Treffend zusammengefasst und autobiografisch dargestellt von Christian Kirchmaier.
http://www.christian-kirchmair.at/downlo...der_Maenner.pdf
Das scheint mit vielen Männern heute los zu sein. Vielleicht auch als Frau mal bemerken, was den heutigen Mann so umtreibt und dass er seine Rolle irgendwie neu finden muss und aber auch sollte. Die meisten bleiben eine Stufe drunter stecken und suchen nur ihr oberflächliches "Vergnügen", lenken sich ab und suchen gar nichts und wollen keinen Platz einnehmen, denn das hätte ja was mit Verantwortung zu tun.
Einfach mal zum Nachdenken...
Wir leben in Zeiten des Umbruchs.. neue weibliche Identitäten (oftmals Doppelbelastung) Männer wissen nichts mehr, denn es fehlen Ihnen auch Vorbilder, ihre eigene männliche Kraft und Überlegenheit (der Plan, die Herzensangelegenheit) sind oftmals verschwunden. Das kann nicht allein die Schuld der Frau und ihrer Entwicklung sein. Dabei sehnen sich Frauen nach genau so einem Mann. Das Ganze wurde ja auch schon in kocs Ratgebern mit beschrieben (Wann ist ein Mann ein Mann etc. der wilde Mann etc.).
Wollte noch hinzufügen: Wer treibts in die Welt? Wenn nur diejenigen sich weiterentwickeln, denen dann mit 40 oder 50 oder noch später solche Dinge erstmal auffallen, dann werden sich Mann und Frau immer weiter von einander entfernen!
Das aber nur meine Meinung.
Interessantes Teil...
Dieser Teil gefällt mir besonders:
Zitat
“Zwei Fragen muss sich jeder Mann in seinem Leben stellen:
1) Wohin gehe ich?
2) Wer geht mit mir?
Wenn ein Mann diese Reihenfolge durcheinander bringt, kommt er in Teufels Küche!“
Imho liegt es aber auch daran, dass Männer derzeit mit falschen Vorstellungen aufgezogen werden.
Beschrieben hier: 9. Neu.de, Hollywood, die Kirche und andere Lügner über die Liebe
Die Folgen hab ich dann hier beschrieben: Einleitung:
Etwas sanfter beschrieben ist das dann hier:
Die Anzahl der in Deutschland lebenden Singles hat mittlerweile eine Dimension erreicht, die, wirtschaftlich betrachtet, einen ganzen Branchenzweig der „new economy“ rechtfertigt. Die Rede ist von Online Partnervermittlungen wie „Elitepartner“, „Paarship“, „neu.de“ oder auch „e-darling“. Laut aktuellen Statistiken und Umfragen leben in Deutschland fast 12 Millionen Singles. Das entspricht einem Anteil von über 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Vergleicht man diese Zahlen mit älteren Statistiken, zeichnet sich eine steigende Tendenz ab.
Doch wie kommt es zu diesem Trend? Soziologen sehen eine Ursache in der fortschreitenden Emanzipation der Frau. Zwar haben viele Frauen nach wie vor den Drang zu Beziehung und Familie, aber längst nicht mehr den gesellschaftlichen Druck und finanziellen Zwang. Moderne Frauen sind heute oft erfolgreich, finanziell unabhängig und dementsprechend wählerischer in der Wahl ihres Partners. Doch durch die Qual der Wahl steht sich das weibliche Geschlecht oftmals selber im Wege. Zu diesem Ergebnis kommt auch die US-amerkanische Buchautorin Lori Gottlieb in ihrem aktuellen Buch „Marry Him“. Die Quintessenz ihrer zahlreichen Studien und Befragungen besagt, dass viele emanzipierte Frauen nach dem Partnerideal des „Mister Perfekt“ suchen, aber nicht erkennen, dass dieses Ideal mehr Illusion als Realität ist. Laut Gottlieb glaubt die Mehrheit der erfolgreichen Frauen, dass sie ein „Anrecht“ auf den bestmöglichen Partner haben, da sie sich selber für „das Beste“ halten, was einem Mann passieren kann. Die Reflektion eigener Charaktereigenschaften, die durchaus Potential haben, um einen Mann unendlich zu nerven, erfolgt kaum. Weiterhin glauben Angehörige dieses Frauentypus Gottlieb zu Folge, sie hätten unbegrenzte Auswahlmöglichkeiten. Und wer so denkt, neigt dazu, so lange weiter zu suchen, bis der vermeintliche Idealpartner gefunden ist. Praktisch tritt dieser Umstand aber kaum ein. Ganz im Gegenteil: Derart konditionierte Frauen landen auffällig oft bei gut aussehenden und gut situierten Serienverführern, die jedoch ihrerseits überhaupt kein Interesse an einer langfristigen Beziehung haben, weiß die Autorin. Das lässt sich auch aus dem Umstand schließen, dass Frauen bis zu 300 Gründe einfallen, warum sie sich nicht ein zweites Mal mit einem Mann treffen wollen. Wollen sich Männer hingegen kein zweites Mal mit einer Frau treffen, finden sie durchschnittlich nur 3 Gründe.
