Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#1 von lauschi ( gelöscht ) , 05.05.2010 19:01

Hi,

den folgenden Post habe ich auch schon in einem anderen Forum angebracht und kopiere in hier rein, denn alles nochmal schreiben... der Mensch ist ja von naturaus eher faul...
Es könnte etwas länger werden. Ich bin aber dankbar über jeden, der sich das durchliest und etwas dazu zu sagen hat. Auch Fragen sind gerne willkommen und werden schnellstmöglich beantwortet :-)

Ich stelle mich einmal selber kurz vor: ich bin 29 Jahre alt, arbeite als Assistenzärztin in einer Psychiatrie (und kann mir doch selbst am wenigsten helfen), eigentlich ein lebenslustiger Mensch mit den ein oder anderen Sorgen. Meine erste Beziehung zu einem 8 Jahre älteren Mann hielt gute 4 jahre und ich habe mich getrennt, nachdem ich zum Studium in eine andere Stadt gezogen war. Dann folgten einige Affären, eine 2,5 jährige Fernebeziehung, die er per Mail beendete als ich gerade in Mexiko war, dann eine 1,5 jährige beziehung in der ich wenigstens die letzten 3 Monate mit wenigstens 3 anderen von ihm betrogen wurde und er dann schluss machte, mich aber nicht in ruhe ließ, bis ich es seiner neuen Freundin sagte. Fies, aber von da an war Ruhe im Karton. Danach war ich erstmal glücklicher Single und hatte wenig Interesse an einer neuen Beziehung udn schwärmte mal für den und mal für den vor mich hin. Das war im letzten Jahr und am 20. Mai 2009 trat Arne, 39, Anwalt, (Name v. d. Red. geändert Wink ) in mein Leben. Am 11.04.10 hat er sich von mir getrennt.

Es war nicht Liebe auf den ersten Blick, vielmehr hat mich der Typ genervt. Ich habe ihn dann nach dem ersten Treffen 5 Wochen später auf einer Fahrt zur Kieler Woche wieder getroffen. Da fand ich ihn dann schon sympathischer und habe mich auch sehr gut mit ihm verstanden und gefeiert (macht man da ja so...). Wir haben dann auch Telefonnummern und Mails ausgetauscht. Er hat sich relativ bald bei mir gemeldet unter dem Vorwand, er wolle sich für seinen bevorstehenden Urlaub mit Freuden und deren Familien, ein Buch ausleihen, von dem ich erzählt hatte. Er kam dann also vorbei, brachte alles für einen Sundowner auf meiner Terrasse mit, rief mich in den nächsten Tagen mehrfach an, schrieb unglaublich tolle SMS und Mails, smste aus dem Urlaub ein Photo vom Sonnenuntergang und lud mich zum Essen ein.
Ich habe mich sehr lange gefragt, ob ich 1. überhaupt eine Beziehung möchte und 2. zu einem 10 Jahre älteren Mann. Aber da Arne auf mich so bodenständig und vor allem familienorientiert wirkte, habe ich mich auf ihn eingelassen.
Bei unserem ersten Kuss hat er geweint. Ich habe sowas noch nie erlebt. Eine Woche später hat er mich seiner Familie vorgestellt, alle waren so glücklich und haben sich so für ihn gefreut. Sein Bruder sagte, dass er Arne noch nie so glücklich gesehen habe. Und das alles nur wegen mir?!?! Wahnsinn. Es folgte eine wunderbare Zeit mit Picknick am Strand, ein Geburtstagsgeschenk, das ich mir nie hätte träumen lassen: er hat mich nach Sylt "entführt". So was hab ich echt noch nie erlebt, geschweige denn, dass ich mir jemals geträumt hätte, dass irgendwer sowas mal für mich macht. Er hat so viel Zuneigung für mich gehabt und ich habe mich nicht nur in verliebt sondern eine ernste und aufrichtige Liebe zu diesem Mann entwickelt. Zumal er auch unbedingt eine Familie gründen wollte und wohl auch immernoch will.
Meine Familie (meine Eltern sind geschieden, wohnen aber im selben Haus) lernte er Anfang September kennen. Wir schliefen bei meinem Vater, wo es leider immer sehr nach Zigarettenrauch stinkt und ich auch merkte, dass Arne, das nicht gefiel. Mir gefällt es auch nicht und ich bin nicht gerne dort. Weiterhin hatten mein Vater und seine damals noch Lebensgefährtin, mittlerweile Frau, sich nicht auf unser Kommen vorbereitet und es wirkte alles sehr lieblos. Arne hingegen hatte nicht nur für meine Mama sondern auch für Papas Freundin einen tollen Blumenstrauß mitgebracht. Meine Mama hatte dagegen ganz viel vorbereitet und sich sehr gefreut. Dazu muss ich sagen, dass meine Mutter schwer an Krebs erkrankt ist und vermutlich nicht mehr lange leben wird.

