Das ist die Kopie eines Posts des Users pravda aus dem PU-Forum.
Als erster Einstieg zum Thema " gesunde Ernährung " sehr gut geeignet.
Grundsätzliches vorab:
- Die Wissenschaft weiß gar nicht so genau was „gesunde“ Ernährung im Detail bedeutet und es finden sich viele widersprüchliche Aussagen. Dennoch gibt es einige Prinzipien über die man sich einig ist. Auf diese will ich hier eingehen. Wer seine Ernährung weiter optimieren will, sprich auf mehr Details achten will, kann das natürlich tun aber der normale Hobbysportler hat mit den Tipps hier im Thread schon einen großen Schritt in Richtung gesunde und für sportliche und geistige Leistungsfähigkeit optimierte Ernährung getan.
- Perfekte Ernährung ist individuell und bei jedem verschieden! Aus dieser Tatsache heraus entstanden wohl auch so viele, teils grundverschiedene Ernährungsformen, die von ihren Anhängern fast schon fanatisch als die einzig richtigen propagiert werden. Tatsächlich sollte man aber auf seinen Körper hören und sich nicht in eine Diät zwingen, die nicht zu einem passt. Die einen kommen zB super mit der Anabolen Diät klar (nahezu keine Kohlenhydrate) die anderen bekommen ohne KH schlechte Laune und spüren deutliche Leistungseinbrüche.
Jeder muss herausfinden, was für ihn am besten funktioniert und das geht meist nur mit kontrolliertem Try and Error.
-Je abwechslungsreicher, desto besser. Der Körper braucht verschiedenste Makro- und Mikronährstoffe, bei immer den gleichen Lebensmitteln kommt es zwangsläufig zur Mangelernährung! Selbst wenn man nur Gemüse isst, wird man schnell Probleme bekommen. Gesunde und ungesunde Lebensmittel gibt es also nicht. Die Menge macht das Gift, das trifft auch bei unseren Lebensmitteln zu.
- Je unverarbeiteter, desto besser. Nicht industriell verarbeitete Lebensmittel liefern meist die hochwertigsten Proteine, die komplexesten Kohlenhydrate und die besten Fette. Das sollte man allerdings weniger als allgemeingültige Regel als eine gute Richtlinie beim Einkaufen verwenden.
Ich stelle hier eine Mischkost vor, bei der kcal zählen meistens nicht notwendig und jedes Lebensmittel in bestimmter Dosierung erlaubt ist.
Proteine/ Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate bezeichnet man als Makronährstoffe weil sie die meiste Energie und die meisten Nährstoffe liefern.
Den Energiegehalt von Nahrungsmitteln misst man in Kilokalorien (kcal) bzw. in Kilojoule (kj).
Eine gute Datenbank mit Nährwerten vieler Lebensmittel findet man hier : http://www.ironsport.de/lebensmittel/food.htm
Ein gutes Programm um einen Ernährungsplan (mit integrierter und erweiterbarer Datenbank) zu erstellen und sein essen zu kontrollieren ist das kostenlose kaloma: http://www.kaloma.de/
Protein (1g Protein=4,3 kcal):
Proteine besten aus Aminosäuren und sind für viele Vorgänge im Körper (Beispielsweise Wachstum von Haaren und Nägeln, Immunabwehr etc.) und eben für Muskelaufbau verantwortlich.
Ein nettes Analogon dazu ist folgendes: Wenn unser Körper eine Baustelle ist, dann sind Proteine die Ziegelsteine. Egal wie gut und schnell die Bauarbeiter sind, wenn nicht genügend Baumaterial zur Verfügung steht, wird schlicht und ergreifend nichts geschehen.
Wie viel genügend ist, darüber wird gestritten.
