So, heute mache ich mich mal so richtig unbeliebt bei den deutschen Frauen. Vor ein paar Tagen war ich nämlich mal wieder in der Stadt und habe Leute beobachtet – eins meiner größten Hobbies. Unter anderem ist mir aufgefallen, dass keine schönen Frauen unterwegs waren. Nicht nur ein paar weniger als sonst, weil das vielleicht einfach ein schlechter Tag war, sondern viel weniger im internationalen Vergleich.
Ich komme ja viel in der Welt herum und muss leider feststellen, dass mir in eigentlich überall auf der Welt, wesentlich öfter einmal richtig die Spucke wegbleibt, weil ich so wahnsinnig schöne und attraktive Frauen gesehen habe. Das passiert dort regelmäßig und nicht zu wenig – oft kommt man aus dem Staunen gar nicht heraus. Hier ist das nicht so – und an vielen anderen Tagen in vielen anderen deutschen Städten ebenso wenig.
Das darf nicht sein. Deutsche Frauen sind ja grundsätzlich nicht weniger schön als Frauen in anderen Ländern – das Problem liegt in Deutschland bei genau zwei Dingen: Die Äußerlichkeiten – und da scheint es sowohl an Modebewusstsein als auch an einer ordentlichen Körperpflege zu liegen – und die Ausstrahlung: Selten habe ich so viele schlecht gelaunte, verschlossen dreinblickende und unglücklich schauende Frauen gesehen wie hier! Furchtbar!
Ich habe mir schon oft in Osteuropa oder Asien vorgestellt, was passiert, wenn man den Frauen dort Makeup und Shampoo wegnimmt und ihnen Kleidung gibt, die nicht die weiblichen Qualitäten unterstreicht, sondern die rein auf Zweckmäßigkeit ausgelegt ist. Das Ergebnis: Es schaut dann so aus wie bei uns in Deutschland!
Harte Worte? Allerdings – denn langsam bin ich richtig angekotzt. Ich bin als Mann draußen unterwegs und bekomme an einem schönen Tag keine schöne Frau zu sehen! Das darf nicht sein!
Ist das nur meine Meinung? Weit gefehlt – in ganz Osteuropa herrscht die Meinung, deutsche Frauen wären besonders unattraktiv, hätten keine Ahnung von Mode und sind im Allgemeinen eher ungepflegt. Schlimm, nicht wahr? Und das ist nicht das einzige solche Stereotyp das über die deutschen Frauen im Ausland vorliegt.
Wieso haben deutsche Frauen dadurch Nachteile beim Dating? Die Antwort ist sehr einfach: Die Frauen auf der ganzen Welt wissen mehr oder weniger bewusst, was Männer wirklich wollen und halten sich daran!
Immer wieder bekomme ich das gute alte „aber er muss mich doch gefälligst für meinen guten Charakter mögen“ um die Ohren gehauen, aber das ist eben nur die halbe Wahrheit. Vor allem: Was jemand tun „sollte“ hat schon immer weniger interessiert, als was jemand wirklich macht!
Männer sollen Frauen für ihren Charakter mögen, was sie auch tun, aber Äußerlichkeiten und eine attraktive Ausstrahlung sind eben genauso wichtig – die ganze Welt weiß das, wieso nicht die deutschen Frauen?
Wer ein bisschen herumgekommen ist und Welterfahrung gesammelt hat, wird schnell feststellen, dass die deutsche Frau nicht nur europaweit sondern vielmehr weltweit als das Schlusslicht in jederlei Hinsicht einzuordnen ist.
Deutsche Frauen sind verseucht von dem Gedanken der Emanzipation, nutzen oftmals das durch Feministinnen zersetzte Familienrecht (Unterhaltszahlungen, nicht genehmigte Vaterschaftstest etc. pp.) zu ihrem Vorteil aus, haben eine Latte voller Ansprüche, die meist eh nicht erfüllbar sind – und was bieten sie im Gegenzug? 0 NULL NICHTS!!!
Jetzt mögen wieder diese Spinner ankommen und sagen, man solle doch bitte nicht alles verallgemeinern. Und es mag auch stimmen, dass vielleicht 5 % der deutschen Frauen nicht so sind, aber der Rest ist nunmal zu nichts zu gebrauchen.
Ich beobachte jedes Jahr aufs neue an den verschiedensten Schwimmbädern und Seen, wie deutsche Mädchen schon ab dem Alter von 16 Jahren cellulitezersetzte Ärsche haben. Völlig unförmige Körper, oftmals ungepflegt (keine Schminke, schlechte Körperrasur, zersauste Haare) und schreckliche Körperhaltung tun ihr übriges. Aber sie wollen alles haben, fühlen sich den Männern gleichgestellt und benehmen sich auch wie solche.
In fast keinem anderen Land erlebt man so kaltherzige Frauen wie hier in Deutschland. Flirten, sexy sein, verspielt sein, dem Mann den Kopf verdrehen – all das können sie nicht mehr. Vielmehr berufen sie sich auf ihr Können, ihre “inneren Werte”, moralische Integrität und oftmals gespielt moralische Überlegenheit.
Am zum Kotzen finde ich es dann, wenn ich Gespräche mithöre, in denen sich deutsche Frauen abfällig über Thailand****** aus dem Katalog, verhuhrten Latinas und Ostblockmädels beschweren – nur weil sie innerlich wohl merken, dass diese ihnen auf kurz oder lang den Rang ablaufen.
Viele Männer haben ausländische Frauen (Brasilianerin, Chilenin, Thai) und sind überglücklich mit diesen – jedoch wird ihnen dieses Glück von deutschen Frauen nicht gegönnt. “Wie kann es denn sein, dass sich ein deutscher Mann eine (so ferne) Ausländerin holt? Hat er das nötig? Muss das sein?”
Und wo stehen wir gegenwärtig in Deutschland? Am demographischen Tiefpunkt mit einer Fertitlitätsrate von 1,38, die nicht einmal die Aufrechterhaltung der Population (= 2,0) sicherstellt. Alice Schwarzer, den 68ern und Gender-Mainstream Spinnern sei Dank. Und nicht zuletzt den deutschen Frauen, die bei all dem so fleißig mitmachen.
Ich persönlich sag’ immer : “Ehr würd’ ich mir den ******* abschneiden, als ‘ne Deutsche zu bumsen.”
Es gibt noch soviele bezaubernde, natürliche, herzliche Frauen auf der Welt – da muss man sich wirklich nicht mit deutschen Frauen begnügen.