Als ich einen Urlaub alleine in New York verbrachte (10 Tage im Oktober), habe ich gemerkt, was mir Arne bedeutet. Er hat mich seit Jahren das erste Mal richtig berührt und ich hatte vollstes Vertrauen zu ihm. Während ich im Urlaub war hat er sich darum gekümmert, dass ich ein neues Auto vor der Tür stehen hatte, da mein altes zuvor kaputt gegangen war. Nach dem Urlaub kam es aber auch zu einem größeren Streit. Arne ist passionierter Jäger und da leider auch kaum kompromissfähig. Er teilte mir also mit, dass er an einem Sonntag sehr früh aufbrechen wolle, da er zur Jagd führe. Ich hatte aber Lust Samstag abend tanzen zu gehen, so dass ich meinen besten Freund fragte, ob er Lust hätte mich zu begleiten. Wir verabredeten uns also locker für Samstag. Arne erzählte ich das am Freitag vorher beim Abendessen (wir wohnten nicht zusammen, aber hatten die Schlüssel ausgetauscht und ich war zumeist bei ihm). Er war dann sehr zurückhalten und abweisend und meinte auf Nachfragen dann, dass ich wohl gar nix merke. Er wäre gerne mal wieder in die Oper oder so gegangen, aber das könne er mit mir ja wohl nicht machen und ich solle mir doch passend zu den schon vorhandenen Tätowierungen noch eine Discokugel auf den Rücken stechen lassen. Er wäre ja wohl kein Teil meines Lebens. Das hat mich sehr getroffen, ich wollte die Tanzgeschichte absagen, aber dass wollte er auch nicht. Ich bin dann gegangen und irgendwie haben wir uns die Woche drauf wieder versöhnt. Arne kann sehr gut andere Menschen verletzen und auch dann noch weiter zumachen, wenn man ihm signalisiert, dass es reicht. Es ist wie ein innerer Zwang den letzten Spruch nun auch noch raus zulassen.

Der Advent und Weihnachten verliefen harmonisch.

