Jep...stell ich fest. Da ich immer versuche zu verstehen, nachzuvollziehen und es "richtig" zu machen etc. lass ich mich auch zusehr in Dramen reinreden. Ich nehme sie viel zu ernst. Und mich auch. Wenn sie mich auf etwas festnagelt was ich gesagt habe einfach spielerisch und mit nem lächeln begegnen und was schönes für uns tun, statt darüber zu reden. Also Probleme die ich für keine halte trotzdem total zu bereden ist blödsinnig. An und für sich zeugt es ja zumindestens davon, dass sie mir wichtig ist. Aber indem ich ein Problem anerkenne, erschaff ich es auch mit. Nun fehlt die Balance. Was sind Probleme über die man reden sollte...was sind die Probleme die mich kühl lassen. Sie eiert rum? Sein Leben leben und schauen, statt direkt aus Angst anzuspringen ob man gerade Attraction verliert und betaisiert wird und rumfuchteln was ich jetzt tun kann. Ich versuche Dinge zu kontrollieren, die ich nicht kontrollieren kann. Und wenn ich nicht betaisiert werden will, dann statt dagegen zu agieren ihr einfach die Macht über mich nicht geben. Tatsache...ich führe in diesen Aspekten die Beziehung nicht.
Zitat von Xavier im Beitrag #26Jep...stell ich fest. Da ich immer versuche zu verstehen, nachzuvollziehen und es "richtig" zu machen etc. lass ich mich auch zusehr in Dramen reinreden. Ich nehme sie viel zu ernst.
Das ist schlecht. Aber gerade bei dem "Wunsch des Nachvollziehens" bist du nicht allein (Hust, ich selbst ). Ich wollte es mir lange nicht eingestehen, aber ein lockerer Themenwechsel ist da einfach die bessere Variante. Deswegen: Sie auf's Bett werfen, Hemd zerreißen, brüllen, die nicht existierende Brustbehaarung zur Schau stellen und randalieren.
Eines der schönsten Dinge ist, wenn du dich selbst mit Humor nehmen kannst. Glaub mir, gibt nichts besseres. Generell wenn dieses "Blablabla" von ihr kommt (Also jetzt nicht wirklich ernste Themen), nimm's locker. Voraussetzung dafür (also Authentizität des Humors) ist natürlich, dass du innerlich auch wirklich so locker bist. Ich lache bei langweiligen Haushaltsaufgaben zum Beispiel häufig über meine eigenen Witze, weil's mir Spaß macht. Deswegen kann ich das auch easy in solchen Situationen mit anderen Damen anwenden. Wir sollten mal da ansetzen, dass du deine Lebensfreude wieder ein bisschen mehr ankurbelst, dann erledigen sich nämlich viele dieser Probleme automatisch.
Zitat von Xavier im Beitrag #26 Wenn sie mich auf etwas festnagelt was ich gesagt habe einfach spielerisch und mit nem lächeln begegnen und was schönes für uns tun, statt darüber zu reden. Also Probleme die ich für keine halte trotzdem total zu bereden ist blödsinnig. An und für sich zeugt es ja zumindestens davon, dass sie mir wichtig ist. Aber indem ich ein Problem anerkenne, erschaff ich es auch mit.
Richtig. Es ist nicht leicht am Anfang das zu ändern. Man sollte einen geliebten Menschen natürlich nicht ständig "veralbern" oder nicht ernst nehmen. Das ist halt echt situationsbedingt. Ich merke auch bei mir, dass mit zunehmender Erfahrung und der vorhandenen eigenen Balance (die auch mir manchmal fehlt, was mich neeeeeeeeeeeeeeeeeervt), ich genau merke, wie ich wann und wie reagieren muss/soll: Oder simpel ausgedrückt (Achtung, jetzt geht es um fiktive 100€!!!):
Wann veralbere ich meine Partnerin NICHT:
A) Sie ist in Hundescheiße getreten und weint. B) Sie findet, dass ihre Achseln so stinken und alle ihre Kolleginnen haben einen viel schöneren Schulter-to-Oberarm-Ratio, wenn es um deren Achseln geht. C) Ihr Vater ist gestorben.
Die Antwort lautet:
Trommelwirbel.
Die Zuschauer atmen schneller und sind nervös .
Trommelwirbel.
Langsam dämmert es.
Trommelwirbel.
Schon mal Cocosmilch als Sahneersatz beim Kochen probiert . Schmeckt ekelhaft, ich wiederhole EKELHAFT!
Trommelwirbel.
...ja, richtig. Die Antwort lautet B.
Zitat von Xavier im Beitrag #26 Nun fehlt die Balance.
Das ist schlecht. Ändere das! Oder lass uns zusammen den Problemen auf den Grund gehen, um das zu ändern.
Zitat von Xavier im Beitrag #26 Was sind Probleme über die man reden sollte...was sind die Probleme die mich kühl lassen.
Ich hoffe du hast meinen Beitrag bis jetzt aufmerksam gelesen!
Zitat von Xavier im Beitrag #26 Sie eiert rum? Sein Leben leben und schauen, statt direkt aus Angst anzuspringen ob man gerade Attraction verliert und betaisiert wird und rumfuchteln was ich jetzt tun kann. Ich versuche Dinge zu kontrollieren, die ich nicht kontrollieren kann. Und wenn ich nicht betaisiert werden will, dann statt dagegen zu agieren ihr einfach die Macht über mich nicht geben. Tatsache...ich führe in diesen Aspekten die Beziehung nicht.
