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Der zwölfte Schritt: Geheimnisvoll verborgen im Inneren

Der zwölfte Schritt: Geheimnisvoll verborgen im Inneren

19.09.2016 21:37

Alles sehen zu wollen
macht uns blind.

Jeder Stimme zu lauschen,
stürzt uns in Verwirrung.

All unsere Gelüste zu befriedigen,
erzeugt Überdruss.


Von den Gedanken und Ideen unseres Geistes
hierhin und dorthin getrieben zu werden,
macht uns verrückt.
Noch mehr Dinge zu erwerben
verschwendet nur unsere Energie.

Äußere Dinge existieren zwar,
aber sie machen nicht unser Wesen aus.
Unser Wesen weil geheimnisvoll verborgen im Inneren,
nicht offen sichtbar im Äußeren.


Erklärungen dazu:
Ein großer Teil unserer kulturellen Konditionierung besteht darauf, dass Zufriedenheit und Befriedigung möglich sind, wenn wir uns nur noch ein klein wenig mehr Mühe geben. Wie viel Mühe wir uns aber auch geben, es bleibt immer noch irgendetwas anderes zu tun, um die äußeren oder inneren Stimmen zufrieden zu stellen.
Der einzige Ausweg besteht darin, den Vorgang als das zu sehen, was er ist:
Ein geistiger Mechanismus für Unzufriedenheit. Der uns wie einen Hamster im Rad endlos im Kreis laufen lässt, ist der wirkende, unbewusste Glaube, dass es irgendwie "funktionieren" wird.


Übungen dazu:
Wenn du immer noch versuchst, jede innere und äußere Stimme zufrieden zu stellen, dann liegt das daran, dass ein Teil von dir immer noch glaubt, dass es sich lohnt. Wodurch wird dieser Glaube verstärkt?

Wie kannst du damit lockerer umgehen?



Ich bin die Stille unter den Stimmen!

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