Auf der Suche

#1 von Erebos ( gelöscht ) , 02.04.2012 10:29

Hallo zusammen,

ich bin im Moment auf der Suche nach Büchern, Ratgebern, Wissenschaftliche Berichte, Anleitungen, Erfahrungsberichte zum Thema Selbstliebe. Dazu kommt dann noch Selbstwert und Selbstbewusstsein.

In Koc´s Ratgeber sind ja schon ein paar interessante Dinge dazu gesagt worden und auch ein paar Übungen.

Ich muss zugeben das ich mich mit Esoterik und spirituellem etwas schwer tue, da ich Agnostiker bin. Mentales Training ist sicherlich möglich, aber ich kann mich nicht mit Göttern oder ähnlichem "übernatürlichen" Dingen anfreunden. Für mich ist es das Universum was uns leitet

So genug blabla.

Wenn einer Literaturvorschläge zu Dingen hat, Hompages etc. bitte mal hier rein posten. Auch Erfahrungsberichte von Usern die damit gearbeitet haben höre ich mir gerne an.


Erebos

RE: Auf der Suche

#2 von Erebos ( gelöscht ) , 02.04.2012 10:35

Hier habe ich schon mal was interessantes gefunden: http://www.selbstliebe-gegen.selbsthass.com/


Erebos

RE: Auf der Suche

#3 von koc , 02.04.2012 11:09

Reicht dir Punkt 5 vom Ratgeber nicht?


The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
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RE: Auf der Suche

#4 von Erebos ( gelöscht ) , 02.04.2012 13:30

Nein. Es ist ein guter Anfang aber ich brauche einfach mehr Informationen und Ansichten. Dann gucke ich mal was ich mir daraus zusammen setzen kann.


Erebos

RE: Auf der Suche

#5 von Erebos ( gelöscht ) , 02.04.2012 21:56

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk...opennavid=51896
Interessante Themen, interessante Vorträge.


Erebos

RE: Auf der Suche

#6 von koc , 02.04.2012 22:00

Zitat
Das Geheimnis der Selbstliebe liegt nicht darin,
sich immer mehr zu lieben,
sondern sich immer weniger zu hassen





Lies das Tao und dan Ratgeber, das reicht!


The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
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RE: Auf der Suche

#7 von backintolive ( gelöscht ) , 02.04.2012 23:58

Das hier empfehle ich noch dazu:
eckhart tolle: jetzt die kraft der gegenwart


backintolive

RE: Auf der Suche

#8 von koc , 03.04.2012 07:53

15 Gesetze des Pook


The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
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RE: Auf der Suche

#9 von Erebos ( gelöscht ) , 04.04.2012 16:32

Eckhart Tolle ist net schlecht. Habe noch nicht alles durch.... kommen sicher noch ein paar Gedanken von mir dazu... später...


Erebos

RE: Auf der Suche

#10 von Tati63 ( gelöscht ) , 04.04.2012 16:49

Robert Betz...hat ganz viele Bücher, viele Seminar die auch auf youtoube zu sehen sind..
Stephan Landsiedel http://www.nlp-insider.com/ hier kannst du dir auf ein E-Mail Training anmelden.


Tati63

RE: Auf der Suche

#11 von Erebos ( gelöscht ) , 04.04.2012 16:56

NLP bin ich gegenüber abgeneigt. Aber habe mich damit noch nicht weiter auseinander gesetzt habe mich nur kurz darüber informiert. Trotzdem danke.


Erebos

RE: Auf der Suche

#12 von backintolive ( gelöscht ) , 05.04.2012 11:01

Zitat von Tati63
Robert Betz...hat ganz viele Bücher, viele Seminar die auch auf youtoube zu sehen sind..
Stephan Landsiedel http://www.nlp-insider.com/ hier kannst du dir auf ein E-Mail Training anmelden.



Gibts auch jede Menge auf Youtube zu.
Mittlerweile schwebt der allerdings auch ne Wolke zu hoch und hat die Bodenhaftung verloren... Ist ein wenig seicht manchmal, den würde ich mal gerne im Boxring sehen!


backintolive

RE: Auf der Suche

#13 von Paulus83 ( gelöscht ) , 19.04.2012 23:53

Oh ja, eine große Baustelle bei mir ist auch Selbstwert, -vertrauen, -bewusstsein. Das habe ich kürzlich erst wieder mal feststellen dürfen.

Ich lese gerade "Leben kann auch einfach sein!" von Stefanie Stahl.