Die Wissenschaft geht -je nach Quelle- davon aus, dass ein sportlicher Mensch 1,2 ; 1,5 oder gar nur 0,5g pro Kilo Körpergewicht benötigt um optimale sportliche Leistungen zu erzielen. In Bodybuilding kreisen wird oft von 3g bis zu 5g Protein pro Kilo gesprochen. Hier muss man klar sagen, dass es sich a) um Leute handelt, die anabole androgene Steroide verwenden, sprich anderen physischen Bedingungen unterworfen sind und b) die Supplementindustrie (dazu gibt es im anderen Thread mehr) massiv Propaganda betreibt.
Tierische Proteine sind hochwertiger und können vom Körper besser verarbeitet werden. Mageres Fleisch, Eier und Milchprodukte sollten also erste Wahl sein.
Mit 2g / Kilo Muskelmasse fährt man gut, in der Diät und in sehr Trainingsintensiven Phasen tendenziell mehr weil Protein antikatabole Eigenschaften besitzt.
Man sollte darauf achten bei jeder Hauptmahlzeit eine extra Proteinquelle zu haben damit dem Körper jeder Zeit die nötigen Bausteine zur Verfügung stehen.
Gute Quellen: mageres Fleisch wie zB Pute, Hühnchen, fettarme Würstchen, Magerquark, fettarmer Käse, Eier
Fette (1g Fett=9,3 kcal):
Fett ist ein wichtiger Energie- und Geschmacksträger und ebenfalls unverzichtbar für das Funktionieren eines Menschlichen Körpers. Auf eine Extra Fett zufuhr muss man bei einer Mischkost allerdings nicht achten, fast überall sind versteckte Fette enthalten.
Das Omega 6 zu Omega 3 Verhältnis sollte man dennoch genauer betrachten. In der westlichen Ernährung werden hauptsächlich Omega 6 Fettsäuren zu sich genommen. Omega 3 bleibt dabei häufig auf der Strecke, der Großteil (!) der Westeuropäer hat hier ein Defizit was in Herz-Kreislauf Beschwerden mündet (eine der häufigsten Todesursachen). Es ist wichtig, dass das Omega 6 zu Omega 3 Verhältnis stimmt- das ist neben Sport der beste Schutz vor Herzinfarkten und Bluthochdruck.
1g/KG ist ein guter Wert.
Gute Quellen: Olivenöl, Leinöl, Nüsse wie zB Mandeln
Omega 3 Fettsäuren finden sich vor allem in fetten Fischen wie Lachs, Forelle oder Tuna. Man sollte deshalb mehrmals die Woche fetten Fisch essen.
Tipp: Ich bin kein großer Fan von Nahrungsergänzungsmitteln aber leider auch nicht von Fisch! Fischölkapseln bieten hier eine sinnvolle Möglichkeit seinen Omega 3 Haushalt zu decken. Das sind wahre Wunderpillen der Gesundheit. Gibt es bei vielen Discountern recht günstig zu erwerben. Die DEG empfiehlt 1,25g Omega 3 / Tag für einen Mann. Fischölkapseln haben meist 30% O 3, weshalb man mit insgesamt 5g an Kapseln gut bedient ist. Die Blutfettwerte wird es freuen.
Kohlenhydrate (1g KH=4,3 kcal):
Kohlenhydrate liefern schnell Energie und werden als erstes bei sportlichen Aktivitäten verbrannt. Da KH aber nicht lebensnotwendig sind (der Körper kann in die Ketose schalten und aus Fetten und Proteinen KH „herstellen“) wird gerade mit der KH Menge oft gespielt. Das geht von High Carb bis zu extremformen wie der Anabolen Diät, oder der Atkinsernährung, wo KHs fast komplett gestrichen werden.