Aber ich bezweifle stark, dass sich in Zukunft etwas zum positiven verändern wird, da das alles zu sehr festgefahren ist und der ganze “gender-mainstream” (Gleichmachung der Geschlechter) politisch gewollt und gefördert ist.
Deutsche Frauen sind auch im Ausland schlecht angesehen. Ausländische Frauen sagen über deutsche Frauen, dass diese sich wie Großmütterchen anziehen und sich viel zu männlich verhalten – nicht nur im Rollenverhalten allgemein sondern schon im Gang, der Ausstrahlung und dem Benehmen.
Manche verblendete ausländische Männer glauben noch die Mär, dass hierzulande lauter Claudia Schiffers herumliefen. Diejenigen mit mehr Weitblick sind da weitaus weniger positiv gestimmt.
Deutsche Männer hingegen sind bei ausländischen Frauen (Südamerika, Ostblock z.B.) sehr beliebt. Bei ungebildeten Frauen meist als dummer, reicher Gringo, der der Frau den Arsch nachträgt – bei Gebildeten wird das Wissen und der Fleiß am deutschen Mann geschätzt. Allgemein positiv bewertet wird die körperliche Kraft deutscher Männer, die (vor allem gen Norden) sehr groß und gut gebaut sind.
Langfristig gesehen wird sich dieser Trend, dass deutsche Männer sich ausländische Frauen suchen, noch verstärken. Ein deutscher Mann mit 45 kann sich immer noch eine gutaussehende 25 jährige Frau leisten und ist sicherlich nicht auf alte, verbitterte deutsche Weiber angewiesen. In einer Doku auf 3Sat bzgl. dieser Thematik wurde eine Statistik erwähnt, die besagt, dass auf einen Single Mann über 50 5-6 Single Frauen selben Alters kommen.
Das spricht eine klare Sprache – wer sich als Frau in diesem Alter keinen Mann geangelt hat, wird es wohl nie mehr schaffen. Dann folgen erotische Abenteuer nach Afrika, Asien oder in die Karibik, um sich noch mal als Frau zu fühlen. Man spricht ja immer nur davon, dass Männer Prostituierte aufsuchen. Wie viele ledige alte Frauen das aber mittels Sexreisen machen, ist noch völlig unbeleuchtet. Vor allem weil es hier auch einen enormen Markt gibt wie obiger Verweis auf die Statistik zeigt.
Zu guter letzt gehen deutsche Männer überdurchschnittlich oft ins Puff und haben unterdurchschnittlich oft Sex mit der eigenen Partnerin (2-3 mal / Woche). Auch diese Thesen basieren auf Statistiken und sprechen Bände.
Als Resumée kann ich jedem nur raten, entweder auszuwandern oder sich eine hübsche ausländische Frau zu suchen, die dann auch noch gewillt ist, im kalten Deutschland ihr Dasein zu fristen.
Thx @ Dr. Konrad
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nice guter text, gefällt mir,
und ich dachte ich bin wählerisch, weil mir so wenig Frauen gefallen
und dazu hab ich noch das problem das mir südländische Frauen nicht gefallen, also endweder nach Norden, Osteuropa oder nach Asian auswandern^^ (mmh so eine Koreanerin, wär doch was feines :O)
Also ich steh auf deutsche Frauen (bin Österreicher)! Wenn ich da an Griechenland, Spanien oder gar USA oder England denke... da sehe ich die deutschen Mädels deutlich vorne. Was stimmt ist, dass die Ostblock-Frauen im Schnitt deutlich attraktiver sind und auch mehr auf ihr Äußeres achten, dafür musst du aufpassen wie ein "Haftlmacher" (entschuldigt den österreichischen Ausdruck, mir fällt grade kein passender Begriff auf Hochdeutsch ein) dass sie dich nicht ausziehen bis aufs letzte Hemd!
Hab auch einige Bekannte die mit asiatischen, südeuropäischen oder südamerikanischen Frauen zusammen sind, dass da alles besser wäre halte ich für ein Klischee bzw. eine Mär. Den clash of culture und das unterschiedliche Temperament darf man nicht unterschätzen, mag auch seinen Reiz haben aber ich kann auf ständiges Drama gerne verzichten. Da ist mir die leicht unterkühlte Art der deutschen und österreichischen Frauen schon lieber, vor allem da viele im Schlafzimmer dann gar nicht mehr so unterkühlt sind. Aber jedem das Seine.
Es gibt auch Ausländerfrauen, die keine Ausstrahlung haben...
ich denke nur...an die langen, braunen Mäntel über der dicken Plauze...und den schiefgetretenen Schuhen...habe ich bei deutschen Frauen so noch nicht gesehen....
Ich muss dazu sagen, zum Teil stimmt das. Aber es gibt auch sehr hübsche Deutsche Frauen, die Still haben. Trotzdem ist was dran, was oben steht.
Da ich öfter in Italien und Spanien bin und dort sind die Frauen meiner Meinung nach besser angezogen und haben echt Still!! Das habe ich in der Fülle noch nicht in einer Deutschen- Stadt gesehen. Es ist aber auch Geschmackssache, zum Beispiel Asiatische Frauen finde ich nicht hübsch. Ganz selten, dass da eine bei ist. Osten...naja der Dialekt geht gar nicht, wenn die Deutsch sprechen. Zum Flirten sind da Italienerinnen der Hammer. Ich habe eine bekannte die zum Teil Inderin und Französin ist. Das ist ne Mischung vom Aussehen und Still. HAMMER!!!
Zitat von dud
Ich muss dazu sagen, zum Teil stimmt das. Aber es gibt auch sehr hübsche Deutsche Frauen, die Still haben. Trotzdem ist was dran, was oben steht.
Da ich öfter in Italien und Spanien bin und dort sind die Frauen meiner Meinung nach besser angezogen und haben echt Still!! Das habe ich in der Fülle noch nicht in einer Deutschen- Stadt gesehen. Es ist aber auch Geschmackssache, zum Beispiel Asiatische Frauen finde ich nicht hübsch. Ganz selten, dass da eine bei ist. Osten...naja der Dialekt geht gar nicht, wenn die Deutsch sprechen. Zum Flirten sind da Italienerinnen der Hammer. Ich habe eine bekannte die zum Teil Inderin und Französin ist. Das ist ne Mischung vom Aussehen und Still. HAMMER!!!
Diese Frauen warten dann auf Männer mit Stil...die der Hammer sind....in Deutschland meistens vergeblich...
