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Der 39. Schritt: Angewiesen auf das Tao

Der 39. Schritt: Angewiesen auf das Tao

22.09.2016 14:47

Auf diesem Weg finden wir Klarheit.
Unsere Horizonte erweitern sich.
Unser tägliches Leben wird friedlich,
unsere Seelen empfangen Inspiration.
Unsere Beziehungen sind voller
Vertrauen und Ehrlichkeit.
Unsere Gesellschaft blüht.
Alles um uns herum ist voll
schöpferischem Leben.


Ohne diesen Weg leiden wir weiter.
Unsere Horizonte ziehen sich zusammen
und unser tägliches Leben füllt sich mit Angst.
Unsere Seelen verdorren,
unsere Beziehungen lösen sich auf.
Unsere Gesellschaft schleppt sich dahin und
alles um uns herum scheint erschöpft.

Obwohl wir scheinbar Ansehen und Macht genießen,
wissen wir, dass wir in Wirklichkeit kleine Kinder sind,
auf das Tao angewiesen und ohne das Tao hilflos.

Ein Wagen rollt dahin und tut seine Arbeit
ohne jedes Aufheben.
Statt herumzupoltern,
um bemerkt zu werden,
rollen wir einfach dahin,
wie gewöhnliche Steine im Fluss.


Erklärung dazu:
Unser denkender Geist befürchtet, dass wir unsere Bedeutung verlieren, wenn wir keine Beachtung finden. So benutzen wir all unsere Energie, um positive Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Das verschafft uns niemals die ersehnten Resultate und führt zur Erschöpfung. Wie wäre es, wenn wir all diese Energie dafür verschwendeten, zu unserem wahren Wesen zu erwachen?



Übungen dazu:
Wo und wann spürst du in deiner täglichen Erfahrung das Bedürfnis, beachtet zu werden?

Wo und wann bemerkst du, wie Erschöpfung einsetzt?

Wenn dir das bewusst wird, kannst du üben, dir selbst die Energie von Mitgefühl und Annehmen zuteil werden zu lassen.




Im Tao bin ich immer zuhause.

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