Da müssen wir ansetzen, dass du irgendwann natürlich/selbstverständlich/von Natur aus die Beziehung führst. Wenn es dir wirklich ernst ist und du bereit bist viel an dir zu arbeiten, dann stehen dafür die Chancen auch nicht so schlecht. Die Arbeit an einem selbst hört niemals auf!
Hust, hust. [caviezel holt sein Diktiergerät aus dem Jutebeutel und nimmt Folgendes auf: "Die Arbeit an einem selbst, hört niemals auf. Merk's dir halt mal. Depp"]
Danke Caviezel. Das gibt mir den Mut drüber nachzudenken ohne mir wieder irgendwelche Minderwertigkeitsprobleme anzudichten. Mich mal humorvoll betrachten. Also ich habe eine sehr lange Beziehung hinter mir und musste mich Stück für Stück da wieder zusammensetzen. Hat lange gedauert von Selbstmordgedanken auf: Ach ist doch eh alles egal. Enjoy life. zu kommen. Irgendwann als ich wieder Lebensfreude entwickelt habe ohne Abhängigkeit traf ich sie, die gerade durch ne Trennung ging. Sie wurde in ihrer Ehe hart gefickt und da war ich damals derjenige der sie aus ihrem Loch holte. Naja, sie verknallte sich hardcore in mich und ich hatte nen großen Schutzwall zu meinen Gefühlen ihr gegenüber aufgebaut. Ich wollte nur Spass mit ihr. Ich sah nur so Dinge wie Rebound, Attractionverlust etc. Ich habe die Beziehung zu ihr zu stark rationalisiert aus Angst, ihre Gefühle würden abbauen oder ich könne sie enttäuschen wenn die Gefühle mal weg sind. Sie hat mir durch mein Kack geholfen, ich emotional durch ihren. Irgendwann schlichen sich die ersten Konflikte ein mit dem Zusammenzug. Das erstemal als wir uns stritten war, als ich mein Studium fertig hatte. Ich war in der Prüfungszeit total asexuell. Sie schluckte das ganze (nicht sprichwörtlich) aber kam von sich aus auch nicht auf mich zu. Sie äußert Wünsche nicht. Als wir den gemeinsamen Abend in der ersten Wohnung hatten, nahm ich sie in den Arm und sie war etwas kühl. Also sagte ich:"Vielleicht brauchst du Zeit für dich. Ich geh nochmal zur alten Wohnung weil ich da was machen will". Danach kam eine SMS, dass sie nicht weiss wo meine Prioritäten sind und sie nicht weiß ob sie mich morgen sehen will. Ich ging total auf Konfrontation, da ich es scheiße finde mich deswegen abzuweisen. Wenn sie ein Problem hat, dann solle sie es selber lösen und ich ging zu Freunden. Sie versuchte mich zu kontaktieren aber ich reagierte nicht. Wir waren auf unterschiedlichen Seiten des Buches Beziehung. Sie war auf der Seite: Beziehung als Ehe...ich auf Beziehung aus Freude. Durch ihre Opfer wollte sie die Beziehung die sie gern zu mir hätte und ich war noch im Modus: Laufen lassen und austesten. Da sie aber nicht ihren Mund aufmacht, schien es für mich als ob alles gut ist. Der erste richtige Gau war, als sie mich anpöbelte was mein scheiss Problem ist, da mir ja alles scheiß egal schien. Ich dagegen empfand es so, dass ich unheimlich glücklich bin und endlich die Dinge tun kann auf die ich Bock habe. Bis dahin war das Machtgleichgewicht bei mir, da ich "weniger" liebte. Trotzdem wollte ich sie ja nicht verlieren und total falsch eingeschätzt habe. Bekam mit, wie abstrakt andere Männer als Option ansah, da wir nicht "zusammenpassen" und sie immer mehr selber ihr Ding machte. Was ich ne bescheuerte Aussage finde, sowie sie wisse nicht ob sie das alles noch in 4 Jahren glücklich macht. Also fing ich vermehrt an die Sprache zu sprechen die sie spricht. Ich fing an mich mehr um sie zu kümmern bzw. um Dinge die ihr wichtig sind. Haushalt zum Beispiel, was mich im Leben kaum tangiert. Trotzdem begegnete ich ihre zunehmende Distanzierung, indem ich sie einfach machen ließ. Sie ging weg an Tagen wo ich frei hatte...dann gabs von mir nur ein Viel Spass. Aber dann irgendwann wurde es mir zu blöd, da sie eben nicht das einhielt, was sie von mir forderte. Es kam von meiner Seite aus Ansagen zu geben und ihr zu vermitteln, dass ich mir von ihr nicht einreden lasse, dass ich zu wenig zeige das ich sie liebe, während eigentlich sowas immer von mir ausging. Da sprechen wir ne andere Sprache. Dann kam dauernd von ihr, dass sie unsicher ist und manchmal das Gefühl hat einfach ihre Sachen zu packen und zu gehen. (was ja wohl jeder mal denkt ich aber ultra ernst genommen habe). Ich bin