RE: Die Rolle der Frau

#26 von Char , 01.08.2013 20:35

So, das war jetzt wohl die Geschichte von dem ich halte mich erst mal zurück.

Zitat von Trafo im Beitrag #24

Sobald man hier in den Threads merkt, dass die Frau sich von Männern treiben lässt, wird das Thema Führung ja auch recht deutlich angesprochen.

Da geht es mehr um das sich-selbst-führen, sein-eigenes-Leben-führen.
Nicht jedoch einen Mann oder die Beziehung/Partnerschaft führen.


(Ob Koc schon die Scharfschützenstellung eingenommen hat und auf einen passenden Schusspunkt wartet? *g*)





Zitat
[Exkurs]
Und was PUA betrifft, zielen die PUA Taktiken meistens auch nur auf die "schwachen" unsicheren Frauen ab. Wenn man das will ist es ja okay. Aber im Grunde genommen vögelst du als PUA die ganzen weiblichen Nerds!!! Aber ist ja geil, wenn Mann vögelt.


Sehe ich anders. Als PUA "machst du es jedem HB schön", wenn du es kannst.
Solange du sie dabei nicht verarschst. Jetzt nicht im Sinne von c & f, sondern wenn du sie unmenschlich behandeln solltest, man nur z. B. mal eben schnell zum Schuss kommen will und sie nur als eine Art Ding betrachtet;
während sie vielleicht gerade angefangen hat intensiver zu screenen, weil sie sie dich auch als interessant für mehr ansieht.



Bei der Frage, welchen Part die Frau hat, wäre z. B. auch zu klären, was Frau tun kann, damit Mann sich in ihrer Nähe wohlfühlt, Invests macht, sie überhaupt erst Verführen möchte/auf die Idee kommt,
warum sie und nicht etwa eine andere seine Frau Nr.1 ist oder sein sollte etc.


Regelmäßig Bier aus dem Keller holen, also für seinen Comfort zu sorgen, wird es nicht sein. Ihn anzupöbeln, weil er sich selbst viel zu oft sein Bier aus dem Keller holt allerdings auch nicht. So, jetzt bin ich der, der die Herd-Küchen-Diskussion hervorgebracht hat. Sorry


 
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RE: Die Rolle der Frau

#27 von Char , 01.08.2013 20:55

Zitat von Trafo im Beitrag #25

Man kann zwar als guter Tänzer Frauen gut aussehen lassen, wird dabei aber weniger Spaß haben, als mit der Stamm-Tanzpartnerin, die sich nicht komplett nur rum schleudern lässt, sondern ihren Tanzpartner mit ihrer Führung beeinflusst.

Wenn es sich um einen Tanz handelt, den ich soweit kann und somit nicht gerade erst lerne oder sogar von ihr mir beibringen lasse,
geht das gar nicht
Sie sollte sich da ganz und gar führen lassen. Die Führung beim Tanz ist mein Part
und es stört mich total, wenn sie sich plötzlich rausdreht, Richtungswechsel macht oder sonstige Einlagen da selbstständig und angekündigt einleitet.
Fragt sie vorher "Drehung?" oder ähnliches, kein Problem, dann drehe ich sie auch mal raus wenn sie möchte und ich es gerade passend finde. War dann mit Ohr auf die Musik vielleicht sogar ein sehr guter Zeitpunkt.
Ansonsten volle, aktive Tanzführung macht Mann!

Bei Tänzen auf Rap, elektronische Musik und anderen Tanzarten mag das anders sein. Doch sobald "Händchenhalten" im Spiel ist, ist es zumindest für mich sehr unangenehm, wenn sie da selbständig rumtanzt und mir meine Tanzführung versaut.
Wird nur übertroffen von mir-mit-Spitzhacken-auf-die-Füße-treten. Das wird jedoch mit guter männlicher Tanzführung vermieden.