Ganz grobes Inhaltsverzeichnis:

1 Bewusst selbst sein (Was ist Selbstwert)
1.1 Was bewirkt geringes Selbstwertgefühl
1.2 Die Auswirkungen auf das Miteinander (tatsächliche Schwächen von selbstunsicheren Menschen)
1.3 Kommunikation und Selbstwert
1.4 Stärken von selbstunsicheren Menschen

2 Warum bin ich so unsicher (Hier wird viel auf Bindung zu Mutter, Vater eingegangen)

3 Ich will da raus
3.1 Selbstannahme
3.2 Kommunikation
3.3 Handeln
3.4 Fühlen

4 Epilog


Paulus83

RE: Auf der Suche

#14 von ACE ( gelöscht ) , 20.04.2012 11:18

Ich denke um diese Dinge zu verinnerlichen, sollte man sich damit beschäftigen sich selber zu verstehen!
Warum bin ich wie ich bin....was ist in meinem Leben und in meiner Kindheit passiert!

Nur vom lesen der Bücher über Selbstwert wird dieser sicher nicht gesteigert...DENN...das kommt aus dem inneren und erst wenn man versteht und weiß warum man so ist wie man ist, kann man das Selbst auch leben! Ihr fahrt damit sonst Achterbahn...ihr kommt in die Mühle des übersteigerten Selbst...und dann kommt der Fall!


ACE

RE: Auf der Suche

#15 von ACE ( gelöscht ) , 20.04.2012 11:18

Zitat von Paulus83


2 Warum bin ich so unsicher (Hier wird viel auf Bindung zu Mutter, Vater eingegangen)





Da würde ich persönlich anfangen...warum bin ich wie ich bin...und das finden wir in der Kindheit


ACE

RE: Auf der Suche

#16 von koc , 20.04.2012 12:10

Zitat von mbrandis

Zitat von Paulus83


2 Warum bin ich so unsicher (Hier wird viel auf Bindung zu Mutter, Vater eingegangen)





Da würde ich persönlich anfangen...warum bin ich wie ich bin...und das finden wir in der Kindheit




[Klugshice-Modus an]

2. Männer und Beziehungen

3. Die frühe Not des starken Geschlechts

[/klugshice-Modus]


The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
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RE: Auf der Suche

#17 von Paulus83 ( gelöscht ) , 20.04.2012 15:38

Zitat von mbrandis

Zitat von Paulus83


2 Warum bin ich so unsicher (Hier wird viel auf Bindung zu Mutter, Vater eingegangen)





Da würde ich persönlich anfangen...warum bin ich wie ich bin...und das finden wir in der Kindheit




Da gebe ich dir recht. Genau darauf wird hier eingegangen, echt interessant!

Zitat von koc

Zitat von mbrandis

Zitat von Paulus83


2 Warum bin ich so unsicher (Hier wird viel auf Bindung zu Mutter, Vater eingegangen)




Das muss ich mir noch anschauen.

Da würde ich persönlich anfangen...warum bin ich wie ich bin...und das finden wir in der Kindheit




[Klugshice-Modus an]

2. Männer und Beziehungen

3. Die frühe Not des starken Geschlechts

[/klugshice-Modus]



Paulus83

RE: Auf der Suche

#18 von Oscar ( gelöscht ) , 20.04.2012 19:40

[Klugshice-Modus an]

2. Männer und Beziehungen

3. Die frühe Not des starken Geschlechts

[/klugshice-Modus]

Muss leider zugeben, dass ich keinen der beiden Texte wirklich kapiert habe...
Kann das bitte jemand übersetzen?


Oscar

RE: Auf der Suche

#19 von Erebos ( gelöscht ) , 20.04.2012 21:36

Nicht unbedingt die kurzen Texte waren gemeint. Aber selbst da wird jeder etwas für sich drin finden können. Auch du Oscar... gibt kein richtig oder falsch.

Ich nehme an Koc meint seinen kompletten Text. Das war so ne Art "Schleichwerbung"


Erebos

RE: Auf der Suche

#20 von Erebos ( gelöscht ) , 21.04.2012 00:38

Ok geht jetzt weiter um das Thema Verletzlichkeit. Hierzu ein paar Anregungen?


Erebos

RE: Auf der Suche

#21 von Paulus83 ( gelöscht ) , 21.04.2012 01:37

Du tust Dich zwar schwer mit Spirituellem, ich lege trotzdem los:

Das Ego und das Selbst im Hier und Jetzt
Laut den Hindus und Buddhisten steckt das Ego und Dein Verstand dahinter. Das Ego ist aber nur ein Teil von Dir.
Nicht das Selbst ist verletzt, sondern das Ego. Das Ego macht dir glauben, dass Du Dein Ego bist (z.B. dass Du Dich als wohlhabend, gutaussehend, dumm, gesprächig, humorvoll, rechthaberisch, benachteiligt etc. siehst) und somit dass Du es bist, der verletzt ist. Noch dazu entscheidet das Ego, dass wir verletzt sind.
Zumindest Letzteres zu erkennen bzw. sich bewusst zu machen, bringt schon einiges, denn hier kann man sich (bzw. wieder das Ego) dafür entscheiden, nicht verletzt zu sein oder trotz Verletztheit, anders zu reagieren. Dazu unten die ABC-Methode - auf Basis des Egos.

