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3. Urlaubs-Mobbing

3. Urlaubs-Mobbing

11.09.2016 10:18

Wir alle lieben Urlaub. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie reichen von: Wieso eigentlich? Bis zu: Was soll das überhaupt? Die Antwort weiß der Geier. Und die TUI. Denn die sagt: „Der Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres“. Hier wird es Zeit für eine persönliche Überprüfung. Schauen wir doch mal, was sich in der schönsten Zeit des Jahres in Lloret de Mar, El Arenal, Benidorm, Rimini, Bibione und Königswinter abspielt.

Und weißt du was? Es ist gar nicht schön. Das liegt an den Urlaubern, die man meistens im Urlaub trifft. Es sind die selben Menschen, die einem auch zu Hause das Leben vermiesen. Nur dass sie plötzlich geschmacklose Badehosen anhaben und krebsrote Gesichter haben. Man erkennt sie auch kaum wieder, weil sie im Urlaub schon mittags betrunken sind und nicht erst nach 18 Uhr wie daheim. Das gilt natürlich nur für männliche Urlauber. Denn Mutti schläft derweil mit dem Surflehrer, während ihre übergewichtigen Kinder in knietiefem Wasser ertrinken.


3. Urlaubs-Mobbing


So siehts aus

Wir alle lieben Urlaub. Die Gründe dafür sind vielfältig. Sie reichen von: Wieso eigentlich? Bis zu: Was soll das überhaupt? Die Antwort weiß der Geier. Und die TUI. Denn die sagt: „Der Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres“. Hier wird es Zeit für eine persönliche Überprüfung. Schauen wir doch mal, was sich in der schönsten Zeit des Jahres in Lloret de Mar, El Arenal, Benidorm, Rimini, Bibione und Königswinter abspielt.

Und weißt du was? Es ist gar nicht schön. Das liegt an den Urlaubern, die man meistens im Urlaub trifft. Es sind die selben Menschen, die einem auch zu Hause das Leben vermiesen. Nur dass sie plötzlich geschmacklose Badehosen anhaben und krebsrote Gesichter haben. Man erkennt sie auch kaum wieder, weil sie im Urlaub schon mittags betrunken sind und nicht erst nach 18 Uhr wie daheim. Das gilt natürlich nur für männliche Urlauber. Denn Mutti schläft derweil mit dem Surflehrer, während ihre übergewichtigen Kinder in knietiefem Wasser ertrinken.

Eine sorglose Zeit also, die man sich freilich mit ein bisschen Mobbing noch schöner gestalten kann als sie ohnehin schon ist. Und das gilt für den Sommerurlaub genauso wie für den Winterurlaub.

Aber immer schön der Reihe nach.


So geht’s:

Sommerurlaubs-Mobbing ist eine komplexe Angelegenheit und beginnt schon zu Hause. Niemand will schließlich das Haus verlassen ohne dass die Nachbarn vor Neid platzen. Deshalb ist es wichtig, schon Wochen vor der Abreise geschickt ein paar falsche Urlaubsziele zu lancieren. Lass zum Beispiel Kataloge von First Class Segelkreuzfahrten „aus Versehen“ zu deinem Nachbarn schicken. ( Nennen wir ihn Sackgesicht, den so nennst du ihn ja auch,) Sage ihm dann, er könne die Kataloge gerne behalten und schimpfe über den lausigen Service auf diesen Seelenverkäufern. Wer will schon da Urlaub machen, wo für jeden Passagier nur sechs Crewmitglider zur Verfügung stehen?

Das dürfte ein erster schwerer Schlag für Sackgesicht sein, der ja nicht weiß, dass du nur eine jämmerliche Pauschalreise in den „Eviva Sangria All Inclusive Club“ gebucht hast. Der Rest ist einfach. Jetzt musst du am Stammtisch nur noch verbreiten, dass Sackgesicht in den „Eviva Sangria All Inclusive“ Club fährt. Zum Beweis zeigst du den Katalog, der „aus Versehen“ in deinem Briefkasten gelandet ist. Volltreffer! Sackgesicht ist erledigt. Und alle Beteuerungen, dass er doch ein Häuschen in der Toskana gemietet habe, verhallen im Gelächter der Nachbarn.

Bestens gelaunt kannst du die Koffer packen und nach Malle fliegen.

