Ihr glaubt nicht, dass die Steinzeitalphas (vielleicht auch -betas) ihre monogamen Weibchen an ihrer Seite hatten??
Also ich bin immer noch überzeugt, dass es absolut typenabhängig ist; je nach Typ Frau, kommt sie mit Monogamie (zu ihrem Partner) problemlos klar, wünscht/will es sogar, gibt sich zumindest Mühe oder "lebt auch sexuell komplett offen" bzw. will keine Monogamie und Treue.
Checkst du eine Frau auf LTR-Fähigkeit, solltest du das auch screenen; je nachdem, wie sie sein sollte/darf.
Gilt umgekehrt genauso. Ein Frau die absolut keinen Mann möchte, der sich woanders bedient, auch nicht nach Absprache, sollte von ihr aussortiert werden. Außer beide möchten einen gemeinsamen Nenner finden, was sicherlich schwer wird.
Ich weiß von mir, dass auf meine Nr1 keine anderen Männer drauf dürfen. Da gibt´s keinen gemeinsamen Nenner mit einer, die am liebsten zweimal in der Woche einen anderen Prachtkerl in sich hat oder eine spezielle Szene unbedingt mal besuchen will.
Zitat von Char im Beitrag #26Ihr glaubt nicht, dass die Steinzeitalphas (vielleicht auch -betas) ihre monogamen Weibchen an ihrer Seite hatten??
Glaubst du an der Fred Feuerstein Version?
Zitat Also ich bin immer noch überzeugt, dass es absolut typenabhängig ist; je nach Typ Frau, kommt sie mit Monogamie (zu ihrem Partner) problemlos klar, wünscht/will es sogar, gibt sich zumindest Mühe oder "lebt auch sexuell komplett offen" bzw. will keine Monogamie und Treue.
Es spielt ja beim Menschen noch viel mehr eine Rolle, als seine Triebe. So können Erziehungen oder schlecht oder gute Erfahrungen einen in bestimmte Richtung geprägt haben. Wenn man allgemein Verlustängste hat, auf Grund von Defiziten in seiner eigenen Entwicklung, also nicht nur bezogen auf einen Menschen, sondern im Allgemeinen, wird man mit Sicherheit immer den Monogamen Weg gehen wollen. Jedoch unterbindest du damit Bedürfnisse von dir/ihr, die alle eine bestimmte Funktion hatten in der Entwicklung des Menschen. Ich bin nicht der Meinung, dass man sich diesen Bedürfnissen versklaven sollte und diese auf Teufel komm raus befriedigen muss. Man sollte sich denen aber Gewahr sein, weil man nur so damit umgehen kann. Wenn man dies nicht tut, fühlt sich das leben schwammig an. Weil irgendwas in einem Selbst unerklärliche Dinge anstellt und man sich so auch von diesen Trieben unterbewusst treiben lässt. Frauen werden oft so dargestellt, als ob ihr Gefühlswelt diffuse ist und sie selber nicht so wirklich wissen was sie wollen. Ich glaub das hängt genau damit zusammen, dass sie nicht mit sich selbst im Reinen sind. Sie können bestimmte Gefühle nicht klar zuordnen, weil es eben keinen gibt der darüber mit ihnen redet, so dass man es ungefähr orten könnte. Es ist ein Tabuisiertes Thema. Dann kommt noch dazu, dass es als schick gilt, Frauen so zu sehen, als wären sie kleine unbeholfene diffuse Wesen. Frauen sehen sich ja gerne selbst so, womit sie meinen die Rechtfertigung für die Schwammigkeit in ihrem eigenen Sein gefunden zu haben. Frauen sind immer noch gefangen!
Zitat Checkst du eine Frau auf LTR-Fähigkeit, solltest du das auch screenen; je nachdem, wie sie sein sollte/darf.
Für mich gibt es da aber ein Problem. Ich hatte schon das Bedürfnis auf Monogame Verhältnisse mal gehabt. Problem ist, das Frauen die auch gerne Monogame leben wollen, oft Verlustangst und andere große defizitäre Eigenschaften aufweisen, die genau zu diesen Monogamen Charakter geführt haben. Da ist mir aber eine nicht Monogame Beziehung in dieser Hinsicht viel lieber, wenn ich dafür eine ausgeglichenere Person kennen lernen darf. Weshalb ich mich für mich selbst schon von diesen Monogamen Gedanken als Zwang verabschiedet habe, gleichermaßen aber auch von den "Ich beschütz meine Prinzessin" Drang.
Zitat Gilt umgekehrt genauso. Ein Frau die absolut keinen Mann möchte, der sich woanders bedient, auch nicht nach Absprache, sollte von ihr aussortiert werden. Außer beide möchten einen gemeinsamen Nenner finden, was sicherlich schwer wird.
Es geht doch immer um den gemeinsamen Nenner. Du wählst für dich zwar paar wichtige Attribute aus, aber nicht desto trotz ist es am Ende ein gemeinsamer Nenner. Und ich finde es Schade, dass Gerade Sex einer der wichtigsten Attribute ist, die bei solchen Fragen heran gezogen werden. Zumal man sich auch erstmal über die Attribute die einen am wichtigsten sind einigen und gewichten muss, bevor man über den Inhalt redet. Ihr stellt das alles immer sehr einfach da, was es niemals ist. So kann es zwar sein, dass man Monogamie gerne haben möchte aber keine Person mit den anderen Wunschattributen findet. Dagegen aber eine andere Person alles erfüllt bis auf die Monogamie. Man muss sich bei der Frage auch ein wenig frei machen und nicht so verkrampfen. Vor allem weil gerade die Sex Komponente so viele Beziehungen zerstört aber auch aufbaut. In den Moment wo man es bändigen will, macht man es meiner Meinung nach noch schlimmer. Denn entweder es bückst aus und ist danach noch wilder oder es vereinsamt im Käfig und verliert seine gesamte Energie.
Schlimmer ist es fast, dass man glaubt man wäre gerne Monogame, stellt dann aber fest, dass es da doch noch mehr gibt zu entdecken. Da würde bei euch direkt die Welten zusammen brechen, obwohl sie sich nicht unbedingt komplett geändert haben muss. Solche Herangehensweise ist sehr starr. Und ich will euch darauf hinweisen, dass ihr mit dieser Denke quasi euren eigenen Käfig baut und auch den Käfig für eure Partnerin. Das ist aber son Ding was ich für mich abgelegt habe. Ich möchte meine Partnerin wachsen und gedeihen sehen und nicht wie es kümmerlich verwelkt. Dazu gibt es eine schöne Anekdote von Hermann Hesse, die ich leider nicht mehr Wort wörtlich hinbekomme, aber ungefähr so ging: Ein Wanderer durchlief einen Wald, bis er an einer Lichtung eine schöne Blume entdeckte. Er war von Anfang an fasziniert von ihren Glanz und erlabte sich einen Ganzen Tag an ihrer Schönheit. Er schlug sein Abend-lager direkt neben der Blume auf und blieb eine Woche. Doch irgendwann zog es ihn weiter. Er wollte aber nicht mehr auf diese Schönheit verzichten. So pflückte er die Blume und steckte sie sich an seinem Hut. Doch statt weiterhin sich an ihrer Schönheit zu ergötzen, musste er ansehen, wie die Schönheit verschwand und sie verwelkte. Seit dem hat sich der Wanderer vorgenommen nie wieder eine Blume zu pflücken. Nach Jahren ansträngender Wanderungen entdeckte er erneut eine schöne Blume, die ihn sofort in seinen Bann zog. Doch diesmal verabschiedete er sich am nächsten morgen von ihr und lies sie an Ort und Stelle wurzeln. Nun kam er jedes Jahr erneut an dieser Stelle zurück und war glücklich die Blume noch schöner zu sehen, als im Jahr zu vor. Er kam mit vorfreudigen Herzen und ging jedes Jahr wieder glücklich erfüllt davon. Irgendwann glaubte er die Blume begleitet ihn auf der Wanderung. Denn egal wo er hin lief, immer meinte er diese schöne Blume zu sehen und jedes mal setzt er sich für ein paar Minuten neben ihr und genoss den Moment.
Zitat Ich weiß von mir, dass auf meine Nr1 keine anderen Männer drauf dürfen. Da gibt´s keinen gemeinsamen Nenner mit einer, die am liebsten zweimal in der Woche einen anderen Prachtkerl in sich hat oder eine spezielle Szene unbedingt mal besuchen will.
Das Männer so denken ist mir nicht neu. Ihr werdet für diese Eigenschaft genug Kompromisse eingehen müssen. Ich rede aber davon, wie Frauen dazu stehen!
Zitat von Char im Beitrag #26Ihr glaubt nicht, dass die Steinzeitalphas (vielleicht auch -betas) ihre monogamen Weibchen an ihrer Seite hatten??
Glaubst du an der Fred Feuerstein Version?
Dass Männer sich mal mit Keulen statt mit Pistolen bekriegten oder dass es "damals" bereits Monogamie bei Frau und Mann gab? Beides!
ZitatJedoch unterbindest du damit Bedürfnisse von dir/ihr, die alle eine bestimmte Funktion hatten in der Entwicklung des Menschen.
Und ich behaupte, dass es bei manchen Charakteren einfach normal ist, dass sie monogam leben (wollen und das auch so durchziehen). Bei anderen ist es schwieriger; die scheinen da echt ein Problem mit zu haben. Bei dem daran denken und bei der tatsächlichen Umsetzung. Egal ob Mann oder Frau.
ZitatZumal man sich auch erstmal über die Attribute die einen am wichtigsten sind einigen und gewichten muss, bevor man über den Inhalt redet.
Naja, anderen mag mindestens genauso wichtig sein, dass sie/er kein Schweinefleisch isst, keine Prügelstrafe nutzt usw.
ZitatIhr stellt das alles immer sehr einfach da, was es niemals ist. So kann es zwar sein, dass man Monogamie gerne haben möchte aber keine Person mit den anderen Wunschattributen findet. Dagegen aber eine andere Person alles erfüllt bis auf die Monogamie.
Untreue Traumfrauschlampe, obwohl man als Mann einfach die Dose nur für sich haben will? Wem´s gefällt...
ZitatSchlimmer ist es fast, dass man glaubt man wäre gerne Monogame, stellt dann aber fest, dass es da doch noch mehr gibt zu entdecken. Da würde bei euch direkt die Welten zusammen brechen, obwohl sie sich nicht unbedingt komplett geändert haben muss. Solche Herangehensweise ist sehr starr. Und ich will euch darauf hinweisen, dass ihr mit dieser Denke quasi euren eigenen Käfig baut und auch den Käfig für eure Partnerin.
Aber ein Goldener; sie hat dann sogar den Schlüssel jederzeit griffbereit. Dann kann sie ausfliegen und auch z. B. von Männlein zu Männlein flattern.
Das Schloss wechsle ich dann höchstwahrscheinlich in der Zwischenzeit aus.
Manche dieser Käfige nennt man auch Ehe...
Zitat
Zitat Ich weiß von mir, dass auf meine Nr1 keine anderen Männer drauf dürfen. Da gibt´s keinen gemeinsamen Nenner mit einer, die am liebsten zweimal in der Woche einen anderen Prachtkerl in sich hat oder eine spezielle Szene unbedingt mal besuchen will.
Das Männer so denken ist mir nicht neu. Ihr werdet für diese Eigenschaft genug Kompromisse eingehen müssen. Ich rede aber davon, wie Frauen dazu stehen!
Ob eine Frau die Monogamie leben kann? Ganz sicher!
Und noch einfacher dann, wenn es ihr sozusagen in den Genen, im Blut oder sonstwo steckt, wenn es ihr Typ ist. Eine tiefe Einstellung von ihr zu der Sache. Möglicherweise sogar vom Herzen her.
Was nicht bedeutet, dass sie in ihrer Phantasie dieses oder jenes sich nicht mal ausgemalt hat.
Zitat Quatsch, keine Ahnung wie du das heraus gelesen hast. Ich sag nicht das Frauen prinzipielle untreu sind, sondern Menschen!
Und ich sagte: wir sind bereits zivilisiert. Die Menschen sind also im Grunde nun frei zu wählen. Sie wählen wie sie leben wollen, sie wählen ob sie sich entwickeln wollen bewusst, sie wählen Partner, sie wählen was sie wollen oder nicht. Sie unterdrücken da nichts mehr, es sei denn sie sind als LSE unterwegs und nehmen LUST und UNLUST als vollwertige Entscheidungshelfer. Du kannst es deshalb ja auch nicht pauschalisieren. Denn es gibt LSE sowie HSE Menschen.
Zitat Ich teile auch hier nicht deine Meinung. Klar können Leute diese These falsch interpretieren. Wäre ja nicht das erste Mal das bestimmte wissenschaftliche Ansichten verdreht werden, um für den eigenen Zweck zu werben. Aber für mich hat es hier wenig mit Sex zu tun, auch wenn das Wort oft von mir verwendet wird. Zumal das Buch sich ja nicht nur auf Sex bezieht. Anziehung heißt ja nicht, dass dies auf Sex beschränkt ist.
Na was steckt denn deine Meinung nach sonst dahinter? Polarisierung schafft Trennung langfristig. Ich denke schon, dass all jene die pauschalisieren wollen und den Menschen mal generell die Fähigkeit zum Denken und zur Reflexion absprechen und sich auf URtriebe berufen wollen, wohl eher das Ziel verfolgen, Politik zu betreiben, als den Menschen mal wieder Altes in neuem Gewand zu zeigen aus reiner Nächstenliebe.
Zitat Und da ist der Punkt bei denen ich bei der Frau ansetze. Ich glaube das Frauen ihre eigene Sexualität unterdrücken, auf Grund der gesellschaftlichen Erziehung.
Das mag ja von Fall zu Fall so sei, aber du willst doch nicht den Anspruch erheben, für Individuen entscheiden zu können? Ist das zudem jetzt kein Thema der Persönlichkeitsentwicklung mehr? Die meisten die tatsächlich etwas unterdrücken, haben doch nur noch nicht für sich definiert bewusst, was sie wollen?
Oder meinst du jetzt den anderen Umgang der Frauen mit Sex, das weniger Auffällige? Du meinst also, dass Pornostars ihre Sexualität nicht unterdrücken, weil sie vor der Kamera und offensichtlich sind? Oder an was willst du das festmachen? Ist doch dann eher LSE, wenn LUST und UNLUST entscheiden, ob Pseudobeziehungen geführt werden, statt sich auszutoben.
Zitat Für mich spielt Sex keine zentrale Rolle.
Zitat Klar ticken Männer und Frauen anders. Aber nicht in diesen Punkt.
Doch. Die Gewichtung, die Bedeutung, und die Unabhängigkeit in diesem Thema ist eine völlig andere. Das schließt das Genießen und schätzen von Sex nicht aus. Geilheit auch nicht. Macht es aber zu etwas anderem als bei Männern.
Zitat Ich glaube auch, dass viele Missverständnisse zwischen Mann und Frau genau diesen Punkt als Ursache haben. Da die Frau ihre eigene Lust unterdrückt und sich ein Stückweit selbst verleugnet, weiß sie oft selber nicht, was sie eigentlich will. Weil irgendwas in ihr, was sie ihr Leben lang unterdrückt, bewegt sie in bestimmte Richtung.