Die Idee geht aber weiter, dass sich das Selbst wieder über sich selbst bewusst werden muss und erkennt, dass das Ego nur ein Teil vom Selbst ist (wie auch Dein Körper, denn Du bist nicht Dein Körper). Das Selbst nimmt nur wahr, das Ego beurteilt / verurteilt, entscheidet, reagiert, will Dinge, ist rastlos, spielt Dir vor, zu glauben, was Tolles oder Schlechtes Du bist. Das Ego braucht Energie dafür.
Sobald Du Dir denkst, dass es kalt draußen ist, war Dein Ego im Spiel. Wenn Du denkst, upps, jetzt war mein Ego im Spiel, war im selben Moment wieder Dein Ego im Spiel... Schwer zu kapieren.

Das Selbst hingegen ist einfach nur präsent im Hier und Jetzt. Ist sich das Selbst über sich selbst bewusst, finden daher keine Verletzungen statt. Dieser Zustand wird angestrebt, da dann keine Negativen Dinge, Gedanken, Gefühle mehr sind - aber auch keine Positiven.

Erklärt ist dies z.B. in Eckhart Tolle's "Jetzt Die Kraft der Gegenwart". Ich habe auch indische Kollegen, die mir dies so auch erklären.

Damit sich das Selbst bewusst wird, meditieren die Hindus und Buddhisten.

Ich leite daraus ab, dass alle NLP Sachen zur Stärkung des Egos beitragen und daher nicht produktiv sind und uns auf der Ego Stufe stehen bleiben lassen.

Nun da ich mein Ego eben nicht ausschalten kann, begnüge ich mich derzeit mit der ABC-Methode (auf Ego Basis).

ABC-Methode
Aktion - eine Ereignis findet statt (Bus fährt vor der Nase weg)
Bewertung - Mist, das hat der Busfahrer mit Absicht gemacht; jetzt komme ich zu spät, etc. etc.
Consequenz - Gefühl der Wut, Enttäuschung, Sauer, schlechte Laune

An der Aktion ist nichts zu ändern. Dinge passieren um uns herum. Zum Thema Verletztheit: Mitmenschen sagen verschiedene Dinge.
An der Konsequenz können wir auch nichts rütteln, sie basiert auf unserer Bewertung.
Bewertung: hier können wir eingreifen. Eine andere Bewertung oder Sicht der Dinge bringt andere Konsequenzen hervor. "Der Busfahrer hat mich nicht gesehen, nicht schlimm, jetzt habe ich Zeit und hole mir ein Eis und genieße die Sonne bis zum nächsten Bus oder was auch immer... und schon ändert sich die Konsequenz.

Das leuchtet mir auch voll ein, ich übe mich im Erkennen, dass ich gerade etwas beurteilt habe. Das ist alles Mögliche: es ist zu laut, zu kalt, zu dunkel, zu schnell, der Stau nervt . . .

Mein Problem hierbei
Häufig gelingt es mir aber nicht, eine negative Beurteilung ins Positive zu kehren. So z.B. wenn jemand rethorisch bewandert an mir herumstichelt. Oder kommt es mir nur so vor, er stichelt, weil mein Ego es so sieht / sehen will und negativ darauf entscheidet?

Ich bzw. mein Ego weiß dann nicht, ob und wie es reagieren soll. Klar, ich kann mich rethorisch weiterbilden / üben und zurücksticheln. Nur das saugt so viel Energie, nur um mein Ego zu schützen oder zu verteidigen. Muss das sein?

Häufig sage ich mir, bringt jetzt nix etwas zu sagen, im selben Moment mache ich mich selber fertig, warum ich nichts erwidert habe. Mein Ego meint, das hätte ich so nicht stehen lassen sollen und so weiter.

In dieser Schleife hänge ich fest. Was kann ich tun?

Soweit von mir. Puh, das war anstrengend (meint gerade mein Ego), gute Nacht, und jetzt ihr.


Paulus83

RE: Auf der Suche

#22 von Erebos ( gelöscht ) , 21.04.2012 09:15

Zitat
Du tust Dich zwar schwer mit Spirituellem, ich lege trotzdem los:


Nun mit dem spirituellem habe ich noch ein gespaltenes Verhältnis.
Ich glaube das Spiritualität uns sehr viel geben kann, aber habe noch nicht den Weg gefunden meine innere Kraftquelle dahingehend zu finden, bzw. aus dieser "Energie" zu schöpfen.