KHs beeinflussen den Insulinspiegel mit Abstand am meisten. Insulin ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es positiv weil es mit das anabolste („Muskelaufbauendste“) Hormon ist, das es gibt, es öffnet praktisch den Nährstoffen die Tore zu den Muskeln (Trainingsreiz vorausgesetzt) andererseits werden überschüssige KHs in Form von Fettzellen eingelagert und man wird dick. Man sollte möglichst auf langkettige oder komplexe KHs setzen weil diese den Insulinspiegel im mittleren Bereich halten. Kurzkettige Kohlenhydrate wie zB Traubenzucker, Saccharose (der stinknormale weiße Zucker eben) aller Art sollte man wenn möglich meiden, weil diese den Insulinspiegel stark ansteigen aber auch genauso schnell wieder sinken lassen, was nur kurz zu mehr Energie führt, danach die Leistung aber in den negativen Bereich fallen lässt und sich Heißhunger einstellt. Wie viele KH man zu sich nehmen sollte, entscheidet der Stoffwechsel und vor allem ob wir Muskelmasse aufbauen oder Diäten wollen.
Kurz zum Glykämischen Index (bestimmt, wie hoch der Blutzuckerspiegel durch ein bestimmtes Lebensmittel ansteigt): Da würde ich nicht zu viel drauf geben, die Methoden, mit denen dieser erhoben wird, sind ungenau und unterliegen keinem einheitlichen System, deswegen kommen teils absurde Ergebnisse zustande. Man sollte allerdings selbst eine grobe Einteilung machen: Welche Kohlenhydratquellen machen lange Satt, geben lange Energie und führen zu keinen ständigen Hochs und Tiefs? = gute KHs.
Alles andere in Form von (oft verstecktem) Zucker ist nicht besonders gut, meist sind das weiter verarbeitete Lebensmittel- darauf kann man gesundheitlich gesehen ohne Probleme verzichten (ich weiß ja, schmeckt leider umso besser )
Gute Quellen: Reis, Nudeln, Kartoffeln, Haferflocken…
Kcal Bilanz!
Merke: Ob wir zu oder abnehmen entscheidet die kcal Bilanz. Sprich: nehme ich mehr kcal am Tag zu mir als ich verbrenne, werde ich Gewicht zulegen, nehme ich weniger kcal zu mir als ich verbrauche, werde ich abnehmen. Das Absolute Grundprinzip.
Wie hoch der persönliche kcal Verbrauch liegt lässt sich annähernd (!) hier berechnen.
http://tools.fettrechner.de/kalorienverbrauch.html
Man muss aber bedenken, dass der Bedarf extrem individuell ausfällt weil der Stoffwechsel bei jedem anders funktioniert. Wie genau der Stoffwechsel arbeitet zeigt nur die Erfahrung.
Die einzig wirklich gute Methode um den Körperfettanteil zu bestimmten ist ein Caliper mit der 3 bzw. 7 Falten Methode. Gibt es bei ebay oder im Fitnesscenter.
Die Aussage nach 17 Uhr nichts mehr essen, sonst wird man dick, könnt ihr also getrost vergessen, genauso stimmt die Aussage „Fett macht Fett“ genauso wenig, oft sind es sogar die KH, die Fett machen. Es kommt lediglich auf die kcal Bilanz am Ende des Tages an!
Zunehmen:
Will man aufbauen empfiehlt sich ein leichtes kcal+ von 200-300 kcal. Damit hat man eine Anabole Grundlage für den Körper geschaffen, er sieht „es sind genügend Nährstoffe da, der Trainingsreiz ist gegeben, die Bedingungen für Muskelaufbau sind optimal.“ Andererseits wird nicht so viel gegessen, dass Fettspeicher angelegt werden müssen.
Wer zu dünn ist, sollte am ehesten mit Kohlenhydraten arbeiten, sprich diese erhöhen. Wie schon oben beschrieben ist das ein zweischneidiges Schwert aber da wir ja Probleme beim zunehmen haben, werden wir davon nicht gleich fett. Die meisten Hardgainer, also sog. Leute, die einen scheinbar sehr schnellen Stoffwechsel haben und die ganzen Nährstoffe gleich verbrennen, stellen sich am Ende oft einfach als „wenig Esser“ heraus. Das kann man leicht überprüfen indem man mal eine Woche lang alles aufschreibt, was man isst und zusammen rechnet (dazu empfehlenswert der Kaloma Rechner).