Im Februar sind wir gemeinsam mit meinem Bruder in den Skiurlaub gefahren. Dort kam es dann zu mir unerklärlichen Spannungen. Arne wirkte (auch auf meinen Bruder) sehr egoistisch, in gewisser Weise übertrieben anspruchsvoll: ihn störte z.B. dass ich nach einem langen Skitag in Jogginghosen am Herd stand und kochte bzw. mich danach aufs Sofa setzte. Oder dass ich einmal beim Essen den Ellenbogen aufstützte. Ich weiß wohl, dass sich das nicht gehört, aber es war Urlaub und ich war kaputt. Außerdem regte er sich mir gegenüber über die Tischmanieren meines Bruders auf, die leider wirklich nicht vorhanden waren, worauf ich ihn aber auch ansprach. Nach dem Urlaub sagte er das erste Mal, dass er sich prüfen müsse. Ich war schon getroffen und signalisierte ihm, dass ich bereit wäre auch mein Handeln zu überdenken und ggf. zu ändern. Wir hatten dann wieder ein kleines "Revival". Ende Februar verkündete mein Vater mir in einem Telefonat, dass er am 19. März heiraten würde und wir herzlich eingeladen wären. Arne lehnte ab mich zu begleiten, mit der Begründung, seine Mutter würde ja am 20. März ihren 70. Geb. feiern und da müsse er zu viel vorbereiten. Das sei mir ja aber auch bewusst. Ich habe versucht ihn zu überzeugen mich doch zu begleiten, habe Zeitpläne erstellt, dies aber bald aufgegeben, da es mich zuviel Energie gekostet hat und mein Job verlangte mir viel ab zu diesem Zeitpunkt. Als weitere Begründungen führte Arne an, dass er die Art und Weise die Ehe zu annoncieren als nicht angemessen empfunden hat. Seine Eltern, deren Ehe durch den Tod seines Vaters vor 21 Jahren beendet wurde, hätten die "heilige" Institution Ehe niemals so lieblos behandelt. Ich hätte mich über eine Einladungskarte meines Vaters auch gefreut...
Ich fuhr also alleine zur Trauung, am selben Abend noch 250 km in die andere Richtung, wo am nächsten Tag der Geburtstag stattfinden sollte. Alles lief glatt, aber Arne hatte Angst, dass ich gegenüber seiner Familie erwähne, dass ich auf der Hochzeit war, da er ihnen nicht gesagt hatte, dass diese stattgefunden hatte. Ich ließ es in einem Halbsatz fallen, keiner sagte etwas, alle guckten etwas irritiert.
In der Zeit vor Hochzeit und Geburtstag hatte Arne mir mit 2 Begebenheiten allerdings noch zu verstehen gegeben, dass er sich schon ein Leben mit mir vorstellen kann: zum Einen sprach er von einer Wohnung in einem schönen Stadtteil, die er sich bevorzugt anschauen könnte und in die er keinesfalls alleine einziehen wollte, "mein Schatz", zum Anderen sprach er von einem Cousin, für den er gerade anwaltlich viel geregelt hätte, der sich sicherlich auch in Form eines Hochzeitsbuffets erkenntlich zeigen würde. Was sollte ich denn davon bitte missverstehen?
Eine Woche nach dem Geburtstag versetzte er mich allerdings aufs Übelste. Ich hatte 12-Stunden-Dienst und am Mittag noch mit ihm telefoniert und gesagt wie sehr ich mich auf den Abend und auf ihn freue. Abends um kurz vor neun fuhr ich also an seiner Wohnung parkplatzsuchend vorbei und alles war dunkel. Er ging weder ans Festnetz noch ans Handy und erst als ich mit meinen Erdbeeren und dem Prosecco fast am Haus angekommen war klingelte eine unterdrückte Nummer auf meinem Handy. Ich war so wütend. Es stellte sich heraus, dass er bei den Eltern seines Patenkindes, in der Nähe meines Arbeitsplatzes!, war (60 km von zu Hause weg). Er gab zu, ich hätte allen Grund sauer zu sein. Nein, er würde nicht nach Hause kommen, er hätte getrunken. Ich legte auf mit den Worten: "Auf so eine Art Beziehung kann ich verzichten." Er meldet sich nicht mehr, auch nicht Sonntag. Am Montag fuhr ich bei ihm vorbei um ein paar Kosmetikartikel abzuholen und wir redeten anderthalb Stunden. Ich weinte, er versuchte witzig zu sein und verletzte damit. Dabei kam heraus, dass er sich prüfen wolle und dafür Zeit brauchte. OK, wollte ich ihm geben. Am nächsten Tag rief er an, ob ich eine Sportsbar in Lübeck kennen würde (dort habe ich studiert). Aber eigentlich wollte er wohl nur wissen, wie es mir geht. Ich beendete das Gespräch nachdem ihm die Info, die ich geben konnte anscheindend nicht von Hocker riss und er wieder anfing pseudo-witzig zu werden. In der Woche folgten leider noch mehrere Telefonate, bei denen ich meist anfing zu weinen.
Ostersonntag flog ich mit meiner Mama und meinem Bruder nach Dubai und kehrte am 11.04. zurück. Auch ich habe mir dort Gedanken gemacht und mich "geprüft". Sicherlich gab es Differenzen, aber reden hilft ja bekanntlich.
Nun, Arne teilte mir am 11.04. zunächst per SMS mit, dass er eigentlich erst am nächsten Tag mit mir reden wolle und sich irgendwann im Laufe des Abends melden würde. Ich habe ihn dann angerufen und gesagt, dass es schon sehr eindeutig war und er es jetzt auch am Telefon regeln könnte. Ja, er wolle die Beziehung zu mir nicht mehr. Er brauche jemanden, der seine "innere Mitte" gefunden habe und "mit sich selbst im Reinen" sei, so wie er das auch ist. Ich sei ja ein ganz toller Mensch, aber bla bla bla...Ich war am Boden zerstört. Ich meldete mich nicht mehr bei ihm, aber ich schrieb einen Brief (das mache ich oft in solchen Situationen), den ich noch nicht abschickte.
4 Tage später, ich hatte Nachtdienst, rief er mich auf dem Handy an und bat mit ängstlicher Stimme um ein Treffen; es gehe ihm nicht gut, er wolle nicht, dass ich glaube er sei ein emotionaler Eisklotz. Ich willigte ein, mich am nächsten Tag mit ihm zu treffen. Wahrscheinlich ein Fehler. Zunächst kam er auf mich zu und sagte mir, ich sähe trotz Urlaub gar nicht erholt aus und ob es mir gut gehe. Ob er sich rechtfertigen wolle oder sein schlechtes Gewissen beruhigen wolle, fragte ich. Nein, auf keinen Fall, dazu bestünde keine Veranlassung. Zusammengefasst teilte er mir bei diesem Treffen, bei dem ich ihm auch den Brief übergab, folgendes mit:
1. Er sei sich nicht sicher und habe Angst, dass seine Gefühle für mich nicht bis ans Lebensende reichen würden.
2. Seine Gefühle hätten sich seit dem Beginn unserer Beziehung verändert (Ach was!?!?!).
3. Er sei fast 40 und habe immer noch keine Familie.
4. Er sei sich der Tatsache, dass er sich nach mir eigentlich nur noch verschlechtern könne, durchaus bewusst.
5. Er könne nicht hinter meiner Familie stehen und damit auch nicht zu mir.
6. Seit wir nicht mehr zusammen sind, habe er endlich wieder Zeit für seine Freunde (die im übrigen zu 98% alle Familie haben. Ich habe ihm auch nie den Umgang untersagt.).
7. Ich sei nicht gefestigt. Das merke man daran, dass ich manchmal grundlos aus der Haut fahre oder aggressiv reagiere. Wie sollte das werden, wenn mir das mal in Gesellschaft passierte! (Grundlos mit Sicherheit nicht und um das Problem der unterschwelligen Aggressivität bei Nicht-Ernstnehmen meiner Person weiß ich und arbeite daran.)
8. Er wolle mit seinem Bruder sprechen, der für ihn der beste Freund und Ratgeber in schwierigen Lebenssituationen sei und meinen Brief in den nächsten Tagen lesen und dann die Situation neu bewerten. Zudem würde es ihn schmerzen meine Sachen weiterhin bei sich zu sehen.
9. Er ist aufrichtig und sagt immer die Wahrheit.