Zitat
Erklärt ist dies z.B. in Eckhart Tolle's "Jetzt Die Kraft der Gegenwart". Ich habe auch indische Kollegen, die mir dies so auch erklären.


Ja Tolle hat sicher in manchen Dingen recht, allerdings ist es sehr spirituell und ich glaube nicht das ich eines Tages aufwache und "zack" bin ich erleuchtet. Der Weg dahin muss man schon selber finden. Bzw. man muss auf sich selber hören und einen Weg finden, den man selber beschreitet. Nicht für andere, oder weil andere es von einem erwarten.
Vor allem ist es nicht einfach immer im Jetzt zu sein, wer kennt es denn nicht, das die Gedanken immer wieder in der Vergangenheit und in der Zukunft flottieren. Das kann sicher viele Ursachen haben: Unverarbeitetes, bzw. Dinge die in das Unterbewusstsein geschoben worden, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, etc..

Zum Thema Ego:
Dahingehend sind mir einige Dinge aufgefallen, die ich bisher oft aus der Erwartung anderer gemacht habe. Oder, das ich mich an Menschen "gebunden" habe, die das gemacht haben, bzw. das repräsentiert haben, was ich gerne gemacht hätte, bzw. wie ich mich gerne gesehen habe.
Das hört sich evt. ein wenig kompliziert an, aber ich denke das wir (gerade auch die Männer) oft die Erwartungen von der Gesellschaft, der Mütter (vor allem), der Partner, der Freunde, der Arbeitgeber, der Schule, etc. entsprechen wollen.
Männliche Vorbilder gab es in meiner Jugend nicht. Mein Vater war so gut wie nie da, hat immer nur gearbeitet und Regeln mit Gewalt durchgesetzt. An richtige Gespräche kann ich mich nicht erinnern. Dies wurde ja schön in: "Das Schweigen der Männer" dagelegt.

Ja die ABC Methode ist mir bekannt, diese gibt es auch in noch verfeinerter Ausführung. Vieles beruht ja auf Albert Ellis, der Mitentwickler der Rational-Emotive Verhaltenstheorie war.

Zitat
Die von Ellis beschriebenen irrationalen Überzeugungen werden in vier Grundkategorien zusammengefasst. Im Zentrum emotionaler Störungen steht rigides Denken:

Absolute Forderungen: Wünsche werden zu absoluten Forderungen („Ich muss …“, „Die anderen müssen …“, „Die Welt muss …"). Daraus abgeleitet drei weitere extreme Überzeugungen:
Globale negative Selbst- und Fremdbewertungen: Statt einzelner Eigenschaften und Verhaltensweisen wird die Person insgesamt abgewertet („Ich bin wertlos/ein Versager …“, „Der andere ist eine Niete …“).
Katastrophisieren: Unerwünschte Ereignisse werden extrem überbewertet („Es wäre absolut schrecklich, wenn …“).
Niedrige Frustrationstoleranz: Glaube, negative Ereignisse nicht aushalten zu können („Ich könnte es nicht ertragen, wenn …“).



Kommen wir mal zu den Problemen

Zitat
Häufig gelingt es mir aber nicht, eine negative Beurteilung ins Positive zu kehren. So z.B. wenn jemand rethorisch bewandert an mir herumstichelt. Oder kommt es mir nur so vor, er stichelt, weil mein Ego es so sieht / sehen will und negativ darauf entscheidet?


Hier habe ich ein ähnliches Problem wie du auch. Dazu habe ich letze Woche einen weiteren Stein der Erkenntnis gefunden:
Und zwar reichen positive Affirmationen alleine nicht aus. Wir können es uns zwar immer wieder einreden, ABER dass heißt nicht, dass wir dem ganzen im Unterbewussten auch Glauben schenken.
Die positive Affirmation, sollte nicht bedingungslos positiv sein. Eine realistische Einschätzung würde dem ganzen zuträglicher sein. Dahingehend muss man sich aber mit jedem kleinen Gedankenstein auseinander setzen und sich angucken was hinter solch einen Gedankengang steckt.
Ich für meinen Teil mache das schriftlich, um überhaupt erstmal Klarheit zu bekommen. Ein langer Weg und den geht man sicher sein Leben lang.

Problem machen mir gewisse Schlagabtausch (gibt dazu keinen Plural ) auch. Und ich fühle mich dann verletzt, beleidigt etc. Bzw. mein Ego meint das es verletzt wurde. Dahingehen scheine ich mich auch noch über mein Ego zu deffinieren.