Part der Frau in dem Fall: Sich führen lassen, sich beim Tanzen "fallen lassen" (also genießen)
und dabei auch noch gut aussehen
und lächeln, wenn´s was zum Lächeln gibt :)

Setzt natürlich Tanzkönnen beim Mann voraus. Ein Tip, den nicht nur Koc (im FF) gibt.


Zitat
[EDIT2]
Weiteres Beispiel:
Frau würde gerne mit Mann zusammen ziehen, spricht nach Außen aber immer vom Gegenteil. "Ist noch zu früh fürs zusammen ziehen, bla bla bla." Das ist schlechte Führung, sehr schlechte Führung!
Auch ist es schlechte Führung, wenn sie ihr Partner ständig nervt mit Fragen: "Wann ziehen wir zusammen?"


Merkst du, wie wir zu sehr vom Part der Frau auf den Part des Mannes ausweichen?

Am besten noch mal ein Fullzitat von Michas Eingangspost.


 
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RE: Die Rolle der Frau

#28 von Trafo ( gelöscht ) , 01.08.2013 21:26

Zitat von Char im Beitrag #26

Da geht es mehr um das sich-selbst-führen, sein-eigenes-Leben-führen.
Nicht jedoch einen Mann oder die Beziehung/Partnerschaft führen.

Führung bedeutet immer sich selbst zu führen. Wenn du nur Führst des Partners wegen bzw. sie abschleppen zu wollen, dann machst du etwas falsch. Sobald du mal nicht Führen kannst, was immer wieder in dein Leben vorkommen wird, bricht das Kartenhaus zusammen!



Zitat

Sehe ich anders. Als PUA "machst du es jedem HB schön", wenn du es kannst.
Solange du sie dabei nicht verarschst. Jetzt nicht im Sinne von c & f, sondern wenn du sie unmenschlich behandeln solltest, man nur z. B. mal eben schnell zum Schuss kommen will und sie nur als eine Art Ding betrachtet;


Glaub mir echte HB's lachen über die Methoden der PUA Szene. Hatte schon paar nette Abend, wo ich mit Partnerin lachend unter dem Tisch lag, als sie mir mal paar Taktiken von Männern erzählte. (Definitiv zuviel PUA Kram gelesen) Frauen sind nicht dumm. Sie wollen zwar geführt werden und einen starken Mann an ihrer Seite, aber sie wollen kein Schauspieler, keinen Hochstapler. Wenn Frauen vernünftig screenen (auch wieder Führung ihrer Seits), haben PUA Leute keine Chance!!! PUA Leute gehen dann direkt zur nächsten und vergessen, dass es die Frau gab, die sie abserviert hat. Generell arbeiten PUAs doch nur mit der Masse. Sie hoffen das eine trübe Leuchte in ihr Netz fällt oder warum erklärst du dir, dass die auf Masse Frauen ansprechen? Ich musste noch nie auf Masse Frauen ansprechen. ... Vielleicht liegt es ja daran, dass ich Natürlich bin?


Zitat


Bei der Frage, welchen Part die Frau hat, wäre z. B. auch zu klären, was Frau tun kann, damit Mann sich in ihrer Nähe wohlfühlt, Invests macht, sie überhaupt erst Verführen möchte/auf die Idee kommt,
warum sie und nicht etwa eine andere seine Frau Nr.1 ist oder sein sollte etc.


Gibt es doch eine einfache Antwort. Sie sollte natürlich sein. Sprich nichts vorspielen, sondern einfach ein Lebensfroher Mensch sein, der ihr eigenes Leben geniest und einen Partner in dieses tolle Leben hinein lässt. (Kommt dir der Satz bekannt vor?)

Zitat

Regelmäßig Bier aus dem Keller holen, also für seinen Comfort zu sorgen, wird es nicht sein. Ihn anzupöbeln, weil er sich selbst viel zu oft sein Bier aus dem Keller holt allerdings auch nicht. So, jetzt bin ich der, der die Herd-Küchen-Diskussion hervorgebracht hat. Sorry


Und schon mal dran gedacht das der Mittelweg toll wäre? Wenn die beiden wirklich zusammen passen, dann stört sie sich nicht an den Bierkonsum ihres Mannes, weil sie tolerant ist.