dann in Krisenmodus geschaltet und habe eben die Trennung ausgesprochen um Verlustängste zu schüren und zu schauen, wie sehr sie kämpft. Im Urlaub fiel dann plötzlich alles von ihr ab. Sie war wieder zuckersüß, weinte um mich, bezirzte mich und projeziert sich in meine Zukunft. Aber direkt wieder in der Realität angekommen, kam wieder die Frage was nun sei und sie sich unsicher ist. Ich also die Trennung weiter forciert und sie zum Mitbewohner degradiert. Letztendlich verfolge ich aber den falschen Zugang anscheinend. Ich spiele mit Gefühlen, statt einfach in mir darin zu Ruhen und diese Gefühle bei ihr einfach zuzulassen. Ich versuche Dinge zu kontrollieren, die ich nicht kontrollieren kann. Letztendlich hat sie nämlich nichts offensichtlich getan, sondern nur ihren Zweifel geäußert. Der ja menschlich ist. Als Mann hätte ich Ruhe bewahren sollen und sie einfach mehr ins Bett bringen müssen oder mich um Aktivitäten kümmern an denen wir gemeinsam Spass haben. Naja...ich habe die Trennung zurückgezogen (ich weiß Frameverlust) aber ich versuch es mal entspannt zu sehen. Wen sie geht (was ich nicht glaube) dann soll sie die Schritte einleiten. Ich mach einfach mal mein Ding solange und werde wenn sie wiederkommt, trotz Stress nur nett behandeln und schauen ob sie sich annähert. Aber nichts tun damit sie sich annähert, sondern einfach nur zeigen, das ich ihre Zweifel nicht ernst nehmen kann und machen lasse. Falls nicht soll sie rausfinden was sie will. Solange mach ich dann weiter mein Ding und schaue was kommt.
Und jetzt zu mir...ich kann selber in mir nie ausmachen ob Dinge die ich tue gut oder schlecht sind. Und letztendlich, weil es situationsabhängig ist. Generell bin ich aber dieser "Probiersmal mit Gemütlichkeit Typ". Das führt dazu, das Frauen in Beziehungen mich immer bemuttern und dadurch ihre Liebe zeigen. Ich sehe Sinn und Zweck nicht des ganzen aber bin dankbar dafür. Mich intressiert es eben nicht, ob meine Wäsche gefaltet ist. Schrank auf...rein, zu. Wenn sie was tun sage ich: Musst du nicht machen. Tun sie aber trotzdem. Und wenn sie dann putzen, räumen etc. dann kommen sie irgendwann auf mich zu und sagen:"Ich bin nicht deine Scheiss Mutter." Woraufhin ich immer nur sage:"Dann sei es nicht." Nun bin ich ja aber auch WG erfahren. Ich räume schon ab und an mal auf und putze, bin in der Beziehung immer der Koch und sehe es dann als quasi Arbeitsteilung. Und ich sehe es vor allem deswegen nicht, weil soviele Männer Beziehungen haben, die tausendmal schlimmer sind als ich. Also ich bin sicherlich nicht jemand der Frauen als Putzfrauen will. Trotzdem frustiert es mich immer irgendwann. Vorallem, weil ich tatsächlich mich in "sauberen" Wohnungen so eingeengt, kontrolliert und unwohl fühle. Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen. Ich hasse das Gefühl nicht krümmeln zu dürfen. Da wird mich gefragt warum ich den scheiß Müll nicht sehe und müßte sagen:"Weil ich ihn nicht sehe." Tatsächlich sehe ich sowas erst wenn es mich stört. Also: Wenn nichts mehr reinpasst. Und dann kommen Frauen mit dem besten Doublebind: Wenn ich in mein Zimmer gehen will um ICH zu sein, dann heißt es ich schotte mich ab. Ich zeige Entwicklung...aber ich kann nicht das werden. Weil in mir keine biologischen "Freuderezeptoren" dafür existieren. Vielleicht ist die Antwort aber auch tatsächlich, dass wir nicht zusammenpassen. Weil so sehr sie sich beschwert über ihren Ex, war sie ja mit dem zusammen. Und vielleicht will sie eben denjenigen, der sie total dafür abfuckt was für ne scheiß Hausfrau sie ist, statt mit jemanden zusammenzusein, der das "nötigste" tut aber ansonsten einfach chillen, entspannen und relaxen will. Ich meine sie erzählt ja eh, wie sie dauernd gearbeitet hat und in 9Jahren Ehe 3 Urlaube gemacht hat die nie über ne Woche ging. Während sie mal Urlaub 3 tage hatte, war ich der Weltenbummler der einfach mal 3 Monate alles in Deutschland stehen und liegen lassen hat.
Kopier den Text bitte nochmal (Editieren wird nach diesem Beitrag wohl nicht mehr gehen) und verfasse ihn mit mehr Absätzen bzw. gedanklichen Trennungen.
Dann kann ich dir später besser antworten, da mir so das Lesen und Nachvollziehen sehr schwer fällt.
