Was mir so aufgefallen ist in letzter Zeit.
Es gibt ja tägliche neue Themen und Beiträge im Bereich "Probleme nach der Trennung".
Aber leider in all den anderen Bereichen des Forum tut sich da eher wenig.
Woran liegts?
Verlieren viele die Lust, nachdem sie sich mit der Situation der Trennung abgefunden oder vll etwas erreicht haben?
Geht es im Forum nur vielen darum sich hier auszuheulen und ihr Leid kundzutun, weniger darum sich selbst konstruktiv weiterzuentwickeln?
Im Forum geht es ja wie der Name schon sagt um "Ex zurück UND Persönlichkeitsentwicklungsforum".
Nur wenn man die Mitglieder aufsplittet und unterteilt nach diesen zwei Einteilungen, wäre der Pott des "Ex zurück" doch um einiges größer.
Aber wieso? Ok viele, bzw fast alle finden dieses Forum nur über den Weg des "Ex zurück", wie ich auch. Aber warum gehen sowenige einen Schritt weiter.
Den wohl wichtigeren Schritt?
Es gibt hier sehr kompetente Leute, vorallem unser geliebter Koc. Er hat meiner Meinung echt was auf dem Kasten und versteht wovon er spricht.
Hilfe ist also da. Wird aber viel zu wenig in Anspruch genommen!
Nun gebt mal eure Meinung zur Sachlage.
Ums mal deutlich zu sagen:
Meiner Meinung nach haben wir derzeit zu viele beratungsresitente Jammerlappen, die zwar seitenlang jammern, aber auch wirklich keinen Ratschlag annehmen. Die anderen sind die Pseudo-Gangster mit ihrer Hasskappe, die auch nicht vorankommen.
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
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Koc ich entnehme deinem Post eine deutliche Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation? :D
so kann mans auch ausdrücken
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In diesem Forum geht es ja zum Großteil um die Ex, Beziehung und um Selbstverbesserung.
Und von den ganzen Sachen habe ich leider keinen Plan, deswegen halte ich mich lieber zurück irgendwo einen Mist zu posten und Leuten falsche Ratschläge zu geben,
das Einzige was ich machen kann, ist Fragen stellen, was ich auch mache wenn ich eine habe (was sich im Moment aber auch nur auf mein Thread bezieht).
Wenn ich von der ganzen Materie mehr Ahnung habe, werde ich bestimmt auch mal in anderen Threads posten.
Ja zeuss, da bin ich ganz bei dir. Vielleicht wird es vielen zu mühselig an sich zu arbeiten, ist ja mit einer Menge Arbeit verbunden. Und selbst wenn man nichts tut, lässt der größte Schmerz irgendwann nach und Ex verblasst. Schätze mal die meisten suchen sich dann eine neue Beziehung und wundern sich dann, wenn sie nach einer Weile das Gleiche in grün erleben.
Persönlichkeitsentwicklung ist harte Arbeit und man muss sich immer wieder selbst einen Tritt in den Hintern geben um nicht wieder in alte Muster zurückzufallen oder nachlässig zu werden. Aber wie hier schon oft erwähnt wurde, es lohnt sich auf jeden Fall und macht auch Spaß.
Ganz nebenbei ist die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit auch der einzige Weg um Ex zurückzugewinnen und dann auch dauerhaft halten zu können wenn man das möchte.
Würde mir auch eine regere Beteiligung der User hier wünschen. Wenn man mal Mist postet, ist das doch nicht so schlimm, erstens gibt es immer verschiedenen Ansichten und zweitens wird man dann sowiese von anderen Usern korrigiert.
Um sich weiterentwickeln zu können, muss man erstmal erkennen, was weiterentwickelt werden sollte. Einige Baustellen davon lassen sich erkennen, wenn man die letzte(n) Beziehung(en) noch mal durchleuchtet. Vor allem der oder die Punkte, wo eigene Unzufriedenheit aufgetaucht ist. Diese Unzufriedenheit dann mit der Persönlichkeit zu verknüpfen ist manchmal gar nicht so einfach.
Wenn ich weiß, dass ich etwas mir wichtiges für die Beziehung aufgegeben hatte, dann sollte dies nach Möglichkeit nicht mehr passieren, das wäre dann eine Weiterentwicklung für die Zukunft. War jetzt bei mir meiner Meinung nach nie der Fall, wird aber bei vielen anderen so ein Punkt sein.