Woher nimmst du die Annahmen: a) jede Frau unterdrücke ihre Sexualität? b) frühere Triebe seinen per se immer noch existent und das trotz Zivilisation und Hirn?
wäre es nicht sachlogischer vielleicht als zivilisierter Mensch auch mal zu sehen, dass es schlicht um entwickelte Menschen geht, die eben Treusein wählen KÖNNEN und wollen als Prinzip, oder nur jene das nicht tun, die es bequem haben wollen (bloß keine Verpflichtung!!! ist ja anstrengend?)
Und kommt es nicht letztlich darauf an, weshalb DU dir diese oder jene Person als Partner wählst? Wieso willst du pauschalisieren?
Zitat Ich glaube da bist du auf dem Holzweg. Ich meine bei dir auch ein wenig Männerhass heraus zu lesen, da du den Mann sehr Stereo typisch Klischee behaftet abbildest. Ich kenne keinen Mann, der nur Sex im Sinne hat. Sondern ehr im Gegenteil, es sind sehr vielseitige Interessen, die ihm durch den Kopf gehen. Ich sehe da bei der Gewichtung der Themen keinen Unterschied zur Frau und das obwohl ich als Mann als Fremdkörper in Frauenrunden mit anwesend war und das eigentlich eine Hemmung darstellen sollte.
Männerhass? IWO, nur weil ich die WESEN verstehe in ihrem KERN, hasse ich weder das eine Geschlecht noch das andere. Aber warum fällt es Männern so schwer, zu zugeben, dass Sex für sie nunmal DER Motor in ihrem Leben darstellt? Eure Gewichtung ist nunmal viel viel höher für Sex. Das ist ein Faktum. Das heißt nicht minderwertig, oder Schwein. Das heißt nur: für Männer ist SEX das zentrales Thema. Warum ist das für euch denn gleich ne Abwertung?
Zitat Du kannst diese Thesen also eher dafür werten, dass Männer kein Talent haben sich unabhängig zu machen, während Frauen dieses Talent sehr wohl haben. Es fällt ihnen leichter. Männer können das in der Tendenz nicht so leicht.
ZitatJa aber darum geht es mir doch!
Nein, dir geht es darum Treue oder LUST zu erklären, aber nicht Unabhängigkeit.
ZitatEine Monogame Bindung!Weil dass das Bedürfnis des Mannes befriedigt.
Also, das kommt sehr darauf an, wer dieser Mann ist? Da gibt es auch genügend gegenteilige Beispiele.
Zitat Daher ist unsere Gesellschaft auch aufgebaut auf das Monogame Beziehungssystem, weil sich der Mann bis heute im Geschlechterkampf durch gesetzt hat. (vergleicht mal wie Kulturen mit der Sache umgehen, wo Frauen den Kampf gewonnen haben!!!)
Das kann wie gesagt auch Politik sein! Weil der Mann ja abhängiger ist. Deshalb Unterdrückung. Kontrolle.
Zitat Dahin gehend haben die Frauen ehr das Bedürfnis freier zu sein und das auch bei der Wahl des Sexualpartners.
Wir haben nicht das Bedürfnis freier zu sein, wir SIND freier, weil wir nicht so abhängig und gebunden sind an Sexualität wie der Mann (Stichwort: andere Gewichtung) Das ist aber kein Bedürfnis. Und deshalb ist es auch kein pauschalisiertes Bedürfnis von Frauen, Untreu zu sein. Es ist einmal das Wesensmerkmal unabhängiger sein zu können und zum anderen die Entwicklung der Persönlichkeit.
ZitatQuatsch, keine Ahnung wie du das heraus gelesen hast. Ich sag nicht das Frauen prinzipielle untreu sind, sondern Menschen!
Und ich sagte: wir sind bereits zivilisiert. Die Menschen sind also im Grunde nun frei zu wählen. Sie wählen wie sie leben wollen, sie wählen ob sie sich entwickeln wollen bewusst, sie wählen Partner, sie wählen was sie wollen oder nicht. Sie unterdrücken da nichts mehr, es sei denn sie sind als LSE unterwegs und nehmen LUST und UNLUST als vollwertige Entscheidungshelfer. Du kannst es deshalb ja auch nicht pauschalisieren. Denn es gibt LSE sowie HSE Menschen. [...] Wieso willst du pauschalisieren?
Man kann hier also nicht pauschalisieren/verallgemeinern. Nun Verallgemeinerung ist in der Tat oftmals schwierig, gibt sie doch höchstens eine Tendenz an, auch wenn sie häufig als allgemein gültig dargestellt wird. Trafo möge das Thema also nicht allgemein gültig darstellen?
Zitat Klar ticken Männer und Frauen anders. Aber nicht in diesen Punkt.
Doch. Die Gewichtung, die Bedeutung, und die Unabhängigkeit in diesem Thema ist eine völlig andere. Das schließt das Genießen und schätzen von Sex nicht aus. Geilheit auch nicht. Macht es aber zu etwas anderem als bei Männern. [...] Aber warum fällt es Männern so schwer, zu zugeben, dass Sex für sie nunmal DER Motor in ihrem Leben darstellt? Eure Gewichtung ist nunmal viel viel höher für Sex. Das ist ein Faktum. Das heißt nicht minderwertig, oder Schwein. Das heißt nur: für Männer ist SEX das zentrales Thema. Warum ist das für euch denn gleich ne Abwertung?
Allgemein gültig?
Und was verstehst du unter "zentraler Motor des Lebens"? Das kann ich noch nicht wirklich übertragen.
Zitat Man kann hier also nicht pauschalisieren/verallgemeinern. Nun Verallgemeinerung ist in der Tat oftmals schwierig, gibt sie doch höchstens eine Tendenz an, auch wenn sie häufig als allgemein gültig dargestellt wird. Trafo möge das Thema also nicht allgemein gültig darstellen?
Das war ja die Frage. Wenn wir von LSE und HSE ausgehen, ist es ja ne Wahl eines jeden einzelnen ob er treu ist oder LUST entscheiden lässt. Kannst ja nicht pauschalisieren, wie entwickelt die Individuen sind, oder wie bewusst sie für sich definieren wonach sie handeln wollen.
Zitat Aber warum fällt es Männern so schwer, zu zugeben, dass Sex für sie nunmal DER Motor in ihrem Leben darstellt? Eure Gewichtung ist nunmal viel viel höher für Sex. Das ist ein Faktum. Das heißt nicht minderwertig, oder Schwein. Das heißt nur: für Männer ist SEX das zentrales Thema. Warum ist das für euch denn gleich ne Abwertung?
ZitatAllgemein gültig? Und was verstehst du unter "zentraler Motor des Lebens"? Das kann ich noch nicht wirklich übertragen.
Die Gewichtung als treibende Kraft.
Frauen sind nicht von Sexualität angetrieben, sondern von Emotionen. Der Mann ist seinen Emotionen am nächsten in der Sexualität.
Anders ausgedrückt. Das Herz des Mannes wird über Sexualität erreicht, die Sexualität der Frau wird über ihr Herz erreicht.
Zitat von Just-do-it im Beitrag #32Die Gewichtung als treibende Kraft.
Frauen sind nicht von Sexualität angetrieben, sondern von Emotionen. Der Mann ist seinen Emotionen am nächsten in der Sexualität.
Anders ausgedrückt. Das Herz des Mannes wird über Sexualität erreicht, die Sexualität der Frau wird über ihr Herz erreicht.
Die verschiedenen Pole oder Gewichtungen eben.
Ich hoffe du verallgemeinerst hier nicht und bezeichnest es als allgemeingültig. Wenn doch tappst du meiner Meinung damit in eine Falle.
Das ist wohl eher eine Tendenz, mit der man aber keine Aussage wie "Mann x will sich nicht eingestehen, dass Sex seine treibende Kraft im Leben ist" treffen kann. Denn auch hier sind die individuellen Unterschiede zu groß. Deine Aussage liefert nur einen Anhaltspunkt, eine Ausrichtung.
Inwiefern mich Sexualität in meinem Leben antreiben soll, kann ich jedoch hier noch immer nicht nachvollziehen.
Zitat von Trafo im Beitrag #27 Das ist aber son Ding was ich für mich abgelegt habe. Ich möchte meine Partnerin wachsen und gedeihen sehen und nicht wie es kümmerlich verwelkt. Dazu gibt es eine schöne Anekdote von Hermann Hesse, die ich leider nicht mehr Wort wörtlich hinbekomme, aber ungefähr so ging: Ein Wanderer durchlief einen Wald, bis er an einer Lichtung eine schöne Blume entdeckte. Er war von Anfang an fasziniert von ihren Glanz und erlabte sich einen Ganzen Tag an ihrer Schönheit. Er schlug sein Abend-lager direkt neben der Blume auf und blieb eine Woche. Doch irgendwann zog es ihn weiter. Er wollte aber nicht mehr auf diese Schönheit verzichten. So pflückte er die Blume und steckte sie sich an seinem Hut. Doch statt weiterhin sich an ihrer Schönheit zu ergötzen, musste er ansehen, wie die Schönheit verschwand und sie verwelkte. Seit dem hat sich der Wanderer vorgenommen nie wieder eine Blume zu pflücken. Nach Jahren ansträngender Wanderungen entdeckte er erneut eine schöne Blume, die ihn sofort in seinen Bann zog. Doch diesmal verabschiedete er sich am nächsten morgen von ihr und lies sie an Ort und Stelle wurzeln. Nun kam er jedes Jahr erneut an dieser Stelle zurück und war glücklich die Blume noch schöner zu sehen, als im Jahr zu vor. Er kam mit vorfreudigen Herzen und ging jedes Jahr wieder glücklich erfüllt davon. Irgendwann glaubte er die Blume begleitet ihn auf der Wanderung. Denn egal wo er hin lief, immer meinte er diese schöne Blume zu sehen und jedes mal setzt er sich für ein paar Minuten neben ihr und genoss den Moment.
Wolltest du mit der Hesse-Geschichte jetzt eine Lanze für die Polygamie brechen? Oder was war deine Intension??
Zitat von Micha im Beitrag #29Warum ist eine Frau, wie Trafo sie beschreibt, eine "untreue Traumfrauschlampe"?
Kann ich jemandem untreu sein, dem ich nicht die Treue "geschworen" habe?
Schwur hin oder her; wenn relativ klar ist, dass sie nur Nr1 bleibt, wenn sie keinen anderen ranlässt und es (trotz wenigstens stiller Vereinbarung) "einfach mal so vergisst", dann ist sie eben obiges in meinen Augen.
Es kann auch schon so was wie Treue gewünscht und sogar vorhanden sein, bevor man das Ding Ehe nennt.
Vielleicht alles eine Frage der Definition?
Wenn natürlich mir ein HB erzählt, dass sie zwischen unserem 2. und 3. Date wesentlich mehr Männer hatte als Finger an ihrer Hand sind, dann werde ich zumindest die Hälfte der obigen Bezeichnung mir denken und sie vermutlich nexten. HD hin oder her, die Macht der Gewohnheit ist mir bekannt... "Untreu" wäre sie natürlich (mir gegenüber) deswegen nicht, weil nach FF und zumeist generell nach dem 2. Date noch von keiner Beziehungsähnlichkeit dieser Verbindung die Rede sein kann; trotzdem wäre es für mich schon ein bedenkenswerter Hinweis.
Ich glaube zum Thema Monogamie hat sie eine ähnliche Einstellung wie Trafo.
Trafo, dann wäre bestimmt auch so manche Gruppe um 1968 rum genau dein Ding? Geht das dann allerdings nur solange gut, bis du mal für eine der Damen dort besonders tiefe Gefühle und sogar Liebe empfinden solltest? So dass du dir schon irgendwie von ihr eine monogamere Einstellung wünschen würdest? Deine These bzw. die des Eingangsbeitrags nun wohl: Selbst wenn eine Frau genau diese tiefen Gefühle und sogar Liebe für dich empfinden würde, wäre sie trotzdem weniger monogam als ein Mann mit diesen Empfindungen, eben weil sie eine Frau ist?
Für mich gibt es keine Schlampen. Aber das wirst du wohl nie verstehen. Du hast es bereits wunderbar gesagt, deine Aussagen sind nur deine Sichtweise. Ich empfinde sie persönlich für zu 1-D. Ist wiederum auch nur meine Sichtweise. Und sei mir nicht böse, wenn ich auf den Rest nicht eingehe aber ich hab keine Lust mehr, mich ständig im Kreis zu drehen. Denn ich würde wieder irgendwo anfangen, wo wir in der Diskussion schon einmal waren.
@ Bolshe
Nein das ist kein Lanze brechen für die Polygamie. Das ist eine Lanze brechen für das Leben! Wenn ich mir manchmal so einige Beiträge angucke, dann gibt es meistens nicht viel Spielraum für den anderen zu Leben. Wer aber das Hesse "Zitat" ernst nimmt, der wird zumindest von dem Polygamie Gedanken nicht mehr so erschrocken sein, wie zum Beispiel Char es tut. Klar mag es ein Kriterium sein aber es gibt wichtigeres meiner Meinung nach. Zum Beispiel eine Person nicht einzusperren, sondern beim wachsen zu zuschauen. Das kann bedeutend erfüllender sein, als seine Ego Macho Gefühle zu befriedigen, die eh nur an der Oberfläche erfüllt werden. Denn eins sollte eigentlich jeden hier klar sein. Ein Mensch wandelt sich mit der Zeit. Er wird unterschiedliche Facetten durch leben. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass man als Paar diese Veränderungen gemeinsam komplett durch lebt. Die angewandte Strategie dagegen ist, sich Grenzen zu setzen innerhalb der Beziehung. Nicht nur sexuelle, sondern auch in den Gedanken und Taten. Manchmal auch nur passiv, durch Zugeständnisse oder Kompromisse. Die logische Folge daraus ist Verkümmerung. Habe ich kein Bock mehr drauf. Mein Leben ist mir zu kostbar, um entweder andere verkümmern zu sehen oder am Ende noch mich selbst.
@JDI
Ich find es ehrlich gesagt harten Tobak den du ab lieferst. Stellst eine Behauptung nach der anderen auf und das auch noch über Wesen, die du selber nicht wirklich erfassen kannst, da du nun mal kein Mann bist. Klar gibt es in den Feinheiten Unterschiede wie eine Frau und ein Mann Sex wahr nimmt. Diese Feinheiten gibt es auch zwischen Mensch und Mensch aber in der Summe sind Frauen und Männer genauso lüstern auf einander. Mag sein das diese Lust wiederum unterschiedliche Facetten hat, dennoch dreht sich bei Frauen auch viel um das Thema Sex, in denen ich ausdrücklich körperliche Nähe und sonstiges mit einklammere. Keine Ahnung in was für einer verklemmten Umgebung du aufwächst. Aber gerade Berlin ist ein wunderschöner Schauplatz dafür. Hier sind die Menschen bedeutend freier in ihrem Handeln und Denken. Hier wirst du den Menschen ehr so erleben wie er ist und nicht wie die Gesellschaft meint ihn zu formen. Denn was du glaubst wie ein Mann ist, ist ja grausam. Das entspricht ungefähr dem Nachmittag Programm von den privaten Sendern. Und auch keine Ahnung warum ausgerechnet du, so eine totalitäre Meinung annimmst, die du noch nicht mal bereit bist zu hinterfragen, wenn sich dir ein Mann entgegen stellt und dir klar sagt, du irrst dich, ich kenne genug, die nicht so ticken, inkl. mir. Das Mann und Frau unterschiedliche Pole haben, dass will ich ja nicht bestreiten. Nicht umsonst gibt es ja diese Anziehung zwischen Mann und Frau. Dennoch trägt die andere Facetten als du meinst. Ich finde du machst es dir bedeutend zu einfach.
