16. Ein paar abschliessende Worte
Worauf wartest Du?
Wartest Du darauf, das Du endlich frei und glücklich leben kannst? Wartest Du auf den richtigen Partner? Wartest Du darauf, dass Dein Chef sich ändert? Denkst Du, Du bräuchtest mehr Zeit? Worauf wartest Du wirklich? Glaubst Du, dass Dir die Zukunft die Lösung bringt?
Darauf kannst Du lange warten. Denn, wenn nicht jetzt, dann nie! Das, worauf Du wartest ist der Moment, indem Du endlich Du selbst sein kannst. Einfach sein, wer Du bist, akzeptieren, wo Du bist, nichts tun müssen, den Augenblick genießen. Suche nicht den Partner, der nicht da ist, sondern nimm den, der schon auf Dich wartet. "Love the one you with" singt Stephen Stills in einem seiner schönsten Lieder. Doch das kannst Du nur jetzt! Nicht morgen! Normalerweise sind wir überall, nur nicht hier. Warum eigentlich nicht? Wovor haben wir Angst? Wir haben Angst davor, besser gesagt unser Verstand hat Angst davor, in das Jetzt einzutauchen. Unser Verstand gaukelt uns vor, die Erlösung läge in der Zukunft und wir müssten etwas tun, um sie nicht zu verpassen. Aber die Erlösung, Freiheit, Glück und Zufriedenheit ist immer nur dort, wo wir gerade sind. Pass auf! Sieh, was Du siehst, höre, was Du hörst, fühle, was Du fühlst. Das ist das Einzige, was Du verpassen kannst. Wenn Du das erst einmal erkennst, hat die letzte Stunde Deines Verstandes geschlagen.
Bleibe, wo Du bist und lebe aus der Quelle des Seins.
Die anderen mögen sagen: Aber, Du musst doch... Nein! Du musst nicht! Und weißt Du was, das Leben fängt an zu fließen. Auf einmal bist Du immer am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Du lauschst auf Deine inneren Impulse. Die, die Dir immer sagen, was stimmig ist. Was in diesem Moment zu tun oder zu lassen ist. Durch diesen Zustand passiert die Liebe. Bleib da, und Dir wird alles geschenkt, worum Du vorher verzweifelt gekämpft hast. Das glaubst Du nicht? Das ist Dein Verstand. Höre nicht mehr auf Ihn. Höre auf Dein Herz. Es ist einfach, wenn Du es willst. Alle Anstrengung war vergebens. Also vergebe Dir. Das Leben und die Liebe ist........wunderschön.
Mut zu etwas Neuem
So wie wir lernen müssen, Abschied zu nehmen, müssen wir auch lernen zu etwas Neuem aufzubrechen. Wir müssen lernen, zu anderen, zu neuen Möglichkeiten, zu uns selbst ja zu sagen.
Abschiednehmen ist etwas natürliches. Wir alle erleben es ständig daß wir verlassen und verlassen werden. Trennung, Veränderung, Verlust und Neugeburt sind Teil des Universums. Wenn wir das erkennen und das Verlassen werden nicht als schmerzliche Zurückweisung erleben, können wir uns nach einer Zeit wieder anderen Menschen und Situationen öffnen.
Die meisten von uns leben dieses unglaubliche Leben im Halbschlaf. Sie gehen umher wie in einem Traum. Eine unglaubliche Verschwendung. Das Leben und die Menschen sind wunderbare Geschenke die die meisten von uns Tag für Tag zurückweisen. Warum weigern wir uns ständig all das anzunehmen was und täglich angeboten wird?
Wir setzen uns selbst Grenzen weil wir so sehr an unseren Vorstellungen festhalten - von dem was wir uns einbilden was das Leben uns zu bringen habe, was wir erwarten und fordern, was wir für das Richtige für uns halten ( was es aber nicht sein muß).
Das behindert uns dabei, uns auf gesunde und ganz einfache Weise in einen geeigneten Menschen zu verlieben!
Viele von uns leben wie undankbare Gäste beim wunderbare Festmahl des Lebens. Anstelle es einfach zu geniessen, machen wir uns Gedanken darüber daß es nicht ewig vorhalten könnte. Wir meckern über das Essen, die Getränke, die anderen Gäste. Wir wollen nur bestimmte Gerichte, andere nicht. Oder wir stopfen uns mit dem falschen Essen voll und beschweren uns hinterher daß uns schlecht ist.
Viele Menschen verbringen ihre ganze Zeit beim Festmal des Lebens damit, die anderen Gäste zu kritisieren. Sie haben keine Idee davon wer ihr Gastgeber ist oder warum sie überhaupt eingeladen wurden. Anderen ist das Essen egal - Hauptsache man kann die anderen kritisieren. Aber die ganze Zeit denken sie nicht einmal daran, sich für die Einladung zum Festessen des Lebens zu bedanken. Sie geben sich der Illusion hin daß es ihre eigene Feier sei und erkennen nicht, daß alle Gäste das selbe Recht haben dort zu sein.
Manche verweigern das Essen ganz und schmollen statt dessen lieber in der Ecke und warten auf das Ende des Festes.
Sich für das zu bedanken, was man hat, ist eine Möglichkeit, nach dem Gastgeber zu suchen und herauszufinden, weshalb und wozu man eingeladen wurde. Wenn wir danken, entdecken wir daß jeder Gast auf diesem Festmahl eine wertvolle Person ist und etwas Einzigartiges zu bieten hat.
Wenn wir Dank sagen erinnern wir uns auch daran, daß unsere Zeit hier begrenzt ist. Es ist dumm und verwerflich, sie mit Ärger und Vorwürfen zu verschwenden!
Uneingeschränkte Liebe erfordert Mut und Glauben. Wir hören sehr viel über diesen Glauben, aber wie kann er in unserem Leben Wirklichkeit werden?
Man trifft nur sehr selten Menschen mit echtem Glauben an das Leben, an andere, an sich selbst.
Was ist das besondere an diesen Menschen?
Solche Menschen sind oft viele Male auf die Nase gefallen aber sie haben gelernt, immer wieder aufzustehen.
In Beziehungen ist es - wie bei allem anderen auch - in Ordnung hinzufallen. Wir können immer wieder aufstehen. Glauben ( wie oben beschrieben ) erfordert die Bereitschaft trotz allem, was uns geschehen ist oder mag, trotz alles Unsicherheit im Hinblick auf die Zukunft, trotz aller Schwierigkeiten mutig unseren Weg zu gehen. Es bedeutet, uns selbst zu vertrauen und achtsam und bewusst zu bleiben.
Es tut weh, zu verlassen oder verlassen zu werden, aber alles, was eine Form hat muß sich verändern. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Je mehr wir lernen, uns selbst und den anderen zu lieben und zu akzeptieren, desto mehr wird uns geschenkt werden. Und desto besser werden unser Leben uns unsere Beziehungen.
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
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