Mein Gott, is das anstrengend mit euch zwei beide! Klopp die Alte in die Tonne und erfüll dir deinen Traum von Familie. Je eher du damit anfängst, desto besser. Warum ein totes Pferd weiter reiten? Macht das Sinn? Du weißt, wer du bist, was du magst, was dich ausmacht, wo deine stärken und ggf. (hust) auch deine Schwächen liegen. Du musst dir eigentlich jetzt nur noch eine Frage beantworten: Ist dein Butterflöckchen das fehlende Puzzlestück zum Glück, welches in DEINER Vorstellung von Familie karamellisiert, oder eher nicht. Fertig.
easy like that! Ihre Probleme = Ihre Probleme / Deine Probleme = deine Probleme Sie ist Sie & du bist du
So ein klitzekleinwenig habe ich den Eindruck, als ob du versuchst, die Beziehung in deinem Sinne einzufärben. Der Lack allerdings, das darfst du mir glauben, fängt schnell an zu bröckeln. Na, merkst du ja eigentlich auch, oder?
Edit: Danke Caviezel. Das gibt mir den Mut drüber nachzudenken ohne mir wieder irgendwelche Minderwertigkeitsprobleme anzudichten. Mich mal humorvoll betrachten. Also ich habe eine sehr lange Beziehung hinter mir und musste mich Stück für Stück da wieder zusammensetzen. Hat lange gedauert von Selbstmordgedanken auf: Ach ist doch eh alles egal. Enjoy life. zu kommen. Irgendwann als ich wieder Lebensfreude entwickelt habe ohne Abhängigkeit traf ich sie, die gerade durch ne Trennung ging. Sie wurde in ihrer Ehe hart gefickt und da war ich damals derjenige der sie aus ihrem Loch holte. Naja, sie verknallte sich hardcore in mich und ich hatte nen großen Schutzwall zu meinen Gefühlen ihr gegenüber aufgebaut. Ich wollte nur Spass mit ihr. Ich sah nur so Dinge wie Rebound, Attractionverlust etc. Ich habe die Beziehung zu ihr zu stark rationalisiert aus Angst, ihre Gefühle würden abbauen oder ich könne sie enttäuschen wenn die Gefühle mal weg sind. Sie hat mir durch mein Kack geholfen, ich emotional durch ihren. Irgendwann schlichen sich die ersten Konflikte ein mit dem Zusammenzug. Das erstemal als wir uns stritten war, als ich mein Studium fertig hatte. Ich war in der Prüfungszeit total asexuell. Sie schluckte das ganze (nicht sprichwörtlich) aber kam von sich aus auch nicht auf mich zu. Sie äußert Wünsche nicht. Als wir den gemeinsamen Abend in der ersten Wohnung hatten, nahm ich sie in den Arm und sie war etwas kühl. Also sagte ich:"Vielleicht brauchst du Zeit für dich. Ich geh nochmal zur alten Wohnung weil ich da was machen will". Danach kam eine SMS, dass sie nicht weiss wo meine Prioritäten sind und sie nicht weiß ob sie mich morgen sehen will. Ich ging total auf Konfrontation, da ich es scheiße finde mich deswegen abzuweisen. Wenn sie ein Problem hat, dann solle sie es selber lösen und ich ging zu Freunden. Sie versuchte mich zu kontaktieren aber ich reagierte nicht. Wir waren auf unterschiedlichen Seiten des Buches Beziehung. Sie war auf der Seite: Beziehung als Ehe...ich auf Beziehung aus Freude. Durch ihre Opfer wollte sie die Beziehung die sie gern zu mir hätte und ich war noch im Modus: Laufen lassen und austesten. Da sie aber nicht ihren Mund aufmacht, schien es für mich als ob alles gut ist.
Der erste richtige Gau war, als sie mich anpöbelte was mein scheiss Problem ist, da mir ja alles scheiß egal schien. Ich dagegen empfand es so, dass ich unheimlich glücklich bin und endlich die Dinge tun kann auf die ich Bock habe. Bis dahin war das Machtgleichgewicht bei mir, da ich "weniger" liebte. Trotzdem wollte ich sie ja nicht verlieren und total falsch eingeschätzt habe. Bekam mit, wie abstrakt andere Männer als Option ansah, da wir nicht "zusammenpassen" und sie immer mehr selber ihr Ding machte. Was ich ne bescheuerte Aussage finde, sowie sie wisse nicht ob sie das alles noch in 4 Jahren glücklich macht. Also fing ich vermehrt an die Sprache zu sprechen die sie spricht. Ich fing an mich mehr um sie zu kümmern bzw. um Dinge die ihr wichtig sind. Haushalt zum Beispiel, was mich im Leben kaum tangiert. Trotzdem begegnete ich ihre zunehmende Distanzierung, indem ich sie einfach machen ließ. Sie ging weg an Tagen wo ich frei hatte...dann gabs von mir nur ein Viel Spass. Aber dann irgendwann wurde es mir zu blöd, da sie eben nicht das einhielt, was sie von mir forderte. Es kam von meiner Seite aus Ansagen zu geben und ihr zu vermitteln, dass ich mir von ihr nicht einreden lasse, dass ich zu wenig zeige das ich sie liebe, während eigentlich sowas immer von mir ausging. Da sprechen wir ne andere Sprache.
