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Der neunte Schritt: Ein Weg des Loslassens

Der neunte Schritt: Ein Weg des Loslassens

19.09.2016 21:24

Dies ist ein Weg des Lolassens,
damit Raum zum Leben entsteht.

Wenn wir an Meinungen festhalten,
wir unser Geist stumpf und nutzlos.
Lass deine Meinungen los!


Wenn wir am Besitz festhalten,
werden wir immer bedroht sein.
Lass deinen Besitz los!

Wenn wir an unserem Ich festhalten,
werden wir weiterhin leiden.
Lass dein Ich los!

Sein Werk tun ohne Gedanken an Lob oder Tadel,
das ist der Weg wahrer Zufriedenheit.


Erklärung dazu:
Lob und Tadel sind die Ecksteine der Identitätsildung. Es ist fast unmöglich, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Leben ohne diese Pole wäre. Selbst während ich das hier schreibe, höre ich eine Stimme in meinem Kopf, die flüstert: "Ohne Lob und Tadel würde niemand wissen, wie er leben sollte!" Aber ist es denn wirklich unmöglich, dass unser Leben ohne den Einsatz von Zuckerbrot und Peitsche reifen kann? Gibt es etwas in uns, dass sich ganz natürlich an sinnvoller Handlung erfreut?


Übung dazu:
Wie schränkt das Streben nach Lob und das Vermeiden von Tadel dein Leben ein? Sie dir besonders an, wie du dich selber lobst und tadelst. ( Erinnere dich daran, dass das Tao ein sanfter Weg ist, tadle dich nicht dafür, dass du dich lobst und tadelst! )


Loslassen - frei sein!

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