A.Der wilde Mann

#1 von koc , 07.02.2012 04:57

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A. 1. Der wilde Mann

#2 von koc , 07.02.2012 04:58

A. 1. Der wilde Mann



Eva wurde inmitten der üppigen Schönheit des Gartens Eden erschaffen.
Adam dagegen, Adam wurde außerhalb des Gartens erschaffen, in der Wildnis. Im Bericht über die Ursprünge der Menschheit, im 2. Kapitel des Buches Genesis, wird es ganz deutlich gesagt: Der Mann wurde im Ödland erschaffen, im Busch.

Er entstammt dem ungezähmten Teil der Schöpfung. Erst später wird er in den Garten Eden gebracht. Seit dieser Zeit, von allem Anfang an, waren Jungen nie im Schutz der Wohnung zu Hause, zog es Männer unwiderstehlich auf Entdeckungsreise.Wir wollen zurück in die Wildnis. Allein schon die Sehnsucht danach macht uns lebendig. Jemand hat gesagt: Wenn ein Mann in die Natur kommt, dann kommt er nach Hause. Das Herz eines Mannes ist im tiefsten Grunde ungezähmt, und das ist gut.


Wo es keinen Termindruck gibt, keine Handys, keine Sitzungen. Einen Ort, an dem die Seele Raum hat. Einen Ort schließlich, an dem die Landschaft, die uns umgibt, mit der Landkarte des Herzens übereinstimmt.

Was die Entdecker auch sonst noch gesucht haben – sie alle suchten die Auseinandersetzung mit sich selbst. Tief im Herzen eines Mannes sind einige grundlegende Fragen, die nicht beiläufig am Küchentisch eine Antwort finden.Wer bin ich?Wie bin ich ge-schaffen und be-schaffen?Was ist meine Bestimmung?

Was einen Mann im Haus hält, dort, wo die Dinge überschaubar und wohlgeordnet und unter Kontrolle sind, ist die Angst. Aber die Antworten auf seine tiefsten Fragen können nicht auf dem Fernsehschirm oder in der Kühltruhe gefunden werden.

Weit draußen im heißen, trostlosen und weglosen Ödland hat Mose seine Lebensaufgabe bekommen. Er wurde herausgerufen, berufen – zu etwas viel Größerem, als er es sich je vorstellen konnte, zu etwas, das wichtiger war als eine Karriere als Generalgeschäftsführer oder auch als Prinz von Ägypten.
Es geht um seine Identität. „Wenn du wirklich der bist, für den du dich hältst . . . “Wenn ein Mann je herausfinden will, wer er ist und wozu er auf der Welt ist, dann muss er diese Reise zu sich selbst antreten.

Er muss sein Herz zurückgewinnen.


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A.2. Das wilde Abbild Gottes

#3 von koc , 07.02.2012 04:59

A.2. Das wilde Abbild Gottes


Wenn ein Junge zum Mann wird; wenn einem Mann bewusst wird, dass er einer ist, dann geht es nicht mehr länger um ein Spiel. Ein Mann muss wissen, woher er kommt und aus welchem Holz er geschnitzt ist. Viele Männer schämen sich ihrer Väter. „Du bist genau wie dein Vater“ – viele verbitterte Mütter schießen derartige Pfeile auf ihre Söhne ab. Die meisten Männer, die ich kenne, bemühen sich krampfhaft, nicht so zu werden wie ihre Väter. Aber wer bleibt ihnen dann noch als Vorbild? Von wem sonst sollen sie ihr Selbstbewusstsein und ihren Sinn für Stärke bekommen?

Vielleicht wäre es besser, wir würden unsere Suche auf die Quellen richten, auf die mächtigen Wurzeln, denen wir entsprossen sind. Wer ist dieser Eine, von dem wir alle herkommen, dessen Ebenbild jeder Mann in sich trägt? Wie ist er?