Ich bin auch der Meinung, dass du mal mehr mit dir beschäftigen solltest. Denn ich meine du hast sehr oft für Männer riesen große Ratschläge, weil du scheinbar aus einem eigen Interesse oder Enttäuschung heraus versuchen wolltest den Mann zu verstehen. Jedoch hast du das nicht wirklich geschafft. Denn du verstehst den Kern des Mannes nicht. Vor allem wenn du meinst diesen auf Sex und Dominanz zu reduzieren. Diese Sex-Seite kommt doch nur deshalb zu Stande, weil die Männer eben nicht wie du es immer so schönst meinst, selbst entscheiden was sie tun, sondern sich treiben lassen von ihren Trieben und dann auch nur auf den Trieb zurück greifen, der Gesellschaftlich am ehesten zu befriedigen ist, bzw. am leichtesten zu erreichen ist. (Das gleiche Problem bei den Frauen) Nur weil wir zivilisiert sind, heißt es nicht das wir unsere eigene Entscheidungen treffen. Mach dir mal Gedanken darüber was zivilisiert eigentlich im Kern bedeutet. Ich greif dir mal unter die Arme und zeig dir was Wikipedia schreibt:
ZitatAls Zivilisation (von lateinisch civis ‚Bürger‘) wird eine menschliche Gesellschaft bezeichnet, bei der die sozialen und materiellen Lebensbedingungen durch technischen und wissenschaftlichen Fortschritt ermöglicht und von Politik und Wirtschaft geschaffen werden. Allgemeingültige Kennzeichen für Zivilisationen sind die Staatenbildung, hierarchische Gesellschaftsstrukturen, ein hohes Maß an Urbanisierung und eine sehr weitgehende Spezialisierung und Arbeitsteilung.
Klingt für mich nicht wirklich, als ob der Mensch so viel Entscheidungsgewalt hat. Klingt für mich ehr wie eine großer Maschinerie, in denen jeder seine Aufgabe zu erfüllen hat.
Zumal es vollkommener Quatsch ist, dass es LSE und HSE Frauen gibt. Allein das du die Welt so krass Stereo typisch abgrenzt, sagt schon viel. Und wenn ich deine Definition ernst nehme, hab ich noch nie eine HSE Frau getroffen. Es wäre auch Schade wenn sich eine Frau nicht auch mal ihrer Lust ergeben würde. Ich erinnere dich an den heißen Typen aus den Konferenzraum, mit denen du geflirtet hast und überlegt hattest mit ihn mal auf den Klo zu verschwinden oder so in etwa. Es wäre keine Schande gewesen genau das mal für den Moment auszuleben. Und das du meinst, dass es viele Frauen gibt, die ihre Bedürfnisse nicht unterdrücken kann ich dir nicht abnehmen. Das glaube ich ja noch nicht mal von dir. Aber ich zitiere wohl mal lieber wieder, bevor ich selber den Faden verliere.
Zitat Das mag ja von Fall zu Fall so sei, aber du willst doch nicht den Anspruch erheben, für Individuen entscheiden zu können? Ist das zudem jetzt kein Thema der Persönlichkeitsentwicklung mehr? Die meisten die tatsächlich etwas unterdrücken, haben doch nur noch nicht für sich definiert bewusst, was sie wollen?
Ich kann nicht für Individuen entscheiden, deswegen greife ich ja auch die Gesellschaft an. Jedoch gibt es in diese Gesellschaft ein riesen prozentualer Anteil, auf denen meine Kritik zutrifft. Zu definieren was man will, ist der erste Schritt! (Da hören die meisten auf! Auch du!) Der zweite wäre, dass alles wieder zu verwerfen. Denn wenn du mal deine Ganzen Regeln (denn das sind im Endeffekt nur Definitionen, was man will) aufschreibst und dir anguckst, wirst du bei den meisten bemerken, dass sie nicht wirklich von dir heraus entstanden sind. Wenn du Tief in dich gehst, wirst du erkennen, von wem du das alles kopiert hast. Manchmal sind es Menschen, die deinen Weg gekreuzt haben und dich in diesen Moment inspiriert haben, anderes Mal sind es nur Menschen mit denen du unweigerlich viel Zeit verbracht hast. Man kann auch sagen, dass du dir Grenzen absteckst, in denen du meinst glücklich zu sein, weil deine Erfahrung dich gelehrt hat, dass du dann glücklich bist. Gleichzeitig grenzt du dich damit aber auch aus. Egal wie groß du diesen Raum machst, du wirst immer etwas ausgrenzen und dich von Dingen verschließen. Auch von dir selber! Daher sollte man als zweiten Schritt diese Regeln wieder zerstören und einfach für den Moment selbst in sich gehen und heraus finden, was man möchte. Und das jedes Mal von Neuen. Das bedeutet natürlich mehr Arbeit, statt sich selbst Grenzen zu setzen, in denen man herum fallen und fliegen kann wie man will, da einen die Grenzen immer wieder zurück werfen. Man muss ständig Gewahr sein und im Moment Leben. Das klappt nicht von heute auf morgen. Daher brauch man die Krücken aus dem ersten Schritt.
Zitat Oder meinst du jetzt den anderen Umgang der Frauen mit Sex, das weniger Auffällige? Du meinst also, dass Pornostars ihre Sexualität nicht unterdrücken, weil sie vor der Kamera und offensichtlich sind? Oder an was willst du das festmachen? Ist doch dann eher LSE, wenn LUST und UNLUST entscheiden, ob Pseudobeziehungen geführt werden, statt sich auszutoben.
Ist das Lustig. Du unterstellst Männern Sex Besessenheit, projizierst damit aber wahrscheinlich deine eigene Lüste auf andere. Warum sollte ein Pornostar seine Sexualität ausleben? Warum stellst du so komische Fragen, die gar nichts mit meinen geschriebenen zu tun haben? Ich will das Frauen ihre eigene Sexualität kennen lernen. Das hat nichts mit Dingen zu tun, die bei der RTL2 Nacht-Reportage gezeigt wird. (wenn es die noch gibt) Sexualität bedeutet die Ursprünge seiner eigenen Lust und Seins zu ergründen. Und da gehört bei der Frau offensichtlich erweise etwas dazu, was sie sich selbst nicht eingestehen wollen. Nämlich die Lust auf anderes Fleisch, nach einer bestimmten Zeit. Das wird offensichtlich wenn man deine Beiträge liest. Wo nach wie vor die Frauen immer recht rein dargestellt werden und der Mann plump als Sex zentriertes Wesen dargestellt wird, was sich nur darum zu kümmern hat, dass es viel Sperma herum spritzt. Attribute die die Frau Jahre lang sich selbst gegeben hat, wie zum Beispiel das Erziehen der Kinder und das Treu sein und zusammen halten der Beziehung, ist ein Gesellschaftliches Attribut aber kein Attribut von Mann und Frau. Denn der Mann hatte auch eine wichtige Funktion sein Kind zu helfen bei der Aufzucht. Daher ist der Mann bedeutend komplexer, als nur das wild herum laufende etwas, was nur Sex haben will. Dagegen hat die Frau schon allein aus biologischen Gründen ehr ein Anreiz, sich von vielen Männern begatten zu lassen. Damit will ich nicht zum Ausdruck bringen, dass wir wieder zurück in die Steinzeit fliehen sollen. Aber ich finde es Wahnsinn, wie selbstverständlich die Gesellschaftlich (inkl. dich) mit Attributen herum wirft, die überhaupt keine fundierte Basis haben. Das führt zu zwei Problemen. Zum einen zu der selbst erfüllenden Prognose. Denn weil wir annehmen so ist etwas, so wird auch danach gelebt. Und zum anderen die daraus folgende Unzufriedenheit. Denn weil wir unsere Ursprünge verleugnen, verkrüppeln oder was auch immer, wir nicht wirklich zu uns selbst finden können. Der Weg daraus ist ständiges ablenken!
ZitatDoch. Die Gewichtung, die Bedeutung, und die Unabhängigkeit in diesem Thema ist eine völlig andere. Das schließt das Genießen und schätzen von Sex nicht aus. Geilheit auch nicht. Macht es aber zu etwas anderem als bei Männern.
Da sind wir einer Meinung. Ich finde aber diese Feinheit in der Gesamtheit unwichtig, da es auch große Unterschiede zwischen Individuen gibt.
ZitatWoher nimmst du die Annahmen: a) jede Frau unterdrücke ihre Sexualität? b) frühere Triebe seinen per se immer noch existent und das trotz Zivilisation und Hirn?
a) so gut wie jede, weil die Gesellschaft einen in die Irre führt b) zu Zivilisation hab ich bereits was geschrieben. Das Gehirn war auch schon damals da. ;) Das Gehirn machte uns ja erst zu der Gattung Mensch, der sich von der Tierwelt absetzen konnte. Demnach war das schon immer da. Aber du überbewertest das Gehirn schon sehr stark. Ich meine du bist das beste Beispiel. Klug und smart und dennoch dem Irrglauben verfallen, zumindest was die Überlegungen über den Mann betrifft. Mal abgesehen davon trifft man nicht wirklich viele Menschen die ihr Gehirn anschalten, gerade wenn es um sich selbst geht. Wie Bolshe immer so schön sagt, man soll doch Relaxen und entspannen und nicht so viel grübeln.
Zitat wäre es nicht sachlogischer vielleicht als zivilisierter Mensch auch mal zu sehen, dass es schlicht um entwickelte Menschen geht, die eben Treusein wählen KÖNNEN und wollen als Prinzip, oder nur jene das nicht tun, die es bequem haben wollen (bloß keine Verpflichtung!!! ist ja anstrengend?)
Ich finde es echt Schade das du so denkst. Tja ich sehe es nämlich genau anders herum. Es ist bequemer eine Beziehung ein zugehen. Ich erleb es doch ständig. Wenn Menschen meinen eine Beziehung zu haben, dann können sie erst mal sich wieder fallen lassen und entspannen sich. Sie relaxen, was bei beiden schöne Momente gerade am Anfang auslöst. Wo ist da nochmal die Schwierigkeit? Auch später gibt es klar vorgegebene Regeln die man einhalten soll. Wo ist da die Schwierigkeit? Die Schwierigkeit wird doch meistens nur daran gesehen, die Beziehung auszuhalten. Bzw. sich selbst daran zu hindern, nicht aus den Grenzen auszubrechen. Das ist aber kein Miteinander, sondern ein Gegeneinander. Eine Polygame Beziehung zusammen zuhalten, dürfte wohl um einiges ansträngender und herausfordernder sein. Wenn es nicht so wäre, dann würde ich um einiges Wetten, dass der Mensch Polygame leben würde. In der Polygamie (bzw. in einer Beziehung ohne Fesseln), muss man sich für jeden Moment bewusst füreinander entscheiden. In einer Monogamen Beziehungen nicht, da verlässt man sich auf Regeln. Zumal es mich traurig macht, dass du bei all dem was du da schreibst ehrliche Liebe zueinander ausklammerst. Ich will es nochmal schreiben, weil es gerne überlesen wird. Warum sollte ich meine Partnerin die ich Liebe einsperren wollen? Da nehme ich doch lieber den anstrengenderen Weg im kauf, um sie weiter blühen zu sehen. Die Beziehung ist nicht für mich da, so wie sie auch nicht für sie da ist. Sie ist auch kein Zweckbündnis, um sich gegenseitig als Krücke zu dienen. Du hältst scheinbar sehr viel von der Zivilisation. Warum? Was das Prinzip betrifft. Klar ist es schön, dass heute jeder wählen kann wie er will. Das will ich auch keinem streitig machen. Jedoch unterstelle ich den meisten, dass seine Prinzipien nicht die eigenen sind!
Zitat Und kommt es nicht letztlich darauf an, weshalb DU dir diese oder jene Person als Partner wählst? Wieso willst du pauschalisieren?
Ich pauschalisiere, damit man darüber überhaupt noch fähig ist zu reden. Wenn ich jedes Individuum einklammern würde, könnte ich gleich ein Buch schreiben. Und das wahrscheinlich mein leben lang. Und nur weil du das DU betonst, heißt es nicht wirklich das das DU entscheidet. Sondern nur was das DU meint zu entscheiden. Und meisten stecken dahinter andere Dinge, als wirklich das eigene Ich.
Zitat Nein, dir geht es darum Treue oder LUST zu erklären, aber nicht Unabhängigkeit.
Das war nur der Auslöser meiner Gedanken, da ich da fest gestellt habe, wie sehr das Verständnis der Frau unterentwickelt ist. (ebenso die des Mannes, wie du herrlich beweist) Ich möchte das die Frau sich ihrem Sein bewusst wird. Genauso wie auch der Mann, dass er eben nicht nur ein Schwanz gesteuertes Wesen ist, sondern einen Mann noch viel mehr ausmacht, wenn man denn bereit ist, sich selbst zu ergründen. Und bei der Frau, dass sie nicht nur das brave Hausmädchen ist, sondern auch durch aus ähnliche Triebe hat wie die Triebe den sie den Mann seit Jahrzehnten unterstellt. Und wahrscheinlich projizierte damit die Frau, ihre eigenen Lüste und Sehnsüchte auf den Mann, der scheinbar nicht Ganz unglücklich mit dieser Rolle war.
Zitat Also, das kommt sehr darauf an, wer dieser Mann ist? Da gibt es auch genügend gegenteilige Beispiele.
Ja aber nur, weil es mehr als nur Triebe gibt und die Zivilisation die du immer so schön betonst uns einen Stempel aufdrückt! Ich hab mittlerweile genug herum vögelnde Männer kennen gelernt. Weißt du warum alle sich durch die Welt herum gevögelt haben? Weil sie es den Frauen zeigen wollten, wer der Mann im Haus ist. Und weißt du warum sie das brauchten? Weil sie mal in der Vergangenheit tief verletzt wurde, als die Frau den Mann innerhalb der Beziehung plötzlich verlies. Sie wollten nie wieder verletzt werden. Es kann natürlich auch andere Auslöser geben aber die komm auf das ähnliche heraus. (Beispiel: fehlende Anerkennung, die sie beim Sex, bzw. von anderen Frauen bekommen.) Nun frag mal Frauen warum sie wild herum vögeln. Die Antwort wird eine Ganz andere sein! Wenn du noch keine hast, sag ich sie dir auch.
