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Der siebte Schritt: Der Beobachter

Der siebte Schritt: Der Beobachter

19.09.2016 21:19

Wie können wir das ewig
währende Wesen des Tao finden,
das sich immer wieder zu entziehen scheint
inmitter der Wechselfälle des Lebens?


Das Tao kommt und geht nicht,
wie alle Formen es tun.
Es ist der Beobachter des Kommens
und Gehens.

Auf unserem Weg finden wir heraus,
dass wir genauso der Beobachter sind.
Wir beobachten unsere Meinungen und Vorstellungen,
unsere Vorlieben und Abneigungen,
unsere Wünsche und Befürchtungen,
unseren Körper und unseren Geist,
aber wir identifizieren uns nicht mit ihnen.

Wir beobachten,
wie sie auftauchen.
Wir bleiben,
wenn sie wieder verschwinden.


Erklärungen dazu:Dieses Beobachten ist keinesfalls ohne Anteilnahme. Wir dürfen alles fühlen. Wir müssen nur den Rat beachten, uns nicht mit etwas Vergänglichem zu identifizieren, wie Gefühle, Meinungen, Persönlichkeiten, Situationen etc. Beachte als Beispiel nur den Unterschied zwischen "Ich fühle Angst!" und "Ich bin ängstlich!"


Übung hierzu:
Gibt es gewisse Gefühle oder Situationen, mit denen du dich im Moment identifizierst statt einfach nur die Erfahrung zu machen?



Das Tao und ich ..... wir bleiben.

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