Zitat
Wenn es sich um einen Tanz handelt, den ich soweit kann und somit nicht gerade erst lerne oder sogar von ihr mir beibringen lasse,
geht das gar nicht
Sie sollte sich da ganz und gar führen lassen. Die Führung beim Tanz ist mein Part
und es stört mich total, wenn sie sich plötzlich rausdreht, Richtungswechsel macht oder sonstige Einlagen da selbstständig und angekündigt einleitet.
Fragt sie vorher "Drehung?" oder ähnliches, kein Problem, dann drehe ich sie auch mal raus wenn sie möchte und ich es gerade passend finde. War dann mit Ohr auf die Musik vielleicht sogar ein sehr guter Zeitpunkt.
Ansonsten volle, aktive Tanzführung macht Mann!


Da würden dir Profi-Tänzer ganz klar widersprechen! Denn die Frau bietet dir eine gewisse Palette an. Du kannst nicht eine unbekannte Frauen herum wirbeln. Sie muss es auch können. Sie muss in bestimmten Posen die richtige Haltung haben usw. Sprich sie muss dir passiv Möglichkeiten anbieten, die dann du als Tänzer nutzen und lenken kannst.
Im Profi Bereich gibt es dann auch noch eine ständige Kommunikation zwischen Mann und Frau über die Spannung. So sollte der Mann auch an der Spannung der Frau erkennen, wann welche Drehung wie nun kommen muss, bzw. die Frau bietet mit ihrer Spannung Möglichkeiten an, die der Mann dann in dem Moment nutzen kann oder nicht. Zumal im Profi Bereich der Mann dann nicht die Frau vollkommen durch führen kann, sondern auch die Frau ihre Eigenständigen Parts hat, wo der Mann auf die Bewegung der Frau reagieren muss.
Wie gesagt ein sehr schönes Beispiel wie unter schiedlich Führung man definieren und betrachten kann.

Zitat
Merkst du, wie wir zu sehr vom Part der Frau auf den Part des Mannes ausweichen?

Am besten noch mal ein Fullzitat von Michas Eingangspost.


Was meinst du damit genau?


Trafo
zuletzt bearbeitet 01.08.2013 21:27 | Top

RE: Die Rolle der Frau

#29 von Trafo ( gelöscht ) , 01.08.2013 23:14

Ich hab beim Fahrrad fahren gerade noch ein wenig drüber nach gedacht und ich finde tanzen eignet sich vorzüglich für die Beschreibung des Verhältnis zwischen Mann und Frau und dessen Klischee Rollen, die in der heutigen Zeit aber immer mehr in einander verwischen.

Der Mann führt zwar oberflächlich gesehen, er kann aber mit der Frau nur das anstellen was sie ihn anbietet. Wenn er sie in bestimmte Posen zwängen muss, dann macht es nach einer bestimmten Zeit keinen Spaß. Wenn sie nur wie ein Kartoffelsack in seinen Armen hängt und blind nur seinen Bewegungen folgt, macht es irgendwann keinen Spaß. Auch wenn die Frau zu wenig anbietet, macht es schnell keinen Spaß. Auch wenn die Frau immer das gleiche anbietet, macht das tanzen irgendwann kein Spaß. Die Klischee Rolle des weiblichen ist, Möglichkeiten anzubieten. Damit führt sie aber auch indirekt eine Beziehung, da sie entscheidet welche Möglichkeiten sie den Mann anbieten kann/möchte.
Umgedreht ist es für ne Frau frustrierend, wenn der Mann alle ihre Angebote ausschlägt. Sprich ihre Körperspannung signalisiert jedes Mal eine Drehung und trotzdem macht der Mann immer wieder ein Ausfallschritt. Es frustriert sie, wenn der Mann sie in bestimmte Posen zwängt, die sie eigentlich gar nicht will. Es frustriert sie, wenn der Mann nicht ihre angebotene Möglichkeit richtig lesen kann. Es frustriert sie wenn sie den Mann mehr anbieten kann, als er überhaupt nutzen kann. Die Aufgabe des Mannes ist, die Möglichkeiten zu lesen und nach seinem Interesse die Möglichkeiten auszunutzen. Sprich Entscheidungen der Frau abnehmen. Sie selektiert nur vor.
Nun kommt die Kür. Wenn man das alles beherrscht, gibt es noch mehr Freiheiten im Tanz. Man lässt die Frau als Mann aus seiner eigenen Führung, die daraufhin ihre Figuren tanzt, auf die der Mann dann reagieren muss. Dies passiert auch umgekehrt. Für mich steht das Sinnbildlich für das Vertrauen.