Zitat Das kann wie gesagt auch Politik sein! Weil der Mann ja abhängiger ist. Deshalb Unterdrückung. Kontrolle.
Finde da keinen Zusammenhang.
ZitatWir haben nicht das Bedürfnis freier zu sein, wir SIND freier, weil wir nicht so abhängig und gebunden sind an Sexualität wie der Mann (Stichwort: andere Gewichtung)
Ob man das nun Bedürfnis oder sein nennt ist doch egal. Die Sexualität des Mannes ist natürlich Quatsch. Welche Erfahrungen hast du denn gemacht, dass du so denkst?
Zitat Das ist aber kein Bedürfnis. Und deshalb ist es auch kein pauschalisiertes Bedürfnis von Frauen, Untreu zu sein. Es ist einmal das Wesensmerkmal unabhängiger sein zu können und zum anderen die Entwicklung der Persönlichkeit.
Ich finde das du Wörter nicht konsistent benutzt. Warum soll das nun auf einmal kein Bedürfnis sein, jedoch der Sexualtrieb des Mannes schon? Zumal ich nicht davon Rede das untreue ein Bedürfnis ist, denn untreue wiederum bedeutet, dass man wenn anderen verrät. Sondern ich meine die Lust nach fremden Fleisch, was wie gesagt dem Mann andauernd unterstellt wird, auch von dir heute zu genüge. Bingo ist ein super Beispiel das dem nicht so ist und man mal anfangen sollte, dieses Starre Modell zu überdenken. Wesensmerkmal aha. Was macht den Wesensmerkmale aus? Bedürfnisse!
ZitatNa was steckt denn deine Meinung nach sonst dahinter? Polarisierung schafft Trennung langfristig. Ich denke schon, dass all jene die pauschalisieren wollen und den Menschen mal generell die Fähigkeit zum Denken und zur Reflexion absprechen und sich auf URtriebe berufen wollen, wohl eher das Ziel verfolgen, Politik zu betreiben, als den Menschen mal wieder Altes in neuem Gewand zu zeigen aus reiner Nächstenliebe.
Nun gut aber das tue ich meiner Meinung nach nicht. Ich finde es wichtig seine eigene Ursprünge zu kennen, bevor man meint sich selbst kennen lernen zu wollen. Ich sage nicht und das hab ich in meinen Text auch deutlich gemacht, dass man sich seinen Trieben ergeben soll. Aber das Wissen von bestimmten Mechanismen ist ein wichtiger Schritt, um sich überhaupt selbst lieben zu können. Bzw. verstehen. Und was meinst du in diesen Zusammenhang mit Polarisierung? Polarisierung ist bis zu einem bestimmten Grad gut und wird auch immer zwischen zwei Menschen vorhanden sein. Selbst wenn sie es nicht an die Oberfläche lassen.
Zitat Ich find es ehrlich gesagt harten Tobak den du ab lieferst. Stellst eine Behauptung nach der anderen auf und das auch noch über Wesen, die du selber nicht wirklich erfassen kannst, da du nun mal kein Mann bist. Klar gibt es in den Feinheiten Unterschiede wie eine Frau und ein Mann Sex wahr nimmt. Diese Feinheiten gibt es auch zwischen Mensch und Mensch aber in der Summe sind Frauen und Männer genauso lüstern auf einander. Mag sein das diese Lust wiederum unterschiedliche Facetten hat, dennoch dreht sich bei Frauen auch viel um das Thema Sex, in denen ich ausdrücklich körperliche Nähe und sonstiges mit einklammere.
Legst du jetzt wieder einfach einen anderen Schwerpunkt? Ich habe nicht behauptet, dass Frauen keine Lust hätten. Du stellst aber einen Zusammenhang zwischen Lust und TREUE her und das habe ich versucht aufzulösen, indem ich dir erklärte (DANKE FÜRS AUFMERKSAME LESEN an dieser Stelle ), dass TREUE kein Bedürfnis ist, sondern davon abhängt wie entwickelt du bist (Persönlichkeit und so), dass du dich dafür entscheiden BEWUSST entscheiden kannst.
Des WEiteren ist LUST für entwickelte FRAUEN KEIN Entscheidungshelfer.
Ich habe dir versucht zu erklären, dass LUST nur bei LSE Entscheidungshelferchen sind.
ZitatKeine Ahnung in was für einer verklemmten Umgebung du aufwächst.
Du weißt schon, dass, als du gerade in die Grundschule gekommen bist, ich z.B. gerade meinen 18 Geburtstag feierte und ich verrate dir am Besten nicht wie. Also, nur wie du jetzt bestimmte Dinge in deinem UMFELD meinst zu sehen, sagt das leider nichts über MEINEN Erfahrungswert aus.
Und gerne NOCHMAL: VERKLEMMT ist LSE!!!!! Und hat nichts mit UNLUST oder Bedürfnissen zu tun.
Zitat Klingt für mich nicht wirklich, als ob der Mensch so viel Entscheidungsgewalt hat. Klingt für mich ehr wie eine großer Maschinerie, in denen jeder seine Aufgabe zu erfüllen hat.
Mir sind die Entwicklungen zur Zivilisation inklusive ihrer Hintergründe bereits bekannt. Googlen kann ich als großes Mädchen auch schon, aber sehr freundlich, dass du das nochmal wiederholst.
Ich will dich einmal etwas fragen: Wenn du so sehr auf URinstinkten herumreiten willst, die anscheinend in jedem von uns schlummern und nur darauf warten, dass Prachtkerle wie du selbst einer bist, sie entschärfen, dann müsste diese These ja auch auf dich selbst zu treffen.
Warum aber hälst du dir nur im geheimen einen Harem, aber nicht offen, wenn du eine Freundin hast? Ist doch bei den Affen auch so, dass sie "rein freundschaftlich" vögeln, solange ihre Partnerin unterwegs ist. Das ist natürlich ein völlig anderes Vögeln, als das mit seiner richtigen Partnerin.
Und warum hast du keine starke Körperbehaarung mehr? Kann das etwa daran liegen, dass sich die Mutation durchgesetzt hat über die Jahresfolgen und der Generationen?
Hmmm?
Zitat Ich kann nicht für Individuen entscheiden, deswegen greife ich ja auch die Gesellschaft an. Jedoch gibt es in diese Gesellschaft ein riesen prozentualer Anteil, auf denen meine Kritik zutrifft.
Ist das dann deine ART zu trauern, dass du genau DIESEN TEIL BISHER kennen gelernt hast? Alles wird gut, aber schau doch mal in den Spiegel dann!
LSE und HSE sind Tendenzen. So wie Menschen die bewusst handeln und Menschen die eher unbewusst handeln.
Zitat Zu definieren was man will, ist der erste Schritt! (Da hören die meisten auf! Auch du!) Der zweite wäre, dass alles wieder zu verwerfen.
Wozu verwerfen? Wenn du von deinem ersten Schritt NICHT überzeugt bist, wieso ihn denn dann tun?
Zitat Denn wenn du mal deine Ganzen Regeln (denn das sind im Endeffekt nur Definitionen, was man will) aufschreibst und dir anguckst, wirst du bei den meisten bemerken, dass sie nicht wirklich von dir heraus entstanden sind. Wenn du Tief in dich gehst, wirst du erkennen, von wem du das alles kopiert hast.
Sorry, ich habe frei gewählt! Und nein, ich war kein Mauerblümchen und JA ich habe einen Kopf zum Denken (danke an dieser Stelle dass du mir nur kopieren zutraust). Und ich habe mich sehr gut geprüft über die Jahre. :)
Zitat Manchmal sind es Menschen, die deinen Weg gekreuzt haben und dich in diesen Moment inspiriert haben, anderes Mal sind es nur Menschen mit denen du unweigerlich viel Zeit verbracht hast. Man kann auch sagen, dass du dir Grenzen absteckst, in denen du meinst glücklich zu sein, weil deine Erfahrung dich gelehrt hat, dass du dann glücklich bist. Gleichzeitig grenzt du dich damit aber auch aus. Egal wie groß du diesen Raum machst, du wirst immer etwas ausgrenzen und dich von Dingen verschließen. Auch von dir selber!
Ja, da hast du recht! Aber so ist das Leben. Du kannst nunmal nicht auf der Erde und gleichzeitig auf dem Mond sein. Nicht möglich. Oder die Qualität leidet darunter. So oder so. :)
Und deswegen ist ja Entwicklung auch ein Prozess der immer wieder anfängt. Und nie endet. Eben WEIL unsere Realitäten von Raum und Zeit so sind wie sie sind.
Zitat Daher sollte man als zweiten Schritt diese Regeln wieder zerstören und einfach für den Moment selbst in sich gehen und heraus finden, was man möchte.
Wenn du wie ne Eintagsfliege nur MOMENTANE Gefühle dein Handeln bestimmen lässt, ist das recht instabil.
Du musst unterscheiden ob du von Prinzipien redest oder von Gefühlen und Bedürfnissen.
Ich rede von Prinzipien. ;-)
Zitat Ist das Lustig. Du unterstellst Männern Sex Besessenheit, projizierst damit aber wahrscheinlich deine eigene Lüste auf andere. Warum sollte ein Pornostar seine Sexualität ausleben? Warum stellst du so komische Fragen, die gar nichts mit meinen geschriebenen zu tun haben?
Wie bitte? Wo denn das? Du hast meine Worte falsch interpretiert. Männer und Frauen haben verschiedene Pole. Da hast du gestern noch zu gestimmt. Ticken anders. Und so ist es auch. Das hat überhaupt auf keiner Linie was mit Besessenheit zu tun.
Aber dass du so etwas anführst, mutet schon merkwürdig an.
Zitat Ich will das Frauen ihre eigene Sexualität kennen lernen.
Tun sie! Oder steckt da der versteckte Wunsch deinerseits dahinter endlich mal in die Rolle eines "Frauenarztes" schlüpfen zu wollen?
Warum denkst du sie täten das nicht?
Zitat Sex zentriertes Wesen dargestellt wird.
So wie du es konnotierst klingt es negativ. Männer sind nicht einseitig auf SEX konzentriert. Sie sind aber stark motiviert in ihrem WESEN von der Kraft der Potenz, bzw. Sexualität (auch ihre eigene!!) nicht nur GV. Das drückt etwas völlig anderes aus, als hormongesteurte und hirnlos. Diese Negativ-Deutung stammt nicht von mir!! Aber dein Verleugnen deiner männlichen Ressource und Kraft, scheint dir anerzogen worden zu sein. In den Initiationen früher, hat der Mann gelernt stolz darauf zu sein und weißt du was, diese Kraft nicht nicht PRIMÄR dazu da, Frauen zu beglücken. Es war erstmal die Ressource für den Mann für seine Kraft. DAs ist doch etwas, das gut ist! Wieso immer nur auf Frauen schielen und nicht mal unabhängig DEIN SELBST anschauen?
ZitatDoch. Die Gewichtung, die Bedeutung, und die Unabhängigkeit in diesem Thema ist eine völlig andere. Das schließt das Genießen und schätzen von Sex nicht aus. Geilheit auch nicht. Macht es aber zu etwas anderem als bei Männern. [quote] Da sind wir einer Meinung. Ich finde aber diese Feinheit in der Gesamtheit unwichtig, da es auch große Unterschiede zwischen Individuen gibt.
Da bin ich aber froh, dass wir auch mal einer Meinung sind. Puhhhhh... Und natürlich gibt es interindividuell Unterschiede im Thema und in der Abhängigkeit.
Zitat wäre es nicht sachlogischer vielleicht als zivilisierter Mensch auch mal zu sehen, dass es schlicht um entwickelte Menschen geht, die eben Treusein wählen KÖNNEN und wollen als Prinzip, oder nur jene das nicht tun, die es bequem haben wollen (bloß keine Verpflichtung!!! ist ja anstrengend?) [quote] Ich finde es echt Schade das du so denkst.
Was soll das denn heißen? Deine Variante hat doch genauso viele Ecken und Kanten wie meine Variante auch? Es gibt NIE NUR Vorteile oder Nachteile. Du musst das leben womit du am besten klar kommst. Und das kann jeder so wie er will, auch tun.
Ich denke nicht so engstirnig, je nachdem eben. In der Tendenz macht TREUE SINN!!! :)
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Für mich gibt es keine Schlampen.
Du umschreibst es halt als solche, die selbst in einer Ehe noch nicht einmal unter Zwang in ihre Dose nur ihren Ehemann reinlassen möchten; alles rin was geht ... alles mal ausprobieren und im Leben erleben.
ZitatIch empfinde sie persönlich für zu 1-D.
Was ist 1-D?
ZitatIst wiederum auch nur meine Sichtweise. Und sei mir nicht böse, wenn ich auf den Rest nicht eingehe aber ich hab keine Lust mehr, mich ständig im Kreis zu drehen. Denn ich würde wieder irgendwo anfangen, wo wir in der Diskussion schon einmal waren.
Nee, mag nur wissen, ob du es tatsächlich so siehst, dass prinzipiell jede Frau laut deinem Derzeitwissensstand monogamieunfähig ist.
Vielleicht steht dazu was in deinem Resttext. Ich lese mal weiter...
Zitat von Just-do-it im Beitrag #38 Legst du jetzt wieder einfach einen anderen Schwerpunkt? Ich habe nicht behauptet, dass Frauen keine Lust hätten. Du stellst aber einen Zusammenhang zwischen Lust und TREUE her und das habe ich versucht aufzulösen, indem ich dir erklärte (DANKE FÜRS AUFMERKSAME LESEN an dieser Stelle ), dass TREUE kein Bedürfnis ist, sondern davon abhängt wie entwickelt du bist (Persönlichkeit und so), dass du dich dafür entscheiden BEWUSST entscheiden kannst.
Wer im Glashaus ist, sollte nicht mit Steinen werfen.
Zudem hast du Schwerpunkt Treue gewählt. Denn für mich macht es schon mal deswegen keinen Sinn über Treue mit euch zu reden, weil ihr ganz andere Vorstellungen von diesen Begriff habt, als ich. Daher war es deine Intension über Treue zu reden nicht meine. Zumal du dich ständig auf das LUST Ding konzentrierst. Mir geht es darum, dass man seine Ursprünge kennen lernen sollte. Wer diese verleugnet, wird nie zu sich finden. Du reduzierst das Thema aber ständig nur auf die Komponente des Sexes.
Zitat Des WEiteren ist LUST für entwickelte FRAUEN KEIN Entscheidungshelfer.
Ich habe dir versucht zu erklären, dass LUST nur bei LSE Entscheidungshelferchen sind.
Schade. Denn dann will ich keine HSE. Wer die Lust ausklammert, aus seinen Entscheidungen, ist nicht viel besser wie eine Person, die nur nach Lust und Laune entscheidet. Das traurige ist ja, dass du mit deinen Definition gleichzeitig eine Wertung vornimmst. HSE > LSE. Dabei solltest du diese nochmal überdenken. Aber ich glaube, dass du HSE vollkommen falsch verstanden hast und die Begrifflichkeiten nur für deine Zwecke missbrauchst.
