2. Ein paar Grundlagen
Soziale Konditionierung - Learning by doing?
Wir als menschliche Wesen haben die Fähigkeit durch unseren Verstand erstaunlich schnell zu lernen. Diese Fähigkeit hat uns zu dem gemacht, was wir jetzt sind und hebt uns von den Tieren ab, die zwar auch lernen können, denen jedoch die analytischen Fähigkeiten fehlen um komplexe Situationen wirklich verstehen und gedanklich kombinieren zu können, von A nicht nur auf B, sondern auch auf F, G und U zu schließen.
Auf welche Arten lernen wir Menschen?
Zusammengefasst setzt es sich aus 2 Kategorien zusammen:
1. Lernen aus eigener Erfahrung
2. Soziales Lernen/ Erlernen von Prozessen die als allgemeine Wahrheiten gelten
Im Endeffekt läuft es auf diese beiden Konzepte heraus. Entweder man lernt etwas durch die eigene Erfahrung, verbucht dies als Referenzerlebnis und lernt daraus, oder man zieht diverse Referenzerlebnisse aus Informationen von Außen.
Was ist die überwiegende und häufigste Art des Lernens?
Richtig, das soziale Lernen.
Soziales Lernen war schon immer unabdingbar für das Überleben unserer Rasse, schon zu Zeiten
der Höhlenmenschen. Der erste Mensch, der damals einem hungrigen Säbelzahntiger gegenüber
gestanden hat, hat es entweder nicht überlebt oder aus erster Hand sehr schnell gelernt, dass das
Kätzchen was ihm da gerade gegenüber steht nicht unbedingt zum Spielen aufgelegt ist, sondern sich vorgenommen hat ihn zum Abendessen dem Nachwuchs zu servieren. Weitere Menschen, die dieses mitgekriegt haben, werden also daraus gelernt und einem Säbelzahntiger in Zukunft nicht mehr so unbedarft gegenüber gestanden haben.
Auch heutige Beispiele zeigen die Beliebtheit sozialer Lernprozesse:
Hast du dir schon einmal eine geladene Waffe in den Mund gehalten und abgedrückt?
Bist du schon einmal aus einem Flugzeug aus 4.000 Metern Höhe gesprungen ohne Fallschirm?
Hast du schon einmal deine eigenen Ausscheidungen gegessen (seit du sagen wir 3 Jahre alt warst)?
Es würde mich sehr wundern, wenn du eine dieser Fragen ehrlich mit „Ja“ beantworten könntest
(und wenn es die Fallschirmfrage war, dann melde dich bitte bei mir und erklär mir das, okay?).
Also woher willst du wissen, dass es schlecht oder gar tödlich ist, wenn du es noch nicht probiert hast? Gut, es gibt in allen 3 Fällen eine rationale Erklärung, warum es zumindest schädlich ist eine dieser Sachen zu tun, aber auch Menschen denen diese Erklärungen nicht geläufig sind bzw. die die physikalischen oder medizinischen Konzepte dahinter nicht verstehen lernen dies aus sozialer Überlieferung und sagen schließlich:
„Mein Gefühl sagt mir, dass ich es nicht tun sollte, dass es stimmt, was die Leute sagen…“
Okay, das Gefühl sagt es ihnen und in diesen Fällen hat das Gefühl sogar recht, aber was ist mit
nicht so eindeutigen Sachen wie zum Beispiel folgenden:
Hast du jemals eine fremde Frau auf offener Straße angesprochen und sie dazu bewegt umgehend mit dir ein Date zu haben?
Hast du schon jemals eine Frau völlig ignoriert und sie so völlig wild auf dich gemacht?+
Hast du jemals eine Frau geküsst, die du gerade einmal 30 Sekunden lang kanntest
(wohlgemerkt eine junge, hübsche, intelligente Frau, keine Cracknutte)?
Bist du jemals in einen Club gegangen und plötzlich waren alle Augen auf dich gerichtet und du wusstest, das wird dein Abend, weil deine Energie so stark war, dass sie fast den ganzen Raum erleuchtet hat?
Hast du jemals eine hübsche Frau, die du noch nicht einmal kanntest, ohne viel zu reden aus einer Horde von sabbernden Männern herausgeholt und sie dann verführt?
Viele Menschen sagen: „Das ist nicht möglich! Das kann ich mir nicht vorstellen! Das kann nicht
klappen! Mein Gefühl sagt mir das es nicht geht!“ Und plötzlich sehen diese Menschen, wie es jemand tut und sie können es nicht glauben.
Das was sie gemeinhin als ihre Anschauungen, ihr Modell der Welt und ihre Realität kennen gerät
ins Wanken und im Zweifelsfall werden sie alle nötigen falschen Erklärungen und Vermutungen zum Selbstschutz treffen um ihre Realität zu erhalten:
„Eine Frau die so etwas macht ist eine Schlampe!“
„Der Typ hatte nur Glück!“
„Der Typ sah viel besser aus als alle anderen Männer weit und breit, deswegen war er so attraktiv
für sie, aber bei mir würde das nicht funktionieren!“
„Das ist nichts für mich: Für mich gilt, „Kein Sex vorm ersten Kind“…“
Dieses Konzept nennt der Psychologe den „Ausgleich kognitiver Dissonanz“: Ein Mensch hat sich
ein Modell seiner Realität aufgebaut, einen Rahmen in dem er die Welt sieht und durch den er die Welt versteht. Dieser Rahmen umfasst Dinge wie eigene Erfahrungen, Glaubenssätze (Zum Beispiel: „Ich bin XXX, aber nicht YYY“ oder „Die Welt ist eine Scheibe!“), Ansichten und eine Vorannahme was möglich ist und was nicht.
