02.02.2017 | 7 Min. | Verfügbar bis 02.02.2018 | Quelle: WDR
Männer und Frauen sind nicht mehr das, was sie mal waren. Frauen arbeiten, sind unabhängig, Männer bleiben auch mal mit den Kindern zu Hause und werden zu Frauenverstehern. Bei Frauen hat sich viel getan in den letzten Jahrzehnten, Männer sind verunsichert. Der moderne Mann steckt in einer Identitätskrise. Aber was bedeutet das eigentlich?

Film ab

Bin beim Mittagessen auf diesen Film gestoßen. Wissenschaftliche Ergebnisse in Zusammenhang mit einer Onlineplattform präsentiert. Von daher sollten die Statistiken eventuell hinterfragt werden. Mich würde eure Meinung interessieren? Seht ihr es genauso?

Gruß DanLie

Es wurden Männer befragt... Keine Frauen, bzw. im Anschluss wurden Frauen nach ihren Traumvorstellungen befragt.

EDIT: Ich finde die 3 Rollenbilder kann man gut mit dem Modell in deinem neuen Buch erklären. Es ist halt hormonell bedingt.

In "Der wilde Mann" beschreibt Koc es wunderbar.

Den Mann hält nur die Angst im Haus (bei der Frau, m.M.).
Gefangen in diesen Ängsten ordnen Männer sich den Frauen heute unter, so erscheint es mir. Sie lassen sich von der Gesellschaft(die sich ganz auf die Wünsche der Frauen eingestellt hat)in die Hausmännerrolle drängen, tun noch so, als seien sie glücklich dabei.

Es geht um seine Identität, sagt Koc und er schreibt weiter: „Wenn du wirklich der bist, für den du dich hältst . . . “Wenn ein Mann je herausfinden will, wer er ist und wozu er auf der Welt ist, dann muss er diese Reise zu sich selbst antreten.

Das wollen Männer heute scheinbar nicht mehr, sie wollen sich ihren Ängsten nicht stellen, bleiben lieber in der Abhängigkeit der Frauen, die mehr und mehr die Männerrolle übernehmen(auch in der Politik). Männer lassen den Frauen großzügig den Raum, sind kreuzunglücklich dabei, gestehen sich das aber nicht ein, weil ein Mann von heute doch fair ist.(wieso ist es unfair, ein Mann zu sein?)

Er muss sein Herz zurückgewinnen, sagt Koc und ich stimme ihm zu.