In den kommenden 2 Wochen habe ich ihm noch einen weiteren Brief geschrieben und abgesandt. Durch zufällige Treffen mit seiner Schwester und einem sehr guten Freund erfuhr ich, dass ich für die Familie seine erste richtige Freundin gewesen sei (der Mann wird 40!) und keiner dort nachvollziehen konnte, warum er sich getrennt hatte. Seiner Mutter hatte er es in dieser Zeit auch noch nicht gesagt. Sein guter Freund sagte mir nur, dass er Arne gesagt habe, dass er es nicht in Ordnung fand, dass er mich nicht zur Hochzeit meines Vaters begleitet hatte und er damit ja wohl nicht zu mir stünde. Dieses Argument hat Arne dann ja auch mir gegenüber als Grund der Trennung angeführt.

Dann rief ich ihn letzte Woche einmal kurz an und fragte, ob er Lust hätte sich diese Woche mit mir auf ein Glas Wein zu treffen. Er sagte zu. Am letzten Wochenende wurde ich nachts von einem betrunkenen Anrufer anonym terrorisiert und in meiner Wut und Angst habe ich ihn per SMS verdächtigt. Arne reagierte darauf sehr verletzt und kühl. Ich rief ihn an und entschuldigte mich (ich habe auch nicht wirklich geglaubt, dass er es war). Zugleich sagte ich ihm, dass die Situation des Abwartens auf sein Nachdenken mir sehr zusetzt und ich ihn sehr vermisse. Seine Antwort war, dass seine Entscheidung es bei der Trennung zu belassen unumstößlich feststünde und er bisher auch die Briefe nicht gelesen hätte. Ich war so verletzt und enttäuscht. Er hatte es mit Bezug auf die von ihm so hochgeschätzte Aufrichtigkeit doch quasi versprochen. Ich sagte ihm dass ich ihn nicht mehr sehen wolle, woraufhin er dann fragte, ob das Treffen nächste Woche dann auch ausfallen würde. Richtig, Treffen fällt aus.
Dann sagte er noch, dass er mich nicht lieben würde und alles, was er bei unserem Treffen nach der Trennung gesagt hätte, hätte ich ihm ja sozusagen abgepresst. Als ich ihn fragte, ob er mich den jemals geliebt hätte oder nur verliebt gewesen sei und ob er überhaupt wisse, wie sich Liebe anfühlt, da sagte er gar nichts mehr. Ebenso konnte er mir nicht erklären, warum er nicht zu mir stehen kann. Das Argument, dass er sich mit meinem Kette-rauchenden Vater nicht identifizieren kann, lasse ich dabei nicht gelten. Ich bin nicht meine Eltern, ich bin ich und er hat sich sehr ins Zeug gelegt, um mit mir zusammen zukommen!

Da ich mich mit seinem Bruder immer sehr gut verstanden habe, habe ich diesen per Mail kontaktiert. Ich weiß, das soll man eher nicht machen. Er hat einen sehr lieben Brief zurück gemailt, indem er mir versicherte, dass Arne nicht mit ihm gesprochen oder sich Rat geholt habe. Sie seine leider schon lange keine besten Freunde mehr und auch er sei durch Arnes Art in der Vergangenheit mehrfach tief verletzt worden. Er ging auch auf die Kommunikation innerhalb der Familie ein und pflichtete mir bei, dass dort sehr viel totgeschwiegen oder durch "schauspielerische Glanzleistungen" versteckt würde. Er selbst habe lange gebraucht um diese Strukturen zu durchbrechen und Zugang zu seinen Gefühlen zu bekommen. Arne habe dies wohl bisher weder geschafft noch überhaupt für sich erkannt. Er habe ihn allerdings auch noch nie so glücklich wie mit mir erlebt. Er würde sich für seinen Bruder wünschen, dass er in seinem Inneren "aufräumt", dann sei er wohl erst "beziehungsfähig". Arnes großes Thema ist, dass sein Vater verstarb als er 18 Jahre alt war und er der einzige von 3 Kindern (der Jüngste) da war. Sein Vater wollte sich keine künstliche Herzklappe einsetzen lassen, weil diese Geräusche macht. Auf dem Sterbebett hat er Arne das Versprechen abgenommen, sich um die Mama zu kümmern. Das macht er bis heute (und ich finde es bewundernswert, es gäbe sicher viele, denen das egal wäre). Leider hat er aber deshalb auch nie wirklich getrauert (jedenfalls hat er mir das gesagt). Das macht mich so unendlich traurig. Wie schlimm ist es, wenn man um einen geliebten Menschen nicht trauern und weinen kann?