1. Urlaubstag, 5.45 Uhr

Die ersten Charterflieger aus Düsseldorf donnern über dein „zentral“ gelegenes Strandhotel. Macht nichts, du hast eh nicht geschlafen. Denn wie im Katalog beschrieben, zeichnet sich dein Hotelclub durch eine „internationale Atmosphäre“ aus. „Internationale Atmosphäre“ bedeutet, dass an der Hotelbar Alkoholiker aus allen europäischen Ländern die ganze Nacht durchgrölen und sich abwechselnd unter deinem Fenster erbrechen. Du gehst zum „reichhaltigen“ Frühstücksbuffet und wählst unter einer verschiedenen Sorte Wurst und einer verschiedenen Sorte Käse. Frühstücke nicht zu lange, sonst sind draußen am Pool bereits alle Liegen mit Handtüchern belegt. Selbst wenn du gar nicht am Pool liegen willst, solltest du ein guter Deutscher sein und mindestens zehn Liegen mit Handtüchern reservieren. Dieser patriotische Akt lässt sich perfekt mit einem kleinen Nationalmobbing verbinden. Nimm ausschließlich Handtücher mit dem Union Jack und erwecke so den Eindruck, unsere englischen Freunde hätten die besten Plätze reserviert. Alternativ gehen auch Handtücher mit der Aufschrift „Ek ben van Holland“.

1. Urlaubstag, 10.30 Uhr

Ein Charterflieger aus München donnert über den Swimmingpool, während du dich beim Aqua-Jogging vergnügst. Unter uns: Das ist ein erbärmlicher Anblick, dieses unbeholfene Tapsen in trübem Wasser lässt dich nicht unbedingt attraktiv aussehen. Ganz im Gegensatz zu diesem braungebrannten, 1,90 großen Animateur, der mit seinen stahlharten Muskeln durchs Wasser pflügt. Alle Frauen himmeln ihn an. Alle Männer hassen ihn. Hier hilft nur ein knallhartes Tripper-Mobbing. Lass während der Happy Hour kurz einfließen, dass eine Freundin von dir in der vergangenen Saison von genau diesem Animateur ein unangenehm juckendes Andenken mit nach Hause gebracht hat. Thema erledigt.

1. Urlaubstag, 12.00 Uhr

Ein Charterflieger aus Köln donnert gerade über den Speisesaal, während du beim Mittagessen bist. Vom „landestypischen“ Buffet wählst du zwischen einer verschiedenen Sorte Nudeln und einer verschiedenen Sorte Sauce. Der Koch kommt gerade von der Toilette und wischt sich an der Schürze die Hände ab.

Schon nach den ersten beiden Gabeln überkommt sich ein landestypischer Brechreiz. Der Koch nickt verständnisvoll und sieht dir nach, wie du gerade noch den Swimmingpool erreichst und den anderen Gästen nachhaltig das Aqua-Jogging verdirbst. Sicher keine sehr subtile Art des Mobbings, aber der Pool gehört ab sofort dir allein.

1. Urlaubstag, 17.00 Uhr

Ein Charterflieger aus Hannover donnert gerade über den Hotelparkplatz, als du mit anderen Betrunkenen zur Jeepsafari quer über die Insel startest. Jetzt gilt es, das ursprüngliche Mallorca zu entdecken: unberührte Autobahnen, naturbelassene Einkaufszentren und in der Abendsonne glitzernde Großtankstellen. Hier draußen spürst du noch echte Freiheit und du hast zum ersten Mal eine Ahnung, wie es wohl war, als noch Mallorquiner auf der Insel lebten. Das ist lange her. Die letzten sind von acht Jahren von einem Jeep überfahren worden. Du genießt diesen kurzen nostalgischen Moment und tankst Kraft für ein abendliches Mobbing im Hotelclub.

1. Urlaubstag, 22.00 Uhr

Kein Charterflieger donnert über den Club. Denn wegen des Jahrhundertunwetters und der Überschwemmungen ist der Flughafen geschlossen worden. Während andere Urlauber helfen, das aus der Kanalisation hoch gedrückte Wasser von der Tanzfläche zu schaufeln, kümmerst du dich um Bianca, eine Friseuse aus Bottrop-Fuhlenbrock. Bianca sieht aus wie die Drittplatzierte beim Bundeswettbewerb der Königspudel. Vier Cuba Libre später sieht sie aus wie die Zweitplatzierte. Du gehst zum Angriff über und sagst:

Du: Bssss!

Bianca: Echt?

Du: … türlich!


Alles klar. Mit so einer lockern und natürlichen Ansprache hat Bianca nicht gerechnet. Schon jetzt kann sie sich ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Biancas Lebensgefährte dagegen schon. Er ist ein ehemaliger Polizist, der wegen unangemessener Gewaltanwendung vom Dienst suspendiert worden ist. Gerade kommt er mit einem Putzeimer von der Tanzfläche, um dir den Inhalt über den Kopf zu gießen.

Wenn du jetzt fragst, welches Mobbing gegen Typen dieser Art hilft, sage ich dir ganz offen: keines. Er wird dir die ganze Gülle über den Kopf kippen. Gut, das ist nicht angenehm, aber es zeigt dir, dass du in Sachen Sommermobbing in den nächsten Tagen noch dazulernen musst.