Ein Haken hat die Geschichte. Das was die Frau gerne anbietet und das was der Mann gerne machen möchte, müssen eine gewisse Schnittmenge haben. Klar kann der Mann mit Genug Überzeugungskraft Einfluss auf die Frau ausüben, was sie in Zukunft extra anbieten soll. Und auch die Frau kann den Mann in bestimmten Richtung lenken, wir sind ja keine starren Betonköpfe. Aber das ganze hat Grenzen. Daher ist es wichtig, mit wem man sich bindet ;) Man sollte keine Gegensätzlichen Ziele haben. Den Fehler den die meisten Paare begehen!!!


Trafo

RE: Die Rolle der Frau

#30 von Char , 01.08.2013 23:20

Zu Beitrag #28 :
Ich meine damit, dass es hier im Faden eben nicht um den Männerpart geht.

Trotzdem zu den Tanzsache was, Profibereich: Da tanzt man ne Nummer. Ein "Plan", Tanz nach Vorgabe. Klar, dass da das Zusammenspiel ein anderes ist.
Und es ist Stress, Arbeit.
Ein "freier" Tanz ist keine Arbeit, auch nicht für den führenden Part, also den Mann. Er tanzt mit Spaß. Frei nach Schnauze, jedoch gekonnt, wenn er denn tanzen kann. Im Takt, auf die Musik auch achtend. Es ist beinahe wie das Schweben auf Wolke 7. Zu zweit!
Und es macht Spaß. Jede Menge.

Sobald Frau da abfängt (auch) ständig rumzuführen ist zumindest mein Spaß weg,
und ihrer dann auch, weil ich entweder bockig werde oder die Leichtigkeit beim Tanz verliere. Gibt andere, die sich führen lassen.
Immer vorausgesetzt es ist ein Tanz den ich kann und mag. Bei anderen Tänzen ist es mir wurscht, wenn auch sie mal führt oder mir was beibringt.


Deine Kritiken zu PUA lasse ich unkommentiert. Ich kenne mich wohl zu wenig in der "Szene" aus bzw. meine bisherige Meinung dazu ist eine andere.

Weißt du etwas über die "CAT-Szene"?


 
Char
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zuletzt bearbeitet 01.08.2013 | Top

RE: Die Rolle der Frau

#31 von Trafo ( gelöscht ) , 02.08.2013 00:38

Zitat von Char im Beitrag #30

Trotzdem zu den Tanzsache was, Profibereich: Da tanzt man ne Nummer. Ein "Plan", Tanz nach Vorgabe. Klar, dass da das Zusammenspiel ein anderes ist.
Und es ist Stress, Arbeit.

Ja da hast du Recht. Aber das was ich im Beitrag 29 geschildert habe, triffst du auch locker in jedem Amateur Bereich. Zumal man in eine Beziehung auch Arbeit stecken muss, weshalb der Vergleich mit Profis nicht so abwegig ist.