Etwas Wahrheit steckt da schon drin, aber das Hauptproblem ist meiner Meinung die auch angesprochene Emanzipation und der daraus resultierenden realitätsfremden Erwartungshaltung an die (Männer-)Welt.
Es geht ja nicht um Unterwürfigkeit, die oft bei den Osteuropäerinnen zu sehen ist, das ist auch nur im ersten Moment "angenehm", weils einen krassen Kontrast zu den Frauen hierzulande darstellt.
Ich kann natürlich selektive Wahrnehmung nicht ausschließen, aber ausgehend von dem, was ich bisher in meinem Umfeld gesehen habe, schlägt es stark Richtung Frauen hinsichtlich der Geschlechtsverteilung aus, wenn es um bestimmte Verhaltensweisen/Eigenschaften geht, wie z.B.:
- andere Menschen ausnutzen und manipulieren
- Undankbarkeit
- Egozentrik
- groß gesponnene Lügennetze
- Intrigen
- große Erwartungshaltung, ohne entsprechenden Eigeninvest
- irrationale Schuldzuweisungen
Zitat
Diese Frauen warten dann auf Männer mit Stil...die der Hammer sind....in Deutschland meistens vergeblich...
Naja, da werden Männer und Frauen hier nicht auf einen Nenner kommen. In meinem Text habe ich zwar davon gesprochen, dass es auch Deutsche Frauen gibt. Die hübsch sind und Stil haben. Das sagt aber nichts über ihr Verhalten und deren Einstellung aus.
In dieser Sache muss ich Koc recht geben, die meisten sind da ganz schön daneben (Fehlgelenkt). Einen guten Freund von mir, habe ich gefragt (Ihm gehören mehre Apotheken) welche Medikamente am meisten verkauft werden. Die Antwort war, dass nach Aspirin und anderen Schmerzmittel. Antidepressiver das meist verkaufte Medikament ist und 90% davon an Frauen verkauft wird. Altersklassen von 14 bis Ende offen. Denke das spricht für sich, dass die heutigen Frauen, die so stark und selbstbewusst rüberkommen möchten. In Wirklichkeit, ganz schön große Probleme haben. Was passiert, wenn man(n) sich auf eine Beziehung mit denen einlässt, kennen hier viele. Borderline ist auch ein solches Thema, wer hat dieses Krankheitsbild am meisten…“Frauen“….RICHTIG!
Das die verweichlichte Männerwelt mittlerweile auch vermehrt diese Probleme hat ist leider auch richtig.
Depressionen und andere derartige Krankheiten sind immer mehr verbreitet. Was sicherlich mehrere Ursachen hat. Aber eine davon wird hier oft genug angesprochen.
Bei A bist du richtig Dud...die hat das auch!
»Deutsche Frauen sagen nie das, was sie wirklich denken«Die Männer in diesem Land haben es nicht leicht: Viele von ihnen finden deutsche Frauen zu hartherzig. Zu anstrengend, zu bestimmend. Deshalb heiraten sie immer häufiger Osteuropäerinnen oder Asiatinnen. Und werden, man muss es so sagen, tatsächlich glücklicher.
Von Karoline Amon
Zhanna. Nachts, in seinem Hotelzimmer in Weißrussland, grübelt Bernd, ob er sich verliebt hat. Und darüber, was passieren würde, wenn er – nur mal angenommen – Zhanna nach Deutschland kommen ließe. Was werden seine Söhne sagen, die Freunde, die Nachbarn? Bernd hat sich vor dem Hotel von Zhanna verabschiedet, kein Kuss, nur ein stilles Einvernehmen, dass sie sich wiedersehen werden am nächsten Tag.
Zhanna kommt mit einer Freundin, zu dritt besichtigen sie die Innenstadt von Mogilev. Zhanna erklärt ihm alles auf Englisch, sie spricht gut. Bernd beobachtet sie. Sie ist Mitte 30, berufstätig, geschieden, eine Tochter, die sie allein großzieht. Eine interessante Frau mit langen Haaren, feminin angezogen mit kurzem Rock, enger Bluse und hohen Schuhen. Ganz normal für Zhanna, so normal wie für die meisten weißrussischen Frauen. Ungewöhnlich in Bernds Augen. Aber es gefällt ihm. Sehr.
Bernd ist schon lange auf der Suche. Er ist Geschäftsmann, sieht nicht schlecht aus und verdient ganz gut. Seine Ehe mit einer Deutschen ist vor zehn Jahren gescheitert. Zehn Jahre hat er meist im Lokal gegessen, die Gebrauchsanleitung für den Herd zu Hause liegt immer noch im unbenutzten Backofen. An den Wochenenden tigerte Bernd von Frau zu Frau.
Er sagt, die »endlosen Diskussionen« hätten ihm die Freude an den Frauen vermiest. Keine Zärtlichkeit, keine Liebe. Bernd gibt die deutschen Frauen auf, sie sind einfach nicht sein Ding. Dann gibt ihm ein Freund einen Tipp, der ihn erst ins Internet, dann nach Mogilev und schließlich geradewegs ins Standesamt führt.
Interfriendship.de, eine Partnerbörse, ist spezialisiert auf Frauen aus Osteuropa. Auf der Startseite können Männer erst mal gucken – umsonst. Fotos von Frauen aus Russland sind dort zu sehen, aus der Ukraine, demnächst auch aus Polen. Sie zeigen Olga, 35 Jahre alt, zwei Kinder, oder Svetlana, 39 Jahre alt, ein Kind. Für das Foto haben sie die Haare schön frisiert, dezentes Make-up. Sie suchen einen Mann – einen deutschen. Zhannas Foto gefiel Bernd sofort, er machte Nägel mit Köpfen. Ein kurzer Briefwechsel, und schon war Bernd unterwegs.
100 000 deutsche Männer haben ein Passwort für die Seite Interfriendship.de, 10 000 von ihnen sind zurzeit aktiv und schauen auf Olga, Svetlana oder Dana. Tatsächlich sind viel mehr Männer auf der Suche, denn im Internet gibt es viele Adressen für jene, die sich nach einer Frau aus Osteuropa umsehen. Und alle hoffen sie, eine Osteuropäerin bringe ihnen die Liebe zurück.