Zitat

Häufig sage ich mir, bringt jetzt nix etwas zu sagen, im selben Moment mache ich mich selber fertig, warum ich nichts erwidert habe. Mein Ego meint, das hätte ich so nicht stehen lassen sollen und so weiter.

In dieser Schleife hänge ich fest. Was kann ich tun?


Ja weiß genau was du meinst. Bewusst ist es mir geworden, teilweise kann ich es auch schon in einigen wenigen Situationen abrufen, aber irgendwie richtig davon lösen habe ich bisher noch nicht geschafft.

So ist auch relativ viel geworden, erstmal speichern und sacken lassen. Kommt sicher noch einiges an Anregung dazu.


Erebos

RE: Auf der Suche

#23 von koc , 21.04.2012 20:37

Zitat
Und zwar reichen positive Affirmationen alleine nicht aus. Wir können es uns zwar immer wieder einreden, ABER dass heißt nicht, dass wir dem ganzen im Unterbewussten auch Glauben schenken.
Die positive Affirmation, sollte nicht bedingungslos positiv sein. Eine realistische Einschätzung würde dem ganzen zuträglicher sein. Dahingehend muss man sich aber mit jedem kleinen Gedankenstein auseinander setzen und sich angucken was hinter solch einen Gedankengang steckt.



Natürlich solltest du auch etwas unternehmen um zum Ziel zu kommen, Nur mit positiven Denken wirst du nirgends hinkommen!

Vielleicht hilft euch das weiter:

Die geistigen Gesetze


The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.


 
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RE: Auf der Suche

#24 von Paulus83 ( gelöscht ) , 22.04.2012 23:52

Zitat von Erebos

Dahingehend sind mir einige Dinge aufgefallen, die ich bisher oft aus der Erwartung anderer gemacht habe. Oder, das ich mich an Menschen "gebunden" habe, die das gemacht haben, bzw. das repräsentiert haben, was ich gerne gemacht hätte, bzw. wie ich mich gerne gesehen habe.


à la "Zeig mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist"?

Aber das muss jetzt nicht sooo verkehrt sein. An einander und miteinander wachsen, das tun Kinder bereits im Kindergarten; sie lernen da mehr von einander als von machen Erwachsenen.

Und wenn Du Dich an die hängst, die so sind, wie Du es sein möchtest, lernst Du ja auch jede Menge.

Zitat von Erebos

Männliche Vorbilder gab es in meiner Jugend nicht. Mein Vater war so gut wie nie da, hat immer nur gearbeitet und Regeln mit Gewalt durchgesetzt. An richtige Gespräche kann ich mich nicht erinnern. Dies wurde ja schön in: "Das Schweigen der Männer" dagelegt.



Vor einem Jahr, nach Lesen von "Männlichkeit leben. Die Stärkung des Maskulienen" wurde für mich auch klar, dass die weibliche Seite sehr viel mehr Einfluss auf mich hatte in meiner Kindheit und Jugend als ich es für möglich hielt.

Kurz umrissen: Ich hatte Oma (Mutter von meiner Mutter), Mutter und Schwester. Meine Oma hatte sich nach 4 Jahren Ehe scheiden lassen, weil wohl ihr Mann ein Spieler, Säufer und Schläger war. Manch solcher Geschichten hatte ich von Oma gehört und prägten sich mir ein.

Einzigster Mann in der Familie war mein Vater, der sich mit seinem Vater (also mein Opa) verstritten hatte. Ich sah meinen Opa ca. 10 Jahre lang nicht (in meinem Alter von 2-12) und bekam ab da nie mehr wirklich einen Bezug zu ihm. Mittlerweile ist mein Opa bereits länger verstorben. Mein Vater nimmt meinem Opa einige Sachen krumm - ich glaube sogar noch heute. Worum es da genau geht, weiß ich nicht. Jedenalls will er in manchen Sachen nicht so sein wie er.

Krass finde ich es von meiner Mutter, dass sie meinen Vater immer mal wieder daraufhinweist, dass er (angeblich) gerade wie sein Vater ist und das obwohl er gar nichts Schlimmes macht... das finde ich nicht in Ordnung. Generell erzieht sie ab und an an meinem Vater rum. Nach allem, was ich in den letzten Monaten gelesen und mir angeeignet habe, stößt mir das sehr auf.
Mein Vater ist da häufig sehr still und sagt gar nichts. Entweder hat er es aufgegeben oder überhört es einfach mit Gelassenheit. Erst gestern sagte ich ihm, dass ich mir das von Mutter nicht gefallen lassen würde, wenn jemand über meinen Vater schlecht redet. Immerhin stamme ich von ihm ab.
Teilweise übernehme ich das Wort für meinen Vater oder beginne, ihn zu verteidigen. Dabei weiß ich gar nicht, ob er das will und er ist keinesfalls wehrlos.