Zitat Du weißt schon, dass, als du gerade in die Grundschule gekommen bist, ich z.B. gerade meinen 18 Geburtstag feierte und ich verrate dir am Besten nicht wie. Also, nur wie du jetzt bestimmte Dinge in deinem UMFELD meinst zu sehen, sagt das leider nichts über MEINEN Erfahrungswert aus.
Und gerne NOCHMAL: VERKLEMMT ist LSE!!!!! Und hat nichts mit UNLUST oder Bedürfnissen zu tun. [aufweck]
Das erklärt nicht, wie du zu deiner kruden Lebenseinstellung gekommen bist. Zumal ich nicht mit der Aussage "in Berlin sind alle freier" meine, dass hier alle wie bekloppte rum nageln. JDI du wirst es nicht glauben, es gibt aber mehr als nur Sex. Und man kann sich über mehr, als nur über Sex freier äußern und ausleben. Ich vermute mal deine Geburtstagsfeier mit 18 hatte aber nur genau damit zu tun. Zumal nach dieser Definition ich dich definitiv als LSE einordnen muss. Denn deine enge Weltansicht ist alles andere als offen, also dem nach verklemmt.
ZitatMir sind die Entwicklungen zur Zivilisation inklusive ihrer Hintergründe bereits bekannt. Googlen kann ich als großes Mädchen auch schon, aber sehr freundlich, dass du das nochmal wiederholst.
Hat doch Papi gerne gemacht. Zumal du jetzt auch nicht so viel Älter bist als ich.
ZitatIch will dich einmal etwas fragen: Wenn du so sehr auf URinstinkten herumreiten willst, die anscheinend in jedem von uns schlummern und nur darauf warten, dass Prachtkerle wie du selbst einer bist, sie entschärfen, dann müsste diese These ja auch auf dich selbst zu treffen.
Tja das ist genau dein Denkfehler. Und deshalb glaube ich auch, dass du schlimme Erfahrungen mit Männern gemacht hast, weshalb du nun so Vorurteil behaftest an diese Sache heran gehst. Denn ich will diese Instinkte nicht entschärfen. Alleine schon das Wort entschärfen ist in dem Zusammenhang komisch. Was war nochmal mit Aufmerksam lesen? Hast du Angst vor Prachtkerlen? Jeder sollte diese Urinstinkte für sich selber entdecken und dann entscheiden wie er damit umgeht. Das muss nicht zwangsläufig entschärfen sein. Man kann diese auch positiv nutzen. Wer sagt, dass diese negativ und destruktiv sind? außerdem habe ich nichts davon, wenn du bewusster lebst. Ich weiß bloß wie schwer es für mich war, in dieser Widersprüchlichen Welt zu leben und ich mich halt nicht ablenken wollte, zumindest irgendwann. Mir hat es geholfen, dass mir Menschen direkt ihre Meinung gesagt haben als Denkanregung. Du trägst daran nicht gerade einen geringen Anteil. Weshalb ich es schade finde, dass du scheinbar irgendwann stehen geblieben bist und aufgehört hast, zu dir selbst kritisch zu sein, weil du deine Grenzen abgesteckt hast. Das komische daran ist, dass gerade du mich von dem Gedanken, dass der Mann ein Genitalwesen ist, abgebracht hast und ich angefangen habe, die Welt mit anderen Augen zu betrachten und angefangen habe zu sehen, wo die ganzen Wiedersprüche unserer Zeit liegen.
ZitatWarum aber hälst du dir nur im geheimen einen Harem, aber nicht offen, wenn du eine Freundin hast? Ist doch bei den Affen auch so, dass sie "rein freundschaftlich" vögeln, solange ihre Partnerin unterwegs ist. Das ist natürlich ein völlig anderes Vögeln, als das mit seiner richtigen Partnerin.
Zum einen gibt es nicht die Affen! Die Affen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. So gibt es Affen die ein relativ soziales und treues Umfeld durch leben und Affen, so wie du sie beschreiben hast. Allein schon diese Verallgemeinerung steht dir nicht gut zu Gesicht. Man sollte schon bevor man Behauptungen in den Raum stellt, zumindest für sich selber diese Überprüfen. Zum anderen, was unterstellst du mir gerade da. Zum einen habe ich nicht gesagt, dass ich mir einen Harem halten will. Weißt du überhaupt was ein Harem ist und wie dieser funktioniert? Das ist für mich Menschen verachtend! Zum anderen wer sagt das ich die Polygamie auslebe? Geschweige denn wenn ich es machen würde, dies heimlich tue. Für dich heißt es wohl, wenn man sagt man kann Polygam lebt, dass es eine direkte Aufforderung ist, jedes Wochenende eine andere zu vögeln, weil man es ja kann. (versteckte wünsche?) Aber nein das heißt es nicht. Es schließt bloß aus, dass man sich gegenseitig einsperrt. Nur weil ich überall hingehen kann, heißt es noch lange nicht, dass ich es tue.
ZitatUnd warum hast du keine starke Körperbehaarung mehr? Kann das etwa daran liegen, dass sich die Mutation durchgesetzt hat über die Jahresfolgen und der Generationen?
Ach komm JDI, du hast doch keinen Schimmer weshalb. Warum solche Spielchen? Gehen die Argumente aus? Denn nein auch das war keine Mutation, sondern ein notwendiges übel, damit wir als Mensch das sind was wir heute sind. (Hätten wir viel Haare, wären wir nur eine weitere Affen Art geworden.) Es sei denn du begreifst das Ganze Leben als willkürliche Mutation! Willst du eine Buchempfehlung? Und selbst dann, körperliche Mutation mit dem Geist gleich zu setzen ist auch sehr abenteuerlich. Du wirst genug Wissenschaftler antreffen die dir sagen werden, dass die Umgebung des Menschen sich so sehr beschleunigt hat, durch den Menschen, dass der Mensch bei weiten nicht mehr die Möglichkeiten hat, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Es gibt dies bzgl. kaum eine Gegenmeinung. Also glänz hier bitte nicht mit Halbwissen oder belese dich vorher, bevor du irgend etwas in den Raum stellst. Ist ein ganz schlechter Stil, denn ich von dir nicht gewohnt bin.
ZitatIst das dann deine ART zu trauern, dass du genau DIESEN TEIL BISHER kennen gelernt hast? Alles wird gut, aber schau doch mal in den Spiegel dann!
Nein ist es nicht. Denn dank des Internets, lernt man nicht nur einen kleinen Teil kennen, sondern hat die Möglichkeit die Ganze Welt kennen zu lernen. Wenn man nicht das Internet bedient, erreicht man das durch Büchern, Serien oder Filmen. Meine Sichtweise ist dies bzgl. nicht eingeschränkt. Hast ja die Möglichkeit mich vom Gegenteil zu überzeugen. Zumal ich mich Frage, warum du den Mann so eindimensional siehst? Nur solche Männer kennen gelernt?
ZitatLSE und HSE sind Tendenzen. So wie Menschen die bewusst handeln und Menschen die eher unbewusst handeln.
Das klingt sehr oft bei dir anders. Wenn es aber danach geht, würde ich gerne eine LSE/HSE Frau haben.
ZitatWozu verwerfen? Wenn du von deinem ersten Schritt NICHT überzeugt bist, wieso ihn denn dann tun?
Weil du den zweiten Schritt erst begreifen kannst, wenn du den ersten getan hast. Ein Mensch der sein Leben nicht geordnet und sortiert hat, kann nicht Gewahr sein.
ZitatSorry, ich habe frei gewählt! Und nein, ich war kein Mauerblümchen und JA ich habe einen Kopf zum Denken (danke an dieser Stelle dass du mir nur kopieren zutraust). Und ich habe mich sehr gut geprüft über die Jahre. :)
Und schon wieder beziehst du alles nur auf Sex. Mir ist es egal ob du ein Mauerblümchen bist oder nicht. Darum geht es mir nicht im entferntesten. Ich will auch nicht, dass die Menschen alle nur noch Sex haben oder alle Sexual Praktiken ausprobieren. Was ich aber will, dass sich die Menschen nicht ihr Leben zerstören lassen, durch nicht verstandene innere Triebe. Des weiteren was macht dich sicher das du frei gewählt hast? Zudem will ich dir folgenden Denkanstoß geben: Wer gewählt hat, gibt die Verantwortung an anderen ab. Besser ist, ständig wählen zu können. Und das du dich über die Jahre gut geprüft hast ist sehr gut, jedoch was machst du wenn das alles hinfällig wird, weil auch du dich im Wandel befinden wirst.
ZitatJa, da hast du recht! Aber so ist das Leben. Du kannst nunmal nicht auf der Erde und gleichzeitig auf dem Mond sein. Nicht möglich. Oder die Qualität leidet darunter. So oder so. :)
Das ist auch so ein Denkfehler von dir. Nur weil meine Grenzen ins unendliche gehen, (tun sie leider noch nicht) heißt das nicht, dass ich unbedingt mal auf den Mond muss, geschweige denn das gleichzeitig zu meinen Aufenthalt auf der Erde. Es heißt auch nicht, dass man alles tun will. Es heißt nur, dass man das tut, was man im Moment will. Und das hat nichts mit #Yolo zu tun oder sonstige verblendeten heutigen Lebenseinstellung. Denn das sind genau die Leute die im übrigen Schritt 1 übersprungen haben. Sie haben nicht ihr Leben geordnet, sondern direkt den Moment gesucht. Das Ergebnis ist ein riesen großer Brei. Man kann sich auch im Moment für was langfristiges entscheiden und das immer und immer wieder.
Zitat Und deswegen ist ja Entwicklung auch ein Prozess der immer wieder anfängt. Und nie endet. Eben WEIL unsere Realitäten von Raum und Zeit so sind wie sie sind.
Dann wundern mich deine Aussagen erst Recht.
ZitatWenn du wie ne Eintagsfliege nur MOMENTANE Gefühle dein Handeln bestimmen lässt, ist das recht instabil.
Du musst unterscheiden ob du von Prinzipien redest oder von Gefühlen und Bedürfnissen.
Ich rede von Prinzipien. ;-)
Eintagsfliege ist schon mal deswegen ein schlechtes Beispiel, weil sie kaum denken kann. Zumindest nicht im Umfang eines Menschen. Des weiteren unterstellst du mal wieder etwas, von dem ich nichts gesagt habe. Nämlich das ich mich im Moment von meinen Gefühlen leiten lassen will. Ja Gefühle ist ein Aspekt aber es gibt auch andere Aspekte. Ich kann im übrigen auch Denken und besitze einen Kopf.
ZitatWie bitte? Wo denn das? Du hast meine Worte falsch interpretiert. Männer und Frauen haben verschiedene Pole. Da hast du gestern noch zu gestimmt. Ticken anders. Und so ist es auch. Das hat überhaupt auf keiner Linie was mit Besessenheit zu tun.
Wenn sich alles nur um einen Punkt dreht, ist es durch aus eine bestimmte Besessenheit. Da du denn Mann genau auf nur einen Punkt reduzierst, ist der Begriff Besessenheit nicht so weit her geholt. Das mit den verschiedenen Polen widerspreche ich ja nicht, selbst in dem Zitat nicht. Ich wundere mich bloß, dass du alles mögliche auf Sex reduzierst. Ich persönlich vermute dahinter ein nicht gestilltes Bedürfnis. Wollen wir mal ein Film gucken? [höre] :)
Zitat Tun sie! Oder steckt da der versteckte Wunsch deinerseits dahinter endlich mal in die Rolle eines "Frauenarztes" schlüpfen zu wollen?
Du musst echt dreckige Phantasien haben. :)
Zitat Warum denkst du sie täten das nicht?
Weil Frauen meistens nicht wissen was sie tun. Statt dessen rufen sie nach ihrem Prinz auf dem weißen Schimmel der sie aus ihrer Misere retten soll. Allgemein wird gerne auf andere gezeigt. So muss der Mann die Frau führen und vergessen dabei ganz ihre eigene Führung. Frauen die sich dessen bewusst sind, verstecken sich dann leider hinter einem riesigen Regelwerk, welches sie selbst verleugnet. Allein hier könnte ich nochmal anfangen einige Seiten zu schreiben, da es recht komplex ist. Denn das ganze hat sehr viele Facetten. Ich glaube nicht, dass diese Gefühlsduselei bei den Frauen ein Frauen Wesenszug ist, sondern eine Folge dessen, dass Frauen ihrer eigener Natur widersprechen. Und gerade das führt dazu, dass sie sich ihren Trieben unterwerfen. Denn den Trieben ist es egal, ob man sie nun kennt oder nicht .Sie setzen sich durch. Selbst wenn man sie verdrängt oder unterdrückt, haben sie sich genau in diesen Moment durch gesetzt. Denn sie lassen sich nicht verdrängen, sondern höchstens umlenken. Und genau von diesen lassen sie sich treiben. Wer sich nicht von den Trieben treiben lässt, ist meistens nur vom Zug namens Leben herunter gesprungen, weil ihnen alles zu viel wurde und dümpeln nun vor sich hin.
ZitatSo wie du es konnotierst klingt es negativ. Männer sind nicht einseitig auf SEX konzentriert. Sie sind aber stark motiviert in ihrem WESEN von der Kraft der Potenz, bzw. Sexualität (auch ihre eigene!!) nicht nur GV. Das drückt etwas völlig anderes aus, als hormongesteurte und hirnlos. Diese Negativ-Deutung stammt nicht von mir!!
Wo ist der Unterschied zur Frau.
Die Frau ist ein Wesen, die stark von ihrem Wesen von der Kraft der Potenz, bzw. Sexualität motiviert ist. Wo genau setzt du den Unterschied zum Mann an. Denn hier wird es jetzt mal Interessant, wie du das Wesen der Frau begründest.
ZitatAber dein Verleugnen deiner männlichen Ressource und Kraft, scheint dir anerzogen worden zu sein. In den Initiationen früher, hat der Mann gelernt stolz darauf zu sein und weißt du was, diese Kraft nicht nicht PRIMÄR dazu da, Frauen zu beglücken. Es war erstmal die Ressource für den Mann für seine Kraft. DAs ist doch etwas, das gut ist! Wieso immer nur auf Frauen schielen und nicht mal unabhängig DEIN SELBST anschauen?
Du muss dich aber mal entscheiden. Bin ich nun Typ a.) Der Prachtkerl von nebenan, der dir genau sagt wo es lang geht. b.) Der Mann der ein Harem heimlich besitzt, sei nun auch du ein Teil davon. oder c.) Oder der Mann, der seine männlichen Ressourcen leugnet, doch trotzdem mit dir die Berge besteigen will.
Ganz ehrlich JDI, du beziehst hier alles ständig auf Sex. Du versuchst dies zwar langsam ab zu schwächen, indem nun auf einmal den Mann auch zugestehst, dass er diese tolle Sex Kraft auch für andere Dinge verwenden kann aber deine Aussage bleibt die gleiche. Ich teile sie nicht und das wo ich definitiv meine männliche Kraft nicht verleugne. Es mag sein, dass wir eine männliche Potenz haben die uns antreibt, die hat aber auch andere primäre Verwirklichungsmöglichkeiten als Sex. Da wären zum einen die Kraft in jeder körperlichen Tätigkeit. Das erstellen und bauen von Gegenständen. Allgemein das Erschaffen von Dingen. Das Beschützen von Menschen. Das erobern von neuen Räumen. ... Und ja auch Sex. (wo ist die Frauenwelt jetzt komplexer? Ich würde es gerne mal differenzieren!) Das aber alles ist gleichwertig. Wenn der Mann vieles von dem genannten ausleben kann, spielt Sex eine untergeordnete Rolle. Das komische dabei ist aber, dass man dann quasi Sex auf einmal geschenkt bekommt von den Frauen.