In einer eMail gestern bat ich Arne dann, mir meinen Schlüssel in den Briefkasten zu werfen und meine Sachen so lange zu verwahren, bis ich mich in der Lage sehen würde, sie abzuholen. Ich würde das selbe mit seinen Sachen bzw. Schlüsseln tun. Er antwortete, dass es mit den Schlüsseln so klar ginge, er mir die Sachen aber per Post schicken wolle. Zudem solle ich mich von seiner Familie und Freunden fernhalten damit ich die "Möglichkeit einer Freundschaft" zwischen uns nicht gefährde. Ich schrieb ihm dann noch, dass er endlich anerkennen solle, dass es ihm nicht gut ging, weil er mit mir zusammen gewesen ist, sondern weil er in seinem Job seit anderthalb Jahren in der Luft hängt (Kündigung, dann 18 Monate Existenzgründer mit eigener Kanzlei aus dem Schlafzimmer haraus, immer der Wunsch wieder als Unternehmensjurist zu arbeiten, aber keinen Elan sich zu bewerben und vor allem aus der Stadt nicht weg zu wollen und nun wieder arbeitslos mit eher mauen Aussichten) und er sich nie richtig mit dem Tode seines Vaters auseinandergesetzt hat. Jeder, der ihm nahe steht erkennt das.

Seine Antwort war:
Der Kommunikationsstrukturen (innerhalb der Familie, dort wird eben viel totgeschwiegen) bin ich mir bewusst und ich habe in den letzten Wochen von meinen Geschwistern und Cousins die Übernahme von Verantwortung eingefordert. Gestern hatten wir dazu ein sehr konstruktives und gutes Gespräch, dass ich umfassend vorbereitet hatte. Hinsichtlich aller Agendapunkte sind aufgrund eines offenen Gesprächsstils, um den ich gebeten hatte, gute und verbindliche Ergebnisse erzielt worden.

Da ich meine Schlüssel dringend benötige, wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du Sie mir möglichst umgehend in meinen Briefkasten einwerfen könntest.


Er ist so weit weg von seinen wahren Gefühlen, wie nur was. Ich mache mir Sorgen, dass er zusammenbricht, wenn die irgendwann hochkommen und dann niemand da ist, der ihn festhält.
Meine Sachen hat er mir gestern noch vorbeigebracht und leider sind wir uns dabei über den Weg gelaufen. Sein Kommentar: "Oh, das tut mir leid." Ich habe gar nichts gesagt.

Sämtliche Freunde meinerseits beglückwünschen mich, dass ich ihn los bin. Aber ich liebe diesen Menschen, er ein unglaublicher Sturkopf ist und der mich durchaus zur Weißglut bringen kann. Denn ich habe Dinge an ihm kennenlernen dürfen, die er anscheinend selber noch nicht kennt oder versucht sie zu verstecken, weil er Angst hat vor dem, was sie auslösen würden. Ich habe einen wertvollen Menschen in ihm gesehen und den möchte ich wieder ans Tageslicht bringen und nicht den Pseudocoolen aber Unglücklichen.

Lohnt es sich um unsere Beziehung zu kämpfen oder habe ich durch mein "therapeutisches Auftreten" schon zu viel kaputt gemacht? Ich wünsche mir nichts mehr, als dass er mich wieder in die Arme nimmt und ich ihm etwas von meiner Zuversicht abgeben kann. Und er mir vielleicht etwas von seiner Gelassenheit (auch in Hinblick auf meine Trauer um die Erkrankung meiner Mutter). Ich kann mir ein Leben mit ihm vorstellen, auch wenn ich weiß, dass es nicht immer einfach sein wird.

Vielen lieben Dank nochmal an alle, die sich diese Story "angetan" haben. Ich habe sie echt nicht kürzer schreiben können...

Lauschi


lauschi

RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#2 von steam01 ( gelöscht ) , 05.05.2010 20:03

Hallo Lauschi,

ist dieser Mensch überhaupt fähig, eine Beziehung zu haben, bzw. zu pflegen? Ich glaube nicht. Er scheint ein Karrieremensch zu sein, der ein ausgeprägtes Maß an Egoismus zur Schau stellt.
Oder er hat Angst vor einer festeren Bindung. Wie auch immer.