Wer Probleme hat viel Nahrung zu essen, sollte es nur weiter probieren. Der Magen lässt sich genauso trainieren wie ein Muskel und irgendwann passt auch mehr essen rein und der Appetit stellt sich ein. Ein „Trick“ viele kcal auf einmal zu zuführen sind Shakes (selber machen). Diese bekommt man oft runter und man hat nicht so zu kämpfen wie zB mit einem Steak.
Abnehmen:
Will man abnehmen, bietet sich ein leichtes kcal Defizit von 300-500 kcal / Tag an. Um ein Kilo Fett zu verlieren müssen 7000 kcal eingespart werden. Wenn man also jeden Tag 500 kcal einspart (oder durch zB mehr Sport verbraucht) nimmt man pro Woche ein halbes Kilo Fett ab.
Oft wird zum Diäten eine Kohlenhydratreduzierte Diät empfohlen weil jedes KH in unserem Körper mehrer Gramm Wasser bindet. Wenn wir die KH also streichen, verliert man anfangs sehr schnell Gewicht weil das Wasser raus geht. Wenn man soweit geht und die KH fast ganz streicht, wie zB bei der Atkins Diät, stellt der Körper in die Ketose, also eine zweite mögliche Stoffwechsel lage im Körper. Durch das viele Fett wird dem Körper signalisiert, dass genug Energie zur Verfügung steht und der Hunger wird gedämpft (praktisch!) Hier muss man allerdings wirklich aufpassen, damit man sich nicht einseitig ernährt weil alle KH reichen Lebensmittel verboten sind. Das würde hier aber zu weit führen, damit muss man sich intensiver beschäftigen.
Extrem Diäten (also mit hohem kcal Defizit) sind nicht gut! Man nimmt zwar schneller ab aber dem Körper wird signalisiert „Notfall, Hungerphase, sofort alle Energieträger abschalten“ und die größten nicht Lebenswichtigen Energieträger sind nun mal Muskeln, dadurch „schläft“ der Stoffwechsel nach einiger Zeit in der Diät auch ein, sprich man kommt irgendwann an einen Punkt an dem die zugeführte Energiemenge wieder dem Bedarf entspricht weil der Körper auf Notstrom gegangen ist um weniger Energie zu verbrauchen. Wenn man nun wieder anfängt normal zu essen, wie vor der Diät nimmt man sehr schnell zu, es kommt zum berühmten Jojo Effekt, weil der Körper ja jetzt weniger Energie verbraucht.
Um das zu umgehen kann man sog. Refeeds einbauen. Sprich Fresstage, an denen man über dem eigenen kcal-Bedarf isst. Beispiel: man macht seit mehreren Wochen Diät und stellt fest, dass das Gewicht immer langsamer runter geht. Der Stoffwechsel ist höchstwahrscheinlich runter gefahren und steht auf „standby“. Wenn man jetzt einen Tag lang ein 500 kcal über dem kcal bedarf isst, wird dem Körper signalisiert, dass genug Energie da ist und er verbraucht wieder mehr kcal und die Diät kann weiter gehen.
Wer gesund und recht Stressfrei abnehmen will bzw. wer schnell dick wird, dem empfehle ich die Metabole Diät, das bedeutet die Kohlenhydrate dann ein zu setzen, wenn sie am nützlichsten sind. Das wäre einerseits Morgens um den Stoffwechsel nach dem Schlaf auf Trab zu bringen, einige Stunden vor dem Training um genügend Power zu haben und danach um die Glykogenreserven (hier lächzt der Körper nach Nährstoffen und nimmst sie besonders gut auf) wieder auf zu füllen.
Kurz: Man will zunehmen: mehr KHs, man will abnehmen: weniger KHs. Das ist aber kein Gesetz, man kann genauso mit dem Fett/Protein spielen! Nur ein Ratschlag wo man anfangen könnte mit dem Try and Error
Wie man sieht, sind extreme Masse- und Diätphasen für Naturals nicht sinnvoll. Wahlloses Fressen/Hungern bringt nicht das gewünschte Ziel.