Zitat
Zitat Ich finde es echt Schade das du so denkst.
Was soll das denn heißen? Deine Variante hat doch genauso viele Ecken und Kanten wie meine Variante auch? Es gibt NIE NUR Vorteile oder Nachteile. Du musst das leben womit du am besten klar kommst. Und das kann jeder so wie er will, auch tun.
Ich denke nicht so engstirnig, je nachdem eben. In der Tendenz macht TREUE SINN!!! :)
Kommt hier anders rüber. Zumal ich es Schade finde, dass du einen unterstellst den einfachen Weg zu gehen, weil du dich scheinbar nicht mit der Alternative Gedanklich auseinander gesetzt hast.
Und warum ist euch der Begriff Treue eigentlich so wichtig, Man bekommt ja fast das Gefühl, dass ihr das über alles andere stellt!
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Für mich gibt es keine Schlampen.
Du umschreibst es halt als solche, die selbst in einer Ehe noch nicht einmal unter Zwang in ihre Dose nur ihren Ehemann reinlassen möchten; alles rin was geht ... alles mal ausprobieren und im Leben erleben.
Nein ich glaube ehr, dass ich bei den Frauen einen Wundenpunkt getroffen habe, denn sie dann für den Moment mit mir ausgelebt haben. Zumal selbst das keine Schlampen sind. Du betrachtest halt alles ein dimensional (1-D). Setz dich einfach mal in die Lage der jeweiligen Frau.
Zitat Nee, mag nur wissen, ob du es tatsächlich so siehst, dass prinzipiell jede Frau laut deinem Derzeitwissensstand monogamieunfähig ist.
Es ging nicht um eine Unfähigkeit, sondern um "kein Talent zur Monogamie". Anders ausgedrückt, dass Männer talentierter sind, wo uns doch die Gesellschaft genau das Gegenteil weiß machen möchte. Und ja ich glaube, dass Frauen kein Talent dazu haben. Das Frauen durch aus Monogame leben können beweisen tag täglich Milliarden von ihnen. Was das wiederum aber für Gründe hat, will ich jetzt hier nicht beleuchten.
Diese HSE/LSE-Einteilung ist echt die Pest in diesem Forum. Und noch schlimmer ist die Suche danach. Und am allerschlimmsten ist die Suche danach anhand von Küchen-Psychologie-Tricks und dämlichen Kinder-Spielchen.
Wenn bei ihrem Auftauchen die Kerzen flackern, die Katzen fauchen und die Zigeuner-Omas Deines Vertrauens lateinische Verwünschungen spucken, ahnst Du schon noch, dass Du ihr besser nicht die ewige Liebe schwören solltest. Bis dahin kannst du dich entspannen.
Ein grundsätzlicher Fehler: Du nimmst alles, was eine Frau zum Thema Liebe und Beziehung sagt, ernst und für bare Münze. Was eine Frau sagt, ist nicht was sie denkt und schon gar nicht, was sie fühlt. Keine Frau da draussen wird herumposaunen, dass sie ein gestörtes beziehungsunfähiges Wrack ist. Jede Frau erzählt vom Prinzen auf dem weissen Ross. Das es nicht funktioniert, wenn er vorbeigeritten kommt, erkennen solche Frauen dann zu spät. Also gib nichts auf Gelaber. Fälle aber auch nicht vorschnell Urteile über Menschen.
Ich gehe davon aus, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Menschen sowohl HSE- als auch LSE-Merkmale aufweist, die Mischform also der Regelfall ist und es reine HSE- oder LSE-Typen kaum bis garnicht gibt. Auch bei den Männern gibt es nicht den Über-Alpha, der alles richtig macht. Muss er auch nicht. Er muss nur wissen, wie er mit selbstverständlich passierenden Fehlern umgeht. Er muss nicht fehlerlos sein, er muss nur souverän damit umgehen. Auch der beste Verführer wird Schwachpunkte haben. Solange er sich nicht resignierend zurückzieht, sondern an ihnen arbeitet, macht er alles richtig. Das gleiche gilt für die Mädchen.
Menschen sind nie 100% HSE oder 100% LSE. In einer Beziehung wird dir eine Frau in der Endbetaisierung ihre eigene dunkle Seite zeigen, so dass du durchaus ins Zweifeln kommen kannst, ob ihr HSE nur Fassade war.
The most loving women are the women who will test you the most. She wants you to be your fullest, most magnificent self. She won’t settle for anything less. She knows it is true of you. She knows in your deepest heart you are free, you are Shiva. Anything less than that she will torment. And, as you know, she’s quite good at it.
Man! Das Thema scheint dich echt zu beschäftigen! Aber schön zu lesen, mein Lieba, dass der Samen schon mal etwas Fuß gefasst hat :
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Wie Bolshe immer so schön sagt, man soll doch Relaxen und entspannen und nicht so viel grübeln.
Und wenn du dir dann ab und an noch einen schmirgeln würdest, sähe auch für dich die Welt schon gaaaanz anders aus. So aber:
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Zu definieren was man will, ist der erste Schritt! (Da hören die meisten auf! Auch du!) Der zweite wäre, dass alles wieder zu verwerfen. Daher sollte man als zweiten Schritt diese Regeln wieder zerstören und einfach für den Moment selbst in sich gehen und heraus finden, was man möchte. Und das jedes Mal von Neuen.
Kommst du immer wieder, nahezu unweigerlich, an genau diesen Punkt:
Zitat von Trafo im Beitrag #37 sei mir nicht böse, wenn ich auf den Rest nicht eingehe aber ich hab keine Lust mehr, mich ständig im Kreis zu drehen. Denn ich würde wieder irgendwo anfangen, wo wir in der Diskussion schon einmal waren.
Nee mein Lieba, du solltest dich intensiv mit dir selbst beschäftigen und deine Bedürfnisse ergründen, dir Prinzipien (nix Regel!) zulegen. Prinzipien, die auf DEINEN Bedürfnissen gründen, aus diesen hervorgehen, Prinzipien, die nur und allein für dich gelten und die DU als Messlatte in der Interaktion mit anderen anwenden kannst. Die musst du auch nicht immer wieder verwerfen, denn diese Prinzipien sind Teil deiner Persönlichkeit und keinesfalls
Zitat von Trafo im Beitrag #37 die Krücken aus dem ersten Schritt.
Jeder Mensch, jedes Individuum, ob nun zivilisiert oder nich, hat ein individuelles, unverwechselbares und einzigartiges Persönlichkeitsprofil. Geprägt und gespeist aus Erfahrungen im Umgang mit Anderen (Eltern, Kita, Schule, Studium, Job, Kegelclub, letztlich auch seiner Partner). Die prägendsten Erfahrungen hast du jedoch als Kind gesammelt. Hier wurzeln all deine Erfahrungen und die Melodie deiner Ursprungsfamilie ist die Baseline deines Lebens. Alles was danach kommt ist Kalibrierung. Du kannst die Baseline selbst nicht ändern! Ein Ausbruch aus deinem Persönlichkeitsprofil ist nicht möglich. Aber du kannst sie kalibrieren, die Amplituden ändern und immer wieder neu justieren. Ja:
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Ein Mensch wandelt sich mit der Zeit.
Klar. Die Einen werden dicker, die anderen dünner ggf. auch dümmer. Die meisten bekommen weiße Haare oder verlieren sie, werden runzelig, manche auch ranzig. Am Ende des Tages sind sie aber immer noch der Trafo, der sie immer waren. Und jetzt kommts: Manche, also die mit dem Wissen um Kalibrierung ihrer Baseline, leben achtsam und bewusst, wie z.B. der Typ aus der Hesse-Geschichte. Der besann sich nämlich der Bedeutung von Wurzeln. Er achtete einfach auf seine Erfahrung. Fertig.
An diesem Punkt ließ Hesse die Geschichte enden. Oder? Wahrscheinlich konnte sich Hesse nicht vorstellen, dass der Typ als zweiten Schritt, seine Erfahrung wieder verwirft und wieder anfängt unschuldige Pfänzchen rauszurupfen um die Geschichte kreisen zu lassen?!
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Und das jedes Mal von Neuen
Meinste nich?
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Ich will das Frauen ihre eigene Sexualität kennen lernen. Nämlich die Lust auf anderes Fleisch, nach einer bestimmten Zeit.
Löblich! Aber wieso haste denn hier einen Zeit-Faktor eingeführt?
Zitat von Trafo im Beitrag #37 Das führt zu zwei Problemen.
Verständnisproblemen! A) Gedrosselte Durchsatzrate, damit die Damen nicht als Schlampen dastehen? B) Zeit die vergeht, bis sie verstanden haben, was du willst?
Eigentlich hab ich noch ein Problem. Du meinst Menschenfleich, oder?
Zitat Zudem hast du Schwerpunkt Treue gewählt. Denn für mich macht es schon mal deswegen keinen Sinn über Treue mit euch zu reden, weil ihr ganz andere Vorstellungen von diesen Begriff habt, als ich. Daher war es deine Intension über Treue zu reden nicht meine. Zumal du dich ständig auf das LUST Ding konzentrierst. Mir geht es darum, dass man seine Ursprünge kennen lernen sollte. Wer diese verleugnet, wird nie zu sich finden. Du reduzierst das Thema aber ständig nur auf die Komponente des Sexes.
Ahsou, jetzt hab ich hier angefangen mit "kein Talent zur Monogamie" aber nicht du? Wenn du nicht mal weißt, was Monogamie ist im Vergleich zu Polygamie, was kritisierst du dann deine eigenen Annahmen? Wieso überhaupt Frauen generell? Das ist doch totaler Blödsinn! Einerseits stimmt du zu, dass jedes Individuum selbst entscheidet, andererseits suchst du hier ständig nach PAUSCHALlösungen und fängst wieder mit URtrieben an? Wieso sollten denn bitte nur Frauen ihren Trieben unterworfen sein, du aber nicht? Das scheint auch ne Konvention zu sein, dass ständig alles auf TRIEBE reduziert wird.
Zitat Schade. Denn dann will ich keine HSE. Wer die Lust ausklammert, aus seinen Entscheidungen, ist nicht viel besser wie eine Person, die nur nach Lust und Laune entscheidet. Das traurige ist ja, dass du mit deinen Definition gleichzeitig eine Wertung vornimmst. HSE > LSE. Dabei solltest du diese nochmal überdenken. Aber ich glaube, dass du HSE vollkommen falsch verstanden hast und die Begrifflichkeiten nur für deine Zwecke missbrauchst.
Was ist denn das wieder für eine abstruse Annahme. Wo steht dass LUST ausgeklammert wird? Wo? Es ging um den Zusammenhang der Entscheidungen in einer Partnerschaft. Und da isses nunmal nicht gerade angebracht nach Lust und Laune zu entscheiden. Ich bin zwar mit dir zusammen, aber ich hatte eben mal LUST mit Jonny x und Jonny y. Was macht das für einen Sinn? Wenn ich nicht überzeugt wäre, meine LUST und meine Gefühle bei der Wahl meines Partners als stimmig zu empfinden, dann brauche ich doch keine Partnerschaft einzugehen? Natürlich ist das kein Vertrag für 100 Jahre garantiert. Aber die Entscheidung zur Partnerschaft ist doch nicht nur aus einer LUST entstanden, die sich wandelt, weil ich unter Zwang irgendwelchen TRIEBEn nachgeben muss. Wäre ich mit der Wahl für mich selbst nicht zufrieden, dann würde ich das ja schließlich anders wählen.
Vielleicht bist du in deinem Stadium der Erfahrungssuche eben nur auf der Suche nach Erfahrung. Es gibt Menschen, die haben allerdings schon genügend Erfahrungen gesammelt, so dass sie mit SICH selbst sicherer in ihren Entscheidungen sind?
Anscheinend findest du das aber sehr angebracht und redest dich jetzt wieder auf TRIEBE heraus, nur damit du dich nicht festlegen musst?
Das ist doch die Masche genau jener, die sich alles schön reden und noch suchen, was sie überhaupt wollen und für sich als Prinzipien als stimmig definieren, wonach sie handeln. Vielleicht aber haben andere schon etliche Mehrerfahrung als du? Wieso willst du denn immer alles auf TRIEBE herunter brechen? Damit spricht du doch gerade all die Entwicklung ab? Und vorallem ist das nunmal auch nicht auf Frauen generell pauschalisierbar. Sowenig wie es für Männer pauschalisierbar ist polygam leben zu wollen, weil sie sich ja nicht trauen ihren URinstinkten zu folgen. Merkste was?
Wenn DEIN Prinzip ist, ich gebe meiner Lust einen größeren Stellenwert, als z.B. Treue in einer Partnerschaft, dann mach das doch so? Warum willst du dann aber den Frauen das gleiche andichten und das auch noch pauschal? Weil es DEINER Vorstellung dann BESSER entspräche?
Zitat Das erklärt nicht, wie du zu deiner kruden Lebenseinstellung gekommen bist. Zumal ich nicht mit der Aussage "in Berlin sind alle freier" meine, dass hier alle wie bekloppte rum nageln. JDI du wirst es nicht glauben, es gibt aber mehr als nur Sex. Und man kann sich über mehr, als nur über Sex freier äußern und ausleben. Ich vermute mal deine Geburtstagsfeier mit 18 hatte aber nur genau damit zu tun. Zumal nach dieser Definition ich dich definitiv als LSE einordnen muss. Denn deine enge Weltansicht ist alles andere als offen, also dem nach verklemmt.
Was für eine krude Lebenseinstellung meinst du überhaupt? Ist jede Einstellung die deiner nicht entspricht irgendwie gleich abzuwerten? Wieso krude? Mit meiner Darstellung wollte ich dir nur vermitteln, dass du jünger bist und WENIGER Erfahrung hast. Weiter nichts. Meine Weltansicht wirst du gar nie erreichen, weil es MEINE ist. Und du die deine hast. Das sind alles nur Paltitüden was du hier wieder preis gibst. Welche Definition? Es gibt mehr als nur Sex, tatsächlich. Echt wahr. Das willst du mir erzählen, wo ich ungefähr 15 Jahre mehr Erfahrung habe als du? Was sind das für Platitüden, gehen dir die Argumente aus?
Und wieso willst du dann alles mit TRIEBEN rechtfertigen? DAS ist doch die älteste und beschränkteste Ansicht überhaupt? Und wo du doch so viel mehr offen bist als all die anderen um dich herum, inklusive ich, oder jeder hier mit seiner eigenen Ansicht? . Damit sprichst du dich doch genau gegen Individualität aus? Und das bezeichnest du als offen? Dein Reduzieren auf TRIEBwelten ist nichts anderes, als der Versuch ne allgemeingültige Erklärung dafür zu finden, wieso du noch kein passende Pendant gefunden hast.