Ein Leben mit einem Partner heißt nicht nur zu Nehmen, sondern auch zu Geben. Von den Anschaffungen, Veranstaltungen und Gegenständen mal abgesehen, ist es doch wichtiger, dass die Chemie zwischen euch beiden stimmt.
Das tat sie am Anfang, aber das reicht nicht aus.

Du bist bereit dazu, aber er scheint sich unwohl zu fühlen. Seine verletzende Art ist nicht nur äusserst unhöflich, sondern absolut
nicht hinnehmbar (sehr vorsichtig ausgedrückt).

Was hast du von so einem Mann? Willst du immer wieder verletzt werden? Ich glaube nicht.

Es ist zu vermuten, dass er seine Hilflosigkeit mit Egoismus überspielt und dabei in Kauf nimmt, Menschen aus seiner unmittelbaren Umgebung zu verletzen. Das ist keine gute Basis, weder für Freundschaft, noch für eine Beziehung. So jemanden kannst du nicht ändern.
Das er so reagiert mag verschiedene Ursachen haben, aber für einen Mann an deiner Seite, halte ich ihn für nicht erwachsen genug. Er ist dir gegenüber nicht offen, dass sollte aber in einer Beziehung der Fall sein. Vielleicht machst du ihm auch Angst. Kann sein, dass du viel mehr in ihm siehst, als er von sich selbst weiß. :)
Das ist schön für dich, denn du achtest nicht nur auf Worte oder Taten, sondern auf alles. Für ihn mag es unheimlich sein.

Klar dass du die guten Seiten an ihm siehst, denn du magst ihn sehr. Schau auch einmal auf seine negativen Seiten, wie du dich gefühlt hast, als er dich verletzte.
Wenn du leiden möchtest, dann arbeite daran, dich mit ihm zu versöhnen. Wenn du leben willst, lass ihn.

Sorry, dass ist natürlich nur meine Sichtweise.


steam01

RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#3 von lauschi ( gelöscht ) , 05.05.2010 20:47

Vielen Dank für Deine netten und offenen Worte und das Lesen das Posts.

Mir ist der Egoismus meines Ex sehr bewusst. Und ich weiß, dass eine Beziehung zu ihm nur dann von Bestand sein kann, wenn er von sich aus erkennt, dass er es ist, der die Defizite hat, die er auf mich projiziert hat. Ich bin sicherlich nicht ohne "Fehl und Tadel" und einiges von dem, was er an mir zu kritisieren hatte stimmt (z.B. das mit der unterschwelligen Aggressivität in Situationen, in denen ich mich nicht ernst genommen fühle). Dennoch ist es so, dass ich diejenige mit dem ziemlich Krisensicheren Job, einem Arbeitsvertrag bis 2013, einem regelmäßigen guten Gehalt und vor allem einem klaren Ziel vor Augen, bin.

Was nur so unheimlich schmerzt ist, dass auch alle anderen, die ihm wirklich nahe stehen und ihm wünschen, dass er endlich sein Glück findet, das auch erkennen und trotzdem macht- und hilflos sind.
Ich weiß, dass ich aufhören muss mir über seine Probleme, die er ja noch nicht mal wahrhaben will, den Kopf zu zerbrechen. Aber ich bin nun mal eine professionelle "Sich-den-Kopf-über-anderer-Leute-Probleme-Zerbrecherin". Berufskrankheit. Und leider bin ich in meinem Job ziemlich gut, weshalb ich bei ihm dieses "Vater-Problem" auch schon sehr früh erkannt habe. Ich wusste nur nie, wie ich es hätte ansprechen können. Niemand kann jemandem helfen, dem nicht geholfen werden will bzw. der keinen Leidensdruck hat.

Ich finde es trotzdem unglaublich erleichternd, sich hier mit Menschen, die weder mich noch ihn kennen, auseinandersetzen zu können, ohne die ollen Phrasen hören zu müssen.