Mit dieser Realität leben diese Menschen viele Jahre und finden sich so in ihrer Welt zurecht – der
Rahmen legt ihre selbst gesteckten Orientierungspunkte fest. Nun haben diese Menschen jahrelang
nach diesen bestimmten Bedingungen gelebt und sich daran gewöhnt sich in der Welt unter den von
ihnen angenommenen Bedingungen zurechtzufinden. Es geschieht aber, dass etwas passiert was ihre Realität und ihr komplettes Weltbild mit einem Mal ins Wanken bringt:
Ich nehme einen Stein in die Hand und lasse ihn plötzlich in der Luft schweben. Ich befehle dem
Stein, dass er nun nach oben steigt und aus dem Stein wird plötzlich ein Vogel. Das alles tue ich vor
deinen Augen…
Es tritt eine kognitive Dissonanz auf, ein Missklang im Denken, da kein Abgleich mit irgendeiner rationalen Erklärung stattfindet. Was ist jetzt die einfachere Alternative für dich? Dein gesamtes Konzept von Physik und menschlichen Fähigkeiten zu überdenken, oder darauf zu pochen dass es auf jeden Fall ein Zaubertrick war bzw. dass du 3,4 Promille hattest und die letzte Flasche Absinth wohl doch zuviel war? Mein Gott, natürlich das letztere. Und in diesem Fall wird es wahrscheinlich sogar so gewesen sein, denn so sympathisch der junge Herr Potter auch sein mag, genauso bin ich mir jedoch darüber im Klaren, dass es Fiktion ist und der Mensch nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügt um diese Art der Magie auszuführen.
Aber bei den Beispielen mit den Frauen treten andere Dinge in Kraft. Auch derartige Dinge
können deine Realität sprengen, aber es sind sozialdynamische Prozesse, die wenn man sie einmal
verstanden hat mit der nötigen Erfahrung auch selbst vollbringen kann, aber die Dissonanz tritt trotzdem bei so vielen Menschen auf, da sie gefestigte auf eigenen Erfahrungen basierende Vorannahmen und Moralvorstellungen haben, was das soziale Zusammenleben betrifft.
Wenn dieser Fall eintritt, dass dich falsche Glaubenssätze und halbwahre Vorannahmen behindern,
gibt es nur die Möglichkeit dies wahrzunehmen und abzuändern oder diese anzunehmen und niemals den Erfolg zu haben, den man sich erwünscht.
Deshalb ist es wichtig zunächst derartige Konzepte zu verstehen, bevor man mit ihnen arbeiten kann.
Viele Vorannahmen die von Männern über Frauen getroffen werden, was bei ihnen funktioniert und
was nicht und was sie wollen entsteht aus sozialer Konditionierung durch das Elternhaus, durch den
sozialen Umgang, durch die Medien und letztendlich tragen auch die meisten Frauen oberflächlich
gesehen nicht gerade zur Lösung des Rätsels bei. So entwickelt sich in vielen Fällen eine Sicht auf
Frauen, die mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hat und oft zu einer schädlichen Realität verkommt.
Wir werden im Folgenden ein paar Hauptkriterien unter die Lupe nehmen, was bei Frauen
anscheinend Wert hat und Anziehung erzeugt.
Viele Männer haben also bestimmte Vorannahmen, welche Werte eine Frau an einem Mann attraktiv
findet und wie Beziehungen entstehen, je weniger Erfahrung der Mann hat, desto öfter treten diese
Vorannahmen auf. Das Problem mit derartigen Vorannahmen ist allerdings oft, dass sie zu schädlichen Glaubenssätzen führen, warum es für einen Mann nicht möglich ist eine bestimmte Frau zu verführen.
1. Aussehen:
Der Klassiker.
Frauen wollen einen gut aussehenden Mann, den sie vorzeigen können und mit ihm vor ihren
Freundinnen angeben können (im Extremfall). Ein gefährlicher Glaubenssatz und oft wird daraus
geschlossen: „Ich sehe nicht aus, wie diese männlichen Supermodels. Ich bin kein wirklich attraktiver Typ, also habe ich keine Chance bei schönen Frauen!“
Was passiert hier? Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Wenn du selbst nicht daran glaubst, dass du genug Wert hast um eine bestimmte Frau zu verführen, dann wirst du es auch nicht schaffen, weil deine Ausstrahlung auch dementsprechend sein wird. Du siehst den Wert der Frau von vornherein als höher an als deinen, denn sie hat ja dieses „gute Aussehen“ und SIE bewertet DICH auch danach, oder nicht?
Aber was ist gutes Aussehen wirklich?
Den Rest gibts nur für die Käufer des FF zu lesen
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
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The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
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