ZitatIch will dich einmal etwas fragen: Wenn du so sehr auf URinstinkten herumreiten willst, die anscheinend in jedem von uns schlummern und nur darauf warten, dass Prachtkerle wie du selbst einer bist, sie entschärfen, dann müsste diese These ja auch auf dich selbst zu treffen.
Zitat Tja das ist genau dein Denkfehler. Und deshalb glaube ich auch, dass du schlimme Erfahrungen mit Männern gemacht hast, weshalb du nun so Vorurteil behaftest an diese Sache heran gehst.
Hä? Und wieder ne Wertung, statt mal zu lesen was gemeint ist? DU reitest auf URtrieben herum. Wieso solltest du dann von dieser These ausgenommen sein?
Zitat Hast du Angst vor Prachtkerlen?
Offenbar muss ich hier deshalb ständig nachjustieren in meinen Erklärungen, weil du nicht mal Ironie aus nen Text entnehmen kannst. Das war ein Scherz, du allseits gepriesener Weltenbürger, dessen Tore zur Weisheit ja anscheinend so weit geöffnet sind wie der Ozean!
PS: Ja, is klar, bestimmt hat die Welt inklusive ich noch nie nen Prachtkerl zu Gesicht bekommen. Die Welt is ja so klein. So winzig klein. So klein, dass sich so ein Prachtkerl wie du hier aufhält und mit uns Normalbürger sogar noch diskutiert. Vielen Dank Hochwürden. Sollen wir eigentlich mal den roten Teppich demnächst ausrollen dafür oder inwiefern sollte ich oder irgendne andere Frau ANGST haben vor Prachtkerlen? Mal abgesehen davon, dass die Definition eines solchen, ziemlich individuell unterschiedlich ist. Aber Individualität ist irgendwie ja eh nicht so dein Ding. Du bist ja offen und das wäre ja eine Begrenzung.
Zitat Jeder sollte diese Urinstinkte für sich selber entdecken und dann entscheiden wie er damit umgeht.
Echt wahr? Du hast eine Methode deine Urinstinkte zu entdecken? Also da bin ich und sicherlich alle hier gespannt wie das geht. Das wäre ja super, dann müsste man doch eigentlich seinen Kopf ausschalten können, oder? Denn wenn die hochwürdigen URinstinkte anklopfen, sollte man doch unbedingt auf sie hören laut deiner These "kein Talent zur Monogamie".
Erzähl doch mal, wie findet jetzt die "kleine, unwissende JDI" ihre URinstinkte. Soll ich mir nen Eimer über den Kopf tun, den dann abziehen, wenn ich in einen Raum mit lauter Prachtkerlen komme und dann einfach meine LUST entscheiden lassen? Neee, so geht das bestimmt nicht. Wie denn dann? Erzähl doch mal.
ZitatWarum aber hälst du dir nur im geheimen einen Harem, aber nicht offen, wenn du eine Freundin hast? Ist doch bei den Affen auch so, dass sie "rein freundschaftlich" vögeln, solange ihre Partnerin unterwegs ist. Das ist natürlich ein völlig anderes Vögeln, als das mit seiner richtigen Partnerin.
Zitat Zum einen habe ich nicht gesagt, dass ich mir einen Harem halten will. Es schließt bloß aus, dass man sich gegenseitig einsperrt. Nur weil ich überall hingehen kann, heißt es noch lange nicht, dass ich es tue.
Ach, jetzt willst du dich also doch bewusst entscheiden? Ahsou, dann können sich nur Frauen nicht bewusst entscheiden, aber DU schon? Gott sei dank geht es hier nie um MAcht.
Zitat Weißt du überhaupt was ein Harem ist und wie dieser funktioniert?
Nee, wie kommst du denn darauf. Ich schreib nur so in der Gegend rum... kennst mich doch! *Vorsicht IRNONIE*
Zitat von Just-do-it im Beitrag #44Also da bin ich und sicherlich alle hier gespannt wie das geht. Das wäre ja super, dann müsste man doch eigentlich seinen Kopf ausschalten können, oder? Denn wenn die hochwürdigen URinstinkte anklopfen, sollte man doch unbedingt auf sie hören laut deiner These "kein Talent zur Monogamie".
Klar! Morgens unter der Dusche! Wunderbar. Ich kenn jetzt aber auch nur die Mono-Variante Obwohl. Stümmt nich!
Zitat von Just-do-it im Beitrag #44Also da bin ich und sicherlich alle hier gespannt wie das geht. Das wäre ja super, dann müsste man doch eigentlich seinen Kopf ausschalten können, oder? Denn wenn die hochwürdigen URinstinkte anklopfen, sollte man doch unbedingt auf sie hören laut deiner These "kein Talent zur Monogamie".
Klar! Morgens unter der Dusche! Wunderbar. Ich kenn jetzt aber auch nur die Mono-Variante Obwohl. Stümmt nich!
Vorsicht, vorsicht, Trafo möchte nicht, dass alles immer nur auf LUST und Sexualität beschränkt wird.
Zitat von Just-do-it im Beitrag #44Was ist denn das wieder für eine abstruse Annahme. Wo steht dass LUST ausgeklammert wird? Wo? Es ging um den Zusammenhang der Entscheidungen in einer Partnerschaft. Und da isses nunmal nicht gerade angebracht nach Lust und Laune zu entscheiden. Ich bin zwar mit dir zusammen, aber ich hatte eben mal LUST mit Jonny x und Jonny y. Was macht das für einen Sinn? Wenn ich nicht überzeugt wäre, meine LUST und meine Gefühle bei der Wahl meines Partners als stimmig zu empfinden, dann brauche ich doch keine Partnerschaft einzugehen? Natürlich ist das kein Vertrag für 100 Jahre garantiert. Aber die Entscheidung zur Partnerschaft ist doch nicht nur aus einer LUST entstanden, die sich wandelt, weil ich unter Zwang irgendwelchen TRIEBEn nachgeben muss. Wäre ich mit der Wahl für mich selbst nicht zufrieden, dann würde ich das ja schließlich anders wählen.
Ja nu. So Leute gibt es aber. Meine Ex z.B. Therapeutisch legitimiert. Im übrigen
Zitat Weil Frauen meistens nicht wissen was sie tun. Statt dessen rufen sie nach ihrem Prinz auf dem weißen Schimmel der sie aus ihrer Misere retten soll. Allgemein wird gerne auf andere gezeigt. So muss der Mann die Frau führen und vergessen dabei ganz ihre eigene Führung. Frauen die sich dessen bewusst sind, verstecken sich dann leider hinter einem riesigen Regelwerk, welches sie selbst verleugnet. Allein hier könnte ich nochmal anfangen einige Seiten zu schreiben, da es recht komplex ist. Denn das ganze hat sehr viele Facetten. Ich glaube nicht, dass diese Gefühlsduselei bei den Frauen ein Frauen Wesenszug ist, sondern eine Folge dessen, dass Frauen ihrer eigener Natur widersprechen. Und gerade das führt dazu, dass sie sich ihren Trieben unterwerfen.
Ist ja schon mal starker Torbaq, diese These. Frauen widersprechen ihrer eigenen Natur. Generell? Und welche Natur meinst du. Die eines Mannes? Weil ein Mann das WESEN nicht einfach mit ner anderen Polung akzeptieren will oder kann?
Liegt das daran, weil du nicht verstehst, dass sie ANDERS sind als ein MANN, also du?
Das ist ja so wie wenn man sagen würde: in Wahrheit sind Männer ja auch nur Frauen.
ZitatDenn den Trieben ist es egal, ob man sie nun kennt oder nicht .Sie setzen sich durch. Selbst wenn man sie verdrängt oder unterdrückt, haben sie sich genau in diesen Moment durch gesetzt. Denn sie lassen sich nicht verdrängen, sondern höchstens umlenken. Und genau von diesen lassen sie sich treiben. Wer sich nicht von den Trieben treiben lässt, ist meistens nur vom Zug namens Leben herunter gesprungen, weil ihnen alles zu viel wurde und dümpeln nun vor sich hin.
Wow, die Triebe setzen sich durch. Bei dir? Oder wie jetzt? Denn ich hab ja noch ein Hirn, sodass ich nicht einfach mal hingehe und meine Triebe über mich bestimmen lasse. Inspirieren ist aber auch schon was anderes, das meinst du ja bestimmt nicht?
ZitatSo wie du es konnotierst klingt es negativ. Männer sind nicht einseitig auf SEX konzentriert. Sie sind aber stark motiviert in ihrem WESEN von der Kraft der Potenz, bzw. Sexualität (auch ihre eigene!!) nicht nur GV. Das drückt etwas völlig anderes aus, als hormongesteurte und hirnlos. Diese Negativ-Deutung stammt nicht von mir!!
Zitat Wo ist der Unterschied zur Frau.
Die Frau ist ein Wesen, die stark von ihrem Wesen von der Kraft der Potenz, bzw. Sexualität motiviert ist. Wo genau setzt du den Unterschied zum Mann an. Denn hier wird es jetzt mal Interessant, wie du das Wesen der Frau begründest.
In der Polung? Das meinte ich dir eigentlich schon mal erklärt zu haben. Wiederholung? Nur weil Frauen auch Sex haben, ist es nicht ihre Quelle, ihre Polung. Sexualität vollzieht sich dann wenn ihr Herz (Emotionen) erreicht sind. Beim Mann vollzieht sich dieser Vorgang umgekehrt. Er ist seinem Herzen dann am nächsten, wenn er in seiner Sexualität ist. Klar soweit? Die Polung. Die Gewichtung.
Zitat Was soll das denn heißen? Deine Variante hat doch genauso viele Ecken und Kanten wie meine Variante auch? Es gibt NIE NUR Vorteile oder Nachteile. Du musst das leben womit du am besten klar kommst. Und das kann jeder so wie er will, auch tun.
Ich denke nicht so engstirnig, je nachdem eben. In der Tendenz macht TREUE SINN!!! :)
Zitat Kommt hier anders rüber. Zumal ich es Schade finde, dass du einen unterstellst den einfachen Weg zu gehen, weil du dich scheinbar nicht mit der Alternative Gedanklich auseinander gesetzt hast.
Welche Alternative meinst du? Is das ne leere Phrase, oder fällt es dir schwer auch mal konkret jeweils einen Beleg anzuführen? Meine Prinzipien habe ich frei gewählt, weil sie für mich stimmig sind. Welche Alternative sollte es zu einer freien Wahl geben? Meine Triebe aus meinem URKÄSTCHEN über meine Prinzipien entscheiden zu lassen, damit du sagen kannst: Frauen hätten kein Talent zur Monogamie?
Frauen sind einfach unabhängiger, weil anders gepolt, verstehste? Das ist nicht gegen ihre Natur. Das IST ihre Natur.
@ JDI langsam verhältst du dich kindisch. Dazu aber später, hab gerade nur Zeit Bolshe zu antworten. vorab, du weißt scheinbar nicht was Treue ist. Treue und Polygamie schließt sich nicht aus! Da du scheinbar doch nicht googlen kannst als Anregung zwei Definitionen:
ZitatTreue (mhd. triūwe, Nominalisierung des Verbs trūwen "fest sein, sicher sein, vertrauen, hoffen, glauben, wagen" ) ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt. Sie basiert auf gegenseitigem Vertrauen und/oder Loyalität, ist aber nicht der Beweis dafür, dass der Gegenstand der Treue ihrer auch würdig ist (vgl. Nibelungentreue).
Zitat Die Polygamie (gr. πολύς polys „viel“ und γάμος gamos „Ehe“) bezeichnet eine Form der Vielehe und der Duldung von gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen. Bei zwei Ehen spricht man von Bigamie. Das Eingehen einer Ehe mit einer Person ist die Monogamie.
Dazu sei betont, dass ich nicht Ausrufe das jeder aus Zwang Polygame sein soll. Ich kann mir auch vorstellen Zwischenlösungen zu finden. Ich rufe ehr dazu auf sich bewusst zu sein, dass Monogamie nun mal kein Bedürfnis des Menschen ist (bzw. wir kein großes Talent dazu haben), sondern wir uns das selbst auf erzwingen. Wobei ich schon glaube, dass das dem Mann doch recht wichtig ist, entgegen der Frau. Wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, vielleicht kommt man dann auch besser mit der Monogamie zu Recht, weil man bestimmte Situationen besser einordnen kann. Euer Schwarz Weiß denken, geht mir gerade echt auf den Sack.
@ Bolshe
Dein Beitrag zeigt wunderbar wo die menschlichen Unterschiede zwischen uns beiden liegt. Du wirst wahrscheinlich nie verstehen was ich meine. Bist ja auch nicht bereit das gesagte von mir in dir eindringen zu lassen, weil du dich ja eh über einen siehst. Aber dennoch der nächste Versuch.
Zitat ... Und wenn du dir dann ab und an noch einen schmirgeln würdest, sähe auch für dich die Welt schon gaaaanz anders aus. So aber: ... Kommst du immer wieder, nahezu unweigerlich, an genau diesen Punkt: ... Nee mein Lieba, du solltest dich intensiv mit dir selbst beschäftigen und deine Bedürfnisse ergründen, dir Prinzipien (nix Regel!) zulegen. Prinzipien, die auf DEINEN Bedürfnissen gründen, aus diesen hervorgehen, Prinzipien, die nur und allein für dich gelten und die DU als Messlatte in der Interaktion mit anderen anwenden kannst. Die musst du auch nicht immer wieder verwerfen, denn diese Prinzipien sind Teil deiner Persönlichkeit und keinesfalls
Prinzipien sind Regeln. Das könnt ihr noch so schön in anderen Worthülsen verpacken. Das könnt ihr ruhig für euch eingestehen. Warum ihr davon ausgeht dass ich nicht mit mir dauerhaft und intensiv beschäftige ist mir Schleierhaft. Am Ende ist es nur eine leere Worthülse ohne jegliche Begründung. Zumal ich hier nicht mich zum Thema gemacht habe. Dazu habe ich einen eigenen Thread, wo ich mich bei leibe schon sehr lange mit mir selbst beschäftigt habe, auch wenn ich es nun seit Monaten vor ziehe, vieles für mich selbst zu behalten. Aber wenn einen keine Argumente mehr einfallen, wird man halt persönlich. Auch dein Zusammenhang ist an abstrusität nicht mehr zu überbieten und zweigt wie quer du denkst, bzw. wie sehr du deine Welt zurecht biegen musst. Wobei so weit liegen unsere Gedanken nicht auseinander. Zumindest was den Part das ergründen von Bedürfnissen betrifft und das man nur für sich ganz alleine handelst und dass ich die Messlatte bestimme. Jedoch Prinzipien sind eben nicht in Stein gemeißelt. Aber dazu später. Hast ja noch paar schöne Zitate geliefert.