Mein Vater war zwar immer da, hat mir auch einige Dinge beigebracht, trotzdem wünschte ich mir mehr von ihm, vor allem Aufforderungen, für mich einzustehen und mich zu wehren sowie Vertauen und Motivation ("Du schaffst das") usw.
Größtenteils hatte ich auch viel Respekt, manchmal auch Angst vor ihm. Ich empfand ihn als sehr streng, laut und stark. Es gab viele Momente, bei denen ich mich immer zu meiner Mutter verzog oder ich heulend einschlief. Häufig suchte ich seine Nähe, wusste aber nicht so richtig, ob und wie ich ihn anprechen oder um etwas beten sollte.
Dennoch war ich stolz auf ihn und was er arbeitet, auch wenn er mir nie viel davon erzählte. Er hatte eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe; sehr traurig anzusehen ist, dass er seit einigen Jahren beruflich gar nicht mehr aufblühen kann, da er intern versetzt wurde (Abstellgleis).
Die oben genannte Angst/Respekt habe ich noch heute vor mancher Autorität.

Heute weiß ich, dass mein Vater mit einigen Dingen mir nichts Schlechtes wollte, sondern mich auf diese Weise fordern wollte.

Als Kind war ich ein totales Weichei und hing viel am Rockzipfel von Mutter. Zu Ostern erst hatte ich Bilderalben angeschaut, da sah man es auch deutlich.

Zitat
Die von Ellis beschriebenen irrationalen Überzeugungen werden in vier Grundkategorien zusammengefasst. Im Zentrum emotionaler Störungen steht rigides Denken:

Absolute Forderungen...


Das stelle ich bei mir immer wieder mal fest...

Zitat

Hier habe ich ein ähnliches Problem wie du auch. Dazu habe ich letze Woche einen weiteren Stein der Erkenntnis gefunden:
Und zwar reichen positive Affirmationen alleine nicht aus. Wir können es uns zwar immer wieder einreden, ABER dass heißt nicht, dass wir dem ganzen im Unterbewussten auch Glauben schenken.


Das glaube ich mittlerweile auch. Man sagt ja, man soll solange positiv affirmieren, bis es sich gut anfühlt, also ins Unterbewusstsein übergeht - hmm, ich weiß nicht so recht.

Zitat

Die positive Affirmation, sollte nicht bedingungslos positiv sein. Eine realistische Einschätzung würde dem ganzen zuträglicher sein. Dahingehend muss man sich aber mit jedem kleinen Gedankenstein auseinander setzen und sich angucken was hinter solch einen Gedankengang steckt.
Ich für meinen Teil mache das schriftlich, um überhaupt erstmal Klarheit zu bekommen. Ein langer Weg und den geht man sicher sein Leben lang.



Hier habe ich mal etwas Interessantes im Netz gefunden:

The work of Bryan Katie
http://www.thework.com/deutsch/

Kennt das jemand?

The Work ist ein Instrument / Metode, mit der man anhand von Problemen, die einen immer wieder beschäftigen, seine inneren (negativen) Glaubensätze identifizieren und durch vier Fragen
1) Ist das wahr?
2) Kannst Du mit absoluter Sicherheit sagen, dass das wahr ist?
3) Wie reagierst Du, was passiert, wenn Du den Gedanken glaubst?
4) Wer wärst Du ohne den Gedanken?

und Umkehrung des Glaubensatzes auflösen kann.

Zitat von Erebos

Problem machen mir gewisse Schlagabtausch (gibt dazu keinen Plural ) auch. Und ich fühle mich dann verletzt, beleidigt etc. Bzw. mein Ego meint das es verletzt wurde. Dahingehen scheine ich mich auch noch über mein Ego zu deffinieren.

Zitat

Häufig sage ich mir, bringt jetzt nix etwas zu sagen, im selben Moment mache ich mich selber fertig, warum ich nichts erwidert habe. Mein Ego meint, das hätte ich so nicht stehen lassen sollen und so weiter.

In dieser Schleife hänge ich fest. Was kann ich tun?


Ja weiß genau was du meinst. Bewusst ist es mir geworden, teilweise kann ich es auch schon in einigen wenigen Situationen abrufen, aber irgendwie richtig davon lösen habe ich bisher noch nicht geschafft.




Bewusst ist mir dies auch teilweise in den Situationen. Dennoch weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll oder reagieren soll.