„Du bist ein Ebenbild Gottes“ – diese Botschaft erscheint zunächst nicht sonderlich hilfreich, wenn ein Mann auf der Suche nach seiner Stärke ist. Für die meisten Männer ist Gott entweder weit weg, oder er ist schwach – und damit genau so, wie sie auch ihre irdischen Väter erleben.

Und mal ganz ehrlich: Welche Vorstellung hast du von Jesus als Mann? „War er nicht dieser ‚holde Knabe mit lockigem Haar‘, sanft und gutmütig, so was in der Art?“ „Ich meine, die Bilder, die ich vor Augen habe, zeigen einen harmlosen Kerl umgeben von Kindern. Fast wie bei Mutter Teresa.“

Ja, diese Bilder kennen wir alle. Um genau zu sein: Das sind die einzigen Bilder, die ich von Jesus kenne. Und diese katholische Jammergestalt an einem Kreuz. Da kann man ja keine andere Vorstellung bekommen als die vom liebenswürdigsten Menschen der Welt. Herr Müller mit einem Bart. Wenn mir dann einer erzählt, ich solle so wie Jesus sein, dann klingt das wie eine Aufforderung zum Kopf einziehen und zur Passivität. Sei nett. Sei lieb. Sei wie Mutter Teresa.

Ich würde aber viel lieber hören: Sei wie William Wallace!



Standhaft und tapfer


Du wirstdsich vielleicht erinnern:Wallace ist der Held des Filmes Braveheart. Er ist der Krieger, der zu Beginn des 14. Jahrhundert als Befreier Schottlands auftritt. Schottland ist bereits seit Jahrhunderten unter der eisernen Faust englischer Monarchen, als Wallace auf der Weltbühne erscheint. Der gegenwärtige König ist der schlimmste von allen: Edward the Longshanks.
Edward verwüstet das Land, er unterdrückt die Schotten, ihre Söhne lässt er töten und ihre Töchter vergewaltigen. Die schottischen Adligen, die doch eigentlich ihre Landsleute schützen sollten, legen den Menschen nur noch größere Lasten auf und füllen sich die Taschen, während sie mit Edward Geschäfte machen.Wallace ist der Erste, der die englischen Unterdrücker besiegen kann. Edward ist außer sich und schickt seine Truppen nach Sterling, um die Rebellion niederzuschlagen. Auch die schottischen Hochlandbewohner sammeln sich zu Hunderten und zu Tausenden. Die Zeit ist reif für eine Entscheidungsschlacht.
Aber die Adligen, allesamt Feiglinge, wollen keinen Kampf. Sie wollen ein Abkommen mit England erzielen, das ihnen noch mehr Land und Einfluss sichert. Sie sind typische Pharisäer, Bürokraten, religiöse Verwalter.

Ohne einen Führer, dem sie folgen könnten, sinkt den Schotten der Mut. Einer nach dem anderen wendet sich zur Flucht. In dem Moment reitet Wallace mit seiner Einheit von Bewaffneten ein, blaue Kriegsbemalung in den Gesichtern, entschlossen zum Kampf. Wallace ignoriert die Adligen – diese wollen eigentlich mit den englischen Offizieren neue Abmachungen aushandeln. Wallace dagegen appelliert ohne Umschweife an die Herzen der verzagten Schotten:

„Ihr kommt, um als freie Männer zu kämpfen. Und freie Männer seid ihr alle.“ –
Er gibt ihnen eine Identität und begründet die Notwendigkeit des Kampfes. Er erinnert sie daran, dass ein Leben in Furcht überhaupt kein Leben ist, denn sterben müssen sie alle ohnehin einmal. „Und wenn ihr dann in vielen Jahren sterbend in eurem Bett liegt, wärt ihr dann nicht bereit, jede Stunde einzutauschen von heute bis auf jenen Tag, um einmal, ein einziges Mal nur wieder hier stehen zu dürfen und unseren Feinden entgegenzurufen: Ja, sie mögen uns das Leben ...


