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Der 24. Schritt: Bis wir es niederlegen

Der 24. Schritt: Bis wir es niederlegen

20.09.2016 16:12

Recken wir uns, um es zu erreichen,
fallen wir.
Laufen wir, um es einzufangen,
verlaufen wir uns.
Täuschen wir vor, erleuchtet zu sein
wird unser Licht trüb und unser Geist töricht.


Versuchen wir, "es richtig zu machen",
versagen wir.
Erwarten wir Lob,
bekommen wir nichts.
Wollen wir es ergreifen,
verlieren wir es.

All dieses Stolzieren, Streben,
sich Anstrengen und habgierige Greifen
ist nur ein Übermaß an Gepäck.
Und grade die Freiheit, die es verspricht,
zeigt es nicht,
bis wir es niederlegen.


Erklärung dazu:
Dieser Weg übt keine Nachsicht mit unserem Bedürfnis, erwas zu erreichen oder jemand zu sein. Wir müssen die Stimmen, die uns auf der Suche nach Anerkennung zu spiritueller Selbstverbesserung drängen wollen, sorgfältig prüfen. Diese Stimmen behaupten, Anwälte unserer Selbstverbesserung zu sein, aber sie sind im Irrtum. Sie sind nur ein Teil der üblichen Versuche "es richtig zu machen", die wir von Kindheit an gelernt haben.


Übungen dazu:
Es ist die schwierigste Aufgabe auf dem ganzen Wegm die Idee der Selbstverbesserung aufzugeben. Was an dir versuchst zu zu verbesern?

Wie könnte das dazu beitragen, dass du steckenbleibst?



Nicht Freiheit gewinnen, Freiheit annehmen!

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