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Der 56. Schritt: Der Schatz unseres Seins

Der 56. Schritt: Der Schatz unseres Seins

23.09.2016 17:21

Je besser wir diesen Weg verstehen,
desto weniger müssen wir andere überzeugen.
Je mehr wir andere überzeugen müssen,
desto weniger verstehen wir in Wirklichkeit.


Wir können geliebt oder gemieden werden,
einen Gewinn machen oder einen Verlust erleiden,
geehrt werden oder in Ungnade fallen
und doch niemals den Schatz unseres Seins verlieren.

So werden wir still.
Wir hören auf, nach Zustimmung zu verlangen.
Wir nehmen keinen Anstoß mehr
an den Meinungen anderer.
Wir komplizieren unser Denken
und unser Leben nicht mehr.
Wir suchen nicht das Scheinwerferlicht,
sondern werden stattdessen ein einfacher Teil von
allem was ist.



Erklärung dazu:
Ein gutes Maß für die Tiefe, die ein Weg in unserem Leben hat, liefert uns die Wahrnehmung, ob wir versuchen, andere zu unserem Standpunkt zu bekehren oder nicht. Das Bedürfnis zu bekehren wurzelt in Unsicherheit und Selbstzweifel. Mitreißender Enthusiasmus ist ein natürliches Gefühl, aber kann in Unbehagen und Angst abgleiten, wenn man sieht, dass andere ihre eigenen, unterschiedlichen Standpunkte haben.


Übungen dazu:
Wie unterscheidet sich deine Erfahrung, je nachdem ob du ehrlich deine Meinungen und Ansichten äußerst ob du versuchst, jemanden zu überzeugen?

Welche inneren Gefühle und Körperwahrnehmungen begleiten beide Vorgänge?




Ich bin ich und du bist du!

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