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A.3. Das Versagen Adams

#4 von koc , 07.02.2012 05:01

A.3. Das Versagen Adams



Unser Zoo war jahrelang stolz auf einen der größten Löwen, den ich je gesehen habe. Ein wunderbares Tier, fast 250 kg schwer, mit einer wunderbaren Mähne und beeindruckenden Pranken.

Panthera leo, der König der Wildnis. Sicher, er war eingesperrt, aber ich kann dir sagen: Das Gitter beruhigt einen nur recht wenig, wenn man sich klar macht, dass das Wesen da in knapp zwei Metern Entfernung einen unter anderen Umständen als Mittagessen betrachten würde.

Ernsthaft: Ich fühlte mich jedes mal gedrängt, meine Kinder vor ihm in Sicherheit zu bringen, als ob er uns zu fassen kriegen könnte, wenn er nur wollte. Trotzdem zog es
mich immer wieder zu ihm hin, und während die anderen ins Affenhaus oder zum Tigergehege weitergingen, blieb ich zurück, um noch kurz in der Gegenwart eines so majestätischen, kraftvollen und tödlichen Wesens verbringen zu können. Vielleicht war es eine Mischung aus Furcht und Bewunderung, vielleicht war es auch nur, dass mir der Anblick dieser großen alten Raubkatze in ihrem Käfig das Herz brach.

Dieses wundervolle, schreckliche Geschöpf hätte die Weite der Savanne durchstreifen sollen, wo es seine Kraft herausbrüllen, alle anderen Steppenbewohner vor Furcht erzittern lassen und Zebras und Gazellen zur Strecke bringen könnte, wann immer seine Natur es dazu trieb.
Stattdessen verbrachte der Löwe jede Stunde jedes Tages eines jeden Jahres allein in einem Käfig, der kleiner war als mein Schlafzimmer. Sein Futter wurde ihm durch eine kleine Metalltür serviert.
Manchmal konnte man sein Brüllen hören. Es klang nicht wirklich bedrohlich, eher traurig. Während all meiner Besuche im Zoo schaute er mir nicht ein einziges Mal in die Augen. Ich hätte das so gern einmal erlebt, wollte um seinetwillen unter seinem Blick erstarren,
wäre froh gewesen, wenn er mit der Pranke nach mir geschlagen hätte. Aber er lag nur da, flach atmend, teilnahmslos und gelangweilt, und hin und wieder wälzte er sich von einer auf die andere Seite.

Denn nach jahrelangem Dahinvegetieren in einem Käfig glaubt ein Löwe nicht mehr daran, dass er ein Löwe ist . . . – und ein Mann glaubt nicht mehr, dass er wirklich ein Mann ist.


Ein Mann ist im tiefsten Innern kühn, leidenschaftlich und wild?
Das würde man wohl kaum vermuten, wenn man sich das normale Erscheinungsbild dessen betrachten, was sich so alles Mann nennt. Wenn ein Mann das Ebenbild des Löwen ist, wie kommt es dann, dass so viele Frauen einsam und so viele Kinder vaterlos sind?

Wo sind dann die wirklichen Männer? Warum gibt es dann so viele Karikaturen von Männlichkeit in der Welt? Ich denke da zum Beispiel an meinen Nachbarn. Er verbringt seine Wochenenden vor dem Bildschirm und sieht sich Sportübertragungen an. Währenddessen spielen s

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A.4. Die Angst der Männer

#5 von koc , 07.02.2012 05:03

A.4. Die Angst der Männer


Hören wir mal die Geschichte eines Bekannten:
„Ich habe zehn Jahre meines Lebens im Theater verbracht, als Schauspieler und Regisseur. Alles in allem waren es glückliche Jahre. Ich war jung und energiegeladen und war ziemlich gut. Meine Frau gehörte ebenfalls der Theatergruppe an, die ich leitete,
und wir hatten einige sehr enge Freunde unter den Kollegen.

Nur damit du verstehst, was ich zu erzählen habe. Fast alle meine Erinnerungen an die Theaterzeit sind gut, bis auf einen immer wiederkehrenden Alptraum: Ich finde mich unerwartet in einem großen Schauspielhaus vor – so wie die Bühnen am Broadway, wo es jeden Schauspieler hinzieht. Die Saalbeleuchtung ist heruntergedimmt, die Bühne hell angestrahlt. Von meinem Platz auf der Bühne aus kann ich kaum etwas vom Publikum erkennen, aber ich spüre: Das Haus ist voll besetzt.
So weit, so gut. Schauspieler lieben den Auftritt vor vollem Haus. Aber ich mag diesen Moment trotzdem nicht. Ich bin wie gelähmt vor Angst. Ein Stück wird gegeben, und ich habe darin eine Schlüsselrolle. Aber ich habe keine Ahnung, um welches Stück es sich handelt. Ich weiß nicht, welche Rolle ich gleich spielen soll; ich kenne meinen Text nicht, ich kenne noch nicht einmal das Stichwort für meinen Auftritt.

Über Jahre spielte sich dieser Aufruhr in meiner Seele ab. Oft wachte ich morgens auf mit einer durch nichts begründeten, unbestimmten Angst. Mein Magen krampfte sich regelmäßig zusammen.
Eines Tages fragte mich ein Freund: „Was wirst du jetzt anfangen, wo du mit der Schauspielerei aufgehört hast?“ Schlagartig wurde mir klar, dass mein ganzes Leben sich anfühlte wie eine Vorstellung. Als ob ich unablässig auf der Bühne gestanden hätte.
In jeder Situation fühlte ich mich unter Druck, so als müsste ich andere überzeugen. Wenn ich irgendwo eine Rede hielt oder eine Klasse unterrichtete, war ich begierig auf Rückmeldungen, und am liebsten hörte ich natürlich Lob. Jedes mal, wenn jemand mich um ein Gespräch bat, empfand ich das als einen weiteren Test:
Werde ich es auch diesmal schaffen? Oder geht es nach meinem letzten Erfolg nur noch abwärts?“


Das ist die Urangst jedes Mannes: bloßgestellt zu sein, enttarnt zu werden, als Hochstapler entlarvt zu werden, als einer, der nur vorgibt, ein Mann zu sein. Dieser Traum hat nichts zu tun mit der Schauspielerei – sie liefert nur den Hintergrund für die Furcht.
Bei dir wird es vermutlich ein anderer Hintergrund sein. Ein Mann trägt das Bild Gottes in seiner Stärke, und zwar weniger in seiner physischen Kraft als vielmehr in seiner Seele.

Ob ein Mann den biblischen Zusammenhang kennt oder nicht – in jedem Fall weiß
er, dass er dazu bestimmt ist, zu bestehen. Durchzukommen. Und doch fragt er sich immer: Kann ich es schaffen? Werde ich es schaffen? Wenn die Lage ungemütlich wird, wenn es wirklich darauf ankommt, werde ich es dann durchziehen?



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A.5. Die Wunde der Männer

#6 von koc , 07.02.2012 05:04

A.5. Die Wunde der Männer


Die Geschichte von Adams Fall ist die Geschichte jedes Mannes. Sie ist einfach und unmissverständlich, mythisch in ihrer Kürze und Tiefgründigkeit. Und so tritt jeder Mann
in eine Welt, in der ihm sein Herz abhanden kommt. Hier beginnt die Geschichte, die uns sehr viel bewusster ist – unsere eigene Lebensgeschichte. Adams Geschichte ist vergleichsweise einfach und klar. Unsere eigene Geschichte erscheint daneben komplex und verworren, viel mehr Figuren sind im Spiel, und manchmal kann man der Erzählung
nur schwer folgen.

Aber das Ergebnis ist immer dasselbe: eine verwundete Seele. Jeder Junge wird auf seinem Weg ins Männerdasein verletzt. Ein Pfeil trifft ihn mitten ins Herz, raubt ihm seine Stärke. Nur selten wird über diese Wunde gesprochen; noch seltener wird sie geheilt. Und so trägt beinahe jeder Mann die Wunde mit sich herum.

Verursacht hat sie fast immer – der eigene Vater.


Woher kommt Männlichkeit?


Um zu verstehen, wie ein Mann innerlich verletzt wird, muss man zuerst verstehen, was der wesentliche Schritt bei der Entwicklung eines Jungen zum Mann ist: Männlichkeit wird verliehen. Wer er ist und was er drauf hat, das lernt ein Junge von einem Mann oder in der Gesellschaft von Männern. Er kann es nirgendwo anders lernen. Er kann es nicht von anderen Jungen lernen, und er kann es auch nicht von Frauen lernen.

Vom Beginn der Welt an war es so geplant, dass der Vater im Herzen des Sohnes das Fundament legt und ihm alles Wesentliche mitgibt – auch das Selbstvertrauen in die eigene Stärke. Papa sollte der erste Mann in seinem Leben sein, und er würde für
immer der wichtigste Mann bleiben. Ihm war auch aufgetragen, die Frage zu


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A.6. Der Kampf um das Herz eines Mannes

#7 von koc , 07.02.2012 05:11

A.6. Der Kampf um das Herz eines Mannes


Vor ein paar Jahren hat mein Sohn den großen Schritt in die erste Schulklasse gemacht. Das ist eine gewaltige Veränderung im Leben eines Kindes:Mamas schützende und tröstende Nähe aufgeben, den Tag in der Schule verbringen, mit all den „großen“ Kindern zusammen sein. Aber er hat ein sehr offenes und freundliches Wesen, und wir wussten, er würde das spielend schaffen.
Es machte Spaß, mit ihm die Freuden dieser ersten Schultage zu teilen – eine glänzende Dose fürs Pausenbrot, nagelneue Bleistifte No. 2, eine Schachtel Buntstifte mit eingebautem Spitzer, den neuen Schreibtisch, neue Freunde.
Aber dann war er eines Abends ungewöhnlich schweigsam. „Was ist los mit dir?“, fragte ich. Er wollte es nicht sagen, traute sich noch nicht einmal aufzublicken. „Was ist passiert?“ Er rückte nicht damit heraus. Schließlich kam doch Licht ins Dunkel: eine Rangelei. Auf dem Pausenhof hatte ihn ein aufgeblasener Drittklässler zu Boden gestoßen, und zwar vor den Augen seiner Freunde. Die Tränen liefen, als er uns das erzählte. „Schau mich an.“ Er hob langsam den tränenfeuchten Blick, widerstrebend. Scham stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Pass genau auf, was ich dir jetzt sage. Hörst du mir zu?“ Er nickte, seine großen Augen auf meine gerichtet. „Das nächste Mal, wenn dich dieser Typ umschubst, machst du Folgendes: Ich will, dass du aufstehst . . . und dann verpasst du ihm eine, so fest du nur kannst.“


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A.7. Weg von Eva!

#8 von koc , 07.02.2012 05:14

A.7. Weg von Eva!


In dem Augenblick, wo wir uns von unserem falschen Selbstbild verabschieden,
werden wir uns verletzlich und bloßgestellt fühlen.Wir werden in Versuchung stehen, zu unseren bewährten Tröstern zu flüchten, zu jenen Plätzen, an denen wir bisher Zuspruch und Ruhe gefunden haben. Und viele von uns haben nun einmal von Frauen die Bestätigung der eigenen Männlichkeit erwartet. Also gilt es, auch zu Eva auf Abstand zu gehen. Natürlich sollst du nicht deine Frau verlassen. Was ich meine, ist vielmehr: Höre auf, bei deiner Frau Bestätigung zu suchen. Deine Frau soll es nicht länger richten müssen. Erwarte nicht länger von ihr die Antwort auf deine wichtigste Frage. Für manche Männer wird das bedeuten, dass sie ihre Partnerin enttäuschen müssen. Wenn du bisher ein passiver Mann warst, wenn du jahrelang auf Zehenspitzen um deine Frau herumgeschlichen bist, bisher nie selber das Ruder in die Hand genommen hast, dann wird es jetzt aber höchste Zeit. Zeig dich.Werde aktiv. Deine Frau muss richtig sauer auf dich werden.

Für Männer mit einem Hang zur Gewalttätigkeit (und für Leistungsmenschen) gilt: Höre auf, deine Frau als Fußabtreter oder Schlimmeres zu missbrauchen Sie ist nicht länger diejenige, die über deine Männlichkeit befindet, also kann sie auch nicht mehr länger Ziel deines Zorns sein.
Buße für einen cholerischen Mann bedeutet: Du kannst liebevoll werden. Beide Typen, der passive und der aufbrausende, haben Bestätigung bei ihren Frauen gesucht. Die Form der notwendigen Umkehr hängt davon ab, wie du ihr bisher begegnet bist.

Lasse deine Frau nicht im Stich, habe ich gesagt. Andererseits habe ich schon so manchem jungen Mann geraten, die Beziehung zu einer Frau abzubrechen, mit der er ein Verhältnis hatte. Und zwar, weil er sie vergöttert hat. Sie war die Sonne in seinem Universum, um die er kreiste. Ein Mann braucht aber eine sehr viel größere Umlaufbahn, und die kann eine Frau nicht bieten. Er braucht einen Auftrag, er sehnt sich nach einer Berufung, und er muss seinen wahren Namen wissen. Erst dann ist er wirklich fit für eine Frau, denn erst dann hat er etwas, wozu er sie einladen kann. Beim Volk der Massai in Afrika gilt die Regel: Ein junger Mann kann einer Frau nicht den Hof machen, bevor er einen Löwen getötet hat. Damit drücken die Massai aus: Erst muss der junge Mann initiiert sein, in die Männerwelt eingeführt.


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A.8. Der Kampf

#9 von koc , 07.02.2012 05:15

A.8. Der Kampf



„Papa, gibt es eigentlich noch Burgen?“ Mein Sohn saß mit mir am
Frühstückstisch, das heißt, er saß, und ich durfte Seiner Königlichen Hoheit aufwarten – in diesem Fall gab es Toast mit Nutella. Kaum dass er die Frage ausgesprochen hatte, war mir klar, was sein junges Herz wirklich wissen wollte:
„Warten da draußen überhaupt noch große Abenteuer? Gibt es noch Schlachten zu schlagen?“ Ich wollte ihm gerne sagen, dass es tatsächlich noch Abenteuer gibt, aber bevor ich noch Luft holen konnte, blitzte in seinen Augen ein hoffnungsvoller Schimmer auf, und er schob die Frage nach: „Und gibt es auch noch Drachen?“

Wie tief doch diese Frage in der männlichen Seele verankert ist! Jeder Junge ist ein geborener Kämpfer. Jeder Mann will sich in einer Schlacht bewähren. Er sucht nach einer Möglichkeit, den Kämpfer in sich selbst zum Leben zu erwecken, ihn zu trainieren, zu drillen, zu schleifen. Ich gehe davon aus, dass Bly Recht hat, wenn er sagt, „dass es der frühe Tod der inneren Krieger eines Mannes ist, der den Jungen in ihm daran hindert, erwachsen zu werden.“ Und dann gilt auch der Umkehrschluss: Der Junge im Mann kann wirklich zum
Mann werden, wenn es gelingt, die Kühnheit und den Kampfgeist in ihm wieder zu erwecken und einem höheren Ziel zu weihen.

Mir fällt immer wieder ein Bild aus meiner Kindheit ein. Es war die Zeichnung eines Engels mit breiten Schultern und langen Haaren; seine Flügel waren so angeordnet, als seien sie gerade erst entfaltet worden und hätten damit den Blick freigegeben auf die Waffe in den Händen des Engels, ein mächtiges Schwert. Die Klinge ist nach oben gerichtet, einsatzbereit, und das Gesicht des Engels signalisiert Entschlossenheit und Zuversicht.


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zuletzt bearbeitet 26.11.2012 | Top

A.9. Strategie für den Kampf

#10 von koc , 07.02.2012 05:18

A.9. Strategie für den Kampf



Die Wirklichkeit kann grausam sein, und doch ist es lebensgefährlich, die Augen vor dieser grausamen Wirklichkeit zu verschließen. Denn wenn man den Feind in all seiner Bedrohlichkeit
und Gewalt nicht fixiert, dann wird er einem eines finsteren Tages von hinten auflauern und wird einen vernichtenden Schlag führen, während man in die andere Richtung schaut.


Die Feigheit vor diesem Kampf ist das Problem unserer Zeit.


Phase Eins: „Es gibt keinen Kampf!“


Unglaublich. Wie das berühmte Pfeifen im Walde. „Hier passiert nichts wirklich Gefährliches.“ Solche Männer sind bereits außer Gefecht. Sie haben den Kampf eingestellt, noch bevor er richtig begonnen hat. Sie sind schon außer Gefecht gesetzt, weil sie auf die erste Kriegslist des Feindes schon hereingefallen sind. „Feinde – gibt’s hier nicht. Hier ist niemand außer euch.“ Man kann keine Schlacht schlagen, wenn man die Existenz des Kampfes in Frage stellt oder von vornherein leugnet.

Mit fatalem Ergebnis.Wenn man den Feind ignoriert, dann gewinnt er. Er lacht sich ins Fäustchen, wenn wir uns gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, wenn wir uns verletzt und missverstanden fühlen und unseren Verdacht und unseren Groll auf alle anderen richten – nur nicht auf ihn.

Eine beliebte Taktik deines Verräters: Er greift von der Flanke her an und sucht dort nach Schwachstellen.
Und das geht so: Er feuert einen Gedanken oder eine Versuchung auf uns ab in der Hoffnung, dass wir diesen Gedanken aufnehmen und ihn weiter aufblähen. Er weiß genau, womit wir uns beschäftigen, also ist der bewusste Gedanke geradezu maßgeschneidert auf unsere jeweilige Situation. Mal ist es der Stolz, dann wieder die Sorge, dann Ehebruch, ein andermal Habgier oder Unersättlichkeit. Wenn ich mir das zu Herzen nehmen und glauben würde, das käme wirklich alles aus mir selbst, dann wäre ich wirklich arm dran. Wie müssen diese Gedanken verdrängen.
Wenn der Durcheinanderbringer es wieder mal versucht – keine Verhandlungen. Sobald wir uns auf Verhandlungen einlassen, sobald etwas in uns sagt: Er liegt ja gar nicht so falsch, dann wird er es erst recht weiter treiben. Sie werden eine schöne Frau sehen und etwas in dir wird sagen: Leckeres Schnittchen. Der Verräter in dir raunt dir etwas zu. Wenn du darauf darauf eingehst und sagst: Stimmt, ich begehre sie – dann erst wird der lüsterne Gedanke in dir verankert. Lasse das ein paar Jahre so laufen und der Verräter hat einen befestigten Vorposten in dir . So kann sich auch ein eigentlich guter Mann schrecklich fühlen und davon überzeugt sein, dass er lüstern und verdorben ist – dabei ist er es gar nicht, vielmehr steht er unter feindlichem Beschuss

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich will nicht alles auf andere schieben. In fast jeder Situation kommen auch menschliche Aspekte zum Tragen. Jeder Mann hat seine inneren Kämpfe, in jeder Ehe gibt es wunde Punkte, in jeder Organisation gibt es zwischenmenschliche Konflikte. Aber das sind vergleichsweise harmlose Lagerfeuer, die erst vom Verräter zu einem vernichtenden Feuersturm angefacht werden. Die Flammen schlagen unversehens höher und


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A.10. Zurück zu Eva

#11 von koc , 07.02.2012 05:19

A.10. Zurück zu Eva


Es war einmal (so erzählt man sich) ein Mädchen von hinreißender Schönheit. Sie war einfach bezaubernd. Sie kann eine Königstochter sein oder eine einfache Dienstmagd, jedenfalls wissen wir, dass sie im Herzen eine Prinzessin ist. Sie ist jung, und ihre Jugend scheint unvergänglich. Ihr fließendes Haar, ihr tiefer Blick, ihre vollen Lippen, ihre vollendete Gestalt – das überstrahlt selbst die Sonne, und neben ihr errötet jede Rose vor Scham. Ihr Herz ist aus purem Gold, ihre Liebe ist zutiefst wahrhaftig.
Aber der Zugang zu dieser lieblichen Frau ist versperrt; eine böse Macht hält sie gefangen in einem dunklen Turm. Nur ein Held kann sie befreien; nur der allerkühnste, fürsorglichste und leidenschaftlichste Ritter hat eine Chance, sie für sich einzunehmen. Und so unwahrscheinlich es klingt: Der Held kommt tatsächlich. Er muss seine ganze List einsetzen, er muss seinen ganzen Mut zusammennehmen, aber schließlich gelingt es ihm, den Turm zu erobern und den finsteren Kerkermeister zu bezwingen. Bis dahin fließt viel Blut auf beiden Seiten; drei Mal wird der Ritter zurückgeworfen, drei Mal rappelt er sich wieder auf. Am Ende ist der böse Zauberer tot, der Drache erschlagen, der Riese gefällt.
Das schöne Mädchen ist sein; durch seinen Heldenmut hat er ihr Herz gewonnen. Auf einem Pferd bringt er sie heim in sein Haus am Strom tief in den Wäldern; und ihre Begegnung verleiht den Worten Leidenschaft und Hingabe eine neue Bedeutung.


Warum ist diese Geschichte so tief in unserer Psyche verankert? Jedes kleine Mädchen kennt diese Legende, ohne sie je gehört zu haben. Sie träumt davon, dass eines Tages ihr Prinz kommen wird. Kleine Jungen üben ihre Rolle mit hölzernen Schwertern und Pappschilden. Und eines Tages wird der Junge zum jungen Mann herangewachsen sein, und es wird ihm klar werden, dass er derjenige sein will, der die Prinzessin für sich einnimmt. Märchen, Romane, Opern und Kinofilme ranken sich um dieses mythische Thema. Schneewittchen, Dornröschen, Romeo und Julia, Antonius und Cleopatra, König Artus und Guinevere, Tristan und Isolde. Von der ältesten Legende bis zum aktuellen Renner an der Kinokasse – die Geschichte vom starken Mann, der eine schöne Frau rettet, ist allen Menschen aller Kulturen gemein. Wir alle tragen sie im Herzen, jeder Mann und jede Frau sehnt sich im tiefsten Innern danach, Teil dieser Geschichte zu sein.


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A.11. Das Abenteuer bestehen

#12 von koc , 07.02.2012 05:21

A.11. Das Abenteuer bestehen



Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen gilt – es ist ein Abenteuer, das bestanden werden will. Leben ist abenteuerlich, und so war es von allem Anfang an, seit Gott das gefahrenschwangere Bühnenbild für dieses Drama, bei dem es um höchste Einsätze geht, entworfen und die ganze wilde Unternehmung für gut befunden hat. Gott hat die Welt so angelegt, dass sie überhaupt nur funktionieren kann, wenn wir das Wagnis als Thema unseres Lebens erkennen, und das ist gleichbedeutend mit Leben aus Glauben. Ein Mann wird erst dann wirklich glücklich sein können, wenn in seiner Arbeit, in seiner Liebe
und in seinem geistlichen Leben das Abenteuer Einzug hält.


Die richtige Frage stellen


Frage dich nicht, was die Welt braucht. Frage dich lieber, was dich lebendig macht, und dann geh hin und tu das Entsprechende. Denn die Welt braucht nichts so sehr wie Menschen, die lebendig geworden sind.


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The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
koc
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zuletzt bearbeitet 26.11.2012 | Top

RE: A.11. Das Abenteuer bestehen

#13 von koc , 23.05.2016 17:00

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The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
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