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Der 50. Schritt: Selbst der Tod kann uns nicht schrecken

Der 50. Schritt: Selbst der Tod kann uns nicht schrecken

22.09.2016 15:10

Leben und Tod kann man nicht trennen.
Das eine ist Form, das andere ist formlos.
Das eine weicht dem anderen.


Ein Drittel der Menschen konzentriert sich
nur auf das Leben,
ein Drittel ist besessen vom Tod.
Das letzte Drittel denkt weder an das eine
noch an das andere
und geht einfach durch beides hindurch.
Jeder hält an seinen vorgefassten Meinungen fest.
Jeder leidet.

Indem wir diesen Weg gehen,
erwerben wir die Fähigkeit
zu leben ohne zu leiden.
Wir fürchten keinen Angriff,
daher hat ein Angreifer
schon seinen Vorteil verloren.
Leben und Tod sind eins geworden.
Daher kann selbst der Tod uns nicht schrecken.


Erklärung dazu:
Einst bedrohte ein Soldat einen Weisen, indem er sein Schwert schwang und brüllte: "Weißt du nicht, dass du einem Mann gegenüberstehst, der dir den Kopf abschlagen könnte, ohne mit der Wimper zu zucken?" Der Weise lächelte und sagte: "Weißt du nicht, dass du einem Mann gegenüberstehst, der sich den Kopf abschlagen lassen kann, ohne mit der Wimper zu zucken?"

Der Soldat verneigte sich vor dem Weisen.


Fragen dazu:
Welche Vermutungen hast du über den Tod, die dein Leben einengen?
Wie sähe dein Leben aus, wenn du diese Vermutungen aufgeben würdest?
Könnten deine Vermutungen falsch sein?




Leben und Tod sind eins!

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