Zitat

Ein "freier" Tanz ist keine Arbeit, auch nicht für den führenden Part, also den Mann. Er tanzt mit Spaß. Frei nach Schnauze, jedoch gekonnt, wenn er denn tanzen kann. Im Takt, auf die Musik auch achtend. Es ist beinahe wie das Schweben auf Wolke 7. Zu zweit!
Und es macht Spaß. Jede Menge.


Glaube ich dir. Nicht desto trotz bietet die Frau eine bestimmte Anzahl von Möglichkeit an, die dich entweder limitieren bei der Ausführung des freien tanz oder dich aufblühen lassen, weil sie dich gedanklich befruchten.


Zitat

Sobald Frau da abfängt (auch) ständig rumzuführen ist zumindest mein Spaß weg,
und ihrer dann auch, weil ich entweder bockig werde oder die Leichtigkeit beim Tanz verliere. Gibt andere, die sich führen lassen.
Immer vorausgesetzt es ist ein Tanz den ich kann und mag. Bei anderen Tänzen ist es mir wurscht, wenn auch sie mal führt oder mir was beibringt.


Hab nie behauptet das die Frau dich direkt führt. Frau bietet Möglichkeiten an. Und soweit ich es meinen Tanzstunden noch weiß, merkt man das als guter Tänzer an Hand der Körperspannung des Partners, welche Bewegung als nächstes Möglich sind. Da läuft auch vieles unterbewusst ab, so dass der Mann evtl. glaubt er kontrolliert alles, obwohl er indirekt beeinflusst wird.


Zitat

Weißt du etwas über die "CAT-Szene"?



Hab gerade gegoogelt. Und bin bisschen Sprachlos. Was es nicht alles gibt. Das erklärt zumindest das Verhalten mancher Frauen in letzter Zeit.


[EDIT]
Ich glaub als Mann tut man sich eh schwer die Führung der Frau zu erkennen, da sie nicht Vergleichbar ist, mit der Führung des Mannes. Frau als Klischee führt viel passiver als der Mann, der versucht aktiv zu führen.


Trafo
zuletzt bearbeitet 02.08.2013 00:44 | Top

RE: Die Rolle der Frau

#32 von Just-do-it ( gelöscht ) , 04.08.2013 08:50

Zitat

Sobald Frau da abfängt (auch) ständig rumzuführen ist zumindest mein Spaß weg,
und ihrer dann auch, weil ich entweder bockig werde oder die Leichtigkeit beim Tanz verliere
. Gibt andere, die sich führen lassen.



Bockig wird nur der Mann, der keine Alternativen hat.. der der Alternativen hat, bleibt gelassen und geht dann einfach weiter.

Führen heißt nicht: "tanz nach meiner Pfeife"



Trafo hat es gut erklärt, wie das so läuft..
Selbstbestimmtheit (=Führung), diese kann nur ANGEBOTEN werden... :-))


Just-do-it

RE: Die Rolle der Frau

#33 von Char , 04.08.2013 10:18

Zitat von Just-do-it im Beitrag #32

Zitat

Sobald Frau da abfängt (auch) ständig rumzuführen ist zumindest mein Spaß weg,
und ihrer dann auch, weil ich entweder bockig werde oder die Leichtigkeit beim Tanz verliere
. Gibt andere, die sich führen lassen.



Bockig wird nur der Mann, der keine Alternativen hat.. der der Alternativen hat, bleibt gelassen und geht dann einfach weiter.

Führen heißt nicht: "tanz nach meiner Pfeife"


Doch, genau das bedeutet es großteils. Denn tanzt sie (mit mir) nach ihrer, gefällt mir der "gemeinsame" Tanz nicht mehr wirklich.
Das fühlt sich dann für mich zumeist wie der Griff ins Lenkrad an. Andere machen das nicht,
insofern gibt es auf den Tanzveranstaltungen diverse Alternativen
die dann auch wahrgenommen werden.