Dann kam dauernd von ihr, dass sie unsicher ist und manchmal das Gefühl hat einfach ihre Sachen zu packen und zu gehen. (was ja wohl jeder mal denkt ich aber ultra ernst genommen habe). Ich bin dann in Krisenmodus geschaltet und habe eben die Trennung ausgesprochen um Verlustängste zu schüren und zu schauen, wie sehr sie kämpft. Im Urlaub fiel dann plötzlich alles von ihr ab. Sie war wieder zuckersüß, weinte um mich, bezirzte mich und projeziert sich in meine Zukunft. Aber direkt wieder in der Realität angekommen, kam wieder die Frage was nun sei und sie sich unsicher ist. Ich also die Trennung weiter forciert und sie zum Mitbewohner degradiert. Letztendlich verfolge ich aber den falschen Zugang anscheinend. Ich spiele mit Gefühlen, statt einfach in mir darin zu Ruhen und diese Gefühle bei ihr einfach zuzulassen. Ich versuche Dinge zu kontrollieren, die ich nicht kontrollieren kann. Letztendlich hat sie nämlich nichts offensichtlich getan, sondern nur ihren Zweifel geäußert. Der ja menschlich ist. Als Mann hätte ich Ruhe bewahren sollen und sie einfach mehr ins Bett bringen müssen oder mich um Aktivitäten kümmern an denen wir gemeinsam Spass haben. Naja...ich habe die Trennung zurückgezogen (ich weiß Frameverlust) aber ich versuch es mal entspannt zu sehen. Wen sie geht (was ich nicht glaube) dann soll sie die Schritte einleiten. Ich mach einfach mal mein Ding solange und werde wenn sie wiederkommt, trotz Stress nur nett behandeln und schauen ob sie sich annähert. Aber nichts tun damit sie sich annähert, sondern einfach nur zeigen, das ich ihre Zweifel nicht ernst nehmen kann und machen lasse. Falls nicht soll sie rausfinden was sie will. Solange mach ich dann weiter mein Ding und schaue was kommt.
Und jetzt zu mir... ich kann selber in mir nie ausmachen ob Dinge die ich tue gut oder schlecht sind. Und letztendlich, weil es situationsabhängig ist. Generell bin ich aber dieser "Probiersmal mit Gemütlichkeit Typ". Das führt dazu, das Frauen in Beziehungen mich immer bemuttern und dadurch ihre Liebe zeigen. Ich sehe Sinn und Zweck nicht des ganzen aber bin dankbar dafür. Mich intressiert es eben nicht, ob meine Wäsche gefaltet ist. Schrank auf...rein, zu. Wenn sie was tun sage ich: Musst du nicht machen. Tun sie aber trotzdem. Und wenn sie dann putzen, räumen etc. dann kommen sie irgendwann auf mich zu und sagen: "Ich bin nicht deine Scheiss Mutter." Woraufhin ich immer nur sage:"Dann sei es nicht." Nun bin ich ja aber auch WG erfahren. Ich räume schon ab und an mal auf und putze, bin in der Beziehung immer der Koch und sehe es dann als quasi Arbeitsteilung. Und ich sehe es vor allem deswegen nicht, weil so viele Männer Beziehungen haben, die tausendmal schlimmer sind als ich. Also ich bin sicherlich nicht jemand der Frauen als Putzfrauen will. Trotzdem frustiert es mich immer irgendwann. Vorallem, weil ich tatsächlich mich in "sauberen" Wohnungen so eingeengt, kontrolliert und unwohl fühle. Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen. Ich hasse das Gefühl nicht krümmeln zu dürfen. Da wird mich gefragt warum ich den scheiß Müll nicht sehe und müßte sagen:"Weil ich ihn nicht sehe." Tatsächlich sehe ich sowas erst wenn es mich stört. Also: Wenn nichts mehr reinpasst. Und dann kommen Frauen mit dem besten Doublebind: Wenn ich in mein Zimmer gehen will um ICH zu sein, dann heißt es ich schotte mich ab. Ich zeige Entwicklung...aber ich kann nicht das werden. Weil in mir keine biologischen "Freuderezeptoren" dafür existieren. Vielleicht ist die Antwort aber auch tatsächlich, dass wir nicht zusammenpassen. Weil so sehr sie sich beschwert über ihren Ex, war sie ja mit dem zusammen. Und vielleicht will sie eben denjenigen, der sie total dafür abfuckt was für ne scheiß Hausfrau sie ist, statt mit jemanden zusammenzusein, der das "nötigste" tut aber ansonsten einfach chillen, entspannen und relaxen will. Ich meine sie erzählt ja eh, wie sie dauernd gearbeitet hat und in 9 Jahren Ehe 3 Urlaube gemacht hat die nie über ne Woche ging. Während sie mal Urlaub 3 tage hatte, war ich der Weltenbummler der einfach mal 3 Monate alles in Deutschland stehen und liegen lassen hat.
Stimme ich leider nicht zu Bol. Wenn wir alle nach dem Prinzip "Next" gehen, dann sind Partnerschaften vollkommen sinnlos. Ich kenne keine Partnerschaft wo nicht mal jemand am liebsten alles hinschmeißen will. Kämpfen ist schon was gutes...nur nicht gegen sich. Und zu wissen, wann nicht.
Tatsache ist: Wenn beide Menschen eine sehr hohe Erwartungshaltung haben (Große emotionale Liebe am Anfang...dann schneller Alltag) und Angst haben Fehler zu begehen, dann scheitern sie. Selbsterfüllende Prophezeihung. Deswegen hätten wir unsere Beziehung nicht mit soviel quatschen verbringen sollen. Trotzdem: Sie erfüllt, was ich will. Und ich versuche zu lernen zu erfüllen was sie will, was sehr schwierig ist, da sie selber sagt sie kann Wünsche kaum äußern und es auch nicht tut, sondern frustiert wenn ich es nicht tue. Nun soll es ja nicht darum gehen mich zu betaisieren. Aber was wäre, wenn ihr Wunsch ist, dass ich sie dominiere. Ja ist doch super. Dann mach ich das mal. Kommt ja mir zu Gute. :P
Zitat von Xavier im Beitrag #32Stimme ich leider nicht zu Bol. Wenn wir alle nach dem Prinzip "Next" gehen, dann sind Partnerschaften vollkommen sinnlos. Ich kenne keine Partnerschaft wo nicht mal jemand am liebsten alles hinschmeißen will. Kämpfen ist schon was gutes...nur nicht gegen sich. Und zu wissen, wann nicht.
Ja, aber du siehst doch, dass es dich nicht bereichert? Das liegt an dem fehlenden Screenen vorab, mit Ratgeber würdest du wissen was das is, denn da steht das Umkehrverfahren begründet.
Im Moment willste nur festhalten, weils dir einfacher erscheint. Aber genau damit schmälerst du dich und hebst sie auf einen Podest. Knick diese Beziehung, zurück auf Start und dir wird irgendwann eine neue Gelegenheit gegeben werden, weil du dann nicht feige warst.
Du kommst da sonst nicht mehr raus.. dein FRAME kann sich nicht entwickeln während du dich ständig nur um diese Beziehung drehst. Du versuchst nur Pflasterlösungen, weil du es aktuell gar nicht anders KANNST.
Und das wird sich auch nicht verändern können in der nächsten Zeit, eher wird noch mehr Attraktion gekillt. Man(n), also jeder, muss von vorne rein anders gestrickt sein, sich entwickelt haben um in einer Beziehung führen zu können.
Und mit Verlaub, aber diese Frau hat nichts gelernt. Nur Disney und Hollywood bisher. Sie glaubt tatsächlich, dass EHE oder Beziehung ihren Arsch rettet. Du siehst, ihr Weltbild hängt schief.
Das is aber nicht dein Problem, sofern dir DEIN Leben etwas bedeutet! Retten kann man niemanden, nur sich selbst. DEINE Probleme aktuell? Da is kein Frame, weil du nur Gefühl bist. Du blendest dich selbst und hast Angst vor etwas Neuem. :)
Also zurück auf Start, erstmal ohne diese Frau! Das würden wir dir empfehlen, sofern dir DEIN Leben etwas bedeutet.
Doch ich kann anders und dann widerum nicht. :D Betrachten wir es mal als Spiel. Ich kann anders: Durch mein Rückzug der Trennung gebe ich ihr den Ball. Nicht mir. Sie hat mehr Investment drin als ich (Jobwechsel, mein Freundeskreis in das sie sich reingefuchst hat etc.). Ich zeige Zielstrebigkeit bezogen auf Familie (emotionale Stärke und Fürsorgung) und das sie sich beweisen muss (gerade emotional Instabil). Sie disqualifiziert sich ja gerade wegen ihrer Emotionen des "Ich weiß nicht." Vielleicht der erste große Betatest, weil bis dahin hatte ich die Überhand und habe vorgegeben wie ich es haben will bzw. einfach laufen lassen wie ich es wollte. Zuerst kommt sie auf mein "Fremdgehen kann passieren" Einstellung nicht klar und befreundet sich mit all meinen "Freundinnen" und nun redet sie von "Was wäre wenn ein Partner nicht alle Bedürfnisse befriedigt." Das hat ihr nicht gepasst. Kriegt zwar eine Veränderung aber ohne Zustimmung ihres Dramas. Leider spielt sie aber die Mutterrolle. Hab ich ab nun zu disqualifizieren und kann es nun disqualifizieren indem ich sage:"Wenns dir nicht passt: Lass es und finde mit mir Wege wie es dich nicht stört". Macho bin ich ja nicht und kann sehr gut ohne Hausfrau in meinem Chaos leben und beteilige mich ja am Haushalt. Warum ich sie ja nicht checke, da es mal so hardcore üblere Männer gibt als ich und ich da ja schon fast ein Nice-Guy wäre, wenn ich nicht sehr krass mein Wesen äußern könnte. Nun spiele ich ein wenig die emotionale Harfe. Ich gebe ihr Comfort, kann wieder witzig und frech sein. Weil in meiner Welt alles in Ordnung. Ihren emotionalen Übergau nicht würdige. Ich nehme ihre Emotionen die mich betreffen nicht mehr ernst, weil ab nun ist es offensichtlich Drama. Auf der anderen Seite lerne ich vielleicht was sie mehr von mir braucht. Struktur, Ansagen etc....vielleicht war es ihr Hilferuf ich möge doch mehr "Mann" sein mit dem Doublebind ich möge mehr Beta sein. Als ich kurz Beta war, war sie sich unsicher über ihre Gefühle. Komischerweise wenn Sex dann richtig hart und immer mit einem großen Feuerwerk bei ihr.
