alles getan! Ich habe auch unglaubliche Verletzungen durch diese Trennung erfahren, aber ich habe die Zähne zusammengebissen und gekämpft..

Bisher habe ich keine Antwort, aber ich bin darüber froh und wollte auch keine, weil er, denke ich, gebetsmühlenartig nur das selbe wieder gesagt hätte. Er soll sich Zeit lassen. Ich weiß aber nicht, ob es so langsam zu spät ist, sind ja schon 3 Monate vergangen.. Aber wie ihr seht, es hat noch keine anständige Kontaktsperre stattgefunden, die ich aber nun einhalten werde.
Ich habe ihm den Ball nun mehrmals zugespielt, jetzt wäre es Zeit ihn mal zurückzuwerfen.

Ich bin auch davon abgekommen, dass nur ICH an mir zu arbeiten habe, wenn es mit uns nochmal was werden sollte und er ankäme, würde ich auch fordern, dass er sich Gedanken um sein Verhalten macht und sich ändert.

Er fehlt mir sehr und natürlich habe ich trotz aller Ablenkung die Hoffnung, dass es nochmal was werden könnte, natürlich ist es nicht einfach das alles wieder hinzubiegen.. für mich sieht die Sache so aus, dass er auch noch Gefühle für mich hat, aber Angst davor hat, dass die ganzen Negativen Erlebnisse wieder zurückkommen und er nun sein Leben in den Griff kriegen will und das, wie er auch sagt, hinter sich lassen möchte. Ich befürchte, ich kann da wirklich nichts machen..

Im Übrigen dachte ich, dass eine "klassische" Kontaktsperre in meinem Fall nix bringt, da ich ja diejenige war, die sich in den Monaten vor der Trennung von ihm distanziert hatte und er mir vorgeworfen hat, er hätte sich ungeliebt gefühlt und ich hätte keine Zuneigung gezeigt. Deswegen dachte ich, es wäre sinnvoll zu zeigen, dass mir sehr wohl viel an ihm liegt, aber der Stress der letzten Monate vor der Trennung auch mich total eingefroren hatte und der viele Streit mich total belastet hat und ich deswegen auch total auf Abstand ging.. Das hat ihn gekränkt.

Ich werde es jetzt sein lassen mit dem Kontakt und versuche mich wieder auf die Reihe zu bekommen, was mir nicht einfach fällt. Ihr kennt das ja hier alle. Das Ego ist geknickt und man Träumt und denkt den ganzen Tag an den Ex und was man alles falsch gemacht hat.

So bin gespannt, was ihr sagt...

PS: Ich habe viel darüber gelesen, und befürchte mein Ex hatte in der Beziehung das "Oneitis" Syndrom, hat sich zu viel gehen lassen und für mich aufgegeben, was ihn für mich damals unattraktiv gemacht hat :-/

Viele Grüße

Ex-zur�ck-Forum

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