Zitat Jeder Mensch, jedes Individuum, ob nun zivilisiert oder nich, hat ein individuelles, unverwechselbares und einzigartiges Persönlichkeitsprofil. Geprägt und gespeist aus Erfahrungen im Umgang mit Anderen (Eltern, Kita, Schule, Studium, Job, Kegelclub, letztlich auch seiner Partner). Die prägendsten Erfahrungen hast du jedoch als Kind gesammelt. Hier wurzeln all deine Erfahrungen und die Melodie deiner Ursprungsfamilie ist die Baseline deines Lebens. Alles was danach kommt ist Kalibrierung. Du kannst die Baseline selbst nicht ändern! Ein Ausbruch aus deinem Persönlichkeitsprofil ist nicht möglich. Aber du kannst sie kalibrieren, die Amplituden ändern und immer wieder neu justieren. Ja:
Limited Believes. Ganz ehrlich mehr ist das nicht. Ich streite nicht ab, dass einen das Leben formt und die Erfahrungen einen prägen. Wobei für mich ist das weniger ein formen, als mehr ein sich selbst ergründen. Man lernt sich kennen und weiß mit der Zeit ehr, was man tun möchte und was nicht. Jedoch brauch ich für mich keine Prinzipien fest legen ganz einfaches Beispiel: (erfunden) Hab in meiner Jugend eine Frau gehabt, der freie Liebe nur als das wilde rumfickerei und Orgie betrachtet hat. Das hat mich nun geprägt und ich verschließe mich nun von jeglicher Gefahr, dass erneut zu durch leben, weil ich damals gelitten habe. Dann sperrt mich das ein. Und evtl. verpasst man die tolle Erfahrung einen Menschen zu treffen, der in freie Liebe eben doch was anderes sieht, als nur das wilde herum ficken und lasse einen tollen Menschen gehen. Dagegen sperre ich mich in eine Beziehung ein, die mich bis zum Alter langsam verkümmern lässt, weil ich meinen Partner immer weiter einenge. Und er als Antwort das selbige tut. Alles nur Auf Grund meine Prinzipien, die andere Erfahrungen die ich gemacht habe überlagern. Hätte ich auf meine Baseline geachtet, wäre ich heute ein Anti-Sozialer Mensch, der sich von jedem abkapselt! Ich bin aber das Gegenteil geworden, weil ich gerade nicht auf meine Baseline gehört habe, die besagt hatte, andere Menschen tun dir weh. Prinzipien sind viel zu flach. Sie können nicht wirklich die Wahrheit abbilden, noch nicht mal annährend. Wenn man sich Prinzipien anlegt, dann vereinfacht man sich die Situation viel zu leicht und verschleißt sich damit vor sehr vielen Aspekten. Das man diese kalibriert und die Amplituden verändert, macht euch schon ein Stückweit besser zu anderen Menschen. Jedoch ist es auch nur eine Art Anfang, die Regeln zu verwerfen, wenn man ständig an ihnen herum schraubt, bloß nicht wirklich konsequent. Ihr seit einfach nur zu faul, um eure Regeln weg zu schmeißen. Denn Regeln können ja so schön sein. Hat man sich erstmal mit Regeln oder pardon Prinzipien sein Leben abgesteckt, dann kann man sich in diesen Raum ohne zu sich selbst gewahr sein, rum flattern wie man will. Man wird ständig von seinen Prinzipien geschützt. Das sich evtl. die Bedürfnisse im inneren ändern, wird nicht mehr beachtet, denn die Regeln sind fest gesteckt. Okay, ihr seit euch wenigstens ein wenig bewusst, weil ihr die Regeln pardon Prinzipien leicht modifiziert mit der Zeit. Dennoch erlaubt ihr euch ein Leben in einer Gummizelle, wo wenn ihr gegen eine Wand prallt, weich abgefedert werdet und damit es keine Notwendigkeit gibt, in jeden Moment des Tages zu sich selbst Gewahr zu sein, damit man sich selbst nicht verliert.
Zitat Klar. Die Einen werden dicker, die anderen dünner ggf. auch dümmer. Die meisten bekommen weiße Haare oder verlieren sie, werden runzelig, manche auch ranzig. Am Ende des Tages sind sie aber immer noch der Trafo, der sie immer waren. Und jetzt kommts: Manche, also die mit dem Wissen um Kalibrierung ihrer Baseline, leben achtsam und bewusst, wie z.B. der Typ aus der Hesse-Geschichte. Der besann sich nämlich der Bedeutung von Wurzeln. Er achtete einfach auf seine Erfahrung. Fertig.
Zum einen stimme ich dir voll zu, dass man auf seine Wurzeln achten soll. Jedoch ich finde die Art wie ihr es tut, halbherzig. Denn mit Prinzipien versimplifiziert ihr eure Wurzeln, auf bestimmte Regeln. Doch eure Wurzeln sind so komplex, das man daraus noch nicht mal ein 400 Seiten Buch machen könnte, der alle Eventualitäten abdeckt. Man merkt ja förmlich wie ihr manchmal in der Schwarz Weiß Welt lebt, gerade wenn ihr Angst vor bestimmten Dingen habt. So wird bei Polygamie direkt das Monster an die Wand gemalt. Ich hab mich von diesem Denken befreit. Das macht euch scheinbar Angst, sonst würdet ihr euch nicht mit Händen und Füßen dagegen wären und dem Ganzen Dinge andichten, die niemals im Raum standen. Aber manchmal sagst du auch was schönes. Ja sein Leben achtsam zu Leben, ist für mich einer der wichtigsten Aspekte. Wenn ich aber achtsam bin, brauch ich keine Regeln, dass werdet ihr wohl nie kapieren. So brauch ich dann nicht ständig irgendwelche leeren Regeln kalibrieren, sondern meine Achtsamkeit sorgt direkt dazu, dass ich auf mich aufpasse. Ich brauch keine Wände, die mich zurück federn, weil ich mir zutraue über all auf der Welt zu bewegen, ohne mich zu verlieren. Das heißt nicht, dass ich zum Beispiel weil meine Welt keine Grenzen haben soll, alles mache. Zum Beispiel hab ich die Erfahrung gemacht, dass andere Schwänze und Männer mich nicht antörnen. Demnach weiß ich für den Moment das ich nicht schwul bin. Diese Erfahrung ist da, ich brauch dazu keine Regel aufstellen. Aber evtl. ändert sich dieser Aspekt auch irgendwann mal, weil ich vielleicht einen Mann treffe der mich vom Gegenteil überzeugt. Und das ist der Punkt, ich verschließe mich nicht. Andere Menschen machen daraus eine Regel ih gitt schwule, kommt mir nicht zu nahe. Ich hab keine Angst davor, dass diese meine Leben komplett umwerfen, weil ich weiß dass ich jeder Zeit auf mich selbst aufpassen kann. Daher habe ich auch keine Schwulenphobie und erschrecke nicht gleich, wenn mir an den Schwanz oder Arsch gepackt wird. Das heißt aber auch nicht, dass ich diese Situationen suche! Mir machen sie nicht wirklich Spaß, also beschäftige ich mich tendenziell mit anderen Dingen des Lebens. Und dass der Mensch sich nur äußerlich ändert ist Quatsch. Ich dachte ich rede hier mit Älteren. Ich scheine dies bzgl. ja bedeutend mehr Lebenserfahrung zu haben als ihr. Menschen mit 20 und mit 30 haben meist einen riesen großen Unterschied zwischen sich. Mag sein, dass sie immer noch die gleiche Person sind, dennoch haben sich stark ihre Werte zum Leben verändert.
Zitat An diesem Punkt ließ Hesse die Geschichte enden. Oder? Wahrscheinlich konnte sich Hesse nicht vorstellen, dass der Typ als zweiten Schritt, seine Erfahrung wieder verwirft und wieder anfängt unschuldige Pfänzchen rauszurupfen um die Geschichte kreisen zu lassen?!
Und das ist dein Denkfehler. Ich hab nirgends gesagt, dass meine seine Erfahrung verwerfen soll. Dann kommen wir ja genau da wieder hin, was ihr mir ständig unterstellt. Den Moment nur durch seine Gefühle entscheiden zu lassen. Es wäre dumm seine Erfahrungen fallen zu lassen. Genauso ist es nicht schlau aus seinen Erfahrungen feste Prinzipien zu machen, an denen man nur ein wenig herum schraubt. Denn damit verstümmelt man seinen eigenen Erfahrungsschatz und gesteht sich selbst ein, dass man sich nur zur Hälfte vertraut.
Zitat Löblich! Aber wieso haste denn hier einen Zeit-Faktor eingeführt?
Weil die Frauen am Anfang dem Mann sexuell sehr angetan sind und dann nicht klar kommen, dass es irgendwann abrupt endet.
ZitatVerständnisproblemen! A) Gedrosselte Durchsatzrate, damit die Damen nicht als Schlampen dastehen?
Manchmal finde ich es schon witzig. Ich bin in diesen Forum gekommen und war recht Stereo typisch, noch schlimmer als Bolshe. Unter anderem habe ich auch schnell viele als Schlampe abgetan oder direkt anderen irgendwelche Attribute gegeben. Da war ausgerechnet dieses Forum hier, was mir gelehrt hat auch die andere Seite zu betrachten und aufzuhören so stereotypisch zu denken. Ausgerechnet die gleichen Person die mir den Denkanstoß gegeben haben, versuchen mich nun mit aller Macht wieder in das alte Muster zurück zu werfen. Musst mir noch erklären was das mit gedrosselter Durchsatzrate zu tun hat? Ich würde ja behaupten, dass dies bei euch der Fall ist. Denn ich verarbeitete parallel mehrere Sichtweisen. Ihr nur die eure. Frau tanzt nicht nach meiner Pfeife und erfüllt meine Erwartungen. -> Schlampe! Ziemlich primitiv!
Zitat B) Zeit die vergeht, bis sie verstanden haben, was du willst?
?
ZitatEigentlich hab ich noch ein Problem. Du meinst Menschenfleich, oder?
:) Kann man dann aber auch falsch verstehen. :)
[EDIT] Ich find es auch lustig, dass ihr öfters den Ratgeber empfiehlt aber selbst wohl nur drüber geflogen seit. Klar hat der Ratgeber viele Passagen, wo er einen Krücken anbietet. Das muss er aber auch, weil man erstmal sich wieder ordnen muss. Es gibt aber genügend Stellen, wo im Ratgeber dieses freie Denken nicht nur gefördert, sondern gefordert wird. Und wenn man ihn durch arbeitet, sollte man am Ende nicht da stehen und sagen, ich hab Prinzipien. "Ich bin der Preis." Heißt nicht, ich hab Prinzipien.
Zitat von Trafo im Beitrag #49 Prinzipien sind viel zu flach. Sie können nicht wirklich die Wahrheit abbilden, noch nicht mal annährend. Wenn man sich Prinzipien anlegt, dann vereinfacht man sich die Situation viel zu leicht und verschleißt sich damit vor sehr vielen Aspekten. Das man diese kalibriert und die Amplituden verändert, macht euch schon ein Stückweit besser zu anderen Menschen. Jedoch ist es auch nur eine Art Anfang, die Regeln zu verwerfen, wenn man ständig an ihnen herum schraubt, bloß nicht wirklich konsequent. Ihr seit einfach nur zu faul, um eure Regeln weg zu schmeißen. Denn Regeln können ja so schön sein. Hat man sich erstmal mit Regeln oder pardon Prinzipien sein Leben abgesteckt, dann kann man sich in diesen Raum ohne zu sich selbst gewahr sein, rum flattern wie man will. Man wird ständig von seinen Prinzipien geschützt. Das sich evtl. die Bedürfnisse im inneren ändern, wird nicht mehr beachtet, denn die Regeln sind fest gesteckt.
Warum sollte ich plötzlich scharf darauf sein, das meine Nr1 mit anderen "kuschelt"?
Warum sollte ich es irgendwann mal toll finden, wenn sie sich - trotz Partnerschaft, Ehe etc. mit mir - woanders "auslebt"?
Aus Verständnis, weil Frau nun mal, angeblich, von Natur aus so ist? Oder weil meine Regeln/Prinzipien sich verändert haben und ich das sogar so will oder sie? Dann ist es nur eine Kommunikationsfrage, aber immer noch etwas anderes, als wenn ihr mitten in der Partnerschaft unangekündigt mal einfällt, dass der Typ da auf der Tanzfläche ziemlich heiß ist, sie sogar schon per Augen verführt hat und sie sich von ihm besteigen lassen will und auch wird. Ohne das ich davon direkt erst mal etwas mitbekomme... Und da ihr das solch einen Spaß macht, macht sie es wieder und wieder ... mal mit diesem, mal mit jenem, neue sexuelle, frei heraus genommene, Sexualität. In meinen Augen eine untreue Schlampe. Und dies gehört ganz sicher kaum zum Wesen einer Frau, mag jedoch ein Wesenszug einzelner sein - egal ob Mann oder Frau.
Solche mögen dann aber auch in einer Vielehe weder treu noch vertrauenswürdig zu sein.
Mich interessiert, ob die Damen, bei denen Du das erlebt hattest (sie Freund, du der Singel), dir nur erzählt hatten, dass sie einen Freund haben oder ob sie tatsächlich mit dir "Untreue" vollzogen haben; und somit der beste Beweis für dich waren, dass zumindest diese von Monogamie (in einer Partnerschaft) oder gar Treue nichts halten. Warum du genau solche anziehst (siehe geistige Gesetze) dürfte jeden klar sein, wenn er/sie deine Zeilen hier liest. Dir steht ja praktisch auf der Stirn: "Mit mir darfst du gerne fremdgehen. Ich verurteile dich deswegen keinesfalls und bin für offene Sexualität." (Außerdem kennst du Verführungstechniken.)
Vorsicht vor deren Partnern. Denen steht manchmal auf der Stirn: "Ich mache aus denen, die tiefe Fremdgehwünsche meiner Perle erfüllen, Kleinholz!"
Die Frage ist doch, warum hält sie, sie mit ihren "tiefen Fremgehwünschen", welche m. M. n. keinesfalls bei allen vorhanden sind, sich einen Mann an ihrer Seite, der sicherlich hierzu ganz andere Ansichten hat?
Vielleicht, weil sie eine untreue Traumfrauschlampe ist?
Ich finde es schade, dass man im Voraus meist nie weiß, ob sie "monogamiefähig" ist oder nicht ist. Spätestens, wenn nach langer Beziehung/Partnerschaft ein sehr guter Verführer an ihr herumschrauben will, wird man es erfahren.
Nach einem solchen Vorfall, ist es leider erstaunlich, wie viele betrogenen Männer plötzlich ihre Monogamiewünsche über den Haufen werfen und sie weiterhin an ihrer Seite wollen - selbst wenn sie es wieder tun wird/will. Insofern auch die Frage, ob eine Frau, die ihren Partner nicht zu 100 % an den Eiern hat, jemals es wagen würde, mal "auszutesten" wie die eigene Monogamieeinstellung ist; wenn sie es noch nicht weiß/sich selbst noch nicht gut genug kennt.
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03.02.2014 15:57
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Ich glaube zum Thema Monogamie hat sie eine ähnliche Einstellung wie Trafo.
), dass TREUE kein Bedürfnis ist, sondern
:)
:
