Ich weiß. Ich weiß. Ich schiebe zu viel Kino, es ist mir zuviel Input. Ob ein Ex Back je möglich ist, weiß ich nicht. Ich bereite mich auf das schlimmste vor. Es ist wahrscheinlich der Schmerz des alleine seins, dass sie mich vergisst, ich ihr egal bin.

Heut abend kommt Nadine zu mir. Ich brauch Abwechslung. Kein verdrängen. Einfach raus aus dem Muster.

Definiere Nadine?

Jetzt mal ernsthaft.
Versuche ( ja ich weiß koc, es gibt kein veruchen) abstand zu bekommen. Ordne deine Gedanken.
Nimm wieder aktiv am Leben teil...mach die Dinge die dir gut tun und Spaß machen...ohne sie, und ohne Blick auf sie.
Verarbeite die vergangene Beziehung...und vor allem...reflektiere sie. Stell dir selbst die Fragen.
Stell dir selbst die unangenehmen Fragen, die, die wirklich weh tuen. Sei ehrlich bei deinen Antworten...und mögen sie auch noch so sehr weh tuen.

Das ist alles was Du momentan tuen kannst.

Und mal eine persönliche Anmerkung. Beantworte mal die Fragen die dir hier gestellt werden...und eine zusammenhängende Geschichte (wie versprochen) hätte was.

Also...Du suchst Hilfe, wir sind hier. Dann teil dich uns auch mit.

Vielleicht das lernen, was du letztemal nicht gelernt hast?

Ich reflektiere. Sehr viel. Sonst würde ich nicht so tief stehen. Ich geb mir mehr die Schuld am scheitern. Nadine hab ich schon lange kennengelernt. Jedoch normal. Wir wollen bisschen Wein trinken und nen netten abend haben. Muss nicht damit rechnen, dass ex nach Hause kommt.

na da scheint sich ja jemand wieder schnell zu vergnügen...wenn ich daran denke dass ich die ersten monate net mal andere Frauen angesehen habe...

Ich kenne sie schon länger....

Weinflasche und Gläser stehen lassen oder nicht. Ich mag mich nicht mehr so kleinmachen und auch mal für bissl für KK sorgen.

Oh mein Gott sowas liebe ich ja. Es ist die 1 zu 1 Fortsetzung deines alten Threades. Das erneute scheitern hat kein Stück für das von dir am Anfang angekündigte umdenken gesorgt. Staccato mäßig werden einzelne Sätze geschrieben, die sich bereits im Laufe des Tages widersprechen. (Ich will in mir ruhen. ... Sie Sie Sie) Ich hab das Gefühl, dass deine Gedankenwelt auch so Staccato mäßig funktioniert ...

Da du nun bereits Wein (Alkohol) mit anderen Frauen trinkst, ist mein Mitgefühl für dich nun auch bei Null angekommen. Evtl. hat deine Ex alles richtig gemacht.

Was soll das hier werden? Nur mal eben ausheulen und dann wieder weiterziehen?

Es gibt nicht mal ne richtigen Thread der was zu deiner Situation sag... Was ist hier eigentlich dein Ziel?

Nein, ich steh am Anfang einer Entwicklung, die es gilt voranzutreiben. Mir soll es gut gehen. Ich arbeite für mich intensiv an der Aufarbeitung meiner Fehler der vergangenen Jahre. Oneitis, Betaisierung, ohne wirkliche Ziele. Ihre Krankheit war für mich nur vorgeschobene Sache, damit ich mich schön zurück lehnen kann und in meiner Lethargie verweile. Ich bin schuld, da ich meinen Arsch nicht hoch bekommen habe und es mit mir hab machen lassen . Ich sollte mal die Ausreden sein lassen.

Ihr habt Recht, mit dem was ihr sagt.

Meine Situation stellt sich folgend dar:

- Beziehung wieder aufgenommen, ich selbstsicher, es war alles gut

- Nach und nach kamen Shittests, wo ich komplett durchgerasselt bin

- Meine Attraction war bei Zeiten im Eimer

- dezente Eifersuchtsattacken meinerseits

- fehlende Liebe ihrerseits

Ich habe mit Nadine nur bisschen gequatscht, keinerlei Anstalten etwas zu unternehmen. Ich habe auf Frauen derzeit absolut keine Lust

Ich möchte mich erstmal bei allen Forumsmitgliedern entschuldigen, das war wohl kein guter Einstieg.

