Unser wahres Wesen fürchtet den Tod nicht.
Unser konditionierter Geist erschafft diese Angst
in einem fruchtlosen Versuch, die Ereignisse zu kontrollieren
und die Menschen auf seiner Linie zu halten.
Der Tod ist ein natürlicher Teil dieses Weges.
Eine unnatürliche Angst vor dem Tod
führt nur zum Töten.
Es ist, wie wenn man versucht,
die komplizierten Werkzeuge eines
Handwerksmeisters zu benutzen.
Wir schneiden uns ganz gewiss.
Erklärung dazu:
Unser Weg konzentriert sich weder auf den Tod, noch vermeidet er ihn. Wir wir lernen, klar zu sehen, was im gegenwärtigen Augenblick vor uns liegt, lassen wir die Tod seinen Platz in der natürlichen Ordnung der Dinge einnehmen. Geburt und Tod geschehen in jedem Augenblick und wir sehen, dass das eine immer auf das andere folgt. Wir tun das, was vor uns liegt.
Wenn es Zeit ist zu sterben, sterben wir mit derselben Aufmerksamkeit und demselben Staunen, mit dem wir auch alles andere zu tun gelernt haben.
Übungen dazu:
Welche Ängste deiner Konditionierung fordern Aufmerksamkeit, wenn du an den Tod denkst?
Wo und wann hast du diese Ängste gelernt?
Wie beeinflussen sie deine Lebenserfahrung?
Ich lebe und sterbe in vollkommener Aufmerksamkeit!