Danke!

lauschi


lauschi

RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#4 von steam01 ( gelöscht ) , 05.05.2010 21:47

Hallo Lauschi,

wir alle hier haben unsere Probleme und auch ich bin hier ein "gestrandeter". Ich bin ziemlich sicher, dass dir geholfen werden kann. Hier gibt es viele nette Leute, die dir den Kopf waschen werden, so wie bei mir. Aber du findest hier auch Trost, Zuspruch und Rat. Vielen von uns geht es auch nicht besser als dir. Manchen sogar noch schlechter. Es erstaunt mich immer wieder, wie diese Menschen trotzdem anderen helfen können. Seitdem ich hier poste und lese, geht es mit mir bergauf. Manchmal besser hier zu sein, als stundenlanges Grübeln.
(hier übrigens Hirnwichsen genannt)

Du bist hier in guten Händen :)

Manchmal dauert es eine Zeit, bis man sich bewusst wird, was alles falsch gelaufen ist. Aber es ist nicht zu spät, etwas zu ändern.
Nur muss die Initiative von ihm aus gehen und so wie sich mir deine Situation darstellt, hat er bis jetzt keine Notwendigkeit gesehen.

ich hatte auch ein "Vater- Problem", dass konnte ich allerdings nur mit professioneller Hilfe lösen. Das du dich gut auskennst, ist ihm vielleicht unangenehm.
Ich weiß nicht, wie eure Gespräche abgelaufen sind, aber wenn du von deinen Erfahrungen sprichst, dann kann es sein, dass er in dir eher die Ärztun sieht, als seine Partnerin.

Du hast allerdings recht. Wenn er nicht bereit ist, die Defizite zu erkennen und sich helfen zu lassen, dann ist jede Mühe vergebens.

Gruß

steam


steam01

RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#5 von koc , 06.05.2010 09:55

Puhh, viel Text....

Erst ,al ne kurze Einschätzung:

Zitat
1. Er sei sich nicht sicher und habe Angst, dass seine Gefühle für mich nicht bis ans Lebensende reichen würden.
2. Seine Gefühle hätten sich seit dem Beginn unserer Beziehung verändert (Ach was!?!?!).
3. Er sei fast 40 und habe immer noch keine Familie.
4. Er sei sich der Tatsache, dass er sich nach mir eigentlich nur noch verschlechtern könne, durchaus bewusst.
5. Er könne nicht hinter meiner Familie stehen und damit auch nicht zu mir.
6. Seit wir nicht mehr zusammen sind, habe er endlich wieder Zeit für seine Freunde (die im übrigen zu 98% alle Familie haben. Ich habe ihm auch nie den Umgang untersagt.).
7. Ich sei nicht gefestigt. Das merke man daran, dass ich manchmal grundlos aus der Haut fahre oder aggressiv reagiere. Wie sollte das werden, wenn mir das mal in Gesellschaft passierte! (Grundlos mit Sicherheit nicht und um das Problem der unterschwelligen Aggressivität bei Nicht-Ernstnehmen meiner Person weiß ich und arbeite daran.)
8. Er wolle mit seinem Bruder sprechen, der für ihn der beste Freund und Ratgeber in schwierigen Lebenssituationen sei und meinen Brief in den nächsten Tagen lesen und dann die Situation neu bewerten. Zudem würde es ihn schmerzen meine Sachen weiterhin bei sich zu sehen.
9. Er ist aufrichtig und sagt immer die Wahrheit.



1. Wenn man davor Sorge hat, darf man nie eine Beziehung eingehen
2. Das ist völlig normal und es wäre ein Grund zur Sorge wenn nicht.
3. Wundert mich jetzt nicht...
4. Übliches Blabla wie " es liegt nicht an dir" etc. darauf gib nichts!
5. Warum hat er ein Problem mit deiner Familie? Hält er sich für was besseres? Sehr bedenklich!
6. Blah siehe Punkt 4
7. Pure Ignoranz der Partnerin gegenüber! Weiß ja nicht, ob man ihm nicht ne Gummipuppe als partnerin empfehlen sollte, die zickt nie!
8. Und Mammi und Pappi und en Ongel auch noch fragen. Sorry, aber der Kerl ist ein jämmerliche Waschlappen, der nicht die Eier in der Hose hat, wichtige Entscheidungen zu treffen und zu denen zu stehen. Wie kommt ein erwachsener Kerl von 40 dazu, sich von anderen in seine Beziehungen reinreden zu lassen? Schenk ihm einen Schnuller dem Weichei!
9. Siehe 4. und 6.

Mein erstes Fazit:
Er ist ein egoistischer Feigling, dem die Meinung anderer und sein -vermeintliches- Ansehen bei anderen wichtiger ist als seine eigene Meinung. Wie soll frau mit so einem Waschlappen eine dauerhafte Beziehung führen?


The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
koc
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RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#6 von lauschi ( gelöscht ) , 06.05.2010 11:37

Hallo koc,

zu der von dir formulierten Einschätzung bin ich einerseits auch schon gelangt.
Andererseits sehe ich aber eben auch noch seine "andere" Seite. Ich hab mich ja nicht in das Ego-Weichei verliebt, daß er jetzt ist, sondern in einen gefühlvollen und starken Mann. Der sich mir zu Anfang auch noch geöffnet und mitgeteilt hat. Vielleicht hätte ich da nicht immer sagen sollen "Ich weiß, Arne.". War aber so. Wenn er mir seine Gefühle offenbart hat, habe ich ihm oft zu verstehen gegeben, daß mir daß schon längst klar war, was in ihm vorgeht. Wer fühlt sich schon gerne durchschaut, was?