Und nun taktier ich mal folgendermaßen. Ich tue so, als ob alles nicht gewesen wäre. Kann nun einige Dinge einführen die sie braucht und Dinge beihalten bzw. ändern die ich brauche. Zum Beispiel mehr mein eigenes Zimmer für mein Chaos nutzen und "ihre Spähre" ruhen lassen. Jeder Versuch mit Shittests mich zu betaisieren kann ich nun wegspiegeln, als Drama. Den ich habe ja gezeigt, dass sie mir wichtig ist und ich generell in der Lage bin mich zu ändern. Zweitens kann ich ihren Social Proof heruntersetzen. Durch ihre Aussagen der letzten Tage kann ich ja nun selbst die Frage stellen, in wie fern sie sich für mich eignet oder ob ich nicht auch sie in Konkurrenz setzen sollte. Folglich, je mehr sie von mir will, desto mehr muss sie sich anständig verhalten. Potentielle Konkurrenten kann ich abweisen als:"Als ob die so standhaft wären wie ich." Im Freundeskreis muss ich sicherlich nicht soziale Abwertung fürchten, da alle wissen wie wichtig sie mir ist und was ich eigentlich für ein netter Kerl bin, der vielleicht jetzt mal anfängt sein Ego spielen lassen zu können. Jetzt hat sie eben selbiges Dilemma: "Was zu tun?" und nun kann ich mehr mein Ding durchziehen, indem Sinne dass ich einfach tatsächlich mehr erfüllen sollte was sie braucht "Dominanz" ohne noch weitere Doublebinds fürchten zu müssen aus Angst mein Sozialer Zirkel könnte mir auf den Kopf hauen. Ich dachte sie wäre was "weiser" aber tatsächlich eine typische Frau.
Wenn sie weiter diese Tour fährt, dann soll sie den Anfang machen und mir sagen, was sie will. Darauf gibt es ein Nein, es sei den sie sagt sie will sich trennen. Dann kann ich ihr die Aufgabe geben es durchzuziehen.
Mann mann...als Spiel klingt das ganze ja schon fast spannend. :D
Was für ein Bullshit Männer sich doch einreden, nur weil sie Angst haben, sie könnten nicht mehr der F***** vom Dienst sein.
Muss was genetisches sein.. *Spaß*
Jetzt mal ehrlich...WÄRST du souverän, würdest du nicht warten darauf was SIE will. DU würdest für DICH und DEIN Leben entscheiden.
DU bist solange BETA wie du eine Beziehung oder Sex über dein eigenes Leben stellst. Und das war jetzt mal ne Ansage. :)
Deine Innenweilt *hinthinthint* is abhängig. Das wird dich kosten (energetisch, finanziell und emotional).
Aber da du dir ja einredest, dass du dich beweisen müsstest (kein Selbstwert) und du meinst deine Kreissäge er"kämpfen" zu müssen, hoffe ich, dass du deine Amputationen später halt in einem positiven Lichte interpretierst, und dann sagst du dir bestimmt selbst:
Meine geheime Superkraft: ich wusste hinterher, dass mir das vorher schon klar war.
Ach noch was fällt mir da ein: Vor dem Sex zieht man sich gegenseitig aus, nach dem Sex zieht sich jeder selbst an. Moral: Niemand hilft dir, wenn du einmal gefickt bist.
Du selbst brauchst anscheinend das Drama. Denk mal drüber nach. Besser als an Kreissägen zu hängen. Promise!
Oh Mann, kann es sein, dass du es dir komplizierter machst, als es ist?!
Du hängst da dermaßen mit Nachdenken, KK und Hirnwixxerei drinnen, so dass ich langsam verstehen kann, warum manche Frau an der Seite eines Mannes oder in der Nähe dafür sorgt, dass seine Ecken und Kanten verschwinden: er feilt sie sich nämlich durch Grübeln und enormer Denkarbeit selbst ab...
Die Frau passt nicht an deine Seite, lenkt dich von dem was dir wichtig ist ab und du widmest ihr und einer Partnerschaft viel zu viel Aufmerksamkeit? Dann säge sie ab! Oder bringt das alles dich so positiv weiter in deinem Leben?
Zitat von Just-do-it im Beitrag #36Was für ein Bullshit Männer sich doch einreden, nur weil sie Angst haben, sie könnten nicht mehr der F***** vom Dienst sein.
Muss was genetisches sein.. *Spaß*
Es mag die vorhergehende Furcht vor Kuckuckskindern sein.
Zitat von Just-do-it im Beitrag #36Was für ein Bullshit Männer sich doch einreden, nur weil sie Angst haben, sie könnten nicht mehr der F***** vom Dienst sein.
Muss was genetisches sein.. *Spaß*
Es mag die vorhergehende Furcht vor Kuckuckskindern sein.
Aha. Bekommen Männer jetzt schon die Kinder?
Also Char, es ist die Furcht keinen WERT zu haben, bzw. sich selbst nur über Erfolg/ Misserfolg bei Frauen zu definieren.
Zitat von Just-do-it im Beitrag #36Was für ein Bullshit Männer sich doch einreden, nur weil sie Angst haben, sie könnten nicht mehr der F***** vom Dienst sein.
Muss was genetisches sein.. *Spaß*
Es mag die vorhergehende Furcht vor Kuckuckskindern sein.
Aha. Bekommen Männer jetzt schon die Kinder?
Unter Umständen bekommt Mann die dann "vorgesetzt".