Ein guter Artikel dazu, ist folgender: http://www.team-andro.com/content-co2250.html
Ich kann in einer Diät also alles essen, solange ich nur unter dem kcal Bedarf bleibe und ich werde abnehmen?
Grob gesagt: JA!
Ich würde die Makronährstoffverteilung aber keinesfalls unterschätzen! Klar könnte man in einer Diät pro Tag 3 Flaschen Cola trinken und 5 Snickers essen, man würde abnehmen aber man hätte den ganzen Tag Hunger wie ein Bär, wäre schlecht gelaunt, hätte keine Energie im Alltag, geschweige den im Training, die Muskelmasse würde sofort zusammenfallen usw.
Man kann es sich also leichter und schwerer machen.
Jeden Tag buntes Gemüse und Obst!
Viele Gemüsesorten (vor allem grüne, weil besonders wenig kcal) eigenen sich sehr gut um den Magen zu füllen und in der Diät ein Sättigungsgefühl zu bekommen. Außerdem liefern sie viele Vitamine und Ballaststoffe.
Es gibt sogar „negative kcal“! Das bedeutet, dass beim verdauen eines Nahrungsmittels mehr kcal verbrannt werden als es liefert.
Obst liefert noch mehr Vitamine, hat dummerweise aber auch mehr kcal. Außerdem steht die böse Fruktose im Verdacht verstärkt Fett ein zu lagern. Gegen einen Apfel oder eine Banane als Zwischenmahlzeit ist aber absolut nichts ein zu wenden!
Böses essen:
Junkfood, Süßigkeiten, Softdrinks, Fertiggerichte…
Man muss Omas leckeren Kuchen oder den Burger von McD aber nicht immer verschmähen! Hier macht wie überall die Dosis das Gift. Wer sich größtenteils gut ernährt, darf sich auch mal was gönnen, das ist absolut kein Problem und sorgt für eine geistige Wohltat.
Wie oft ihr esst, bleibt euch überlassen aber bei mir haben sich mehrere kleine Mahlzeiten bewährt, weil ich dann über den Tag hin keine Leistungseinbrüche habe und meine Verdauung besser mitspielt.
Vorsicht bei Light Produkten: Es gibt zB light Käse bei dem zwar weniger Fett, dafür aber um so mehr Kohlenhydrate (Zucker) beigesetzt ist- das bringt einem nichts weil die kcal gleich bleiben.
Cola light und Co. kann man als Alternative für Softdrinks verwenden, diese haben tatsächlich 0 kcal.
Trinken:
Wasser ist für den Körper unentbehrlich und schon 2% Wasserverlust des Körpergewichts zeigen deutliche Leistungseinbrüche- daher trinken! Als Faustformel gilt: 1 Liter pro 20 Kilo Körpergewicht. Wenn man Sport treibt, viel schwitzt oder es warm ist, steigt der Wasserbedarf locker auf mehrere zusätzliche Liter an. Wer Probleme hat, viel zu trinken, sollte sich angewöhnen immer eine Flasche dabei zu haben bzw. neben den Arbeitsplatz, Computer, Fernseher zu stellen, dann fängt man automatisch an dran zu nippen.
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Zum Them Ernährung, speziell Proteine, ein Interessanter Artikel:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub019.pdf
Der Link im ersten Post zur Ermittlung des Energiebedarfs funktioniert nicht mehr oder nur bei mir nicht.
Hier ist ein anderer: http://diaet.abnehmen-forum.com/bmi/mybmi.php. Der gibt zusätzlich zum BMI auch den Grundumsatz, abhängig von Größe, Alter, Gewicht und Tätigkeit an.
Link im ersten Post korrigiert.
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Ich hab ne dumme Frage die mir vielleicht jemand beantworten kann: Wann essen?
Also... Ich mach Sport gerne am Morgen und am Nachmittg/Abend... aber ich weiss nicht wann ich Frühstücken und zu Abend essen soll...
Frühstuck vor oder besser nach dem Training?
Und Abendessen? Gerade danach? Eine Stunde warten?
Besser formuliert: nachdem man Sport macht, nimmt sofort die Kcl wieder zu, ist es besser genau danach zu essen, oder vielleicht eine Stunde oer mehr warten bevor man irgendwas zu sich nimmt?
Danke! ^^
Zitat von Samatha
Ich hab ne dumme Frage die mir vielleicht jemand beantworten kann: Wann essen?
Also... Ich mach Sport gerne am Morgen und am Nachmittg/Abend... aber ich weiss nicht wann ich Frühstücken und zu Abend essen soll...
Frühstuck vor oder besser nach dem Training?
Und Abendessen? Gerade danach? Eine Stunde warten?
Also ich wollte ja schon seit einiger Zeit hier mal was rein schreiben.
Da ich mich mit Ernährung im Sinne meines Trainigs (Muskelaufbau bzw. Fettverbrennen) schon seit Jahren beschäftige vielleicht hier ein paar nützliche Tipps bzw. eine übersichtliche Methode wie man sein Gewicht dauerhaft reduzieren kann.
Abnehmen:Sport ist hierfür sehr hilfreich, wenn auch nicht unbedingt erforderlich. Wichtiger ist in etwa zu bestimmen welchen Energiebedarf man hat. Dazu bitte die vorherigen Posts in Augenschein nehmen oder mal googlen, da kann man Gewicht, Größe etc eingeben und das ermitteln...
Weiter: Das wichtigte ist, jeden morgen zu Frühstücken, denn um Energie zu verbrennen, muss der Körper Energie erhalten! Das heißt, etwas drauf achten was man isst, sonst ist leider Heißhunger vorprogrammiert, sprich vielleicht Vollkornbrot zu essen oder Müsli oder von mir aus auch ab und an Brötchen mit Körner (keine weißen Brötchen!).
Da kann alles drauf, Marmelade, Wurst etc.
Zu Mittag (zwischen 12 und 14 Uhr, je nach Tagesrxthmus) sollte die Mahlzeit normal ausfallen, also nicht jeden Tag Pizza oder Junk Food. Wichtig hierbei etwas ausgewogen zu essen denn es wird zu später Zeit noch schwer genug...
Nach dem Mittag, KEINE KOHLENHYDRATHE mehr zu sich nehmen, keine Schoki, keine Cola (sowieso den ganzen Tag nur Wasser trinken!!!), kein Brot, kein Reis oder Süßigkeiten...Das kann man alles morgens zu sich nehmen, wenn man das will. Imho ist das sehr wichtig, denn der Körper holt sich später dann nicht mehr die Energie von den Kohlenhydraten sonder verbrennt das was er hat, sprich der Kohlenhydratspreicher wird geleert und das Fett am Körper wird aufgespalten in Eiweiße oder Kohlenhydrate...Und man verbrennt das überschüssige. Dazu noch ein bisschen Sport treiben, Joggen oder auch nur Spatzieren reicht zum Abnehmen zunächst! Sollte man Hunger haben, was durchaus dann passieren wird, NICHT RÜCKFÄLLIG werden und Brot reinschaufeln (keine Kohlenhydrate, auch kein SALAT oder so!). Hier ausweichen auf Eiweiß oder Fett, heißt, von mir aus Hähnchenbrust braten in Öl und so essen ohne Beilage, Fleisch essen, Käse oder sonst was, auf Kohlenhydrathe komplett verzichten nach dem Mittag. Auch kein Bier oder Cola trinken, Kein Zucker im Kaffee...NIX!
Das wird schwer fallen zuerst, denn der Körper wird nach Brot etc. (Kohlenhydrate) schreien. Man glaubt gar nicht, wie sehr man sich eine Scheibe Brot wünscht, wenn man das paar Tage durchhält am Abend. Effekt ist, man hungert nicht und wird dafür sensibilisiert was man eigentlich braucht. Man erkennt, wie der Körper funktioniert.
Hintergrund: Der Körper ist daran gewöhnt sein Gewicht zu halten, deshalb verlangt er Kohlenhydrate am Abend. Schafft man es eine Gewisse Zeit und erziehlt erste Erfolge, dann nicht (Sündigen!), weil dann möglicherweise der JOJO Effekt auftritt. Der Körper erkennt "hups, Hungernot!" und speichert gleich sündiges Essen wieder an der Hüfte oder am Hinter ab. Ich empfehle, mindestens diese Methode 3 Monate land durchzuhalten, normalerweise entsteht dadurch eine Gewichtsreduktion von ca. 5-10 Kilo. Je nachdem, wieviel man vorher wiegt. WEnn man weiter abnehmen will, kann das so ansatzlos weiter getrieben werden. WEnn nicht, dann Abends mal wieder etwas Kohlenhydrathe, aber meist will man dann gar nicht mehr so viel Abends, weil man 1. Weiß, wozu es führt (man hats gesehen) und 2. braucht man Abends nicht mehr so viel Kohlenhydrathe...
Fragen?
LG
P.S. Zum Muskelaufbau werde ich nochwas schreiben, wenn Bedarf besteht...
Zitat von Rien
Auch kein Bier oder Cola trinken, Kein Zucker im Kaffee...NIX!
Wie siehts aus mit Light-Getränken oder Süßstoff im Kaffee?
So ganz schlau werd ich aus den Antworten nicht, frag drei Leute, kríegst vier Meinungen...
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Süßstoff ist in allen Varianten möglich, denn sie beinhalten keinen Zucker! Auch Light-Getränke kann man trinken. Jedoch kenne ich das Phänomen, dass wenn man das nur noch trinkt, heißhunger vorprogrammiert sein kann. Denn der Körper reagiert reflexartig ganz kurz auf "SÜß" und schüttet Insulin aus, was bedeutet, Hunger...Hunger...Hunger. Ich würde empfehlen, mir ein Wasser zu suchen was nicht so Aldi like ist. Da muss man etwas suchen, welches einem schmeckt, aber meist findet man eins, das sehr gut schmeckt und nicht nach "nichts" schmeckt.
Süßstoff ist aber möglich grundsätzlich.
Kurzer Nachtrag: Dieses übermäßige Sport treiben führt dazu, dass man zwar viel verbrennt, nur man isst meist genauso viel wieder. Daher würde ich empfehlen, weniger Sport, lieber auf die Kohlenhydrate verzichten am Abend! Und zwar strikt!
Wenn man sehr gerne Sport treibt, dann ist u.U. eine abgewandelte Form dieser Enährungsmethode ratsam! Dazu muss aber im Einzelfall entschieden werden. Wenn hier Bedarf ist, könnt ihr gerne fragen, sodass wir mal einen Ernährungsplan (und zwar ohne Hungern!) aufstellen, wenn hier jemand mehr Sport treibt und abnehmen will.
Dazu brauche ich: Größe, Gewicht, Alter, Geschlecht und Art und Intensität des Sports.
Mir ist aufgefallen, dass ich nach den Insanity-Einheiten immer Hunger bekomme. Hab das mit Fleisch und Eiweiß-Shakes geregelt.
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Achso ja, nur mal so zu den Fallen der Ernährungsindustie: Auch die Marinade vom Fleisch hat Kohlenhydrate beim Grillen! Und auf Ketchup sowieso verzichten > Zuckerbomben!
Lieber rohes Zeug kaufen, selber würzen! Man achte auf jegliche Kohlenhydrate.
Zitat von koc
Mir ist aufgefallen, dass ich nach den Insanity-Einheiten immer Hunger bekomme. Hab das mit Fleisch und Eiweiß-Shakes geregelt.
Ja ist ja auch klar, dein Körper hat ja auch seinen Kohlenhydrate speicher geleert. Ist eine gute variante darauf mit Fleisch und Eiweiß zu reagieren!
Dann aber dabei bleiben, und nicht abends noch mal so nen scheibchen Brot oder Schoki futtern...
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