Koc, soll ich ihm eigentlich noch den "agreement-Brief" schreiben, den Du im Ratgeber erwähnst oder die KS strikt durchziehen?

Danke nochmals und bis zum nächsten Post!

Lauschi


lauschi

RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#7 von luunatic ( gelöscht ) , 06.05.2010 13:00

Hi Lauschi,

Zitat
Lohnt es sich um unsere Beziehung zu kämpfen



nach allem was ich gelesen habe, meiner meinung nach: NEIN

Zitat
Der Kommunikationsstrukturen (innerhalb der Familie, dort wird eben viel totgeschwiegen) bin ich mir bewusst und ich habe in den letzten Wochen von meinen Geschwistern und Cousins die Übernahme von Verantwortung eingefordert. Gestern hatten wir dazu ein sehr konstruktives und gutes Gespräch, dass ich umfassend vorbereitet hatte. Hinsichtlich aller Agendapunkte sind aufgrund eines offenen Gesprächsstils, um den ich gebeten hatte, gute und verbindliche Ergebnisse erzielt worden.

Da ich meine Schlüssel dringend benötige, wäre ich Dir sehr verbunden, wenn Du Sie mir möglichst umgehend in meinen Briefkasten einwerfen könntest.



Wer seiner Ex so eine email schreibt, mit diesen Worten und in dieser Tonart, hat meiner Meinung nach viel gravierendere Probleme als eine vergangene/aktuelle/zukünftige Liebesbeziehung - es sei denn ihr lebt im Buckingham Palace und seid einander mal vom Louis XIV und Karl dem Grossen versprochen worden. Sorry, der ist doch nicht ganz dicht.

Er will Abstand. Gib ihm den. Mit seinem Verhalten hat er ohnehin keine Nähe verdient.

Zitat
Vielleicht hätte ich da nicht immer sagen sollen "Ich weiß, Arne.". War aber so. Wenn er mir seine Gefühle offenbart hat, habe ich ihm oft zu verstehen gegeben, daß mir daß schon längst klar war, was in ihm vorgeht. Wer fühlt sich schon gerne durchschaut, was?



Mach dir um Himmels Willen blos keine Vorwürfe, du hast da GAR NICHTS falsch gemacht.

Zitat
Koc, soll ich ihm eigentlich noch den "agreement-Brief" schreiben, den Du im Ratgeber erwähnst oder die KS strikt durchziehen?



Ich würde keinen Brief schreiben. Der Brief dient ja in erster Linie allen männlichen wussys, die sich am Ende der Beziehung als verzweifelte Waschlappen gezeigt haben. Du hast meiner Meinung nach nicht viel falsch gemacht. Ich frag mich vielmehr, WAS dieser Mann hat/kann/ist dass du ihn überhaupt je haben wolltest. Diese Fragen sind natürlich sehr persönlich und du brauchst nicht hier zu antworten, aber stelle sie dir selbst ganz aufrichtig und ehrlich.

LG, luunatic


luunatic

RE: Normal is das nicht, aber was ist schon normal?

#8 von lauschi ( gelöscht ) , 07.05.2010 23:15

Hi,

habe gerade Besuch von meiner Mama. Klar, die will nur das Beste für mich, aber ich bin trotzdem tierisch genervt davon, dass sie meinen Ex stämdig schlecht redet. Ich nehm ihn dann immer in Schutz - und damit geht´s mir auch nicht besser.
Läuft ungefähr so: Mama sagt, wenn Arne gewollt hätte, hätte er sich für mich geändert. Ich sage dann, er konnte nicht, weil er es zum einen nicht besser wusste (keine Beziehungserfahrung) und zum anderen das bestimmt auch nicht mit Absicht getan hat (also sich so verhalten wie die letzten 20 Junggesellenjahre halt auch...)

Habe mir heute das Buch "Ich lieb Dich nicht, wenn Du mich liebst" gekauft und finde es bis jetzt richtig gut und schlüssig. Meinen Ma vesteht aber diese Sache mit "einer läuft immer weiter weg, wenn der andere mit irgendwelchen Forderungen kommt" auch nicht. Zitat: " Wenn der sich sogar durch so eine kleines Büchlein [habe ihm in der Vortrennungsphase mal das Buch "Trüffel liebt Rosalie/Rosalie liebt Trüffel" Briefkasten geworfen] bedrängt fühlt, dann ist der doch einfach nur gestört." Man, das geht mir echt auf´n Sack!

Hoffentlich sagt für Sonntag nicht jetzt noch ein guter Freund ab, hab keine Lust alleine zur Pauli-Aufstiegs-Party zu gehen...

Good night and good luck!

Lauschi


lauschi

   

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