Wenn sie, in Form eines aktiven Parts, näher rückt, vielleicht doch ein bisschen die Bewegungsrichtung mal lenkt, weil sie sieht wie ein unvorsichtiges Tanzpaar nahezu mir in den Rücken tanzend stürmt, einen Hinweis auf eine von ihr entdeckte Tanzlücke auf der Tanzfläche macht oder mir ein verrutschtes Kleidungsstück mal eben schnell gerade rückt, dann betrachte ich das natürlich nicht als "Griff ins Lenkrad"; das ist dann eher so was wie auf ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild, welches ich wohl übersehen hatte, vorsichtig hinzuweisen oder mir eine Kippe anzünden, sodass nicht ich mich damit von der Fahrbahn ablenke. Das alles ohne Griff ins Lenkrad oder Seitentritt auf mein Füße (Gas bzw. Bremse).


Ein Part der Frau: Vertrauen in die Führungsfähigkeit des Partners?
(Analog: Vertrauen in das Fahrtkönnen.)
Und ihm die Führung vereinfachen,
zuspielen,
"mit- und zuarbeiten",
Helfend wirken, ohne es damit zu übertreiben oder ihn gar von der Hilfe völlig abhängig zu machen.
?


 
Char
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RE: Die Rolle der Frau

#34 von Trafo ( gelöscht ) , 05.08.2013 11:34

Zitat von Char im Beitrag #33

Doch, genau das bedeutet es großteils. Denn tanzt sie (mit mir) nach ihrer, gefällt mir der "gemeinsame" Tanz nicht mehr wirklich.
Das fühlt sich dann für mich zumeist wie der Griff ins Lenkrad an. Andere machen das nicht,
insofern gibt es auf den Tanzveranstaltungen diverse Alternativen
die dann auch wahrgenommen werden.


Ich rede nicht von einem Griff im Lenkrad. Lese bitte nochmal was ich geschrieben habe. Die Frau muss sich führen lassen, bzw. will es ja meistens auch. Aber sie wird sich dir auch nicht blind ergeben.

Zitat

Wenn sie, in Form eines aktiven Parts, näher rückt, vielleicht doch ein bisschen die Bewegungsrichtung mal lenkt, weil sie sieht wie ein unvorsichtiges Tanzpaar nahezu mir in den Rücken tanzend stürmt, einen Hinweis auf eine von ihr entdeckte Tanzlücke auf der Tanzfläche macht oder mir ein verrutschtes Kleidungsstück mal eben schnell gerade rückt, dann betrachte ich das natürlich nicht als "Griff ins Lenkrad"; das ist dann eher so was wie auf ein Geschwindigkeitsbegrenzungsschild, welches ich wohl übersehen hatte, vorsichtig hinzuweisen oder mir eine Kippe anzünden, sodass nicht ich mich damit von der Fahrbahn ablenke. Das alles ohne Griff ins Lenkrad oder Seitentritt auf mein Füße (Gas bzw. Bremse).


Das ist schon bisschen einseitig betrachtet. Die Frau wird dir auch schon mal zeigen, dass sie mal lieber links als rechts fährt und dich daran erinnern, dass du dich immer nur im Kreis drehst und man nicht voran kommt usw. ... Das ist genau das wovon ich spreche.


Zitat

Ein Part der Frau: Vertrauen in die Führungsfähigkeit des Partners?
(Analog: Vertrauen in das Fahrtkönnen.)
Und ihm die Führung vereinfachen,
zuspielen,
"mit- und zuarbeiten",
Helfend wirken, ohne es damit zu übertreiben oder ihn gar von der Hilfe völlig abhängig zu machen.
?