Haben also die Frauen so einen gewichtigen Einfluss auf unsere Singlequote und sind die Ergebnisse von Lori Gottlieb für Deutschland überhaupt repräsentativ? Alles deutet darauf hin. Auch hierzulande mehren sich die Ratschläge von Psychologen und Beziehungscoaches gegenüber Frauen, den Märchenprinzen als Märchen zu akzeptieren und unrealistische Ansprüche herunter zu schrauben. Die Online Partnervermittlung „ElitePartner.de“ offerierte im Januar dieses Jahres in einer Pressemitteilung die Ergebnisse einer der größten Singlestudien Deutschlands und präsentiert zu hohes Anspruchsdenken als Grund Nummer eins für das Single- Dasein. 28 Prozent von 9969 befragten Alleinstehenden sind demnach einfach zu wählerisch. Auf Platz zwei rangiert als Grund für das Alleinsein Freiheitsliebe sowie Unabhängigkeit mit 27 Prozent und auf Platz drei Schüchternheit mit 23 Prozent.
Männer hingegen sind ihrerseits zunehmend nicht gewillt, feste Partnerschaften einzugehen. Immer mehr „moderne“ Männer lehnen Umfragen zu Folge die Verantwortung für eine Familie und die klassische Ernährer-Rolle ab. Sie wollen diesen Ballast schlichtweg nicht mehr tragen. Die Orientierung für dieses Verhalten bedingt sich auch durch das Schwinden der klassischen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau. Des Weiteren sehen Männer die Kompromisse in einer Beziehung für ihre persönliche Freiheit als nachteilig an. Sind Männer jedoch an einer Partnerschaft interessiert, haben sie in der Regel weitaus geringere Anforderungen an potentielle Partnerrinnen.
Autor: Mark Boltmann. aber fragt mich bitte nicht nach dem Link...
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
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doch?
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
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@ koc
Ja, der ganze Single-Markt-Hype hängt da dran wie ein Rattenschwanz...
Grund des ganzen sind jedoch meine Meinung nach..."Das Schweigen der Männer".. (eventuell auch zu berücksichtigen die ausschließlich reaktive Entwicklung (auf die Entwicklung der Frauen) auf Seiten der Männer.. (Man sagt, dass zuviele Frauen auf den Plätzen der Männer sind, ok, bisschen einfach gedacht, wenn Jungs in schule etc. zu wenig in ihren Eigenschaften und Bedürfnissen gefördert werden... kann es ja auch daran liegen, dass zu wenig Männer lehren..?? dass viele Frauen dort sind wo es um Erziehung oder Führung oder Leitung und Vorbild geht, kann ja nicht alleine deren Schuld sein, diese Plätze sind frei.. warum sind sie frei)
und dann kann man ja Ansprüche haben wie man will... man findet nichts mehr..
so bleiben dann alle alleine und grummeln vor sich hin (bzw. serielle Monogamie, ständige Neuversuche, neue Suchen, weil man zu schnell auseinander rennt oder nicht kommunizieren kann (ich meine beide Geschlechter sollten das Pflänzchen Beziehung immer wieder neu gießen wollen; weiterführend man kann auch überlegen, in z.B. Schulen Kommunikationsstrategien zu lehren, naja bis zum "Führerschein" für Beziehung muss das nicht führen, wie mal angedacht war "Führerschein für Schwangere Eltern" Elterntrainings).. Im Endeffekt: Mann ist enttäuscht,weil er anscheinend den Stempel "nicht ausreichend" erhält.. Frau ist enttäuscht, weil Männer keine eigene Entwicklung gemacht haben und zu ihrer ursprünglichen männlichen Kraft zurückgefunden haben...
so in etwa...
Sehr interessant!! Aber kein Wunder, was heute den Jugendlichen vermittelt wird...wo auch immer, in den Medien, in der Schule und viele Frauen sind auch alleinerziehend. Da fehlt das männliche Vorbild komplett.
Oh, zu dem Thema habe ich vor einer Weile auch was gelesen . . . wartet mal . . . wo ist es . . . hier:
"Die Frauen sind schuld"
http://www.pappa.com/emanzi/mm05024.htm
"Mythos Männermacht"
http://pappa.com/emanzi/farrelmm.htm
Edit: von 1998 wohlgemerkt...
Männerbeben lesen.....da werden auch mal die Texte der Frauenzeitschriften zerpflückt...
@ membrandis
Was ist MännerBEBEN?
@Paulus 83
"Die Frauen sind schuld" -> krasser Schreibstil! Extremes Frauenbashing... seit wann sind alle Frauen (nur weil sie eigenständig Geld verdienen) emanzipiert oder feministisch? :-)
"Mythos Männermacht! -> interessantes Buch denke ich.... berücksichtigt BEIDE Seiten
Zitat
Doch wie kommt es zu diesem Trend? Soziologen sehen eine Ursache in der fortschreitenden Emanzipation der Frau. Zwar haben viele Frauen nach wie vor den Drang zu Beziehung und Familie, aber längst nicht mehr den gesellschaftlichen Druck und finanziellen Zwang. Moderne Frauen sind heute oft erfolgreich, finanziell unabhängig und dementsprechend wählerischer in der Wahl ihres Partners.
Sicher, aber gleichzeitig, was wäre die Alternative, sollen wir warten bis wir ernährt werden? Manchmal weiß ich wirklich nicht, weshalb es falsch sein soll sich als Frau zu bilden, um eigenes Geld zu verdienen und einem Job nach zu gehen der hoffentlich auch Spaß macht also aus einem wirklichen Interesse heraus, oder auch einfach nur die finanzielle Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.
Die Frau will sehr wohl auch Familie... aber nicht mehr aus dem Bedürfnis heraus "abhängig zu sein" von der Lust oder Unlust des Mannes, den Ernährer zu spielen oder nicht.. die gesellschaftlichen Bedingungen in Deutschland BEIDES unter einen Hut zu bringen, sind aber leider noch nicht gegeben..
Die Frau von heute (die moderne Frau) sieht es eher so, dass BEIDE (Mann und Frau) sich freiwillig zusammen tun wollen und gemeinsam die Aufgaben und Rollen verteilen für eine Familie. Nebenbei und am Rande, braucht es ja so oder so für eine Familie oft zwei Einkommen.
Es gibt Frauen die sind in der Moderne noch nicht angekommen (und nehmen den Mann immernoch nur als Zahlesel),
es gibt Frauen, die sind in der Moderne angekommen, finden dann aber keine Männer, die MITZIEHEN , weil manche Männer meinen Emanzipation bedeutet im Umkehrschluss, die FRAU soll und wolle ALLES alleine tun (wie realistisch ist das?). Als Erwachsene wissen wir, dass erstmal ne stabile Partnerverbindung gegeben sein muss (kann niemand alleine, Analogie "küssen kann man nicht alleine") damit Kinder auch gesund und stabil aufwachsen können.
Insgesamt: An beiden Bildern stimmt was nicht. Das eine ist so falsch wie das andere. Ergänzung, Austausch und teilen wären die Stichwörter.
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