Zur Geschichte:

Wie bereits erwähnt , war ich bereits schon mal hier zu Gast, mein Thread war wohl der längste, den man hier bisher verfolgt hat. Beratungsresistent, mal einsichtig, mal mit Ziel , mal ohne Ziel.

Ich muss mir wohl eingestehen, dass ich als erstes nur das damalige Ex Back als Gedanken trug, jedoch war dies ja auch auf dem Blatt ein Erfolg.

Dies war aber im Anbetracht der Tatsachen, welche nun im Raum stehen, ein Fehler. Denn ich habe zwar Äußerlich an mir gearbeitet, jedoch war ich innerlich noch immer derselbe. Man merkt dies am besten, dass ich nach damals sieben Monaten immer noch unter einer extremen Oneitis litt. Es war meine erste große Liebe. Als sie wieder bei mir war , war auch der Entzug verschwunden.

Anfangs war alles gut zwischen uns, wir unternahmen viel, viel Sex, verstanden uns einfach gut. Sie hatte mir gut getan.

Nach vier Monaten der Beziehungsaufnahme beschloss ich, wieder mit zu ihr zu ziehen.
Es lief auch gut, zumindest am Anfang. Ich ließ jedoch mehr und mehr mich bisschen gehen, führte nicht mehr das Leben wie zu Zeiten nach der Trennung. Kurzum, die Zickerei ging los und ich wurde mehrmals eifersüchtig aufgrund von Typen. Der Haushalt wurde schleifen gelassen, es wurde sich allgemein mehr gehen gelassen.
Keine gegenseitige Attraktivität mehr da, wie ich jetzt feststellen musste.

Einer der schlimmsten Fehler in einer Beziehung besteht doch nun darin, alte Sachen aus der damaligen Beziehung mitzunehmen und unverhohlen wieder einzubinden. Wir lebten wie alte Menschen nebeneinander her, sex wurde weniger , Zärtlichkeiten gabs täglich. Viel andere sich nachdem ihre Krankheit ausbrach. Ich sagte ihr von Anfang an, dass ich diesen Weg mit ihr gehen werde und sie sich keine Sorgen machen sollte. Ich besuchte sie jedes Wochenende ca200 km entfernt und tat dies echt gern. Ich wollte, dass es ihr wieder gut geht. Mit der Zeit strapazierte es jedoch meine Nerven, jedoch in Einklang mit meinen Problemen. Hab mir nix anmerken lassen . vorerst. Mit dem Sexentzug konnte ich leben, da es wirklich schmerzhaft für sie sein musste. Ich konnte jedoch nicht akzeptieren, dass sie Vibratoren im Bett hat rumliegen lassen. So fing mein Nörgeln an und ich setzte sie somit unbewusst extrem unter Druck.

Sie bekam währenddessen psychologische Hilfe in der Klinik, da ich dazu geraten habe und ich schließlich kein Therapeut sei.

Mir gingen in letzter Zeit einige Dinge gegen den Strich und vor zwei Wochen eskalierte es zwischen uns. Großer Streit, alte Sachen aufgewärmt. Ich ließ anmerken, dass ich so nicht mehr könnte. Natürlich ich trottel mich auf schreiben eingelassen, per whats APP. Epic fail. Sie verstand meine Aussagen als Trennung, mit dezenten Hasstiraden inklusive. Letzten Donnerstag das kurz und bündige Gespräch, ich mich entschuldigt für alles und sie sagte , dass es aus ist.

Ich möchte betonen, dass ich die Schuld nur bei mir suche. Denn trotz der Krankheit hat sie sich komplett gehen und hängen gelassen, nie den Mund aufgemacht. Sie war immer verschlossen. Wie sollte man da agieren als Partner. Sie hatte auch keinerlei Interesse mehr an mir, wahrscheinlich zu fixiert auf die Krankheit . ich muss zugeben, mir fiel das führen eh schon schwer, so wars aber in Krankheit noch dreimal heftiger.

Ich habe es zerstört, obwohl ich das nie wollte.

Nun ist seit bald ner Woche Ruhe, KS ist angesagt. Sie war gestern in der Wohnung, paar Sachen gepackt, jedoch kaum was mitgenommen. Heute als ich nach Hause kam, lag ein Miniplüschtier auf dem Tisch, was definitiv ich nicht platziert habe. Nun ja, PDM....

Hab paar Sachen zusammengestellt, nix wurde mitgenommen. Die quälende Frage wann sie es nun mitnimmt, kotzt mich an.

Danke erstmal . gruß

Zitat von Stylewarz im Beitrag #114

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Nun ist seit bald ner Woche Ruhe, KS ist angesagt.

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Zitat von Stylewarz im Beitrag #114

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Sie war gestern in der Wohnung, paar Sachen gepackt, jedoch kaum was mitgenommen. Heute als ich nach Hause kam, lag ein Miniplüschtier auf dem Tisch, was definitiv ich nicht platziert habe.

Hab paar Sachen zusammengestellt, nix wurde mitgenommen. Die quälende Frage wann sie es nun mitnimmt, kotzt mich an.

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@ berti23 was ist deine Intensionen?

Ansonsten liest sich das doch bedeutend vernünftiger als was du alles zuvor geschrieben hast. Mal gucken wie lange die Halbwertzeit ist.

Die Frage bleibt jedoch, was sind deine Ziele? Wie meinst du nun vorzugehen um dich zu entwickeln? Warum hast du in der Vergangenheit alles schleifen lassen? Welche Lücken kompensiert deine Ex in deinem Leben?

Also Berti. Das wäre Hoffnung is nichts für mich.

Ja das mit dem Plüschtier ist PDM... kann alles und nichts heißen. Ignorieren.

PDM abschalten... Bringt nichts

Was ich so zwischen den Zeilen lese ist, das es Ihr anscheinend schwer fällt zu gehen, wieso sollte sie sonst Ihre Sachen nicht gleich mitnehmen. Plüschtiere lässt man aus meiner Sicht nicht offensichtlich liegen, wenn einem der andere egal ist packt man sie in eine Kiste und weg damit, oder in den Abfall.Wenn wir jetzt noch einmal rekapitulieren was/wer der Auslöser der ganzen Situation war, dann scheint mir eher das beide aneinander vorbei kommunizieren, und keiner kann aus seiner Situation und seinem Verhalten im Moment raus. Aber wir werden ja sehen wie das weiter geht.

Kann nur bestätigen, dass sie sich bei der Nachbarin wegen Wohngeld erkundigt hat. Eindeutige Sache

Zitat von Stylewarz im Beitrag #121

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Kann nur bestätigen, dass sie sich bei der Nachbarin wegen Wohngeld erkundigt hat. Eindeutige Sache

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Zitat von Stylewarz im Beitrag #121

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Kann nur bestätigen, dass sie sich bei der Nachbarin wegen Wohngeld erkundigt hat. Eindeutige Sache

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Also ihre Sachen liegen immer noch hier. Bisher rührt sich keiner . ich denke da habert es noch mit der zukünftigen Wohnung und sie wird kein Stellplatz für ihre Sachen haben.
Natürlich mach ich mir nen Kopf wo sie ist und was sie macht, hat mich jedoch null zu interessieren. Bisher keinerlei Kontaktaufnahme wegen Klamotten, Post, etc.

Ich bin zwar immer noch wie unter Schock, nach ner Woche ja eigentlich die Normalität. Ich würde gerne meine Wohnung etwas umgestalten, doch mit ihren Sachen hier fehlt mir dazu noch jeglicher Elan.

Ich warte auch auf kein Zeichen von ihr, wer weiß, was sie von mir hält, kann mir ja eigentlich hupe sein.

Ich muss nach vorne schauen. Solang kein richtiger Schnitt erfolgt ist, werde ich immer emotional in ein Loch fallen.

Was die Zukunft bringt, kann keiner sagen. Meine oberste Priorität ist anfangs, lernen in Geduld zu üben. Ich bin ein viel zu hektischer und emotional angehauchter Mensch. Ich denke das liegt daran, dass ich vergangenes immer mit aktuellem verknüpfe und daraus sich immer eine gefährliche Mischung entwickelt.

Im Kopf plane ich meine Zukunft, jedoch muss diese angegangen werden. Ich muss erstmal aus dem Tal der Trauer und unnötigen Hoffnungen heraus um mich erden zu können. Man sieht an meinem letzten Thread, wie lange das gedauert hat und wie wenig ich wirklich investiert habe.

Des weiteren habe ich noch einige Dinge abzubezahlen, um wieder ein ordentliches und vernünftiges Leben führen zu können.

Denke dass ich da in nem Jahr besser da stehen werde.

Mein Motorrad Führerschein lässt schon lange auf sich warten, jedoch ist das mit meinem finanziellen Aspekt verbunden. Was mich irgendwie immer noch glücklich macht, ist die Tatsache, dass ich eine feste Arbeit habe und das kollektiv passt. Stark, wie die mich auffangen

Was ist denn nun eindeutig?