Dann kommt noch dazu, dass ich (in letzter Zeit wieder mal verstärkt) häufig rot anlaufe in Situationen, wo es um meine Person geht und ich mich verteidigen sollte. Das macht es mir nicht gerade einfacher und kotzt mich regelrecht an.

Bei Diskussionen um einen Sachverhalt habe ich das Problem nicht.

Zitat von koc


Natürlich solltest du auch etwas unternehmen um zum Ziel zu kommen, Nur mit positiven Denken wirst du nirgends hinkommen!

Vielleicht hilft euch das weiter:

Die geistigen Gesetze



Was können wir in unseren speziellen Situationen unternehmen?

Die Geistigen Gesetze sind auch super! Ich muss sie mir nochmal zu Gemüte führen, leider behalte ich viele Sachen einfach nicht dauerhaft.


Paulus83

RE: Auf der Suche

#25 von Erebos ( gelöscht ) , 23.04.2012 21:06

Zitat
à la "Zeig mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist"?

Aber das muss jetzt nicht sooo verkehrt sein. An einander und miteinander wachsen, das tun Kinder bereits im Kindergarten; sie lernen da mehr von einander als von machen Erwachsenen.

Und wenn Du Dich an die hängst, die so sind, wie Du es sein möchtest, lernst Du ja auch jede Menge.


Nunja, es ist sicher verständlich, dass man sich meist mit Menschen umgibt, die die gleichen Interessen hegen und pflegen. Aber ich komme mit dem "an die Menschen hängen" nicht wirklich klar.
Ich möchte mich nicht an die Menschen hängen, bzw. so klappt ja auch keine Beziehung. Mann sollte schon führen können. Das heisst im Endeffekt auch, das man sich selber führen muss.
Bei mir habe ich halt festgestellt, dass ich mich nicht immer so führe wie ich es eigentlich gerne hätte, bzw. wie ich mich gerne sehen würde. Da passt das das Frame von mir selbst nicht. Hat gewiß mit Bequemlichkeit und Faulheit zu tun und dem bisherigem Mangel für mich selber die Verantwortung übernehmen zu wollen. Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben war immer einfacher, nur mittlerweile kann ich das nicht mehr und will es auch nicht mehr.
Hängt auch mit meiner Kindheit zusammen, mir wurden einfach zu viele Steine von meinen Eltern aus dem Weg geräumt, aber so wächst man nicht, dass muss ich halt nun kompensieren.

Zitat
Als Kind war ich ein totales Weichei und hing viel am Rockzipfel von Mutter. Zu Ostern erst hatte ich Bilderalben angeschaut, da sah man es auch deutlich.


Ja ist bei mir ähnlich gewesen. Vieles deshalb, weil keine wirkliche Vater Figur vorhanden war. Mein Vater war oft und lange auf Montage und ich habe ihn eigentlich meist nur im Urlaub (1 Monat am Stück) wirklich erlebt. Da sind viele Erinnerungen positiv behaftet, bis auf die Bestrafung mittels "Haue".
Im Kindergarten war es bei mir noch super, erst in der Grundschule fing es dann an mit den Problemen, zu der Zeit haben sich meine Eltern viel zu sehr bei mir eingemischt und ich hatte als Kind nicht die Möglichkeit, bzw. das Bewußtsein mich dagegen zu wehren.
Viele Dinge davon sind mir auch erst heute, bzw. in den letzten zwei Jahren Bewußt geworden. Verarbeitet habe ich davon auch noch nicht alles, aber mit der Zeit wird sicher immer mehr "abgetragen".
Nun im Endeffekt haben wir eine Hypnose in der Kindheit, bzw. in unserer Jugend erhalten, die sicher in vielen Bereichen noch durchschlägt.

Zitat
Das glaube ich mittlerweile auch. Man sagt ja, man soll solange positiv affirmieren, bis es sich gut anfühlt, also ins Unterbewusstsein übergeht - hmm, ich weiß nicht so recht.


Wie gesagt alleine nur positiv affirmieren reicht nicht aus. Die Affirmationen muss man sich schon selbst glauben. Ansonsten hat man den "Schakka-Effekt". Ich meine damit irgendwelche Chrash-Kurse. Das hält dann für ein paar Tage an und dann bricht das ganze Kartenhaus in sich zusammen.
Deshalb sollte man mit mehr Substanz bauen, in unserem Fall mit realistischen Einschätzungen. Dazu sei angemerkt, das Bewußtsein tropft nur langsam in die Seele. Dazu gehröt sicher auch zum Teil das Unterbewußtsein.

Zitat
Hier habe ich mal etwas Interessantes im Netz gefunden:

The work of Bryan Katie
http://www.thework.com/deutsch/

Kennt das jemand?

