Wir wissen intuitiv, dass Nachgiebigkeit
wirksamer ist als Sturheit
und dass Sanftmut besser ist
als Hartherzigkeit.
Dennoch halten uns unsere über viele Jahre
erworbenen Gewohnheiten davon ab,
an diesem Wissen zu handeln.

Indem wir alles annehmen,
was bescheiden und einfach scheint,
werden wir Herr jeder Situation.
Indem wir unser Herz allem öffnen,
was schmerzhaft und schwierig scheint,
helfen wir, das Leiden zu beenden.
Wen wundert es, dass dieser Weg paradox erscheint?



Erklärung dazu:
Wir halten Schmerz und Schwierigkeit weder für schlecht oder falsch. Daher brachen wir niemanden zu finden, den wir dafür verantwortlich machen können, dass er irgendetwas verursacht oder nicht in Oordnung gebracht hat. Unsere Energie steht für wirklich sinnvolle Handlung zur Verfügung.


Übungen dazu:
Sie dir deine eigenen oder Schwierigkeiten eines Freundes an. Wen tadelst du oder wen hältst du dafür für verantwortlich?

Wie wäre es, wenn du das aufgeben würdest, egal wie gerechtfertigt es scheinen mag? Wofür wärest du dann vielleicht frei?


Ohne zu tadeln handle ich kraftvoll!