Ein ganz anderes Spiel ist dagegen das Winterurlaubsmobbing. Da treffen wir zunächst auf zwei alte Bekannte: Frau Holle und Väterchen Frost. Zwei muntere, uns allen wohlbekannte Gesellen, denen wir an diese Stelle die Pest an den Hals wünschen wollen. Denn wo immer sie auftauchen, ist es arschglatt und scheißkalt. Zu blöd, dass man sich auf die Segnungen der Klimakatastrophe leider nicht immer verlassen kann. Ist doch wurscht, ob es beim Grönländer ins Iglu tropft. Hauptsache bei uns sind die Straßen frei. Es traut sich zwar keiner anzusprechen, aber wenn wir nicht so eine rückgratlose Regierung voller Weicheier hätten, wäre der Winter vermutlich längst abgeschafft. Doch wie immer hängen unsere Politiker am Tropf der Industrie. Denn in Wahrheit sagen die Snowboardmafia und die Skiliftcamorra wo es langgeht in diesem Land. Die Wintersportindustrie lockt Millionen von Menschen in die Berge, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ehemals unberührte Alpendörfer werben mit Talabfahrten bis zur Nordseeküste, in urigen Berggasthöfen versammeln sich bis zu 10.000 Skifahrer um an der SB-Theke alpine Spezialitäten wie Hamburger mit Pommes zu essen. Und Schnee gibt’s aus Chemie verspritzenden Schneekanonen oder auch beim Dealer der örtlichen Megadisco. Heißa, das ist Wintersport! Belauschen wir einmal zwei Skihaserl, die seit 75 Minuten am Lift warten.


Val des Lavines, Hochsavoyen, 2.200 Meter über dem Meer

Gabi ( 22, lecker! ) und Anika ( auch 22, auch lecker! ) stehen in ihrem kanariengelben Chiemsee- und mintgrünen Bogner-Klamotten am Skilift und stecken sich keck die O´Neill-Sonnenbrillen in die Haare.

Gabi: Stündchen noch, dann geht’s hoch.

Anika: Wow! Und dann fünf Minuten Abfahrt. Ich freu mich schon.

Gabi: Wo wohnst du denn dieses Jahr? Wieder im Hotel Fracture?

Anika: Ne, das Fracture gibt’s doch nicht mehr. Ist im November von einer Lawine zerbröselt worden.

Gabi: Echt? So ein Zufall, mein Freund auch.

Anika: Ist ja schrecklich!

Gabi: Ach na ja, hat auch Vorteile. Für mich allein kostet der Skipass nur die Hälfte.


Der letzte noch lebende Steinadler der Westalpen kreist majestätisch über den Hang. Lautlos gleitet er hinab und setzt sich auf die 380-Volt-Oberleitung der Liftstation. Er breitet seine Schwingen aus und erdet sich unglücklicherweise am Blitzableiter.

Adler: Brizzel!

Anika: Wow, was für ein geiles Feuerwerk! Die lassen sich hier echt immer wieder was Neues einfallen.


Von hinten nähert sich den beiden ein total hip gekleideter Snowboarder: XXL-Shirt, Ravermütze, Ziegenbart, keinen Hintern in der XXL-Hose und kein Hirn unter der XXS-Schädeldecke.

Snowboarder: Hi! Geil, oder!

Anika: Voll!

Gabi: Echt wahr!


Ermattet von der anstrengenden Unterhaltung, schweigen die drei und genießen die traumhafte Fernsicht. Wie winzige Stecknadelköpfe erscheinen die Skifahrer, die oben auf dem Gipfel am Geldautomaten warten.

Zwei eifrige Bergbauern ziehen eine überfahrene Gemse unter einem Pistenbully hervor. Und hinten, in der Killerkehre der schwarzen Abfahrt, wiegt sich die letzte Edeltanne der Westalpen im Wind. Gabi schaut sie lange an.

Gabi: Was ist denn das?

Snowboarder: Baum.

Anika: Wow! Die lassen sich hier echt immer wieder was Neues einfallen!


In diesem Moment rast ein rot gekleideter Skifahrer, der erst zwei Wochen später von seiner Frau identifiziert werden wird, in der Killerkehre geradeaus. Mit handgestoppten 125 Stundenkilometern bohrt er sich in die Edeltanne und fällt sie.

Snowboarder: Uncool!

Anika: Voll.

Gabi: Echt wahr.