Ich selbst war oft unzufrieden darüber, dass die sogenannte "Anfangsverliebtheitsphase" - eine energiereiche Zeit - immer so abgeschwächt ist, mit all den damit verbundenen Folgen. (Erklärt wird das von einigen damit, dass jede Beziehung diverse Phasen durchläuft.) Und diese Abwächungszeit hat mir immer ein bisschen die Energie geraubt. Oder aufgrund von folglich zuviel Darübernachdenken hab ich mir selbst die Energie geraubt und wurde dann etwas unzufrieden aber zumindest träger und hab nicht mehr so viel investiert, während Gefühle jedoch stärker wurden. Zumindest auf meiner Seite. Als Weiterentwicklung wäre hier vielleicht das "Sich-selbst-immer-mehr-Liebe-entgegenbringen" angebracht.
Weiterer Punkt ist, dass wenn man schon nicht die Frau auf einen Podest stellt, man die Beziehung auf einen Podest stellt. Dann hat das allerdings zur Folge, dass alles was die Beziehung mal ankratzt einen selbst auch zu sehr ankratzt; weil die Beziehung ja sooo wichtig ist. In der Hinsicht bin zumindest ich vielleicht auch ein bisschen altmodisch eingestellt oder meine Venus im Steinbock (Astrologie) prägt mich hier und ich hab halt den Glauben, dass beiden Partnern der Erhalt, die Führung und die Pflege der Beziehung gleichwichtig ist. Dem ist aber heutzutage eben nicht mehr so. Und die Führung ist sowieso Aufgabe des Mannes, was mir hier im Forum allerdings erst so richtig bewußt wurde. Und führen kann ich, ich wollte es nur nicht immer, weil ich dachte, sie könne/wollen es ja, mitsamt ihrer Erfahrung, auch. Aber das war in Bezug auf die Frauenwelt und die Biologie wohl ein Denkfehler.
Ein anderer Punkt, und den spreche ich gar nicht gerne an, ist das typische Mann sein. Ich sag nur "biologischer Auftrag". Wird hier - was auch immer nun in euren Köpfen vorgeht - nicht alles dem männlichen Verlangen entsprochen, stellt sich anschließend Unzufriedenheit ein. Eier abschneiden könnt ihr vergessen. Manche Frau scheint das sowieso vorzuhaben. Und wenn bei diesem Verlangen nun plötzlich das Schauen nach zusätzlichen Frauen kommt und Mann aufeinmal ganz und gar nicht mehr versteht, warum man bei solch ein wunderschönen Freundin auch noch anderen Frauen hinterschaut, dann stellt sich auch eventuell wieder Unzufriedenheit ein. Außer man steht zu sich selbst und zu dem was man ist - ein Mann.
Weiterer Punkt ist das "Kämpfen" innerhalb einer Beziehung. Sei es wegen dominatem Verhalten, Wochendplanung, was auf den Tisch kommt oder welcher Film im Fernsehen geschaut wird, nur um mal die Standarddinge aufzuzählen. Wer hier harmoniebedürftig ist, aber trotzdem eine gewisse kämpferische Ader hat (Mann z.B.) kann deswegen unzufrieden werden. Frau natürlich auch. Und Mann ist dann oft noch unzufrieden, weil man trotz "Sieg" nun eine unzufriedene Frau an seiner Seite hat. Wie man sich selbst hierbei weiterentwickeln kann, hab ich noch nicht herausgefunden. Möglichkeit wäre, die Einstellung zu entwickeln, dass man sich denkt und damit auch gut leben kann "Wenn es dir nicht paßt, dann geh doch!". Dafür und dazu darf dann natürlich weder diese Beziehung noch die Partnerin auf dem Podest stehen.
So, zwei Punkte noch, die mir gerade einfallen in Kurzform: Einmal das "Benutztfühlen" und dann das nicht hinreichend Liebe (zurück)bekommen. Wer sich einfach nur benutzt oder sogar ausgenutzt vorkommt, sollte sich vielleicht mal darüber im Klaren werden, dass es auch toll sein kann, wenn man gebraucht wird. Gut, Ausnutzung ist so eine Sache, hier muss man abwägen, ob es wirklich so ist (und dann halt nexten) oder ob es nicht eher ein "Tauschgeschäft" ist und man einfach nicht erkennt - oder erkennen will - was man dafür doch alles bekommt.
Bei der Sache mit der Liebe ist nun mal so, dass man das Geliebtwerden von anderen einfach als i-Tüpfelchen betrachten sollte
und man sich selbst doch wenigstens ein klein bisschen lieben sollte. Dann können das auch andere.
Generell ist es, glaube ich, wichtig, vorrangig zu erkennen, was man an sich selbst als störend empfindet. Das, was möglicherweise Unzufriedenheit hervorruft. Und jeweils das, was nur deshalb Unzufriedenheit hervorruft, weil man es sich von anderen hat einreden lassen. Und manchmal sollte man die Unzufriedenheit einfach wirken lassen. Sie vergeht oft von selbst und war vielleicht einfach mal nötig.
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Hallo Char,
meiner Meinung nach ist das das größte Problem was wir haben die Hirnwichserei, in den angesprochenen Punkten. Wir machen uns viel zu viele Gedanken. Hätte, wenn und aber.
Wir genießen einfach nicht die schöne Zeit in der wir uns jetzt befinden und machen uns Gedanken um Zukunft und Vergangenheit.
Sachen die wir zum Teil eh nicht ändern können! Es bringt also nix sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wir machen durch solch sinnloses Nachedenken nur alles kaputt und können die Situation nicht genießen.
Jedenfalls geht es mir so! Ich spiele alles vorher schon im Kopf durch. Viel zu oft denke ich immer, das manche Aktionen gegen mich gerichtet sind, obwohl sie es garnicht sind, das fällt mir sehr oft in letzter Zeit auf. Ich persönlich denke zuviel nach!
Gruß Alex
Vor lauter Nachdenken das Leben (und Lieben) vergessen. Nach wie vor möglich. (Hatten wir ähnliches Thema nicht bereits an anderer Stelle?)
Aber zeichnet das Nachdenken nicht irgenwie auch Führungsqualitäten aus? Ich meine, wo führt es denn hin, wenn zu wenig nachgedacht wurde? Und das jetzt auch auf andere Dinge als Beziehungen oder Exbeziehungsverarbeitung bezogen.
Es heißt, dass wenn in einer Beziehung der S*x nicht mehr stimmig ist, dann ist was mit der Beziehung nicht in Ordnung. Würde mich nicht wundern, wenn zuviel über die Beziehung nachdenken in etwa das gleiche bedeutet. Laut dem, was wir hier jedoch gelernt haben, sollten wir dann aber nicht den Fehler in der Beziehung suchen, sondern bei uns. Das erfordert leider wieder nachdenken. Oder erkennen. Unter Umständen auch Wissen.
Bleibe bei deinem Denkersein. Da draußen gibt es scheinbar zuviele in hohen Position, die ihr Hirn nicht einschalten. Außerdem, denken macht sexy (und läßt einen nicht zu needy wirken...).
Manchmal wird sicher auch das Nachdenken mit "in der Vergangenheit oder gar in der Zukunft schwelgen" verwechselt. Wenn sich dann die Gegenwart als unschöner herausstellt, tritt zumeist Unzufriedenheit auf. Gleiches gilt für die Träumer, die ihre Träume (noch) nicht verwirklichen, und für die mit Erwartungshaltung. Von den Schwärmern ganz zu schweigen. Und so komme ich langsam wieder auf den Punkt mit der Stelle, wo die typische Verliebtheitsphase endet und oft beide ihre Rosabrille nicht mehr aufhaben. Wobei natürlich unklar ist, ob immer beide gleichzeitig diese Brille tragen. Kommt ja auch vor, dass einer erst nach etlicher Zeit plötzlich eine rote Brille auf der Nase trägt. Schlecht, wenn dann Beziehungspartner/in weder die rosa noch die rote Brille trägt. Noch schlechter, wenn derjenige mit der roten Brille das Forum hier dann finden muss, um wieder aus dem Loch zu kommen.
Ich weiss noch nicht mal, welche Brillenfarbe ich gerade auf der Nase habe. Hoffentlich schwarz, jedoch für mich mit klarer Durchsicht, mit Spiegelung. Gerne mit eingebauter Zoomfunktion für den nächsten Clubbesuch.
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Zitat von koc
Ums mal deutlich zu sagen:
Meiner Meinung nach haben wir derzeit zu viele beratungsresitente Jammerlappen, die zwar seitenlang jammern, aber auch wirklich keinen Ratschlag annehmen. Die anderen sind die Pseudo-Gangster mit ihrer Hasskappe, die auch nicht vorankommen.
Sooo ist es
Ich habe mir hierzu auch meine Überlegungen gemacht. Was ich so für nen Eindruck erhalten habe ist, dass viele (wie auch ich) dieses Forum ja wegen der/m Ex zurückgewinnen aufgesucht haben. Fast alle jammern, dass sie wieder den Alphastatus erhalten möchten. Jedoch, so hab ich den Eindruck, geht es vielen nach einiger Zeit darum, wie viele Frauen sie flachlegen können. Ohne zu analysieren, warum ihre letzte Beziehung eigentlich in die Brüche gegangen ist.
Nachdem der erste Schmerz überwunden wurde, wollen viele zu schnell weitermachen wie vorhin anstatt sich einmal mit seiner persönlichen Entwicklung zu befassen. Der FF finde ich eine sehr gute Arbeit, aber er bringt nicht unbedinngt viel, wenn man nicht zu erst mit sich ins Reine gekommen ist. Vieleicht sehe ich das ja auch falsch?!
Wie koc schon öfters gesagt hat: Die Arbeit an sich selbst ist ein Entwicklungsschritt der einige Zeit in Anspruch nimmt. Ich bin der Meinung dass das ein Leben lang dauert.
Das Gejammer ist meiner Ansicht nach die Konsequenz, dass gewisse Leute zu schnell wieder in die alten Muster zurückfallen. Anstatt sich erst einmal wieder zu fassen, sich aufzubauen und sich weiter zu entwickeln. Permanent lese ich: Ich will wieder Alpha werden, ich will wieder Alpha werden............ und es kommt mir so vor, wie das Frauenflachlegen bei diesen Jammertypen die Hauptsache ist.
Ist ja auch nicht verwunderlich. Wenn man im Internet über den Alphamann Informationen haben will, kommt immer nur das Thema "Frauenverführen" in den Fordergrund. Dass es für den wirklichen Alphastatus mehr benötigt als nur Frauen haben zu können, wie übrigens auch im Ratgeber von koc niedergeschrieben wird, findet leider keine Beachtung.
Ich zum Beispiel fühle mich im Augenblick überhaupt noch nicht so weit mich wieder direkt ins Nachtleben zu stürzen, da ich zuerst an meiner Entwicklung abreiten will. Ich fange auch erst jetzt an langsam zu verstehen (wissen ist nicht gleich verstehen) warum meine letzte Beziehung in die Brüche gegangen ist und dass ich noch einen langen Weg vor mir habe. Darum habe ich auch in meinen Thread geschrieben, dass ich für den Augenblick kein Interesse an erotischen Abenteuer habe. Aber dass ist mein Ding.
Und so lange die Jammertypen (männlich sowie weiblich) es nicht kapieren worum es eigentlich hier im Forum geht, werden sie immer wieder jammern und jammern und jammern und jammern. Die Ratgeber sind echt topp, hab noch nie so gute Hilfelektüre gelesen. Und es hat hier sehr kompetente Menschen die einem gute Ratschläge geben können.
Vieleicht liege ich mit meiner Einschätzung ja falsch, aber dass ist halt mein Eindruck den ich hier bekommen habe. Ich bin selber Erwachsenerausbilder und Offizier und weiss, dass man den Leuten viele gute Ratschläge geben kann, aber die wenigsten wollen diese Ratschläge hören geschweige umsetzen. (Was soll ich tun was soll ich tun jammer jammer jammer....... man gibt sich Mühe und weiss haargenau, dass deine Ratschläge beim einen Ohr reingehen und beim anderen Ohr wieder raus)
Und dass koc sich ärgert kann ich voll und ganz verstehen. Es steckt sehr viel Arbeit hier drinn und nur die wenigsten wissen dies zu schätzen geschweige auch zu nutzen.
Ich meinerseits möchte koc hier ganz offen und ehrlich einmal für seine Leistung und Leidenschaft in diesem Forum danken.
Vorab: ich halt den Thread für recht gut, bin aber sicher, dass die, die ihn am nötigsten brauchen, nicht lesen werden.
Zitat
Permanent lese ich: Ich will wieder Alpha werden, ich will wieder Alpha werden............ und es kommt mir so vor, wie das Frauenflachlegen bei diesen Jammertypen die Hauptsache ist.
Ist ja auch nicht verwunderlich. Wenn man im Internet über den Alphamann Informationen haben will, kommt immer nur das Thema "Frauenverführen" in den Fordergrund. Dass es für den wirklichen Alphastatus mehr benötigt als nur Frauen haben zu können, wie übrigens auch im Ratgeber von koc niedergeschrieben wird, findet leider keine Beachtung.
Dieser "Alpha" ist einer der Gründe, warum ich LdS zunehmend kritisch sehe. Aber nicht, wegen dem, was drin steht, sondern wegen dem, was draus gemacht wird. Es gibt wohl kaum einen Begriff ( abgesehen von HSE/LSE ), der öfter und gründlicher falsch verstanden wird.
Was ich unter dem Alpha verstehe, hab ich Alpha - Was ist das? recht ausführlich beschrieben.
Zitat
Ich zum Beispiel fühle mich im Augenblick überhaupt noch nicht so weit mich wieder direkt ins Nachtleben zu stürzen, da ich zuerst an meiner Entwicklung abreiten will. Ich fange auch erst jetzt an langsam zu verstehen (wissen ist nicht gleich verstehen) warum meine letzte Beziehung in die Brüche gegangen ist und dass ich noch einen langen Weg vor mir habe. Darum habe ich auch in meinen Thread geschrieben, dass ich für den Augenblick kein Interesse an erotischen Abenteuer habe. Aber dass ist mein Ding.
abreiten?
Ob man sich auf viele Frauen einlassen will, bleibt jedem selbst überlassen. Der eine versucht halt das FTOW, u.U. mit den im Ratgeber genannten Konsequenzen, andere wie du arbeiten zuerst an sich. Beides hat seine Berechtigung, wie man jetzt vorgeht, muss man selbst entscheiden.
Zitat
Und so lange die Jammertypen (männlich sowie weiblich) es nicht kapieren worum es eigentlich hier im Forum geht, werden sie immer wieder jammern und jammern und jammern und jammern. Die Ratgeber sind echt topp,
Persönliche Anmerkung: Die schlimmsten Jammerer lesen die Ratgeber nicht.
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Zitat von koc
Dieser "Alpha" ist einer der Gründe, warum ich LdS zunehmend kritisch sehe. Aber nicht, wegen dem, was drin steht, sondern wegen dem, was draus gemacht wird. Es gibt wohl kaum einen Begriff ( abgesehen von HSE/LSE ), der öfter und gründlicher falsch verstanden wird.
Ich hatte den Eindruck, das man Frauen völlig abwertend betrachtet. Nur wenn man das böse fiese Arschloch sei, könnte man sie flachlegen.
Ich denke in gewissen Bereichen ist das auch richtig, aber schrieb koc mal so schön:
"Ist die Frau lieb zu dir, dann sei auch lieb zu ihr..."
Zitat von Zeuss
Ich hatte den Eindruck, das man Frauen völlig abwertend betrachtet. Nur wenn man das böse fiese Arschloch sei, könnte man sie flachlegen.
Hier kann ich mal wieder einen Klassiker loslassen:
Eine Partnerschaft und dein Verhältnis zu Frauen sind ein Spiegel deiner selbst.
Mal ein Beispiel: Nehmen wir an, du denkst über das "warum" der Trennung nach und du bekommst eine richtige Wut oder Rachegelüste? Konventionell kannst du jetzt hergehen und anlaysieren, warum sie so gemein ist. Du kannst aber auch mal schaun, was bei dir los ist. Rachegelüste sind eine Projektion auf den Partner, du bist über dich selbst enttäuscht. Die Gründe mögen vielseitig sein.
- Vielleicht hast du die nächstbeste Frau als Beziehung genommen und nicht im Vorfeld gewissenhaft nach einer beziehungsfähigen HSE-Frau gescannt,
- dich gnadenlos betaisieren lassen und bist in die Rolle des Providers gefallen,
- kein eigenes Leben mehr geführt und dich dadurch in Coabhängigkeit begeben.
- oder vielleicht haben Shittests und Dramen in dir alte Traumata aufplatzen lassen, die du verdrängt und vergessen hast und bist jetzt nicht bereit diese Gefühle zu integrieren.
- vielleicht hast du dich in Neediness gehen lassen und bist in die Kleinkinderrolle verfallen.
Das sind nur wahllose Beispiele, du wirst in der Lage sein, deine Knackpunkte zu finden. Weiter....
Es ist ein schwacher Glaubenssatz, dass Frauen das Selbstbewußtsein schädigen bzw. zerstören. Er sagt nur, dass du dich als Opfer fühlen willst und du nicht bereit bist, an dir zu arbeiten. Jeder Mensch kann lernen, wie man mit einem Shittest umgeht, sich nicht betaisieren läst, wie man in Beziehungen führt und Drama behandelt.
Und das gleiche gilt auch für das Thema "Oneitis". Es ist nicht deine LTR, die in dir "Oneitis" erzeugt, es bist du selbst. "Oneitis" entsteht dann, wenn du alte Ohnmachtsgefühle und Verlassenheitsgefühle aus deiner Kindheit in deine Beziehung projezierst und so tust, als ob sie das in dir verursacht. Eigentlicher Sitz und Ursprung bist jedoch du selbst. Wenn du wirklich für dich selbst da bist, dich um deine Bedürfnisse und Gefühle kümmerst und ein erfülltes Leben führst, ist eine Trennung vielleicht unangenehm, mehr aber nicht.
Eines ist aber völlig klar. Solange du Opfer bleibst, werden auch deine Beziehungen schiefgehen.
Frauen haben an Beziehungen eigene Bedürfnisse, was dazu führt, dass sie testen. Das wird nie aufhören, denn dieses Testen ist instinktiv in der Psyche der Frau verankert. Sie wird unbewußt immer wieder schauen, wo deine Schwachpunkte und deine Neediness stecken. Das ist nichts schlechtes, weil du daraus Schlüsse über dich selbst ziehen kannst. Nimm die Chance und entwickle dich weiter!
Zu den Bedürfnissen könnt ihr euch hier
Was Frauen wirklich wollen einlesen.
Grant auf die Frauen verdeckt nämlich auch das Wichtigste:
Frauen sind wunderbare Wesen, man kann mit ihnen unendlich viel Spaß, leckeren Sex und schöne Momente verbringen. Nichts zieht uns Männer mehr an, als das Weibliche! Was für ein Gefühl der Lebendigkeit. Und das will ich im FF aufzeigen!
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Zitat von kocZitat von Zeuss
Ich hatte den Eindruck, das man Frauen völlig abwertend betrachtet. Nur wenn man das böse fiese Arschloch sei, könnte man sie flachlegen.
Hier kann ich mal wieder einen Klassiker loslassen:
Eine Partnerschaft und dein Verhältnis zu Frauen sind ein Spiegel deiner selbst.
Mal ein Beispiel: Nehmen wir an, du denkst über das "warum" der Trennung nach und du bekommst eine richtige Wut oder Rachegelüste? Konventionell kannst du jetzt hergehen und anlaysieren, warum sie so gemein ist. Du kannst aber auch mal schaun, was bei dir los ist. Rachegelüste sind eine Projektion auf den Partner, du bist über dich selbst enttäuscht. Die Gründe mögen vielseitig sein.
Den Eindruck dass man Frauen abwertend bertachtet wenn man mit ihnen nicht klarkommt oder ihren Ansprüchen nicht genügt erscheint mir in der Männerwelt schon fast normal. Wenn man von jemanden einen A***tritt bekommen hat, kann man sich entweder zusammenreissen und sich soweit zu bringen dass es nicht noch eimal passiert, oder man abwertet die Tatsache des A***trittes und macht sich über diese Situation lustig und/oder der Klassiker, man abwertet dies generell. Es liegt in der Natur des Menschen sich über unangenehme/überlegene Situationen lustig/abwertend zu machen. Damit kann man seinen eigenen Schmerz/Angst schneller verarbeiten bzw. unterdrücken.
Das gleiche gilt auch bei Frauen: wenn man von einer Frau entäuscht/verletzt wird, ist es viel einfacher sich über sie abwertend zu äussern als sich selber zu betrachten und Massnahmen vorzunehmen. Gut, es gibt in Ausnahmefälle manchmal einen Grund sich über jemand negativ zu äussern, aber damit hat sichs dann.
Es ist für viele halt schon ein Problem seine eigene Fehler zu sehen und dazu auch noch zu stehen. Schwieriger wird es dann noch, wenn man sich weiterentwickeln sollte. Wenn man erst einmal seine Schwächen erkannt hat, bemerkt man wie viel Arbeit noch vor einem steht. Ab diesem Zeitpunkt werfen die meisten die Flinte ins Korn weil es zu viel Arbeit macht. Diese bleiben dann im alten Muster stehen und wundern sich dann, wenn sie nicht weiter kommen werden und das gleiche Szenario immer und immer wieder durcherleben.
Ich denke irgendwo hat das auch immer mit einem verletzten Stolz zu tun. Ein abwertendes Handeln ist dann meistens eine Selbstschutzfunktion um nicht wieder enttäuscht zu werden.
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