Und dürfen die dann durchfüttern - was Mann auch gerne tut, wenn er erst einmal in die großen Kulleraugen geguckt hat; auch wenn die eher asiatisch aussehen und weder er noch sie asiatische Wurzeln hat...
ZitatAlso Char, es ist die Furcht keinen WERT zu haben, bzw. sich selbst nur über Erfolg/ Misserfolg bei Frauen zu definieren.
Nein, es ist die tatsächliche Furcht davor, dass ein Mann "ein Kind untergejubelt bekommt" - mit allen Folgen davon. Die Furcht ist aber schnell verflogen, sobald der Beschützerinstinkt (der Kulleraugenblick) einsetzt. Mag sein, dass ich hierbei nur für mich rede... schließe ich keinesfalls aus.
Versetze ich mal in die folgende Lage eines Mannes: Mann hört von seiner Partnerin, bei welche er glaubt, hinreichend schon gescreent zu haben, dass sie schwanger ist. Bauch wird über die Zeit dicker, Mann freut sich natürlich soweit mit, streichelt auch hin und wieder das Bäuchlein, kackt seinem Chef auf den Tisch, nur damit er einen Gehaltserhöhung bekommt, plant diverse andere Dinge bereits um und im 8 Monat erfährt er von ihr, dass das Kind nicht von ihm ist...
Jetzt erzähle ihm mal was von WERT ...
Wenn er sich was wert ist, wird er die Gehaltserhöhung ausschließlich ab dem Tag nur noch für sich nutzen; erst mal. Und dann auch mal gucken, wie die Personen Tanja, Saskia, Anna, die in seinem Telefonbuch stehen, so sind. Natürlich erst so richtig, nachdem er getrauert hat und das Ganze hinreichend verarbeitet.
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
Mag sein, dass ich hierbei nur für mich rede... schließe ich keinesfalls aus.
Definitiv redest du da über dich. Und da frag ich mich, ob du vielleicht endlich mal aufhörst, zu meinen, es läge dann nicht an dir, bzw. deinem Selbstwert. Es kann dich ja nur dann ängstigen, wenn du dich darüber definierst. Wärest du souverän, würdet du dich nicht darüber definieren.
Zitat Versetze ich mal in die folgende Lage eines Mannes: Mann hört von seiner Partnerin, bei welche er glaubt, hinreichend schon gescreent zu haben, dass sie schwanger ist. Bauch wird über die Zeit dicker, Mann freut sich natürlich soweit mit, streichelt auch hin und wieder das Bäuchlein, kackt seinem Chef auf den Tisch, nur damit er einen Gehaltserhöhung bekommt, plant diverse andere Dinge bereits um und im 8 Monat erfährt er von ihr, dass das Kind nicht von ihm ist...
Jetzt erzähle ihm mal was von WERT
Ja. Und? Willt du jetzt wieder so tun, als ob es dann nicht am EIGENWERT liegt? Jeder sucht sich die Menschen aus, mit welchen er sein Leben teilt. Immer. Niemand ist dazu gezwungen schlecht zu screenen oder sich immernoch einzubilden, wenn die Frau Sex will, oder er sie 5x am Tag nagelt, dass dann auch Potential bedeutet.
REINE Verblendung. Und somit dann auch ein bisschen: selbst schuld.
Selbst schuld, wen man sich aussucht. Selbst schuld, wenn man sich selbst verblendet und keinen Fatz Ahnung hat über Potential und falsch interepretiert, nur weil man(n) sich über Sex oder Erfolg bei Frau definiert.
Zitat von Just-do-it im Beitrag #43 Es kann dich ja nur dann ängstigen, wenn du dich darüber definierst. Wärest du souverän, würdet du dich nicht darüber definieren.
Meinst du so, wie sich mancher über seinen Arbeitsplatz oder seine Position definiert?
Ist doch klar, dass ein Mann Furcht davor haben könnte, dass ihm ein Kind untergejubelt wird - eins, welches noch nicht mal von ihm ist. So oder so ist es lebenseinschneidend.
Zitat von Just-do-it im Beitrag #43 Es kann dich ja nur dann ängstigen, wenn du dich darüber definierst. Wärest du souverän, würdet du dich nicht darüber definieren.
Meinst du so, wie sich mancher über seinen Arbeitsplatz oder seine Position definiert?
Ist doch klar, dass ein Mann Furcht davor haben könnte, dass ihm ein Kind untergejubelt wird - eins, welches noch nicht mal von ihm ist. So oder so ist es lebenseinschneidend.
Nö, is gar nicht klar. Ein unabhängiger, selbstbestimmter Mann, für den isses nicht das Wichtigste im Leben das Gefühl von anderen bekommen zu müssen, ein Mann zu sein, und ein Kind interpretiert er für sich als Anzeichen seiner Männlichkeit.
Da definierst du den Mann wieder nur als GEFÜHL und abhängigen Wurzelzwerg.
Ein Mann sucht sich schonmal ne Frau mit Potential aus, die solche Lösungen gar nicht in Betracht zieht. Und wäre er jemals mit genügend Eigenwert unterwegs würde er sehr schnell bemerken welches Kaliber Frau er sich da anlacht oder nicht. Rest sind da ohnehin nur Konsequenzen.
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18.09.2014 13:41
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).
Is heute noch niemand mit dir Gassi gegangen, oder wieso diese Kläfferei? 