Menü
Der 22. Schritt: Der einzige Weg zur Ganzheit

Der 22. Schritt: Der einzige Weg zur Ganzheit

20.09.2016 16:07

Wenn wir annehmen, was ist,
wird uns bewusst, dass es vollkommen ist.
Was verdreht schien, wird als wahr erkannt.
Was als Mangel schien, zeigt sich als Überfluss.
Was abgenutzt schien, wird als frisch und neu
gesehen.


Obwohl wir wenig besitzen, sind wir zufrieden.
Zuviel Krempel, und wir verlieren unseren Weg.

Wenn wir in unserer Mitte weilen,
nährt unser handeln alle Dinge.
Wit handeln nicht aus Ich-Bedürfnissen,
daher sind unsere Werke erleuchtet.
Wir behaupten nicht, vollkommen zu sein,
daher werden unsere Ansichten gerne gehört.
Wir trachten nicht nach Belohnung,
daher hat unsere Lehre Bestand
und ist allen zugänglich.
Wir versuchen nicht, jemanden zu kontrollieren
oder zu überzeugen,
daher erhebt sich kein Widerspruch.

"Nimm an, was ist,
und entdecke, dass es vollkommen ist!".
ist kein nutzloser Satz.
Das Leben anzunehmen,
ist der einzige Weg zur Ganzheit.


Erklärungen dazu:
Dieser Weg gibt dem Wort "Vollkommenheit" eine neue Bedeutung. Es bedeutet nicht mehr "so, wie ich es haben will", sondern "so, wie es ist!". Unser Geist wird behaupten, dass dieses Annehmen in Wirklichkeit Resgnation sei. Falsch, Resigantion ist ein ganz anderer Prozess, sie ist eine niedergeschlagene Ausweglosigkeit.

Resigantion führt zur Bewegungsunfähigkeit, Annehmen führt zum Handeln.


Übung dazu:
Übe das mit einer Situation in deinem Leben oder in der Welt, die sehr schwierig für dich ist. Nimm die unterschiedliche Energie wahr, wenn du laut sagst: "Ich akzeptiere, dass es in diesem Augenblick so ist" und wenn du sagst "Ich resigniere, weil es so ist!"



Annehmen was ist ist erschaffen, was noch nicht ist!

Kommentar zu "Der 22. Schritt: Der einzige Weg zur Ganzheit" verfassen
Sie haben nicht die erforderlichen Rechte, diesen Artikel zu kommentieren.


disconnected Chat Mitglieder Online 0
Xobor Xobor Blogs
Datenschutz