Laut Statistischem Bundesamt haben 1989 rund 16 000 Männer eine Ausländerin geheiratet, 2007 waren es fast 25 000. An erster Stelle stehen dabei die Polinnen, gefolgt von Thailänderinnen und Ukrainerinnen. Dramatischer aber als diese Zahlen ist der Imagewandel, der sich vollzogen hat: Osteuropäerinnen gelten nicht mehr als Notlösung für einen tumben Mann, der lieber eine Deutsche gehabt hätte, aber leider keine abgekriegt hat. Und der, naiv, wie er nun mal ist, jetzt von einer Russin abgezockt wird. Auch jene werden weniger, die automatisch annehmen, eine Thailänderin, die mit einem Deutschen verheiratet ist, sei aus dem Katalog geordert oder per Bumsbomber aus Pattaya geholt worden.
David Glowsky hat Fragebögen an deutsche Ehemänner und ihre thailändischen oder osteuropäischen Frauen verschickt. Glowsky, Soziologe an der Freien Universität Berlin, wollte wissen, welcher deutsche Mann sich für eine Partnerin aus Osteuropa oder Fernost entscheidet: Die meisten sind älter als dreißig, und vierzig Prozent waren schon mal verheiratet, sie haben ein sicheres, wenn auch nicht üppiges Gehalt. Ihnen spielt das »ökonomische Gefälle der Herkunftsländer« eine »attraktivere, rund acht Jahre jüngere Partnerin« in die Arme.
Inzwischen hat nicht mehr die Osteuropäerin oder Asiatin ein Imageproblem, sondern die deutsche Frau. Sie gilt häufig als hart, unnachgiebig, uncharmant. Das bestätigen auch die Untersuchungen David Glowskys, des Soziologen aus Berlin: Deutsche Frauen sind emanzipiert, ihr Beruf ist ihnen wichtig. Männer dagegen bevorzugen die traditionelle Rollenverteilung: Die Frau darf klüger und schöner sein als sie, jedoch nicht gern selbstständiger.
Zu schlecht gelaunt, zu schlampig angezogen, zu anspruchsvoll.
Eigentlich hatte Rolf, heute 56, gar nicht vor, eine Ukrainerin kennenzulernen. Es ist ihm einfach so passiert. Auf einer privaten Reise nach Kiew verliebte er sich in seine Übersetzerin. Seit acht Jahren sind die beiden verheiratet und haben drei Kinder. Vielleicht war alles doch kein Zufall, denn zum Zeitpunkt der Reise konnte Rolf seine Ehe und seine deutsche Frau längst nicht mehr aushalten: »Sie war immer so ichbezogen, die Familie war ihr egal.« Mit Natalya, 21 Jahre jünger, sagt Rolf, gehe er durch dick und dünn. Natalya betreibt in Essen die Partnervermittlung »Ukraine Natalya« speziell für deutsche Männer, die auf der Suche sind nach einer ukrainischen Frau. Wenn Rolf, Angestellter in einer Versicherung, Zeit hat, hilft er seiner Frau in der Agentur oder hütet die Kinder.
Auch Rolf ist angekommen, hat seinen Platz gefunden bei Natalya. »Bei den deutschen Frauen ist es ja so: Die brauchen eigentlich keine Männer mehr – keine Männer, die sie auch beschützen, sie unterstützen, die sie versorgen müssen.«
Rolf ist enttäuscht. Auch Thomas ist enttäuscht. Viele deutsche Männer sind enttäuscht – von den deutschen Frauen: zu anspruchsvoll, zu schlecht gelaunt, zu kompliziert, zu schlampig angezogen, zu viele Bedingungen, zu wenig Sex.
Rolfs Frau Natalya hat durch die Arbeit in der Agentur viel über die Bedürfnisse deutscher Männer gelernt und viel über die Wünsche und Hoffnungen osteuropäischer Frauen. Ukrainerinnen, sagt Natalya, erwarten von einem deutschen Mann vor allem, dass »er ihr Blumen bringt, ihr die Tür aufhält, sie einfach glücklich macht«. Wünsche, die deutsche Frauen eher belächeln – die aber zeigen, wie hart der Alltag dieser Frauen daheim ist.
Mit ukrainischen Männern sei nichts anzufangen, allzu viele führten sich wie Paschas auf, meint Natalya: Sie kümmern sich nicht um die Familie, hocken nur auf dem Sofa, gucken fern und lassen die Frauen arbeiten gehen. Nebenbei hält sich jeder zwei bis drei Freundinnen, das gilt als normal – und wenn das einer Frau nicht passt, dann kann sie ja gehen.
Osteuropäische Frauen haben gelernt, ihre Probleme und ihr Leben allein zu meistern. Sie gehen arbeiten, sie bringen ihre Familie durch – wenn es sein muss, auch allein. Diese Frauen sind es vor allem, die sich auf die Suche nach einem netten Mann machen, toll muss er gar nicht aussehen, es reicht, wenn er nett zu ihnen ist und ihnen das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Dafür bekommt ein deutscher Mann eine Menge: eine meist praktisch veranlagte Frau, die ihn sicher durch die Wirren des Alltags leitet, zu ihm steht, sich nicht zu schade ist, beim Bäcker putzen zu gehen, um ihren Teil beizusteuern. Und sie ist auch noch dankbar.
Auf Frauen aus Osteuropa trifft noch etwas zu, was es in Deutschland so gut wie nicht gibt: Es macht ihnen nichts aus, von oben nach unten zu heiraten. Viele von ihnen haben in ihrem Heimatland studiert, heiraten hier Männer, die keinen Hochschulabschluss haben, und sind bereit, einen Job anzunehmen, der ihrer Ausbildung nicht entspricht. Das imponiert deutschen Männern.
Hier heiratet eine Krankenschwester zwar einen Oberarzt, eine Oberärztin jedoch keinen Pfleger. Und weder Krankenschwester noch Oberärztin würden im Normalfall putzen gehen, damit die Leasing-Rate fürs Auto bezahlt werden kann
Frauen als Verfügungsmasse?
Daniel ist gern beim Tempelfest. Manche Ehemänner liefern ihre Frauen nur vor dem Wat-Thai-Tempel ab und fahren dann gleich weiter. Daniel nicht. Sooft es geht, hilft er seiner Frau Yuphin, die thailändischen Feste vorzubereiten. Der Wat-Thai-Tempel ist ein großes Einfamilienhaus in Münchner Stadtteil Giesing mit schmiedeeiserner Eingangstür und Veloursteppichen, ein bisschen Neureichenchic aus den Siebzigerjahren. Im Wohnzimmer steht der goldene Buddha-Altar, brennende Kerzen drum herum, es duftet nach Orchideen. Im großen Keller des Hauses proben Thailänderinnen den Tanz für das Fest zu Buddhas Geburtstag, barfuß auf dem Veloursteppich. Junge und ältere Thai-Frauen falten die Hände über dem Kopf, das sieht auf Anhieb anmutig aus. Daniel steht mittendrin. In Bermudas und Poloshirt sieht er aus wie ein Tourist, der sich in Bangkok verlaufen hat. Doch statt die Kamera vor dem Auge hat er das Handy am Ohr. Daniel ist Servicetechniker. Mit seinem Kollegen am Telefon muss er lauter sprechen wegen der Musik. Yuphin kommt erst später in den Tempel. Ihre Arbeit als Hauswirtschafterin in einem Altenheim hat sie aufgehalten.
Yuphin war schon mal mit einem Deutschen verheiratet, bevor sie Daniel traf. Sie sah in dieser Ehe damals die einzige Möglichkeit, ihre beiden Söhne zu versorgen, die in Thailand geblieben sind – thailändische Männer fallen sehr oft als Ernährer der Familie aus, sie kümmern sich nicht. Doch Yuphins erster deutscher Mann hielt sie wie im Käfig, terrorisierte sie mit seiner Eifersucht. Sie ließ sich scheiden, lernte dann erst Deutsch und suchte sich einen Job, schickte regelmäßig Geld zu ihrer Mutter und ihren inzwischen erwachsenen Söhnen nach Thailand. In einer Karaoke-Bar lernte sie Daniel kennen, einen Freund ihrer Freundin. Seit sieben Jahren ist Yuphin Daniels Frau, sie haben eine Tochter.
Yuphin hat all die Attribute, die deutsche Männer an Thai-Frauen mögen: Sie ist klein, zierlich, die Augen sind dunkel, die schwarzen Haare glänzen. Yuphin ist 44, sieben Jahre älter als ihr Daniel. Ihm macht das gar nichts aus. Er sagt, er war nicht auf der Suche nach einer, die jung ist und hübsch. Er wollte jemanden, für den das Geld »nicht immer an erster Stelle steht«, wie bei seinen deutschen Exfreundinnen. Für Yuphin wagte er den Schritt in die Ehe, denn sie ist »stabil und liebevoll zugleich« – bei seiner thailändischen Frau fühlt er sich »geborgen«.
Wenn Yuphin Zeit hat, will sie »auch etwas für Daniel machen, ihm ein schönes Essen kochen«. Das schätzt Daniel sehr. Und Zhanna hat gleich nach ihrer Ankunft in Deutschland die Gebrauchsanweisung aus Bernds unbenutztem Backofen geholt, seither bäckt und brät sie. Das wiederum schätzt Bernd.
Rolf Pohl ist Sozialpsychologe an der Universität in Hannover, sein Forschungsobjekt ist der Mann an sich. Der Wissenschaftler hat herausgefunden, dass der Mann in seiner Sexualität »schwach und abhängig« ist und die Sexualität der Frau »als Bedrohung« empfindet wegen des möglichen Potenzverlustes. Pohl weiß es nicht genau, aber er vermutet, dass Frauen aus Osteuropa und Fernost die »Wunschposition der Männer« respektieren, und die besteht in einem »unkomplizierten sexuellen Verhältnis, das sich den Bedingungen des Mannes fügt«.
Nicht dass Daniel, Bernd oder Rolf mit ihren Frauen über Sex reden würden. Begriffe wie »Illusion der Kontrolle«, die der Sozialpsychologe Rolf Pohl als Motivation deutscher Männer annimmt, sind für sie böhmische Dörfer. Vielleicht würden sie stattdessen sagen, der Sex mit ihren Frauen sei herrlich unkompliziert.
Und was suchen deutsche Frauen? Nun, vor allem weiterhin deutsche Männer; laut Statistischem Bundesamt haben zwischen 1991 und 2009 insgesamt weniger deutsche Frauen einen ausländischen Mann geheiratet als umgekehrt, und wenn sie einen Nicht-Deutschen geheiratet haben, dann meist einen US-Amerikaner, also einen, der sehr ähnlich tickt wie der Deutsche. Partneragenturen, die mit der Vermittlung ausländischer Männer an deutsche Frauen Geld verdienen, sucht man vergebens.
Worüber man kurz vor Schluss noch nachdenken könnte: In den letzten Jahren gingen immer weniger deutsch-deutsche Ehen in die Brüche, dafür ließen sich immer mehr Deutsche von einer Ausländerin scheiden.
Denn natürlich gibt es deutsche Männer, die glauben, eine osteuropäische oder thailändische Frau sei ihre persönliche Verfügungsmasse – und das geht in der Regel schief, sagt Svenja Gerhard. Die Juristin und Familientherapeutin arbeitet beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften. Nach ihrer Erfahrung
scheitern diese Ehen, weil die Frauen in ihrer neuen Heimat selbstbewusster und schließlich flügge werden. Sie überlegen sich dann, »was ihnen am Leben gefällt oder nicht gefällt«.
Die deutschen Ehemänner können in so einem Fall schnell umdisponieren: Wenn die Ehe innerhalb der ersten beiden Jahre scheitert, greift Paragraf 31 des Aufenthaltsgesetzes – stammt die Frau aus einem Nicht-EU-Land, wird sie ausgewiesen.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/35993/3/1
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die Probleme deutscher Männer mit den einheimischen Frauen, das wird in Zukunft noch zunehmen. Immer mehr Länder im Osten öffnen sich und wenn erst einmal die Visapflicht für Russland, Ukraine und Weissrussland fällt wird es noch mehr. Dann müssen sich die deutschen Frauen warm anziehen, oder sich eben ändern. Aktuell ist Weissrussland sehr beliebt, die Frauen dort sind noch einmal ein bisschen bodenständiger als russische Frauen.
Ich fand diesen Sommer die Frauen in der Ukrainer der Hammer. Für mich der Wahnsinn, wie sie mit ihrer Weiblichkeit spielen. Und schaut man sie an und ihnen nach, erfreut sie das - im Gegensatz zu manchen deutschen Mädels, die ihre Nase immer höher halten...
Verallgemeinerungen und Schubkastendenken sind nicht hilfreich, aber tendenziell soweit mein Senf hierzu.
Immer wieder bekomme ich die gleichen Dinge von Frauen zu hören, denen ich empfehle, sich doch ein bisschen physisch attraktiv zu machen: Kleidung, Makeup, Körpersprache, schöne Haare – das volle Programm. Da kommen Sachen wie „Ich will nicht, dass mich ein alter Sack sabbernd anschaut!“, „Ich will nicht auf der Straße angeglotzt werden!“ und natürlich „Ich bin doch kein Sexobjekt!“
Meine klare Antwort dazu: Doch, das seid ihr sehr wohl! Männer übrigens auch.
Wieso? Weil wir so von Natur aus gemacht sind und weil es völlig automatisch so läuft! Wir können zunächst nämlich gar nicht anders als andere Menschen als ein Objekt wahrzunehmen – wir nehmen in Sekundenbruchteilen die Attraktivitätsmerkmale von Männern und Frauen wahr, ordnen dies im Kopf in bestimmte Kategorien ein und bewerten die Person als attraktiv oder nicht. Das machen wir ständig, unbewusst und völlig automatisch. So funktionieren unsere Gehirne einfach ganz grundlegend – daran können wir nichts ändern.
Es liegt also in der Natur der Sache, andere Menschen als Objekte wahrzunehmen. Da hilft auch kein moralischer Zeigefinger oder Gejammer, dass man so etwas nicht will. Die Wahrnehmung einer anderen Person als Individuum kommt erst nach all diesen Einschätzungen und Einordnungen zum Tragen – z.B. wenn man bestimmte Details an der Person wahrnimmt, welche diese von anderen Personen unterscheidet, und spätestens im persönlichen Gespräch. Hier kommt auch der Knackpunkt der ganzen Diskussion um Objekt oder Nicht-Objekt zum Tragen – wird man nämlich nicht als attraktiv empfunden, so ist der Betrachter/die Betrachterin oft gar nicht mehr interessiert, die Person als Individuum kennenzulernen, sondern wird einfach weiter gehen, wenn die betrachtete Person als nicht attraktiv eingeschätzt wird.
Diese gesellschaftliche Stimmung hat dazu geführt, dass Deutschland schon nahezu weltmeisterlich im Verstecken physisch attraktiver Attribute von Frauen geworden ist. Es passt einfach in die allgemeine Befindlichkeit, das Äußere zu vernachlässigen – die falsche Bewertung des Objekthaften ist also so stark geworden, dass es zur Handlungsanweisung für das Auftreten in der Öffentlichkeit geworden ist. Dummerweise ist das nichts als eine Stimmung, die auf der Verdrehung von Tatsachen (und Nichtwissen um diese Tatsachen) beruht: Der Wunsch nach einem Leben als Nicht-(Sex-)Objekt und das Pochen auf das individuelle Dasein (und die wertvollen „inneren Werte“) schließt Frauenaugen vor der Tatsache, dass Sie einfach genau diese Objekt sind. Albern ist da natürlich die Schlussfolgerung, dass man nicht irgendwann als Individuum wahrgenommen wird. Das kommt jedoch ganz von allein und genauso automatisch, wie die Wahrnehmung als Objekt.
Wieso bringt das Nachteile mit sich? Über die physische Komponente zeigen Frauen der Welt die Attraktivitätsmerkmale Jugend und Gesundheit – welche auf der Liste nicht umsonst auf den ersten beiden Plätzen rangieren. D.h. Frauen verweigern Männern die beiden wichtigsten Dinge, die sie an Frauen attraktiv finden.
Interessanterweise scheint es jedoch völlig in Ordnung zu sein, Männer als Objekte anzusehen und sie auch als solche zu behandeln. Das sehen wir nicht nur in den Medien, in der Werbung (schöne Männerkörper auf allen Plakaten), im Internet usw. sondern auch im Verhalten und bei Gesprächen mit und unter Frauen: Sucht sich eine Frau nämlich beispielsweise „nur“ einen Müllmann als Partner, so wird sie automatisch immer wieder von den Freundinnen und Bekannten gefragt, ob er denn „wenigstens“ gut aussieht! Die tollen inneren Werte, für die man als Frau so gern geschätzt werden möchte, scheinen für diese in Sachen Männer immer weniger interessant zu sein.
Wieso hat die deutsche Frau damit Nachteile beim Dating? Das Verweigern wichtiger Attraktivitätsmerkmale ist hier natürlich vordergründig ein großer Punkt, ebenso wirkt sich hier jedoch der objekthafte Blick auf die Männer aus – denn so unglaublich das klingt: Männer haben auch Gefühle und merken, wenn man sie nicht ernst nimmt! ;-)
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Auf meinen ersten Post bekam ich schon ziemlich viele sehr gemischte Kommentare, die entweder sehr böse, persönlich beleidigend (nicht nur mir gegenüber sondern der ganzen Welt („Wer sich schminkt sieht aus wie eine Nutte“)) und frech waren oder mir zustimmten.
Letzteres waren dann meistens ausländische Frauen, die sich genau dieselbe Frage gestellt haben: Was ist bloß los in Deutschland, dass Frauen (im Schnitt und vor allem im Vergleich zu anderen Ländern) nicht nur äußerst schlecht gepflegt und gekleidet (ein Rußlanddeutscher, den ich letzte Woche an der Kebabbude traf meinte nur „Wieso lassen sich die deutschen Frauen eigentlich so gehen?“) sind, sondern auch noch meist griesgrämig und übel drauf wirken?
Schaut man sich die ganzen bösen Kommentare an, dann ist die Antwort ganz einfach: Weil die meisten Frauen wirklich so sind!
Das hört sich natürlich sehr böse an, ist aber eher eine traurige Feststellung. Wir haben uns in Deutschland eine ganz schlimme Grundstimmung geschaffen: „Alles ist schwer und es gibt sicherlich nichts zu lachen!“ Das wäre ja schön und gut, wenn es uns bei irgendeiner Gelegenheit wirklich und nachhaltig helfen würde – tut es aber nicht! (Mal ganz abgesehen davon, dass es in vielen Ländern, wo es den Menschen wesentlich schlechter geht, mehr gelächelt wird und sich Frauen auch weiblich zu verhalten und zu kleiden wissen) Wir Deutsche meinen ja leider, dass hinter einem Lächeln oder etwas freundlichem irgendwie ein unehrliches Gesicht stecken muss, dass in Wirklichkeit böse und negativ drein schaut. So verhalten wir uns dann natürlich auch.
Was hat das mit Dating zu tun? Ganz einfach: Ein Lächeln und eine positive Grundeinstellung sind einfach wesentlich attraktiver als sämtliche anderen Möglichkeiten. Das wird uns in Deutschland jedoch nachhaltig ausgetrieben. Schaut man sich die Medien an, so sieht man nahezu immer folgende Art der Berichterstattung: „Die Dinge schauen gut aus, aber …“
Genauso stellen sich uns die Frauen (und viele Männer natürlich genauso) dar: „Die ist ja eigentlich ganz gut, aber …“ Dieses Spiel habe ich schon öfter mit Bekannten gespielt: Leute beobachtet und uns gedacht „Hey, die Frau dort könnte ja ganz attraktiv sein, aber …“ Wir haben selten eine Frau getroffen, bei der dieses „aber“ nicht spätestens beim ersten Date zum Vorschein kam. „… aber schlecht drauf“, „… aber total nervig!“, „… aber unglaublich egozentrisch und voreingenommen!“, „… aber voller irrationaler Wünsche und Träume!“, „… aber leider (!) Scheiße!“
Ja, das hört sich schlimm an, ist aber auch (wieder) im internationalen Vergleich oft nicht so ausgeprägt. Die Frauen, denen ein „Aber“ anhängt, sind in anderen Ländern einfach wesentlich schwerer zu finden, bzw. deren „aber“ ist relativ klein und kann durchaus ertragen werden. In Deutschland sind solche (sehr attraktiven) Frauen jedoch äußerst selten.
Das liegt vor allem daran, dass wir meinen, wir dürften unser Haus verlassen und uns „draußen“ genauso schlecht aufführen, als wären wir dort auch noch mit uns selbst (oder dem Partner den wir zuhause schon mit unserer miesen Einstellung quälen) allein. Sind wir aber nicht, wir bewegen uns in der Öffentlichkeit, in der andere Regeln gelten. Entsprechend werden wir auch wahrgenommen. Das dürfen wir natürlich (rein rechtlich und moralisch gesehen geht das natürlich völlig in Ordnung), jedoch muss man sich nicht wundern, wenn man von Menschen aus anderen Ländern, und denjenigen die schon woanders waren, als unerträglich empfunden werden – oder zumindest mit dem „Hmmm, die könnte ja ganz nett sein, aber …“ bewertet werden.
Sind Frauen wirklich stolz darauf so zu sein? Sind sie. Der Beweis steckt in den vielen oben genannten negativen Kommentaren:
Hier wird entlang der Stereotype über „Natürlichkeit“ (kein Makeup, rein praktische Kleidung ohne Anspruch auf Mode), „Selbstbewusstsein“ (wir machen was wir wollen ohne uns auch nur einen einzigen Gedanken darüber zu machen, wie wir auf andere wirken – sowohl in Sachen Kleidung als auch mit unseren griesgrämigen Gesichtern), „modern“ (Frauen sind stark, brauchen keine Männer für irgendetwas) und „Gleichberechtigung“ (männliche Attribute sind allenfalls noch peinlich, aber eigentlich nur ein archaisches Prinzip, wir sind keine Sexobjekte) das Leben so zurechtgedreht, dass man als Frau weder attraktiv noch wirklich selbstbewusst wirken kann. Man darf heute gar nicht mehr weiblich wirken, sonst gibt es gleich Ärger von den Freundinnen – „was hast Du denn heute vor?“ Ein Teufelskreis, der täglich auf alle Frauen in Deutschland wirkt.
Diese Verteidigung der eigenen Einstellung muss natürlich geschehen: Hat man ein Selbstbild aufgebaut, das einfach nicht so recht passen mag, so bleibt einem einfach nichts anderes übrig als dies vehement und aggressiv zu verteidigen. Sich ändern würde ja Ärger mit den Freundinnen und Bekannten nach sich ziehen und auch noch richtig Anstrengung kosten. So bilden sich viele Frauen wirklich ein, sie wären stolz darauf, schlecht drauf zu sein und sich überall mit dem „Zuhause-Gesicht“ zu zeigen. Dieses Gesicht will aber niemand sehen – niemand! Weder die Leute mit denen man im täglichen Leben umgeht, noch die Männer, die eine freundliche, attraktive und positive Frau haben wollen – nachweislich die meisten.
Also nochmal: Es gibt einen Unterschied zwischen dem Recht darauf, tun und lassen zu können, was man will (was sehr gut ist), und dies dann auch tatsächlich zu tun. Auch wenn man sich als Frau gerne in diesem Recht suhlt (darf man, weil das ja wirklich eine Errungenschaft in Sachen Freiheit und Gleichberechtigung ist), in Sachen Dating, Zufriedenheit und Beziehungen zu anderen Menschen (inkl. den Männern, von denen es ja angeblich auch keine so richtig tollen mehr gibt – oh Wunder) geht die Sache nur nach hinten los.
PS: Ich bezweifle übrigens stark, dass die deutschen Frauen wirklich so emanzipiert sind, wie sie das gerne hätten – sonst müsste man das ja nicht so mies und aggressiv verteidigen, nicht wahr?
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Wollte grad mal wieder mit "sorry" anfangen. Aber ich werd' mich nicht mehr für meine Meinung entschuldigen, also:
So, der Post ist schon ziemlich alt, aber seit ich ihn gelesen hab' (vor 2 Tagen) gärt's in mir.
Erstens find' ich's schon etwas überzogen - o.k., ich kenne auch Frauen, die sich gehen lassen, die wesentlich mehr aus sich machen könnten - aber: ihre Sache.
Aber: ich weiß nicht, wo Du in Deutschland rumkrauderst, hier in München wirst Du auch viele (sehr) hübsche und gepflegte Frauen antreffen.
Und, - was mich noch viel mehr stört: sind Dir mal die vielen (wirklich) hässlichen, ungepflegten Männer aufgefallen, so richtig nach dem "deutsch-Schema": kein Haarschnitt, Bierbauch, weiße Socken in Sandalen, etc., etc. 'rumlaufen?
Habe in letzter Zeit vermehrt geschaut und musste feststellen, dass es verdammt viele unattraktive Männer gibt...
Habe meine Mum darauf angesprochen, die nur meinte: "Du liegst nicht ganz falsch - es gibt verdammt viele unansehnliche Leute - nicht nur Männer". Ist was dran, oder?
LG Hexe
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Zitat von Hexe im Beitrag #15
Aber: ich weiß nicht, wo Du in Deutschland rumkrauderst, hier in München wirst Du auch viele (sehr) hübsche und gepflegte Frauen antreffen.
Zitat von Hexe im Beitrag #15
Und, - was mich noch viel mehr stört: sind Dir mal die vielen (wirklich) hässlichen, ungepflegten Männer aufgefallen, so richtig nach dem "deutsch-Schema": kein Haarschnitt, Bierbauch, weiße Socken in Sandalen, etc., etc. 'rumlaufen?
Habe in letzter Zeit vermehrt geschaut und musste feststellen, dass es verdammt viele unattraktive Männer gibt...
Habe meine Mum darauf angesprochen, die nur meinte: "Du liegst nicht ganz falsch - es gibt verdammt viele unansehnliche Leute - nicht nur Männer". Ist was dran, oder?
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Ich als osteuropäische Frau kann das zum Teil nachvollziehen. Wenn man dort in den Supermarkt geht, kann man nur staunen mit was für high Heels dort die Frauen Einkaufswagen und Kinder handeln.
Finde aber auch es gibt auch viele schöne deutsche Frauen.
Witzig ist jedoch die Reaktion von Männern, wenn man ihnen erzählt woher man kommt. Da sind sie immer ganz aus dem Häuschen.
Ja, wenn München Dein "Gäu" ist: wo läufst Du dann 'rum, wenn Du die schönen Frauen übersiehst?
Bin grad so am Nachdenken über das "Gegenstück". Dabei fällt mir mein Ex ein (und mehrere Männer meiner Freundinnen): Selber "Waschbärbauch" und Röllchen, aber von uns wird erwartet, immer "top in Schuss" zu sein. Mal ein bisschen geschludert, schon kommt "Du hast ja zugelegt". Da frag' ich mich schon, warum "Mann" die Ansprüche nur an uns Frauen stellt, aber selbst darf er sich gehen lassen???????
Ich meine, ich hab' selbst hohe Ansprüche an mich selbst, - geht gar net, ungeschminkt und in Jogginghosen auch nur zum Bäcker zu gehen. Aber das ist mein eigenes Ding, das hat kein Mann einzufordern.
Wundere mich nur immer wieder, in welchen "Zuständen" Männer immer wieder 'rumlaufen, und dabei noch denken, was für Hengste sie doch sind... Eigentlich schon amüsant.
P.S. - wo krieg' ich die Smilies her?
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Sehe ich mit den Frauen genauso...aber auch mit den Männern.
Zitat von MaZe im Beitrag #19
Sehe ich mit den Frauen genauso...aber auch mit den Männern.
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Danke! -
Werd' noch weiter "sinnieren".
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Zitat von Hexe im Beitrag #18
Mal ein bisschen geschludert, schon kommt "Du hast ja zugelegt". Da frag' ich mich schon, warum "Mann" die Ansprüche nur an uns Frauen stellt, aber selbst darf er sich gehen lassen???????
Im Wesentlichen kann ich den Ausführungen des Themenstellers zustimmen.
Was ich selbst ergänzen will, ist wie folgt (ist natürlich tendenziell gemeint):
Männer und Frauen sind unterschiedliche Wesen, haben aber die gleiche menschliche Würde und Rechte. Der Gender-Wahn will aus Männern und Frauen Neutrums herstellen, die keiner
attraktiv findet und total langweilig sind. Gerade die Unterschiede machen den Reiz aus.
Eine Beziehung zwischen Mann und Frau klappt nur, wenn sich beide aufrichtig bemühen, den anderen glücklich zu machen. Dazu gehört auch sexuelle Erfüllung. Deutsche Männer gehen deswegen so häufig in den Puff, weil ihre Partnerinnen sie einfach nicht befriedigen können und/oder wollen. Solche Frauen glauben dann, es wäre gegen ihre weibliche Würde, wenn sie dem Mann gewisse Wünsche erfüllen würden. Im Grunde verachten diese Frauen auch die männliche Sexualität und als Mann ist man in D schon quasi grundlegend der Böse.
Ich selbst habe bis Mitte 20 zwei Beziehungen zu deutschen Frauen gehabt und wurde sexuell nie befriedigt. Habe aber geglaubt, das sei nicht so wichtig und meine Freundinnen haben mir diesen Mist auch noch eingeredet. Nach dem Ende der zweiten Beziehung habe ich diesen Quatsch fallen gelassen und mit einigen Frauen aus Osteuropa, Südamerika, Südeuroa und Asien echt guten Sex gehabt. Den Sex mit deutschen Frauen würde ich als steril bezeichnen. Da hat man einfach nicht das Gefühl, ein weibliches Wesen vor sich zu haben, ganz im Gegensatz zu Frauen aus anderen Kulturen. Schon eine Reise in das Nachbarland Polen lässt deutschen Mann wieder aufleben. Und es geht da nicht nur um Sex. Man bekommt als Mann einfach von euch wenig Herzlichkeit und Geborgenheit.
Früher habe ich mich bemüht, den deutschen Frauen zu gefallen aber ich habe es schon längst aufgegeben, weil einfach von der Gegenseite nichts zurückkommt oder nur wehr wenig. Die Mühe lohnt sich nicht und dahre investiere ich meine Energie und Zeit lieder dort, wo man(n) auch was bekommt.
Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass deutsche Frau eigentlich keinen Mann braucht, dann kann ich nur sagen: Ich brauche eine deutsche Frau auch nicht.
Und wenn deutsche Frauen über Männer die Nase rümpfen, die sich in Osteuroa oder Asien eine Frau suchen, dann solltet ihr euch zuerst fragen, warum das so ist. Der Grund seid ihr selbst!!! Eure Anforderungen sind einfach viel zu hoch und ihr selber seid nicht bereit, auch nur einen Bruchteil davon selber zu geben. Ändert euch, oder ihr werdet in Zukunft noch blöder dastehen. Ein deutscher Mann, der einigermaßen Selbstachtung besitzt, hat damit aufgehört, einer deutschen Frau gefallen zu wollen.
Und hört auf, ständig die Männer zu kritisieren. Die sind gut genug, deswegen finden sie in anderen Ländern auch schnell eine Frau. Die sind nämlich dankbar, wenn sie einen Mann haben, der ihnen finanzielle Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet. Ihr kennt keine Dankbarkeit und habt nur unendliche Forderungen. Männer aus Ländern in Osteruopa und Asien sind häufig sehr unzuverlässig und häufig polygame Taugenichtse. Die Frauen dort wissen die Qualitäten eines deutschen Mannes zu schätzen.
Also, liebe deutsche Frauen, macht euch mal ein bisschen sexy, zeigt mehr Dankbarkeit und Herzlichkeit und bemüht euch um die Männer. Ihr werdet auch was zurückkriegen, keine Sorge. Vergesst Alice Schwarzer, kein echter Mann findet so was attraktiv. Das Problem mit der Konkurrenz aus dem Osten wird sich dann von selber erledigen.
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