The Work ist ein Instrument / Metode, mit der man anhand von Problemen, die einen immer wieder beschäftigen, seine inneren (negativen) Glaubensätze identifizieren und durch vier Fragen
1) Ist das wahr?
2) Kannst Du mit absoluter Sicherheit sagen, dass das wahr ist?
3) Wie reagierst Du, was passiert, wenn Du den Gedanken glaubst?
4) Wer wärst Du ohne den Gedanken?

und Umkehrung des Glaubensatzes auflösen kann.


Ja das ist hier im Forum bekannt, habe ich irgendwo in Koc´s Linksammlung gefunden. Habe mich ein wenig damit beschäftigt, bzw. geguckt worum es geht.
Sicher sind da gewisse Dinge nicht verkehrt dran, im Endeffekt erinnert mich das vorgehen doch sehr an das ABC Modell von Ellis. Bzw. Erweiterungen dessen. Es wird auf rationaler Ebene hinterfragt, neu für mich ist dabei nur: "Wer wärst Du ohne den Gedanken?"
Was ich eine sehr interessante Frage finde.

Zitat
Bewusst ist mir dies auch teilweise in den Situationen. Dennoch weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll oder reagieren soll.

Dann kommt noch dazu, dass ich (in letzter Zeit wieder mal verstärkt) häufig rot anlaufe in Situationen, wo es um meine Person geht und ich mich verteidigen sollte. Das macht es mir nicht gerade einfacher und kotzt mich regelrecht an.

Bei Diskussionen um einen Sachverhalt habe ich das Problem nicht.


Das sind Reaktionen deines vegetativen Nervensystems. Die kannst du nicht "direkt" beeinflussen.
Mit der Aussage:

Zitat
Das macht es mir nicht gerade einfacher und kotzt mich regelrecht an.

Erhöst du nur den inneren Druck. Es ist eine absolute Forderung.
Das ist so als wenn du deinem vegetativen-System befiehlst: "So nun will ich mal richtig schwitzen, und anfangen zu zittern" gleiches gilt für das Unterlassen solcher Symptome.
In solchen Situationen muss man einfach den Druck, den man in sich selber durch sein "Inner Game" aufbaut, abbauen. Das ist aber nur mit einer "Umschreibung" der Gedanken machbar. Und bei dem Punkt bildet sich meist ein sehr sehr langer Rattenschwanz, bzw. es türmen sich Berge auf, die man Stück für Stück abtragen muss.
Ich habe zwar nicht unbedingt das Problem mit Erröten, aber ich fang schnell an zu schwitzen. Ist bei mir schon seit der Pubertät so. Daher weiss ich um die Problematik. Sowas kann man nicht mit Druck unterbinden.
Stell dir das einfach wie die Heisenbergsche Unschärfenrelation vor. Um so genauer du etwas messen/kontrollieren willst, umso mehr entzieht es sich deiner Kontrolle. Sind im Endeffekt alles Naturgesetze.

Zitat
Was können wir in unseren speziellen Situationen unternehmen?

Die Geistigen Gesetze sind auch super! Ich muss sie mir nochmal zu Gemüte führen, leider behalte ich viele Sachen einfach nicht dauerhaft.


Wichtig ist auf jeden Fall die Bewußtwerdung! Dann schon mal mit "kleinen" Dingen Anfangen. Rom wurde auch nicht über Nacht gebaut. (Vor der Bewußtwerdung, Bewußtwerdung, Planung, Handlung, Abschluss (der kommt dann wohl mit dem Tod ;)

Hier habe ich auch noch Schwierigkeiten mit meiner Geduld, ich will immer eine schnelle Lösung, die gibt es aber in so einem Fall nicht. Auch wird dir keiner ein Patentrezept geben können, genauso wenig wie mir. Ratschläge und Denkanstöße erweitern aber dahingehend das Bewußtsein.

Und mir geht es auch so das ich mir nicht immer alles behlaten kann, ich denke das wir halt noch viel unserer alten Konditionierung im "System" haben und das diese mit der Zeit umgeschrieben werden muss. Das geht auch nicht alles sofort. Dabei ist wieder die Bewusstwerdung wichtig und dann die Gedanken umstrukturieren. Aber alleine mit Lesen kommt man nicht immer weiter, braucht schon immer eine Gewisse Zeit am Tag. Meditation, Autogenes-Training, PME, Sport, Tagebuch führen, etc. sind alles Dinge die man dafür nutzen kann und dies sind im Endeffekt auch die Dinge die unsere Spiritualität stärken und uns damit auch.


Erebos

   

Erklärung zur Selbstachtung
Angst von Unbekanntem ( Neuen )

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