Das Rote Kreuz beginnt mit der Verteilung von heißem Tee und Wolldecken an die wartenden Skifahrer. Am Nachbarlift wird unterdessen eine eingeschneite Warteschlange mit der Schneefräse befreit. Norbert Nächsterbitte, ein braungebrannter, durchtrainierter Zahnarzt, wedelt gekonnt heran. Auch wenn er seit der Gesundheitsreform jeden Fünfhunderter erst einmal umdrehen muss, bevor er ihn ausgeben kann, ist er den ganzen Winter über hier.

Nächsterbitte: Na? So jung und schon so blond?

Anike ( kichert ): Hi, Hi, Hi!

Gabi ( kicher ): Hi, Hi.

Nächsterbitte: ist doch langweilig, hier anzustehen. Kommt doch mit in mein Chalet.

Anika: Was is´n das?

Snowboarder: Haus.

Gabi: Oh ja, voll geil!

Anika: Echt wahr.

Du siehst schon, bis hierhin eine ganz normale Winterurlaubsszene, wie sie sich so oder so ähnlich an jedem (Ab-) Schlepplift abspielen könnte. Jetzt aber geht es darum, wer sich in dieser Konstellation als attraktivster und fortpflanzungwilligster Sexualpartner präsentiert. Kurz. Es geht ums Poppen. Und auch hier kann Mobbing ein hilfreiches Instrument sein, um schnell zum Ziel zu gelangen. Anika und Gabi haben mit dem Skifahren nur angefangen um irgendwann einen reichen Zahnarzt zu heiraten. Der Zahnarzt ist schon verheiratet und hat mit dem Skifahren nur angefangen, um seinen Bohrer hin und wieder an einem Steilen Zahn auszuprobieren. Der Snowboarder dagegen hat mit dem Skifahren gar nicht erst angefangen und Sex kennt er nur aus dem Videospiel „Winterwonderfuck 2.0“.

Schauen wir also, wie sich die Sache entwickelt:

Nächsterbitte: Ich habe ein sehr weiches Eisbärfell vor dem Kamin liegen. Da kann man schön zu zweit drauf kuscheln.

Anika: Wow! Was ist ein Eisbär?

Snowboarder: Tier.

Gabi: Voll geil. Anika hat übrigens kleine Brüste.

Anika: Was? Dafür sind deine aus Plastik!

Gabi: Aber 80 D.

Nächsterbitte: Aber meine Damen! Es geht doch um die inneren Werte...

Anika: Und deine Nase ist auch operiert!

Gabi: Dafür hängt mein Hintern nicht!

Anika: Schlampe!

Gabi: Flittchen!

Snowboarder: Uncool, die Torten!

Nächsterbitte: Da haben Sie Recht. Wenn Sie Lust haben, können Sie ja mit zu mir kommen.

Gabi und Anika ( gleichzeitig ): Was? Wo geht ihr hin?

Snowboarder: Eisbär.


Ja, so kann es gehen. Dumm gelaufen. Doktor Nächsterbitte und der Snowboarder ziehen sich zu einer kleinen Kaminkuschelei zurück und unsere beiden Skihaserl gehen leer aus. Das viel zu aggressive Mobbing der beiden hat den durchaus paarungsbereiten Zahnarzt verschreckt. Anika hätte viel subtiler und scheinheiliger mobben müssen. Beispiel:

„Du Gabi, willst du vielleicht ein kleines Päuschen machen? Diese Buckelpisten sind doch sicher sehr schmerzhaft mit deinen Silikoneinlagen. Ich mach mit da echt Sorgen!“

WOW! DAS ist Mobbing! Wer die beste Freundin so aufs Kreuz legt, wird sich auch vom Zahnarzt aufs Kreuz gelegt... Pardon, aufs Eisbärfell!


Stopp: Wie lauten eigentlich die 11 goldenen Regeln des Mobbing?


Regel 1:
Wer anderen eine Grube gräbt, hat mehr vom Leben!

Regel 2:
Was du nicht willst, was man dir tu, das füge jedem anderen zu!

Regel 3:
Früh übt sich, was ein Arsch werden will!

Regel 4:
Vertrauen ist Quatsch, Mobbing ist besser!

Regel 5:
Nach dem Mobbing ist vor dem Mobbing!

Regel 6:
Stetes Mobbing höhlt den Stein!

Regel 7:
Brombeerflecken gehen nicht raus! ( Hat jetzt zwar nichts mit Mobbing zu tun, ist aber nun mal die Wahrheit! )

Regel 8:
Wen Hänschen nicht mobbt, den mobbt eben Hans.

Regel 9:
Wer aber unter euch ohne Schuld ist, der schäme sich!

Regel 10:
Cato: „Cetero censeo, Carthaginem esse mobendam!“

Regel 11:
Wer sich partout nicht mobben lässt, dem drücke eine Brombeere aufs Hemd!

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