Das sehe ich auch so. Macht kein Spaß ständig in Frage gestellt zu werden, zumal man sich selbst untergraben und nicht Wert geschätzt fühlt. Jedoch glaube ich nicht, dass die Frau die Führung vereinfachen sollte. Sondern ihre Aufgabe ist es schon, die Führung des Mannes immer wieder auf die Probe zu stellen. Denn ne Frau ist kein Kopfloses Wesen was ihr Leben auf die Führung des Mannes aufbaut. Sie will schon auch ihre eigenen Interessen durch drücken. Und da sind wir wieder bei den Part, dass auch ne Frau ne Beziehung führt und führen muss, bloß viel passiver als der Mann! Wenn sie ungeschickt darin ist, dann wird sie dir ins Lenkrad greifen. Wenn sie intelligent ist, wird sie dich so manipulieren, dass du es evtl. merkst aber dich gerne in diesem Moment manipulieren lässt, weil es auch für dich sehr angenehm ist. Der Mann kann dies ruhig öfters mal zulassen, muss jedoch aufpassen, allgemein seine eigene Führung nicht zu verlieren. Da wären wir wieder beim Tauziehen der Machtverhältnisse in einer Beziehung. Das Kräfteverhältnis muss im Durchschnitt ausgeglichen sein. Wenn einer dominiert, unterdrückt er den anderen.


Trafo
zuletzt bearbeitet 05.08.2013 11:37 | Top

RE: Die Rolle der Frau

#35 von Char , 05.08.2013 12:29

Zitat von Trafo im Beitrag #34
Die Frau muss sich führen lassen, bzw. will es ja meistens auch.

Genau das.

Zitat
Die Frau wird dir auch schon mal zeigen, dass sie mal lieber links als rechts fährt und dich daran erinnern, dass du dich immer nur im Kreis drehst und man nicht voran kommt usw. ... Das ist genau das wovon ich spreche.


Klar, ebenso, wenn du zu schnell fährst und sie dir das mitteilt,
dass sie sich gerade unwohl fühlt oder oder.
Manche sagt dann auch direkt und berechtigt, dass man entweder ordentlich fahren soll oder anhalten, damit sie aussteigen kann.
Ein rücksichtsloses Arschloch sollte man(n) nie sein.

Sie sorgt durch ihre "Bemerkung" dann auch z. B. für seine Sicherheit.

Allerdings würde ich ihre Bemerkung jetzt nicht unbedingt als weibliche Führung bezeichnen.


Zitat
Sondern ihre Aufgabe ist es schon, die Führung des Mannes immer wieder auf die Probe zu stellen.


Na dann gewöhne dich schon mal daran, dass nach deinem Studium nicht mehr Profs. dich prüfen, sondern jeweils die Frau neben dir. :P

Ich denke Frau wird das so oder so, meist unbewusst, aus biologischen Gründen machen.
Am besten so früh wie möglich daran gewöhnen.
Führst ("fährst", "tanzt") du sicher und gekonnt, wird ihr "Testen" nie dauerhaft zu einem Problem.

Vermutlich teilt sie dir auch gleich eine passende Lösung mit bzw. gibt einen Rat oder Hinweise; macht dir so die Führung und euer (gemeinsames) Leben leichter sowie angenehmer.


 
Char
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RE: Die Rolle der Frau

#36 von ACE ( gelöscht ) , 25.09.2013 14:34

Zitat von koc im Beitrag #9
Was interessiert euch Männer die Rolle der Frau?

Kommt erstmal mit euren Rollen als Männer zurecht!



Wie sage ich oft...von Frauen erzogen von schwulen gekleidet


ACE

RE: Die Rolle der Frau

#37 von TiDo ( gelöscht ) , 25.09.2013 23:28

@char. Genau so und nicht anders. Ich teile absolut deine Ansichten und ich glaube, dass genauso jede noch so starke oder toughe Frau geführt werden will. Es geht nicht darum dass sie es braucht sondern es gerne annimmt und sich dabei wohlfühlt. Genau das spiegelt die Anziehung. Frau kann. Will manchmal aber auch gerne an den im Moment stärkeren Part abgeben und sich mal fallen lassen :-)


TiDo

   

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